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Bøger af Volker Speth

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  • af Volker Speth
    407,95 kr.

    Im Vorfeld der Aachener Heiligtumsfahrten der Jahre 1846 und 1853 wurde zwischen dem Aachener Stiftskapitel und den preußischen Behörden (1846) bzw. der Aachener Bürgerschaft (1853) über die Form der Reliquienvorzeigung gestritten. Während das Stiftskapitel, der offizielle Ausrichter der Heiligtumsfahrt, die Reliquien hauptsächlich im Münsterinnern den vorbeidefilierenden Pilgern zur Verehrung präsentieren wollte, konnten seine Kontrahenten dank der Intervention des Kölner Erzbischofs die Beibehaltung der traditionellen täglichen Reliquienzeigung von der Turmgalerie herab an die draußen auf den Umgebungsplätzen des Münsters harrenden Gläubigen durchsetzen. Diese wurde aber mit der vorangehenden (1846) bzw. anschließenden (1853) Reliquienausstellung im Münsterinnern kombiniert. Die 1853 gewählten Weisungsmodalitäten (Turmweisung am Vormittag, Reliquienpräsentation im Münsterinnern am Nachmittag) wurden für alle nachfolgenden Heiligtumsfahrten bis zum Ersten Weltkrieg übernommen.

  • af Volker Speth
    1.219,95 - 1.435,95 kr.

  • - Prozessionen, Wallfahrten, Feierlichkeiten Bei Bischofsbesuchen, Papstfeiern Und Sonstige Religioese Feste Im Noerdlichen Rheinland Waehrend Des Kulturkampfes
    af Volker Speth
    1.848,95 kr.

  • - Das Rheinische Wallfahrtswesen Von 1826 Bis 1870 - Teil 1: Die Kirchliche Wallfahrtspolitik Im Erzbistum Koeln - 2., Aktualisierte Und Erweiterte Auflage
    af Volker Speth
    1.886,95 kr.

  • - Ein lokaler Kulturkampf im 19. Jahrhundert
    af Speth Volker Speth
    321,95 kr.

    In der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts bemuhte sich der Krefelder katholische Pfarrer Reinarz gema dem Wunsch der katholischen Bevolkerungsmehrheit um die polizeiliche Erlaubnis zur alljahrlichen Durchfuhrung einer offentlichen Fronleichnamsprozession in der Stadt Krefeld, die seit uber 200 Jahren verboten war. Mehrere Versuche scheiterten am Widerstand des Burgermeisters, des Landrats und der preuischen Regierung, welche damit die sozialpolitischen Herrschaftsinteressen der protestantischen stadtischen Fuhrungsschicht auch auf religios-kultischem Gebiet vertraten und verteidigten. Erst die Revolution von 1848/49 und die Religionsartikel der preuischen Verfassung vom 5. Dezember 1848 ermoglichten 1849 die erstmalige Prozessionsabhaltung. Dadurch dass die langjahrige Gegenwehr auf eine Sakularisierung des offentlichen Raums mittels seiner Freihaltung von Gottesdiensten abzielte und in einem Antiklerikalismus, der wiederum in einem latenten Antikatholizismus wurzelte, mitbegrundet lag, gewannen die Auseinandersetzungen den Charakter eines lokalen Kulturkampfes in der Reihe der vielen Kulturkampfe des 19. Jahrhunderts.

  • - Das Rheinische Wallfahrtswesen Von 1826 Bis 1870- Teil 2: Die Staatliche Wallfahrtspolizey Im Noerdlichen Rheinland
    af Volker Speth
    827,95 kr.

  • - Die Diskussion Im Preussischen Staatsministerium Und in Der Preussischen Verwaltungselite Ueber Die Staatliche Repression Des Wallfahrts- Und Prozessionswesens Im Kulturkampf
    af Volker Speth
    844,95 kr.

  • - Das Rheinische Wallfahrtswesen Von 1826 Bis 1870- Teil 3: Pfarrklerus Und Wallfahrerschaft Im Erzbistum Koeln
    af Volker Speth
    1.327,95 kr.

  • - Das rheinische Wallfahrtswesen von 1814 bis 1826 und die Entstehungsgeschichte des Wallfahrtsverbots von 1826, 2. Auflage
    af Volker Speth
    1.297,95 kr.

    Im Rahmen von aufklarungsgepragten Bestrebungen zur Lauterung und Beschneidung der Volksfrommigkeit unterwarfen die preuischen Behorden 1816 das nordrheinische Wallfahrtswesen einem strengen Regelwerk. 1826 verbot der Kolner Erzbischof Graf Spiegel mit staatlicher Billigung und Ruckendeckung mehrtagige und bistumsuberschreitende Wallfahrtzuge.

  • - Das Mischehenwesen Im Rheinland Im 19. Jahrhundert. Band 1
    af Volker Speth
    1.009,95 kr.

    Die Konfessionsverschiedenheit von Ehegatten und die daraus resultierende Frage nach der konfessionellen Beheimatung ihrer Kinder sorgten im 19. Jahrhundert für viele Konflikte innerhalb der Familien, zwischen den Konfessionen und zwischen der katholischen Kirche und dem preußischen Staat. Die strengkatholische Mischehendisziplin mit ihrem Kernelement, dem Versprechen der katholischen Kindererziehung als Bedingung für eine katholische Trauung, war ein Indikator für die Durchsetzung des Ultramontanismus innerhalb der katholischen Kirche und ein Motor für die Herausbildung eines katholischen Milieus. Sie war ein Hauptgrund für die Verschärfung der konfessionellen Spannungen, für die Rekonfessionalisierungstendenzen im 19. Jahrhundert und für die ¿Kölner Wirren¿. Sie veranlasste die evangelische Kirche, eine eigene einheitliche Mischehenzucht einzuführen.

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