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Der englischsprachige Band Not Just a Mirror setzt sich mit grundlegenden Fragen despolitischen Theaters in der Gegenwart auseinander und stellt knstlerisch-politische Strategienund Praktiken von Theatermachern aus aller Welt vor - u. a. Chto Delat, Milo Rau,Kretakr, Faustin Linyekula, Public Movement, Christoph Schlingensief, Akira Takayama. Mit Beitrgen von Julian Boal, Boris Buden, Matan Cohen, Annie Dorsen, Galit Eilat, MonikaGinterdorfer, John Jordan, Alexander Karschnia, Herv Kimenyi, Beatrix Kricsfalusi,Bojana Kunst, Hans-Thies Lehmann, Judith Malina, Florian Malzacher, Tala Jamal Manassah,Oliver Marchart, Carol Martin, Giulia Palladini, Roman Pawlowski, Jeroen Peeters,Goran Sergej PristaA , Christian Rmer, Sylvia Sasse, Francesco Scasciamacchia, MichaelSengazi, Vassilis Tsianos, Margarita Tsomou, Franck Edmond Yao u. a.
Während sich das Theater in den letzten Jahren stark politisiert hat, wächst auch die Kritik an zu viel Botschaft, zu vielMoral, zu viel Diversität. Gesellschaftsspiele ist ein Plädoyer für einen starken Begriff des Politischen. Und für ein Theater, das Missstände nicht nurspiegelt, sondern aktiv Teil gesellschaftlicher Veränderung sein will.Gesellschaftsspiele zeigt, warum und in welcher Vielfalt Theater heute in verschiedenen Teilen der Welt nicht nur in seinenInhalten, sondern auch in seiner Form politisch ist. Anhand zahlreicher Beispiele aus darstellender, bildender und aktivistischer Kunst (von Brecht über Christoph Schlingensief,Milo Rau, Zentrum für Politische Schönheit, Lotte van den Berg, Public Movement, Gintersdorfer/Klaßen, Jonas Staal,Mierle Laderman Ukeles bis Pussy Riot u.v.a.) untersucht Florian Malzacher ein Theater, das im Spannungsfeld von Repräsentation und Partizipation spielerisch und ernsthaft zugleich auf seine eigenen, spezifischen Möglichkeiten setzt.
Das Buch ist Teil der Produktion, die 2019 mit dem Rechercheprozess zur Entwicklung der Inszenierung DER PALAST von Constanza Macras begann. Im Rahmen dieser Recherche wird die Frage nach dem Wohnungsmarkt und der Gentrifizierung in Berlin untersucht. Die Veränderung der Stadt aus architektonischer und städtebaulicher Sicht, aber auch aus der Sicht der Bürger:innen. Für dieses Projekt hat Constanza Macras | DorkyPark mit dem international bekannten englischen Fotografen Tom Hunter zusammengearbeitet, der sich seit mehreren Jahren mit dem Thema Gentrifizierung in London beschäftigt. "Jeder weiß, wie sich das Zentrum Berlins seit dem Fall der Mauer verändert hat: Verfallende Altbauten wurden besetzt und mit neuem Leben gefüllt, die Stadt entwickelte sich zu einem Synergiepunkt für Kreative und Partygänger:innen. Mit der Gentrifizierung scheint aber auch eine kulturelle Nivellierung einherzugehen, bei der der Geschmack einer globalen, gut situierten Mittelschicht im Vordergrund steht. DER PALAST setzt sich mit dieser Problematik auseinander, indem er einerseits die Architektur in den Mittelpunkt der Arbeit stellt und andererseits die Geschichte, Gegenwart und Zukunftsvorstellungen der Stadt und ihrer Bewohner:innen aufzeigt. Den Ausgangspunkt der Arbeit bilden Porträts des englischen Fotografen Tom Hunter. Er stellt gesellschaftliche Themen im Stil der alten Meister dar und entwickelt speziell für DER PALAST eine Serie von Fotografien in Berlin. Als Gegenstück zur Architektur fungiert das internationale Format des Reality-TV. Nicht nur die prototypischen Charaktere der Juroren, sondern auch die Sets und die Teilnehmer:innen werden über Reality-Formate hinweg immer wieder reproduziert." - Carmen Mehnert / Constanza Macras Das Buch enthält auch Fotos der Inszenierung von Thomas Aurin, der die Company seit mehr als 20 Jahren begleitet.
Das Buch widmet sich aktuellen Identitätsfragen im Figurentheater und versammelt Aufsätze, die anlässlich der internationalen Tagung »Uneins. Identitätsentwu¿rfe im Figurentheater« (Januar2020) entstanden sind.Mit Beiträgen von Hélène Beauchamp, Meike Wagner, Jessica Hölzl, Franziska Burger, Lucie Doublet, Karol Suszczynski, Salma Mohseni Ardehali, Jean Youssef, Mélissa Bertrand, Émilie Combes, Angela Koerfer-Bu¿rger, Paul Piris, Demis Quadri, Yvonne Schmidt, Cariad Astles, Alexandra Beraldin, Markus Joss und Laurette Burgholzer. »itw : im dialog« verortet sich an der Schnittstelle von Theatertheorie und -praxis und bu¿ndelt die bislang punktuell betriebene nationale und internationale Forschung zum Gegenwartstheater.Die regelmäßig erscheinenden Ausgaben der Reihe publizieren aktuelle Forschungen zum Gegenwartstheater des Instituts für Theaterwissenschaft der Universität Bern.
Zweite, u¿berarbeitete Auflage des großformatigen Bildbands. Mit Portraits u. a. von Ben Becker, Kate Winslet, Klaus Maria Brandauer, Christoph Schlingensief, Martin Wuttke, Sophie Rois und einem Text von Hans-Thies Lehmann (Postdramatisches Theater).»Margarita Broich portraitiert die in diesem Buch versammelten Ku¿nstler mit dein Instinkt einer Kollegin. Sie entdeckt Scho¿nheit gerade dort, wohin eigentlich niemand blickt - in jenen Zonen der Trivialita¿t und O¿ffentlichkeitsferne, die ausgespart bleiben in der Betrachtung dieses sich sta¿ndig darbietenden Metiers. Es ist eine Scho¿nheit der Empathie und Herzensna¿he, bei aller Distanz. So scha¿big oder nu¿chtern die a¿ußere Situation dieser Aufnahmen bisweilen auch erscheint, besitzt doch jede dieser Fotografien einen eigenen Glamour. Er strahlt von den Personen aus, weit mehr als von den Dekorationen. Und es ist nicht nur der Instinkt der Kollegin, der ihr diesen Blick schenkt, sondern anscheinend ein aus eigener Erfahrung erwachsenes Wertscha¿tzen jener Augenblicke, da der Druck, der Ehrgeiz und die Angst fu¿r eine kurze Zeit vom Menschen abfa¿llt. Da der Mensch, in einem u¿bergreifenden Sinne, von sich selbst erlo¿st ist.« Thomas Oberender, Intendant der Berliner Festspiele
Forced Entertainment: Kaum eine andere Gruppe stand in den letzten Jahren so sehr im Mittelpunkt der internationalen experimentellen Theater- und Performanceszene wie die legendäre Kompanie aus Sheffield, die 2004 ihr 20jähriges Bestehen feiert. Besonders in Deutschland und Großbritannien ist ihr Einfluß groß und auch das Interesse an ihrer unverwechselbaren, sehr spielerischen und zugleich sehr reflektierten Formensprache, an einer Ästhetik, die manches zuläßt, was auf der Bühne sonst tabu ist. Einflüsse postmoderner, strukturalistischer und medientheoretischer Diskurse sind ebenso sichtbar wie das britische Boulevard, angelsächsischer Slapstick und die wuchtige Tradition Shakespearescher Königsdramen und Kostümschlachten. Die Arbeiten von Forced Entertainment halten sich dabei nicht an enge Gattungsgrenzen: Zweistündige, kompakte Stücke stehen neben durational performances von sechs, zwölf oder gar vierundzwanzig Stunden, Installationen, interaktiven CD-Roms, Filmen und den Prosa- und Essaybüchern des Autors und Regisseurs Tim Etchells.Das Buch: Erstmals erscheint ein ausführlich bebildertes Buch mit Essays, Hintergrundinformationen, Textpassagen und Beiträgen renommierter Wissenschaftler, Journalisten und Künstler aus verschiedenen Ländern: ein anregender Band als Einführung, Vertiefung oder Kompendium für Fans und Fachleute mit Fotografien von Hugo Glendinning, der die Gruppe seit ihren Anfängen kongenial begleitet.
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