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Karl der Große steht auf dem Höhepunkt seiner Macht als sich der Einfluss des expandierenden Frankenreichs bis nach Dänemark ausweitet. Dort, am südlichen Vorposten Skandinaviens, treffen die Karolinger auf widerspenstige Herrscher, machthungrige Thronanwärter und marodierende Wikingerhorden. Zu jener Zeit entstand eine neue Nachbarschaft, welche sowohl die Geschichte des christlichen Frankenreichs als auch des zu jener Zeit noch heidnischen Skandinaviens stark beeinflussen sollte.Diese Darstellung konzentriert sich auf den Zeitraum von 804 bis 854, in dem die Vertreter der karolingischen Dynastie einer rauen und fremden Kultur des Nordens gegenüber standen. Damit wird ein bislang kaum erschlossener Themenbereich beleuchtet, der ein erhellendes Licht auf die dänischen Herrschaftsgeflechte, die eskalierenden Wikingerzüge und die wechselvollen Beziehungen zweier ungleicher Reiche wirft.
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