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Monastische Lebensformen gerieten in besonderer Weise in den Fokus der europäischen Reformationsbewegungen im frühen 16. Jahrhundert. Im sozialen und kulturellen Wandel zugleich begehrt und verworfen, griffen die Gemeinschaften auf Wissen und Praktiken aus der nicht einmal einhundert Jahre zurückliegenden Ordensreform der Observanz zurück, in der ihre forma vitae als "ursprüngliche" Lebensform in einer heterotopen Zeitlichkeit konstruiert wurde. Die in dieser Studie untersuchten deutschen und schweizerischen Klarissenkonvente zeigen solche raumzeitlichen Aneignungen in ihrer täglichen Frömmigkeits- und Lebenspraxis auf sämtlichen Ebenen gemeinschaftlichen Handelns.
Presentations of offerings to the emperor-king on anniversaries of his accession became an important imperial ritual in the court of Franz Joseph I. This book explores for the first time the identity constructions of Orthodox Jewish communities in Jerusalem as expressed in their gifts to the Austro-Hungarian Kaisers at the time of dramatic events. It reveals how the beautiful gifts, their dedications, and their narratives, were perceived by gift-givers and recipients as instruments capable of acting upon various social, cultural and political processes. Lily Arad describes in a captivating manner the historical narratives of the creation and presentation of these gifts. She analyzes the iconography of these gifts as having transformative effect on the self-identification of the Jewish communities and examines their reception by the Kaisers and in the Austrian and the Palestinian Jewish press. This groundbreaking book unveils Jewish cultural and political strategies aimed to create local Eretz-Israel identities, demonstrating distinct positive communal identification which at times expressed national sentiments and at the same time preserved European identification.
Für die baltischen Länder ist Bildung ein Schlüsselthema, das ihre Geschichte und ihr Selbstverständnis sowohl im Hinblick auf die Fremdbestimmung als auch auf die eigene Staatenbildung betrifft. Im Zuge von Handelskontakten, Christianisierung, Ordenskriegen und Rechtsimport gerieten die autochthonen Völkerschaften des baltischen Raums unter kulturelle, sprachliche und politische Einflüsse unterschiedlichen Gewichts. Sie waren dadurch zum Teil gewaltvollen Formierungsprozessen ausgesetzt. Im vorliegenden Band wird das Baltikum in Geschichte und Gegenwart aus der Perspektive eines weit gefassten Bildungsbegriffs untersucht. Die Beiträge stammen aus der Feder von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Estland, Lettland, Litauen und Deutschland, insbesondere der Germanistik, aber auch der Geschichte, Bildungsgeschichte, Rechtsgeschichte, Slavistik und Komparatistik. Der Band zeigt wesentliche Aspekte der baltischen Bildungsgeschichte und ihrer Narrationen an beispielhaften Analysen und Fallstudien für alle drei baltischen Länder auf.
Die Herausbildung einer jüdischen Wissenschaftsbewegung, die von der Haskala des späten 18. Jahrhunderts ihren Ausgang nahm und sich im 19. Jahrhundert in der Wissenschaft des Judentums manifestierte, war in vielfacher Hinsicht mit einer allgemeinen Transformation der Wissensordnungen in der Moderne verknüpft und verlieh dieser zugleich erkennbare Prägungen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes thematisieren diese Entwicklungen vor dem Hintergrund von Diaspora und Migrationsbewegungen im mittel- und osteuropäischen Raum. Sie zeigen in Untersuchungen zur Epistemologie wissenschaftlicher Praktiken, zur Genese methodischer Verfahren und Konzepte oder zum Austausch theoretischer Ansätze die Entwicklungen der Wissenschaft des Judentums vor allem im Hinblick auf deren Wirkungen in der nicht-jüdischen Wissens- und Wissenschaftsgeschichte, in Politik, Literatur und Kunst. Unter dem Titel "Juden und ihre Nachbarn" sollen so die vielfältigen Elemente einer gemeinsamen, verflochtenen Geschichte der jüdischen und nicht-jüdischen Kulturen Europas erkennbar werden.
Ende der 1960er Jahre brachen in Nordirland gewaltsame Unruhen zwischen der katholischen Minderheit und der protestantischen Mehrheit aus. Andreas Spreier untersucht, wie der britische Rechtsstaat auf die politische Gewalt des Nordirlandkonflikts reagierte. Sein Buch nimmt erstmals die staatliche Gerichts- und Inhaftierungspolitik in den 1970er Jahren umfassend in den Blick. Die "Antiterrorismus"-Politik Großbritanniens wandelte sich im Laufe der "Troubles" entscheidend: Zunächst versuchte die britische Regierung, die Irish Republican Army mit Militäreinsätzen und Internierungen ohne Gerichtsverfahren einzudämmen. Als die politische Gewalt kein Ende fand, wurden die "Terroristinnen" und "Terroristen" vor spezielle Gerichte ohne Jury gestellt und in regulären Gefängnissen inhaftiert. Doch auch die Strategie der Kriminalisierung scheiterte. In den Gefängnissen entflammten Proteste, die die Legitimität des britischen Rechtsstaats mehr denn je infrage stellten.
Die technische und wirtschaftliche Welt der Energieversorgung zusammenbringen! Diesem Leitbild folgend beschreibt dieses Buch kompakt die Grundlagen der elektrischen Energieversorgung im Dialog zwischen Technik und Nichttechnik, zwischen Wissenschaft und Praxis. Zeit für einen interdisziplinären Dialog Expertinnen und Experten geben einen fundierten Einblick in die fachlichen Grundlagen und spezifischen Fragestellungen der heutigen elektrischen Energieversorgung. Jedes Kapitel führt interessierte Einsteiger verständlich in die Materie ein und bietet auch fachlichen Insidern die Möglichkeit zur Vertiefung und zum Nachschlagen. Praxisbeispiele runden das Kompendium ab. Technik und Wirtschaft in der Energieversorgung behandeln die gleichen Themen aus verschiedenen Blickwinkeln. Anderen Disziplinen die Grundlagen des eigenen Fachgebiets verständlich zu übermitteln ist vielfach eine Herausforderung. Angesichts zunehmender Komplexität, einer immer engeren Verflechtung und den epochalen Umbrüchen der Energieversorgung nimmt die Bedeutung eines umfassenden Verständnisses des Energiesystems weiter zu. Moderne Energieversorgung benötigt einen ständigen und erfolgreichen Dialog der Disziplinen und zwischen Wissenschaft, Management und Praxis. Dieses Buch unterstützt Sie dabei - als kompaktes Nachschlagewerk und verständliches Kompendium ebenso wie als Übersetzungshilfe zwischen Fachdisziplinen und Gestaltungsperspektiven der Energieversorgung. Ergänzende Informationen und aktuelle News zum Handbuch elektrische Energieversorgung können sie auch der Infoseite zum Buch https://energiebuch.info/ finden.
Die diskursanalytische Untersuchung über die race relations-Forschung in Großbritannien von 1950¿1980 verknüpft ideengeschichtliche und handlungstheoretische Perspektiven. Gezeigt wird, dass die race relations-Forschung eine wissenschaftliche Reaktion auf die Migration und die race riots war sowie der Wissenschaftsdiskurs im Wechselverhältnis mit sozialem Wandel stand und einen enormen Einfluss auf das politische Denken in Großbritannien hatte.
Herausgegeben im Auftrag des Instituts fur Zeitgeschichte von Helmut Altrichter, Horst Moller, Andreas Wirsching
Mit der Dekolonisation nahm die Bildungsmigration aus Afrika in den Globalen Norden schlagartig zu. Internationale Stipendienprogramme gewannen im Kontext des Kalten Krieges an Bedeutung. Aber auch für die Entwicklungspläne postkolonialer Staaten stellten sie ein wichtiges Instrument dar. Am Beispiel der berufspraktischen Bildungskooperation zwischen Ghana und den beiden deutschen Staaten zeigt Jana Otto auf der Grundlage ghanaischer und deutscher Quellen, welche Ziele alle drei Staaten dabei verfolgten und wie sich Konzepte, Herangehensweisen und Machtverhältnisse im Laufe der Zeit wandelten. Sie zeichnet nach, welche Interessen die ghanaischen Fachkräfte mit ihrer Teilnahme an den Fortbildungsprogrammen verbanden und welche Handlungsspielräume sie besaßen. Die transnationale Verflechtungsgeschichte erschließt nicht nur das bislang vernachlässigte Feld der berufspraktischen Bildungskooperation, sondern bereichert auch die ghanaische Zeitgeschichtsschreibung um neue Einsichten.
Das Studienbuch eröffnet den fachwissenschaftlichen Zugang zu den wichtigsten Problemfeldern der internationalen Politik. Es vermittelt systematisch Grundkenntnisse über Akteur/-innen, Konfliktfelder und zentrale Ordnungsprobleme in der neuen multipolaren Konstellation. Theoretische Grundlagen der Internationalen Beziehungen werden dabei ebenso berücksichtigt wie zunehmende Gegensätze zwischen Großmächten oder transnationale Herausforderungen wie der Klimawandel. Die sechste Auflage wurde vollständig aktualisiert und berücksichtigt die Krisen des zurückliegenden Jahrzehnts bis hin zu Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Das Studienbuch gibt Antworten auf die wachsende Komplexität der Internationalen Beziehungen. Detaillierte Literaturtipps zu jedem Kapitel regen zum Weiterlesen an.
Das Lehrbuch bietet eine systematische, sozialwissenschaftliche Einführung in die Soziale Robotik. Dieser Teilbereich der Erforschung künstlicher Intelligenz zielt darauf ab, menschenähnliche Roboter zu entwickeln, die in soziale Beziehungen mit Menschen treten sollen. In drei Teilen werden die wichtigsten Aspekte der Sozialen Robotik beleuchtet. Der erste Teil fokussiert die Geschichte der KI-Forschung, beleuchtet den ,Traum' vom künstlichen Menschen und zeichnet schließlich nach, wie die Soziologie seit den 1980er Jahren das Thema beobachtet. Im zweiten Teil werden eine techniksoziologische Perspektiven eröffnet, die sich mit der Herstellung sozialer Roboter in den Laboren der Technikwissenschaften sowie den gesellschaftlichen Folgen der Entwicklung und Etablierung sozialer Roboter befassen. Im Zentrum des dritten Teils schließlich stehen sozialtheoretische Perspektiven, die der Frage der Sozialität sozialer Roboter nachgehen und anhand exemplarischer Fallstudien zeigen, wie diese Frage beantwortet werden kann. Hoch aktuelles Thema, das etablierte Vorstellungen von Sozialität herausfordert Erste sozialwissenschaftliche Einführung zum Thema Systematischer Überblick über techniksoziologische und sozialtheoretische Perspektiven auf die soziale Robotik Zugänglichkeit und Nachvollziehbarkeit durch viele Fallbeispiele
Als Herzog Bernhard von Weimar (1604-1639) Ende 1638 die Festung Breisach einnahm, schien es eine Wende im Dreißigjährigen Krieg zu geben. Ihm war ein entscheidender Schlag gegen Habsburg gelungen. Der Herzog selbst wollte sich hier am Rhein und im Elsass eine Territorialherrschaft aufbauen. Bernhard, einer der wichtigsten Militärunternehmer dieses Krieges, agierte zwischen und mit den großen Mächten: Dänemark, Schweden, Frankreich, stets gegen den Kaiser. Ihm ging es um Herrschaft, finanziellen Gewinn, Ruhm, den lutherischen Glauben und die reichsständischen Freiheiten. Die Biographie zeigt den Heerführer und Politiker Bernhard, sie fragt nach der Finanzierung seines Krieges und der Versorgung seiner Weimarischen Armee, nicht zuletzt durch die Eidgenossenschaft, wie nach seinen medialen Strategien. Die ambitionierten Bündnisprojekte des Herzogs, geplante Ehen und seine Verbindungen zu Zeitgenossen wie Hugo Grotius, der Königin von Böhmen oder Herzog Henri de Rohan, dem Hugenottenführer, lassen politische und diplomatische Beziehungsnetze im protestantischen Europa sichtbar werden.
Die sozialistischen Staaten des östlichen Europas beobachteten die seit Ende der 1940er Jahre in der Bundesrepublik entstandenen Vertriebenenverbände und ihre politischen Aktivitäten aufmerksam und misstrauisch. Der Band nimmt erstmalig diese ,Feind- und Fremdbeobachtung' durch die Nachrichtendienste anhand verschiedener Fallbeispiele aus der DDR, Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien und Jugoslawien in den Blick. Es wird untersucht, was die Geheimdienste über die Vertriebenenfunktionäre und ihre Vergangenheit wussten, und danach gefragt, wozu und wie diese Informationen gesammelt und genutzt wurden. Daneben geht es auch um die Rolle der in den sozialistischen Staaten verbliebenen Deutschen und der Aussiedler, die in die BRD kamen und ein Bindeglied zwischen Vertriebenen und ,alter Heimat' darstellten. Der Band leistet so einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Wahrnehmung der Vertriebenenverbände in den sozialistischen Staaten, zur Arbeit der Sicherheitsdienste sowie zu den bilateralen Kontakten im ,Kalten Krieg'.
Die Geschichte des Rechts im frühneuzeitlichen Hispanoamerika ist ein faszinierendes Feld rechtshistorischer Forschung. Im Zuge der europäischen Expansion seit dem späten 15. Jahrhundert etablierte die spanische Monarchie ihre Herrschaft in einem riesigen Gebiet in Nord-, Mittel- und Südamerika. Normen, Institutionen und Praktiken aus Europa wurden in die für die Spanier neue Welt übersetzt. Sie verdrängten und überlagerten oder sie vermischten sich mit den Rechten indigener Völker. Lange Zeit wurde diese Geschichte als Verlängerung der europäischen Rechtsgeschichte interpretiert. Dieser Band führt in die Forschungsgeschichte, deren Leistungen und Problematik ein. Er gibt eine Übersicht über wichtige Quellen und Literatur und zeigt Perspektiven der Forschung auf.
Seit dem Ersten Weltkrieg galten Massenkommunikation und Propaganda als integrale Faktoren des politischen und militärischen Geschehens. Damit wuchs der Bedarf an systematischer Expertise und wissenschaftlicher Erforschung. Während des Zweiten Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde die Planung, Beobachtung und Analyse von Propaganda zu einem wichtigen Feld strategischer Wissensproduktion. Im Wege einer dreiseitig verflochtenen Wahrnehmungs- und Beziehungsgeschichte untersucht Benno Nietzel, welche Rolle Kommunikationsexperten und Wissenschaftler in der Propaganda dreier Länder spielten: in den Vereinigten Staaten, in Deutschland und der Sowjetunion. Verschiedene Akteursgruppen konkurrierten jeweils um Gehör, Einfluss und Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Propaganda. Aus ihren Erfolgen und ihrem Scheitern ergibt sich eine alternative Geschichte von Verwissenschaftlichungsprozessen und Expertentum im 20. Jahrhundert, die von Ungleichzeitigkeiten, Gegenläufigkeiten und Widersprüchen gekennzeichnet ist.
"Von Hilfe zur Selbsthilfe" war das Motto einer weitgehend in Vergessenheit geratenen deutsch-jüdischen Selbsthilfeorganisation in Stockholm, zeitweise nach der Stockholmer Gemeinde die zweitgrößte jüdische Organisation in Stockholm bzw. die größte der Emigration in Schweden. Sie wurde 1938 als "Emigranten-Selbsthilfe" von deutsch-jüdischen Flüchtlingen gegründet und existierte bis 1964. Weitgehend aus eigener Kraft gelang es ihr, ein effizientes Migranten-Netzwerk zu bilden, die Identität der Zielgruppe zu stärken, sie die Beschwerden des Alltags vergessen zu lassen, ihr Mut zum Weiterleben zu geben und erfolgreich bei der Integration ins neue Umfeld zu helfen. Zudem bereicherte die Emigranten-Selbsthilfe durch Vorträge, Musikveranstaltungen und Theateraufführungen das Kulturleben der Stadt Stockholm. Die Geschichte anhand von Dokumenten wie Rechenschaftsberichten, Rundschreiben, Programmen, Berufslisten, Korrespondenzen u.a. vorgestellt.
Aus wenigen physikalischen Grundtatsachen wird die Theorie des Elektromagnetismus schrittweise aufgebaut. Mit sowenig Mathematik wie möglich (Vektoralgebra, Differential- u. Integralrechnung im Raum) werden die grundlegenden Begriffe und Gesetze eingeführt und an zahlreichen vollständig durchgerechneten Beispielen angewandt. Optimale Prüfungsvorbereitung durch vertiefende Übungsaufgaben mit Lösungen.
Das Lehrbuch richtet sich nach den Vorlesungen »Mensch-Maschine-Interaktion« an der LMU München und ist im Gegensatz zu bestehenden MMI-Büchern explizit als kompaktes Grundlagenlehrbuch konzipiert. Zusätzlich zum Buch wird eine Website mit Bildmaterial, Foliensätzen, Verständnisfragen und Übungsaufgaben angeboten. Die dritte und aktualisierte Auflage wurde an einigen Stellen erweitert und präzisiert und enthält zudem ein neues Kapitel über Voice User Interfaces.
Die häufig verwirrend anmutende Vielfalt und Komplexität der Maschinenelemente wird in der vorliegenden Buchreihe systematisch strukturiert und didaktisch so aufbereitet, so dass der Leser einen umfassenden Überblick über dieses zentrale Fach des Maschinenbaus gewinnt. In Fortführung von Band 1 geht es in "Maschinenelemente 2" vor allen um die Elemente, die für die Bewegung einer Maschine erforderlich sind: Das Kapitel "Lager" befasst sich mit Festgleitkörperlagern, Wälzlagern und hydrodynamischen Gleitlagern. Bei den "Welle-Nabe-Verbindungen" geht es darum, Torsionsmomente und Axialkräfte von Wellen auf umgebende Bauteile zu übertragen. Das abschließende Kapitel "Gleichförmig übersetzende Getriebe" führt in Reibradgetriebe, Riemengetriebe und Zahnradgetriebe ein. Zur weiteren Vertiefung schließt jeder dieser Abschnitte mit einem im Schwierigkeitsgrad differenziert abgestimmten Aufgabenteil ab, der Wissen in Können überführen soll, womit auf viele weiterführende Fächer vorbereitet wird. Die Lösungen zu den Aufgaben sind in tabellarischer Form im Anhang des Buches aufgeführt. Darüber hinaus sind die ausführlichen Berechnungen im Internet abrufbar. Ein Verzeichnis der Fachliteratur und der Normen erleichtert weitergehende Anwendungen.
"Maschinenelemente 3" erweitert und vertieft Band 1 und 2 durch die Betrachtung zunehmend komplexerer Maschinenelemente. Die für das Fach typische Konzentration auf das einzelne Element wird durch übergreifende Betrachtungen ergänzt, wodurch das Verständnis des Zusammenspiels der Maschinenelemente in einer vollständigen Maschine erleichtert wird. Der Abschnitt "Verformung und Verspannung" erweitert das ursprünglich eng gefasste Kapitel "Federn" im Hinblick darauf, dass die Verformungsanalyse von so manchem realen Bauteil viele wichtige Aussagen liefert. Der Abschnitt "Reibung, Schlupf, Wirkungsgrad und Verschleiß" stellt den Anschluss an die Tribologie her und macht mit den heute so wichtigen Aspekten der Energie- und Materialeinsparung vertraut. Weiterhin dienen diese Grundlagen dem Verständnis der folgenden Kapitel "Bremsen" und "Kupplungen". Der Abschnitt "Getriebe als Bestandteil des Antriebes" führt auch in das Planentengetriebe ein. Damit wird auf viele weiterführende Fächer vorbereitet, besonders auf die Konstruktionslehre, den Werkzeugmaschinenbau, die Fahrzeugtechnik und die Mechanischen Antriebe. Auch dieser Band enthält zur weiteren Vertiefung nach jedem Abschnitt einen im Schwierigkeitsgrad differenziert abgestimmten Aufgabenteil, der Wissen in Können überführen soll. Die Lösungen zu den Aufgaben sind in tabellarischer Form im Anhang des Buches aufgeführt. Darüber hinaus sind die ausführlichen Berechnungen im Internet abrufbar. Ein Verzeichnis der Fachliteratur und der Normen erleichtert weitergehende Anwendungen.
Das Fach Maschinenelemente versteht sich als eine Art Baukasten, der die Komponenten bereitstellt, mit denen schließlich die vollständige Maschine zusammengestellt wird. Gerade in jüngerer Vergangenheit hat dieses Fach eine deutliche Wandlung erfahren, weil die traditionell im Vordergrund stehende Katalogisierung der Maschinenelemente wegen des Internets inzwischen außerhalb der klassischen Lehrbuchliteratur aktueller verfügbar ist. Da diese überbordende Informationsflut aber vorrangig kommerzielle Ziele bedient. fällt dem Lehrbuch die Aufgabe zu, eine ingenieurwissenschaftliche Basis zu schaffen: Eine klare, didaktisch optimierte Struktur soll die Orientierung in diesem häufig unübersichtlichen Umfeld erleichtern. Das vorliegende Buch geht von den Modellfällen der Mechanik aus und erweitert sie in wohldosierten Schritten zum realen Maschinenelement. Dieser erste Band behandelt zunächst die elementare Bauteildimensionierung, darauf aufbauend Achsen, Wellen und Betriebsfestigkeit, Federn, Verbindungstechniken sowie Schrauben. Zur weiteren Vertiefung ist jedem Abschnitt ein im Schwierigkeitsgrad differenziert abgestimmter Aufgabenteil zugeordnet, der Wissen in Können überführen soll. Die Lösungen zu den Aufgaben sind in tabellarischer Form im Anhang des Buches aufgeführt. Darüber hinaus sind die ausführlichen Berechnungen im Internet abrufbar. Ein Verzeichnis der Fachliteratur und der Normen erleichtert weitergehende Anwendungen.
Dieser Sammelband geht einerseits der Frage nach dem Verhältnis zwischen dem Ersten Weltkrieg als ¿Erfahrungsraum¿ und ¿Fronterlebnis¿ sowie andererseits der DDR als politischem Experiment in Deutschland nach 1945 nach.Wie wurde der Erste Weltkrieg zwischen 1949 und 1989 als Erinnerungsort tradiert? Welche Geschichtsschreibung, welcher Diskurs und welche Vektoren wurden dabei mobilisiert?
Der erste Band des Lehrbuchs richtet sich an Studierende der Fächer Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft sowie Wirtschaftsinformatik und vermittelt neben der Buchführungs- und Abschlusstechnik bei einzelkaufmännisch geführten Unternehmen sowie bei Personengesellschaften die wichtigsten handels- und steuerrechtlichen sowie internationalen Rechnungslegungsvorschriften. Insbesondere wird auf die jüngsten Reformen der nationalen und internationalen Rechnungslegung eingegangen. Die einzelnen Themenbereiche werden durch eine Vielzahl von Abbildungen und erläuternden Beispielen verdeutlicht. Die behandelten Themenbereiche decken den elementaren Lehrstoff ab, der an Universitäten, Fachhochschulen, Dualen Hochschulen sowie Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien in Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen vermittelt wird. Darüber hinaus spricht das Buch auch Praktiker des in- und externen Rechnungswesens an, die eine Einführung in die genannten Bereiche wünschen, ihre Kenntnisse auf diesen Gebieten auffrischen oder vertiefen wollen. Außerdem eignet sich das Lehrbuch zur Vorbereitung auf das Wirtschaftsprüfer- und Steuerberaterexamen.
Frontmatter -- Vorwort. -- Inhaltsverzeichnis. -- I. Teil. Ist der Einheitsstaat billiger als der Bundesstaat? -- II. Teil. Ist Bayern ein besonders teuer verwaltetes Land? -- Literatur-Verzeichnis.
Welche Rolle spielt Digitalität für die Aushandlung der Frage, wie wir künftig zusammenleben wollen? Wie wirken sich Prozesse der Digitalisierung auf die Meinungsbildung, die Formung politischer Parteien, ihre Kommunikation mit den Wähler*innen, die diskursive Formierung von Themen, die Herstellung von Mehrheiten und deren Regulierung aus? Der vorliegende Band bietet eine konstruktive Perspektive auf die Herausforderungen einer zunehmend durch Digitalisierung geprägten Gesellschaft. Die Beiträge versammeln neben Diagnosen der gegenwärtigen Lage auch Konzepte und spekulative Zukunftsentwürfe, die das Anliegen einer gerechteren Gesellschaft verbindet. Expert*innen aus Wissenschaft, Journalismus und Praxis skizzieren zentrale Ergebnisse der zweiten "Dießener Klausur Mensch|Maschine|Zukunft", die im heutigen, vielfach von kulturkritischen und pessimistischen Perspektiven geprägten Diskurs über Digitalisierung einen Raum für konstruktive Entwürfe, Einwürfe und Provokationen macht.
In einer virtuellen Rekonstruktion werden der Sammlungsort der Universitätsbibliothek im Juleum zu Helmstedt, seine Ausstattung, die Objektsammlung und historische Schriftstücke im Bibliotheksarchiv erforscht. Der Name des einzigartigen Renaissancegebäudes erinnert an Herzog Julius, Gründer der Universität und der Hofbibliothek in Wolfenbüttel. Neu entdeckte Architekturzeichnungen von Georg Christoph Sturm zeigen, dass die 1759 eingerichtete Saalbibliothek ältere Bibliotheksräume ersetzte. Seine Raumkonzepte wurden zusammen mit handschriftlichen Inventaren, Bibliotheksordnungen, Katalogen und Korrespondenzen archiviert. Die Analyse der Dokumente zur Wissensorganisation wird in dieser Studie mit Ergebnissen zur Materialität und Benutzungsgeschichte historischer Hand- und Druckschriften verknüpft ¿ so erhalten soziale Praktiken schärfere Konturen. Als die Universität 1810 geschlossen wurde, standen in der Saalbibliothek etwa 24.000 Bücher aus Nachlässen oder säkularisierten Klöstern. Hinzu kamen Belegexemplare oder Ankäufe bei Auktionen. Beschriebene oder erhaltene Gemälde, Münzen, Kuriositäten und Herbarien sind zur interdisziplinären Erforschung der Gelehrtenkultur und institutionellen Sammlungspraxis von besonderem Interesse.
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