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Seit den 1960er-Jahren haben Künstler*innen tradierte Vorstellungen einer Opposition von Kunst und Natur in Frage gestellt. Sie bezogen Tiere und Pflanzen als Ko-Akteure ein und etablierten somit eine skulpturale Ästhetik des Lebendigen, die eine Neudefinition der Gattung Skulptur erforderte. Die Studie untersucht erstmals sogenannte Non-Living Human Sculptures am Beispiel von Hans Haacke und Pierre Huyghe. Ausgehend von einer Re-Lektüre der Skulpturhistoriographie der Moderne bewertet die Autorin in einzelnen Werkanalysen bestehende Theorien neu und erweitert diese. Gezeigt wird, wie die von US-amerikanischer Systemtheorie, -biologie und Kybernetik bestimmten realzeitlichen Systeme Haackes und seine Abkehr von einer Objektästhetik zeitgenössische Positionen prägen, wie die situationsästhetischen Arbeiten von Huyghe. Erste umfassende wissenschaftliche Studie sogenannter Non-Human Living Sculptures Re-Lektüre der Skulpturhistoriographie des 20. Jahrhunderts Skulpturale Ästhetik des Lebendigen
Die von ihm und Dr. Roland Mönig (Direktor des Von der Heydt-Museums) kuratierte Schau versammelt Darstellungen der menschlichen Figur, die zwischen der Mitte des 19. Jahrhunderts und den 1980er Jahren geschaffen wurden. Im Vergleich der unterschiedlichen Auffassungen des Motivs zeigt die Ausstellung, wie die Künstler und Künstlerinnen zwischen Klassizismus und Spätmoderne in der Auseinandersetzung mit der Tradition um eine neue, zeitgemäße Formensprache gerungen haben. Herausragende Beispiele dieser Entwicklung sind die hier präsentierten Arbeiten von Auguste Rodin, Edgar Degas, Hans Arp, Alberto Giacometti, Germaine Richier, Renée Sintenis und Käthe Kollwitz.Der ausstellungsbegleitende Katalog enthält neben einem umfangreichen Bildteil auch einen Essay der Kunsthistorikerin Dr. Ursula Ströbele sowie ein Gespräch der Ausstellungsmacher Tony Cragg und Dr. Roland Mönig. Darin wird das Zustandekommen der ungewöhnlichen Kooperation zweier Museen sowie die jeweilige Perspektive auf den Sammlungsschatz des Von der Heydt Museums beleuchtet.
"Diese Malerei entspricht der Ambition, Farbe in die Luft zu malen." (Ulrich Loock)Nicola Staeglich (geb. 1970 in Oldenburg, lebt und arbeitet in Berlin) versetzt Farbe in einen Zwischenzustand von materieller Präsenz und atmosphärischem Strahlen. Sie inszeniert die Malerei als performative Handlung mit breiten Farbsetzungen oder als Rauminstallation mehrlagiger transparenter Farbbahnen. Color Light Matter Mind ist Staeglichs erste Monografie und setzt ihre aktuellen Arbeiten in Beziehung zu den früheren (1998-2021). Von den spiralförmigen Reliefs hin zu ihren Liquid Lights öffnet sie der Farbe eine neue Dimension.
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