Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Die vorliegende Veroffentlichung ist ein einfuhrendes Lehr- und Studienbuch uber die Regierungssysteme Zentral- und Osteuropas. Die Autorinnen und der Autor haben sich zum Ziel gesetzt, Studierenden sowie einer politisch interessierten Offentlichkeit einen Eindruck von der Ausgestaltung und Ent- wicklung ausgewahlter zentral- und osteuropaischer Regierungssysteme zu vermitteln. Magebend war hierfiir die Uberlegung, dass auch rund ein Jahr- zehnt nach dem Systemwechsel grundlegendes Wissen uber diese ,jungen"e; Demokratien haufig fehlt. Wir verstehen dieses Buch weniger als einen Beitrag zur Transformati- onsforschung, sondern vielmehr als eine Analyse der sich konsolidierenden Regierungssysteme in Zentral- und Osteuropa. Zugrunde gelegt werden dabei politikwissenschaftliche Konzepte, die in den vergangenen Jahrzehnten zu- meist bei der Analyse westlicher Demokratien angewendet wurden. Unser Ziel ist es, nicht nur den Leserinnen und Lesern ausgewahlte zen- tral- und osteuropaische Regierungssysteme nahe zu bringen, sondern zu- gleich theoretische Grundlagen fiir die Analyse und den Vergleich politischer Systeme vorzustellen und mit diesen Instrumentarien einen Vergleich vorzu- nehmen. Damit ordnet sich unser Buch in die politikwissenschaftliche Teil- disziplin der Vergleichenden Regierungslehre ein.
Das Buch bietet eine Einführung in die wichtigsten theoretischen Grundlagen und methodischen Ansätze der Vergleichenden Politikwissenschaft am Beispiel ausgewählter Regierungssysteme Westeuropas und Nordamerikas. Die 4. Auflage des Buches stellt stärker als die vorherigen Auflagen eine Einführung in die theoretischen und methodischen Grundlagen der Vergleichenden Politikwissenschaft dar. Diesem Zweck dient die Vorstellung von Ansätzen wie denen des Neo-Institutionalismus und des Konstruktivismus, die erst in den letzten Jahren verstärkt in der Vergleichenden Politikwissenschaft verwendet wurden. Berücksichtigt wird dabei auch eine zunehmende Annäherung an bzw. Konvergenz mit Erklärungsmodellen und Ansätzen der Internationalen Politik. Am Beispiel von typischen Vertretern parlamentarischer, präsidentieller und direkt-demokratischer Systeme wie Großbritannien, USA und der Schweiz sollen die unterschiedlichen Strukturprinzipien, die damit variierenden Politikprozesse und die sich unterscheidenden Politikergebnisse verdeutlicht werden. Ein abschließendes Thema ist die Zukunft der Nationalstaaten vor dem Hintergrund regionaler Integration und Globalisierung.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.