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Der Band dokumentiert die Verfolgung der Juden in den vom Deutschen Reich eingegliederten polnischen Gebieten zwischen Sommer 1941 und 1945 - in den Reichsgauen Danzig-Westpreußen und Wartheland, im Bezirk Bialystok, dem Regierungsbezirk Zichenau und in Oberschlesien. Das Gros der hier lebenden Juden war längst in Gettos eingesperrt worden, von denen die in Litzmannstadt und Bialystok die größten waren. 1942 begannen die Räumung der Gettos und ersten Deportationen in die Vernichtungslager: aus Oberschlesien nach Auschwitz-Birkenau, aus dem Bezirk Bialystok nach Treblinka, im Warthegau in das bereits im Dezember 1941 von einem SS-Sonderkommando in Kulmhof eingerichtete erste stationäre Vernichtungslager. Die wenigsten der zuvor hier lebenden mehr als eine halbe Million Juden entkamen dem Massenmord. Im Reichsgau Danzig-Westpreußen schließlich befanden sich im Sommer 1944 im KZ Stutthof und zahlreichen Außenlagern einige Zehntausend Juden aus Auschwitz und den baltischen Lagern, von denen die meisten im Lager oder auf den Todesmärschen im Frühjahr 1945 starben.
Mitte Oktober 1941 begann die systematische Deportation der Juden aus dem Zentrum des deutschen Machtbereichs. Tausende wurden in Zügen aus Berlin, Wien, Prag, Paris, Brüssel und anderen Städten in das Ghetto Litzmannstadt, nach Minsk, Kaunas oder Riga, und später direkt in die Vernichtungslager gebracht und dort ermordet. Auch aus dem vermeintlichen Vorzeigeghetto Theresienstadt im Protektorat Böhmen und Mähren, dem eine wichtige Rolle bei der Verschleierung der Vernichtungspolitik zukam, gingen Deportationszüge nach Auschwitz. Die 330 Dokumente des Bandes schildern die Lage der Juden und den um sich greifenden Schrecken, als die ersten abgeholt wurden und nachdem Lebenszeichen von den deportierten Freunden und Verwandten ausblieben. Zeitungsartikel, Diplomatenberichte und Tagebücher skizzieren die Reaktionen auf den Beginn der Deportationen und die sich in der zweiten Jahreshälfte 1942 verdichtenden Nachrichten vom Massenmord. Geheime Sitzungsprotokolle ebenso wie öffentliche Reden führender NS-Politiker zeichnen die zentralen, in Berlin getroffenen Entscheidungen nach, die den Weg zur Ermordung der europäischen Juden markieren. Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition "Die Quellen sprechen", die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.
Von Frühjahr 1942 an entwickelte sich das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau zu einem Zentrum des Judenmords. 1,1 Millionen Juden aus ganz Europa wurden dorthin deportiert, die meisten direkt nach ihrer Ankunft in Gaskammern ermordet. Die übrigen mussten unter katastrophalen Lebensbedingungen schwere Zwangsarbeit leisten und waren ständig willkürlicher Gewalt ausgesetzt. Der Band dokumentiert die technische Planung der Verbrechen, die verzweifelte Situation der Häftlinge und die entsetzten, aber auch hilflosen Reaktionen der Weltöffentlichkeit. Bei Anmarsch der Alliierten entschied die SS, die Konzentrationslager zu räumen. Auf strapaziösen Fußmärschen, per Bahn oder Schiff gelangten die Häftlinge in noch bestehende Lager im Reichsinneren. Dort ermordete die SS immer mehr kranke Häftlinge, um der Überfüllung der Lager Herr zu werden. Der Band dokumentiert die Verbrechen der SS, die Situation auf den Märschen und Transporten sowie die Reaktionen der Bevölkerung, die auf vielfältige Weise mit den Todesmärschen in Berührung kam.
The year 1919 changed Chinese culture radically, but in a way that completely took contemporaries by surprise. At the beginning of the year, even well-informed intellectuals did not anticipate that, for instance, baihua (aprecursor of the modern Chinese language), communism, Hu Shi and Chen Duxiu would become important and famous - all of which was very obvious to them at the end of the year. Elisabeth Forster traces the precise mechanisms behind this transformation on the basis of a rich variety of sources, including newspapers, personal letters, student essays, advertisements, textbooks and diaries. She proposes a new model for cultural change, which puts intellectual marketing at its core. This book retells the story of the New Culture Movement in light of the diversifi ed and decentered picture of Republican China developed in recent scholarship. It is a lively and ironic narrative about cultural change through academic infi ghting, rumors and conspiracy theories, newspaper stories and intellectuals (hell-)bent on selling agendas through powerful buzzwords.
Der Erste Weltkrieg ist allgemein vor allem durch die Schlachten in Nordfrankreich sowie durch die Pariser Friedenskonferenz und ihre Auswirkungen auf Mitteleuropa präsent. Wie sich die Situation dagegen im östlichen Europa darstellte, ist weit weniger bekannt. Thematisiert wird hier die unmittelbare Nachkriegszeit, die das östliche Europa zwischen 1918 und 1923 grundlegend veränderte. Bereits 1917 war das Russländische Reich durch Februar- und Oktoberrevolution in seinen Grundfesten erschüttert worden. Im Herbst 1918 brachen das Deutsche Reich und die Habsburgermonarchie zusammen. In ihren ehemaligen Machtbereichen entstanden neue Staaten wie die baltischen Republiken oder die Tschechoslowakei. Während Polen zu seiner Staatlichkeit zurückfand, mussten sich etwa Ungarn und das Osmanische Reich mit starken Gebietsverlusten abfinden. Die Friedensverträge von Versailles, Saint-Germain-en-Laye, Neuilly-sur-Seine, Trianon und Sèvres (1919/1920) schufen die völkerrechtlichen Voraussetzungen für die neue Ordnung. Diese Veränderungen betrafen auch die in diesem Raum lebenden Deutschen unmittelbar - nicht nur in politischer, sondern auch in sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht.
In den vergangenen Jahren vollzog sich eine deutlich beobachtbare Radikalisierung des Antisemitismus in Europa, die mit den islamistisch motivierten Terroranschlägen von Paris, Toulouse, Brüssel und Kopenhagen auch mörderische Konsequenzen hatte. Als Indikator für eine neue Qualität und Virulenz des Antisemitismus kann jedoch nicht nur der islamistische Antisemitismus gesehen werden, sondern auch die Zunahme von Antisemitismus in politisch und sozial arrivierten Kreisen und Milieus. Zugleich ist die Hemmschwelle für die Äußerung und Akzeptanz antisemitischer Ressentiments gesunken, sofern diese als ¿Israelkritik¿ camoufliert sind. Parallel zu diesen Entwicklungen stellte der Antisemitismus sein Mobilisierungspotential für den politischen Protest auf der Straße unter Beweis, etwa im Rahmen der Mahnwachen für den Frieden und während des Gaza-Krieges 2014. Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen Aspekte dieser Entwicklungen und befassen sich schwerpunktmäßig mit Antisemitismus in der öffentlichen Kommunikation, islamischen Antisemitismus und Antisemitismus in politischen Bewegungen. Mit Beiträgen von Alvin Rosenfeld, Dina Porat, Matthias Küntzel, Karin Stögner, Navras Alfreedi, Stephan Grigat, Amy Elman, Florian Markl, Franziska Krah, Matthias J. Becker, Dana Ionescu, Daniel Rickenbacher, Zbyn¿k Tarant, Günther Jikeli, Ullrich Bauer, Michael Höttemann, Laura-Luise Hammel, Simon Gansinger
Die theoretische Informatik ist für viele Studierende ein Schreckgespenst, weil formale Einstiegshürden die Bezüge zur Praxis verschleiern. In diesem Lehrbuch wird das Theoretische aufgerollt, wie es ursprünglich entstanden ist: zur Lösung ganz praktischer Probleme. So ergeben sich Formalismen als logische Notwendigkeit, mathematische Eigenarten werden greifbar, komplexe Theorien verlieren ihren Schrecken. Radikal studierendenorientiert führt das Buch in Automatentheorie, Grammatiken, Berechenbarkeits- und Komplexitätstheorie ein. Die Autoren erhielten 2013 gemeinsam den Fakultätslehrpreis für herausragende Lehre am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Lukas König studierte Informatik an der Universität Stuttgart und promovierte 2014 am Institut für angewandte Informatik und formale Beschreibungsverfahren (AIFB) des KIT. Derzeit forscht er zum Einsatz computergestützter Methoden im Informatikunterricht. Friederike Pfeiffer-Bohnen studierte Wirtschaftsingenieurwesen am KIT. Am Institut AIFB promoviert sie derzeit im Bereich Hochschuldidaktik mit Schwerpunkt eLearning. Im Jahr 2016 erlangte sie das Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik. Hartmut Schmeck hat seit 1991 eine Professur am Institut AIFB des KIT. Er forscht und lehrt über Algorithmen und Architekturen, in den letzten Jahren vor allem für selbstorganisierende, adaptive Systeme mit Anwendungen in Energie- und Verkehrssystemen.
This book is first of its kind to deal with the interwar Jewish emigration from Germany in a comparative framework and follows the entire migration process from the point of view of the emigrants. It combines the usage of social and economic measures with the individual stories of the immigrants, thereby revealing the complex connection between the socio-economic profile varieties and the decisions regarding emigration ¿ if, when and where to. The encounter between the various immigrant-refugee groups and the different host societies in different times produced diverse stories of presence, function, absorption and self-awareness in the three major overseas destinations ¿ Palestine, the USA, and Great Britain -- despite the ostensibly common German-Jewish heritage. Thus German-Jewish immigrants created a new and nuanced fabric of the German-Jewish Diaspora in its main three centers, and shaped distinct identifications and legacies in Israel, Britain, and the United States.
Die stete Nachfrage nach klausurenbezogenen Übungsmaterialien aus dem Fach "Investition und Finanzierung" für die Selbstlernphase von Studierenden war Anstoß für die Konzeption dieses Buches. Es enthält eine Sammlung von Klausuraufgaben mit detaillierten Lösungen. Zur Unterstützung der Selbsteinschätzungsfähigkeit der Studierenden ist jede Aufgabe mit dem dazugehörigen Kompetenzniveau versehen. Außerdem wird jeweils die Zeit angegeben, die idealerweise zur Bearbeitung der Aufgabe aufgewendet werden sollte. Aus den Lösungshinweisen geht hervor, wo bei der Bearbeitung der entsprechenden Aufgaben erfahrungsgemäß Fehlerhäufigkeiten bestehen. Daneben geben ausgewählte Literaturhinweise aufgabenbezogen eine Orientierung für die Prüfungsvorbereitung und das vertiefte Selbststudium.
Wie auch immer ein "Neuanfang" einzelner Autoren nach 1945 ausgesehen hat, er war wohl in keinem Fall geprägt von einem definitiven gedanklichen Schnitt mit der Zeit vor 1945, was die poetologische und ästhetische Ausrichtung sowie die gehaltliche Füllung ihrer Werke betrifft. Insgesamt reicht das Spektrum der Schreibstile, die vor und nach 1945 Verwendung fanden, von Neuromantik, Neuer Sachlichkeit bis hin zu Symbolismus, Neuhumanismus oder einem radikalen Verismus. Die Beiträge dieses Sammelbands spüren dieser Umbruchsituation anhand einzelner Beispiele nach. Es werden 27 monographische Analysen von Autoren mit Wurzeln und Wirkungsorten im westlichen und östlichen Europa geboten, so dass ein vielfacettiges "Bild" der literarischen Situation um 1945 entsteht. Durch die stringente Fokussierung der Analysen auf die Auswirkung der Schwellensituation 1945 auf Ästhetik und Poetologie entsteht ein dichtes Bild der hochkomplexen literarischen Situation, die sich nicht durch Überblicksdarstellungen beschreiben lässt.
Ulrich Muhlack entwickelt seine Darstellung von Renaissance und Humanismus aus der Begriffs- und Forschungsgeschichte, d.h. ausgehend von Vasari über Voltaire, Ranke und Burkhardt bis in die Gegenwart. Im Zentrum des Bandes stehen die Ausprägungen im deutschsprachigen Raum, die für die Renaissance aber aus dem italienischen "Original" abgeleitet und entwickelt werden und außerdem in einen gesamteuropäischen Kontext gestellt werden, während diese Perspektiven für den Humanismus von vornherein integriert sind. Er demonstriert damit nicht nur, dass sich im Rekurs auf diese Traditionen immer noch neue Ansätze für die aktuelle Forschung ergeben. Muhlack gelingt so auch ein großer Überblick über zwei zentrale und nicht zu trennende Phänomene der europäischen Kulturgeschichte, die in der jüngeren Vergangenheit zunehmend verwässerten und in einer Vielzahl immer kleinteiligerer Detailstudien verloren zu gehen drohten. Er bietet Studierenden damit eine konzise Darstellung von zwei unverzichtbaren Themen im Studium der Frühen Neuzeit und Kulturgeschichte, die - flankiert von einer ausführlichen Bibliographie - gleichermaßen zum fundierten Einsteigen in das Thema wie auch zu seiner Vertiefung befähigt.
Kennzahlen als "komprimierte Aussagen über komplexe Zusammenhänge" sind im betrieblichen Arbeitsalltag selbstverständlicher Bestandteil des Handelns in allen Unternehmensbereichen. Sie dienen vor allem als Orientierungsgrößen zur Zielerreichung der wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit, aber zunehmend auch zur Gewährleistung der sozialen Akzeptanz und ökologischen Tragfähigkeit der unternehmerischen Tätigkeit (sog. Drei-Klang der Nachhaltigkeit). Das Instrumentarium der Kennzahlen ist somit nicht mehr ein Monopol des Controllings, sondern für Verantwortliche auf allen Unternehmensebenen ist die fundierte Kenntnis geeigneter Kenngrößen von grundlegender Bedeutung. Im vorliegenden Kompendium werden mehr als 170 Kennzahlen in einer einheitlichen Profil-Struktur verständlich und kompakt nach folgendem Muster erläutert: Fragestellung, Definition, Ermittlung/Herleitung, Betriebswirtschaftlicher Aussagewert, Handlungsanregungen, Verwandte Kennzahlen/Zusätzliche Anmerkungen. Ein wertvoller Ratgeber für Praktiker ohne wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung sowie für alle Studierenden der Betriebswirtschaftslehre in Bachelor- und Master-Programmen.
Zeitschrift für Kristallographie. Supplement Volume 35 presents the complete Abstracts of all contributions to the 23rd Annual Conference of the German Crystallographic Society in Göttingen (Germany) 2015: -Plenary Talks-Microsymposia-Poster Session Supplement Series of Zeitschrift für Kristallographie publishes Abstracts of international conferences on the interdisciplinary field of crystallography.
1985 war ein Jahr der Vergangenheitspolitik: Der 40. Jahrestag des Kriegsendes war für die deutsche Außenpolitik von zentraler Bedeutung. Während die Rede von Bundespräsident von Weizsäcker am 8. Mai auf großen Respekt traf, sorgte die Gefallenenehrung durch Bundeskanzler Kohl und Präsident Reagan auf einem Soldatenfriedhof bei Bitburg nicht zuletzt in den USA für Empörung. Gleichzeitig beschuldigte die UdSSR die Bundesregierung des Revanchismus. Mit dem Regierungsantritt Gorbatschows am 11. März erlebte die sowjetische Politik eine Dynamisierung, die in einem Ost-West-Gipfel im November ihren Ausdruck fand. Zahlreiche der 356 hier erstmals veröffentlichten Dokumente belegen, welche Bedeutung diesem ersten Gipfeltreffen seit Juni 1979 auch für die deutsche Außenpolitik beigemessen wurde. Gorbatschow und Reagan erörterten in Genf Themen weltpolitischer Bedeutung, neben SDI vor allem Fragen der Rüstungskontrolle. Bei der Zusammenarbeit in Europa waren Fortschritte zu verzeichnen, so durch eine verstärkte deutsch-französische Kooperation in der Sicherheitspolitik sowie auf dem Gebiet von Forschung und Technologie mit der Gründung von EUREKA.
This fourth volume of the series "Progress in Physical Chemistry" is a collection of mini-review articles written by those who were project leaders and members of the Collaborative Research Centre (SFB) 458 of the German Research Foundation (DFG). The articles are based on ten years of intense coordinated research and report particularly on the scientific progress made at SFB 458 since 2005. Their common theme is the study of ionic motion in disordered materials over wide scales in space and time. The mini reviews thus address key questions in the rapidly developing field of SOLID STATE IONICS, a discipline which has its roots in the physics and chemistry of solids and is now a thriving branch of materials science and engineering. In the materials studied, the dynamics of the mobile ions are de-termined by disorder and interaction. This complicated many-particle problem constitutes an area of basic research in its own right. At SFB 458, it has been tackled on complementary routes, i.e., by synthesis of new disordered electrolytes, by advanced experimental techniques and by numerical simulations and model concepts. Substantial progress has thus been made in developing a coherent view and a new understanding of the ionic motion in materials with disordered structures.
This book presents the benefits of the synergetic effect of the combination of coding and cryptography. It introduces new directions for the interoperability between the components of a communication system. Coding and cryptography are standard components in today's distributed systems. The integration of cryptography into coding aspects is very interesting, as the usage of cryptography will be common use, even in industrial applications. The book is based on new developments of coding and cryptography, which use real numbers to express reliability values of bits instead of binary values 0 and 1. The presented methods are novel and designed for noisy communication, which doesn¿t allow the successful use of cryptography. The rate of successful verifications is improved essentially not only for standard or "hard" verification, but even more after the introduction of "soft" verification. A security analysis shows the impact on the security. Information security and cryptography follow the late developments of communication theory by changing from "hard" to "soft", which results in much better results.
Ziel dieses Standardwerks ist es, in die Themenbereiche und Problemstellungen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre einzuführen. Dabei werden sowohl fächerübergreifende Fragen als auch gesamtgesellschaftliche Aspekte, die über das rein Betriebswirtschaftliche hinausreichen, miteinbezogen. Nach allgemeinen Grundtatbeständen des Betriebs, der Betriebswirtschaftslehre und des Wirtschaftens werden zunächst die konstitutiven Entscheidungen eines Betriebes (Wahl des Standortes, Rechtsformen und Unternehmenszusammenschlüsse) sowie Fragen zur Unternehmensführung und -organisation behandelt. Weitere Schwerpunkte sind die betriebliche Leistungserstellung und -verwertung (Materialwirtschaft, Produktion und Marketing) sowie die Kapitalwirtschaft (Investition und Finanzierung) und Personalwirtschaft. Auch auf das betriebliche Rechnungswesen und Controlling wird ausführlich eingegangen. Die vorliegende 13. Auflage wurde überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. Das Lehrbuch ist eng mit dem dazugehörigen Arbeits- und Übungsbuch verzahnt, sodass auch ein Selbststudium problemlos möglich ist.
This book is written for engineering students and working professionals. Technical professionals are increasingly involved in IT issues, such as implementing IT systems, managing them, and taking part in requirements analysis/vendor selection. In this book, the basics of production planning systems (PPS) are covered, as well as their implementation in ERP-Systems like SAP. Readers also learn the basics of practical IT management and software creation through detailed, real-world examples. The book serves as a full 5 ECTS study module, which fits into any engineering curriculum. 150 multiple-choice quizzes, practical exercises and a text filled with experiential examples make it a convenient choice for selfstudy and for classroom use.
Die Beitrage des Bandes untersuchen in einem mediengeschichtlichen Zugriff die Anfangsphase der franzosischen Religionskriege. Sie rucken das Geschehen der Jahre vor der Bartholomausnacht (1572) ins Zentrum der Betrachtung und thematisieren die vielgestaltigen medialen Erscheinungsformen gesellschaftlicher Konfliktkommunikation. Eine von der Forschung bislang wenig beachtete Zeit der dramatischen Geschichte Frankreichs in der zweiten Halfte des 16. Jahrhunderts wird so mit einem bislang nicht systematisch erprobten methodischen Zugang bearbeitet.
die Jahre 1963-1969 sind eine Schlusselperiode fur die Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland. Kaum war der Elysee-Vertrag unterzeichnet, entbrannten Auseinandersetzungen zwischen Paris und Bonn, die die bilaterale Entente dauernd belasteten. Auf einer breiten Quellenbasis geht Carine Defrance der Hauptfrage nach, ob und weshalb die Unfahigkeit beider Lander, zu einem Konsens uber gemeinschaftliche und internationale Schlusselfragen zu kommen, fur die Stagnation des europaischen Einigungsprozesses in den Jahren 1963-1969 verantwortlich ist. Sie untersucht die dynamischen Wechselwirkungen zwischen Frankreich und Deutschland in Europa sowohl im gemeinschaftlichen als auch im internationalen Kontext der 1960er Jahre. Die Autorin arbeitet systematisch die Perspektiven, Motive, Aktionen und Reaktionen in den bilateralen Beziehungen heraus, um ihre Auswirkungen auf die europaische Ebene aufzuzeigen. Damit hebt sie die deutsch-franzosischen Beziehungen aus der Betrachtung der nationalen Politik hervor und unterscheidet sich damit von bisherigen Arbeiten, die die Paris-Bonn-Achse entweder aus franzosischer oder deutscher Perspektive beleuchtet haben. Uber die Analyse der bilateralen Zusammenarbeit hinaus ist dieses Buch ein wichtiger Beitrag zur Historiographie der europaischen Integration, indem sie die Debatte um das Verhaltnis zwischen Bilateralismus und Multilateralismus und zwischen europaischer Integration und Kaltem Krieg bereichert.
Zur Bewältigung ihrer Managementaufgaben benötigen Führungskräfte in Sportorganisationen fundierte Kenntnisse über managementrelevante Zusammenhänge und ökonomisch bedeutsame Handlungsfelder des Sports. Von Managementinstrumenten über charakteristische Organisationskontexte bis hin zur Verwertung von Rechten im Sport: Wesentliche Themen des Sportmanagements werden in diesem Buch inhaltlich stringent und praxisbezogen dargestellt.
Außenhandel, Globalisierung, Europäische Union, Corporate Governance, Fusionen & Übernahmen, Banken, Versicherungen, Börsenhandel, Geld- und Finanzpolitik: Das sind nur einige der Themen, die aus drei Perspektiven beleuchtet werden: aus fachkundlicher Sicht (die thematischen Sachverhalte werden kompakt in deutscher und englischer Sprache erläutert), aus terminologischer Sicht (der verwendete deutsch-englische Wortschatz wird zu jedem Thema präsentiert) und aus sprachlicher Sicht (Übungen zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit im behandelten Wirtschaftskontext runden jede thematische Einheit ab).sche Einheit ab).
The objective of this book is to provide future entrepreneurs in start-up companies, medium-sized enterprises, and corporations with knowledge and a set of tools that they can immediately use to develop their entrepreneurial mindset. The book has a clear focus on the needs of engineers; it covers business cases, experiences from entrepreneurs, and examples from industry to optimize the learning benefit.
Der mittlerweile in der 22. Auflage erschienene Klassiker der regelungstechnischen Literatur erhebt nach wie vor den Anspruch auf eine sehr anschauliche Weise in die für Industrie und Wissenschaft wichtige Disziplin der Regelungstechnik einzuführen. Anders als in mathematisch orientierten Darstellungen stehen die physikalisch-technischen Zusammenhänge und die praktische Regelungstechnik im Vordergrund dieses vollständig überarbeiteten Standardwerkes. Soweit mathematische Hilfsmittel für den Praktiker hilfreich sind, werden sie eingesetzt. Alle wesentlichen Fragen der praktischen ¿ analogen und digitalen ¿ Regelungstechnik sind behandelt; zahlreiche der Praxis entnommene Beispiele illustrieren die Verfahren.Die aktuelle Auflage stellt einen Auszug der elementaren Inhalte der vorherigen Auflage dar mit dem Ziel, dem Leser ein kompaktes Nachschlagewerk bereitzustellen.
Die Kostenrechnung dient zur Vorbereitung und Fundierung unternehmerischer Entscheidungen und trägt so zu einer erfolgreichen Unternehmensführung bei. Sie ist damit ein sehr praxisorientiertes Fachgebiet, das eine anwendungsorientierte Vermittlung des Lehrstoffes erfordert. Die Darstellung der theoretischen Grundlagen der Kostenrechnung erfolgt daher in diesem mittlerweile in 3. Auflage erschienenen Lehrbuch stets mit konkretem Anwendungsbezug. Eine Vielzahl von Beispielen vermittelt dabei die kostenrechnerischen Denk- und Entscheidungsprozesse und macht diese anschaulich und nachvollziehbar. Kontrollfragen am Ende der einzelnen Kapitel sowie der umfangreiche Aufgaben- und Lösungsteil am Ende des Lehrbuches ermöglichen eine Vertiefung der Lerninhalte und eine selbstständige Überprüfung des individuellen Lernfortschritts.Das Buch richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften und an Praktiker.und an Praktiker.
Das Generalgouvernement, der östliche Teil des deutsch besetzten Polen, war der zentrale Tatort des Holocaust. Hier lebten nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion im Sommer 1941 etwa 2,3 Millionen Juden - meist unter katastrophalen Bedingungen in Gettos oder Zwangsarbeitslagern. Nach der Entscheidung, alle europäischen Juden zu töten, errichteten die deutschen Besatzer seit Anfang 1942 die vier Vernichtungslager der "Aktion Reinhardt", in deren Gaskammern bis Herbst 1943 fast sämtliche Bewohner der Gettos im Generalgouvernement sowie abertausende Juden aus dem übrigen Europa ermordet wurden. Der Band dokumentiert nicht nur Vorbereitung, Planung und Durchführung der Verbrechen, sondern auch den individuellen und kollektiven jüdischen Widerstand in Gettos und Lagern sowie die vielfältigen Reaktionen bei der polnischen Bevölkerung und im Ausland. Die Edition wird 16 zeitlich und territorial gegliederte Bände umfassen. Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition "Die Quellen sprechen", die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.
Ziel des Lehr- und Übungsbuches ist es, ein praxisnahes Studium der graphischen Modellierung von Geschäftsprozessen zu unterstützen. Die Elemente von BPMN 2.0 (Business Process Model and Notation), einem Standard der Object Management Group(TM), Inc. (OMG(TM)), werden systematisch behandelt. Vielfältige Beispiel-Prozess-Definitionen veranschaulichen das BPMN zugrunde liegende Prozess-Modell sowie die Notation der graphischen Modellierungssprache. Ziel der Modellierung sind wohldefinierte und für alle Prozessbeteiligten klar geregelte Abläufe und Verantwortlichkeiten.
Vielleicht gibt es Zeitabschnitte, die einheitlicher (und eintöniger) und deshalb inhaltlich leichter zu fassen sind als das 15. Jahrhundert. Sieht der Historiker seine Aufgabe allerdings nicht in trister Simplifikation - und Claudia Märtl und Erich Meuthen tun dies ganz bestimmt nicht -, wird eine Zeit der Vielfalt für ihn zum spannendsten Gegenstand, den er sich denken kann, der ihn aber auch von Mal zu Mal in seiner Einsicht zurückhaltender und nachdenklicher macht.
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