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Das Gymnasion zählte zu den öffentlichen Einrichtungen, über die eine Stadt im griechisch-hellenistischen Kulturraum verfügen mußte, um den Rang einer Polis beanspruchen zu können. Obwohl einzelne Gymnasien bereits seit archaischer Zeit in griechischen Städten belegt sind, bildete sich das Gymnasion erst in hellenistischer Zeit als öffentlich verwaltete und architektonisch gestaltete Anlage aus. Die Beiträge des vorliegenden Bandes thematisieren die ideellen und institutionellen Grundlagen und die Funktionen der Gymnasien sowie ihren Beitrag zur Hellenisierung. Dabei wird insbesondere die Übernahme neuer Funktionen hervorgehoben und nachgewiesen, wie sich diese städtische Institution, die ursprünglich einen Ort adliger Muße und sportlichen Wettbewerbs bildete, auch zum Ort militärischer Ausbildung entwickelte und sich schließlich in ein exklusives Bildungsinstitut verwandelte.
In der Historiographie der letzten Jahre konnten aufgrund des Perspektivenwechsels vom urbanen Judentum des Mittelalters zum frühneuzeitlichen Landjudentum viele gängige Vorstellungen christlich-jüdischer Geschichte revidiert und neue Sichtweisen im Hinblick auf den sozialen Status und das qualitative Verhältnis zwischen Juden und ihrer nichtjüdischen Umwelt erbracht werden. Der Band schließt an den Band 2 derselben Reihe (Judengemeinden in Schwaben im Kontext des Alten Reiches, herausgegeben von Rolf Kießling, ISBN 3-05-002616-2) direkt an.
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