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Industry Convergence - as the coalescence of previously separated industry sectors - can be observed in various areas of economic activity and therefore is a phenomenon of growing relevance. Convergence can be induced by the application of technologies across industry sectors or by converging trends regarding the demand side of different industry sectors. However, it results in the development of products, which combine features of different industries. The area of functional foods and nutraceuticals for instance, is an expression of the increasingly blurring boundary between the nutrition and pharmaceutical sectors. In particular, the area of functional foods is a striking example of industry convergence, as it shows converging trends between a technology-driven and a market-driven industry sector. As the term nutraceutical indicates, innovation projects in the context of industry convergence do not seem to follow the conventional path of innovation, but require resources and competences of different industries. The reasoning is that firms in different industries have developed along certain learning paths which have lead to the creation of an idiosyncratic set of competencies. Such a path dependently developed competence base seems not sufficient in times of convergence, where hybrid innovations require competencies and resources rooted in different industries. Generally speaking, firms are confronted with new areas of knowledge which becomes increasingly relevant to their innovation system. Industry convergence, thus, presents a context for innovation management, which not only seems to be a very interesting area of research but alsO is of increasing importance from a business perspective.
Christina Müller untersucht, wie die Gesetzesinitiativen der letzten beiden Jahre hinsichtlich der Regulierung von Analysten in den USA und in Deutschland unter ökonomischen Aspekten zu beurteilen sind. Besonderen Wert legt sie auf die Frage, in wie weit Analysten für fehlerhafte Aktienempfehlungen in den Medien haftbar gemacht werden sollten. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Regulierung der Analysten in beiden Rechtssystemen gelungen ist, aber weiterhin Verbesserungen erforderlich sind.
Tobias Harzer untersucht die IR-Aktivitäten von fünf Unternehmen sowie die Einstellungsänderungen bei Privatanlegern und überprüft mögliche Abhängigkeiten voneinander. Er zeigt, dass Privatanleger IR-Informationen sowohl heuristisch, d.h. anhand oberflächlicher Informationen wie Grafiken zur Aktienkursentwicklung, als auch systematisch, d.h. anhand ausführlicher, detaillierter Informationen, verarbeiten und dass die Art der Informationsverarbeitung von verschiedenen Charakteristika eines Anlegers abhängt.
Katrin Talke analysiert die Erfolgsrelevanz marktorientierter Einführungsaktivitäten, die sich explizit dem Abbau von Diffusionsbarrieren widmen. Die Ergebnisse einer großzahligen empirischen Untersuchung in verschiedenen Hochtechnologiebranchen zeigen einen deutlichen Erfolgseinfluss marktorientierter Einführungsstrategien und -operationen, die den Abbau externer Diffusionsbarrieren forcieren.. Dieser Erfolgszusammenhang gilt weitgehend unabhängig von der Innovativität des Vorhabens und der Unsicherheit der Marktsituation.
Michael Krecek zeigt die typischen Strukturen der Verträge zwischen Investoren und Venture-Capital-Gesellschaften auf und analysiert sie mit verschiedenen stochastischen, gleichgewichtstheoretischen und spieltheoretischen Modellen. Es wird deutlich, unter welchen Umständen Venture-Capital-Gesellschaften im Interesse der Investoren handeln und wann sie abweichende Interessen verfolgen.
Der Sammelband zeigt die Entwicklung und prototypische Implementierung einer Relationship Management Balanced Scorecard (RMBSC) auf, eines zentralen Instruments des integrierten Beziehungs- und Wissensmanagements in Dienstleistungsnetzwerken. Sie war das Ergebnis des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts "Motivationseffizienz in wissensintensiven Dienstleistungsnetzwerken" (MOTIWIDI).
Stephan Schulz entwickelt eine allgemeine Methodik zur Anwendung der kollektiven Entscheidungstheorie auf juristische Probleme bei Abstimmungen und untersucht auf dieser Basis ausgewählte Rechtsfragen der Beschlussfassung im Aktienrecht. Im Mittelpunkt stehen: das Bestehen und der Umfang positiver Stimmpflichten von Aktionären, die gerichtliche Inhaltskontrolle von Hauptversammlungsbeschlüssen und die ungeschriebenen Zustimmungsrechte der Hauptversammlung.
Michael Brusch präsentiert ein Vorgehenskonzept zur Durchführung einer Präferenzanalyse mittels Conjointanalyse für Dienstleistungsinnovationen, das vor allem multimediale Stimuli einsetzt. Im Mittelpunkt stehen insbesondere die gezielte Ausrichtung der Datenerhebung auf (potenzielle) Kunden, die Vorschaltung einer umfangreichen Informationsphase, die hinreichende Beschreibung innovativer Eigenschaften durch eine adäquate Präsentation und die explizite Berücksichtigung konstitutiver und spezifischer Dienstleistungsmerkmale.
Thies Lentfer analysiert das Potenzial einer Professionalisierung des Aufsichtsrats, um den zwischen diesem und den Aktionären bestehenden Principal-Agent-Konflikt zu reduzieren, und modelliert ein detailliertes Konzept zur Etablierung und Durchführung der Selbst-Evaluation des Aufsichtsrats. Praxisrelevante Checklisten zur Durchführung des Selbst-Audit sowie fundamentale Grundsätze der Aufsichtsrats-Evaluation zur Aufnahme in den Deutschen Corporate Governance Kodex runden die Arbeit ab.
Rainer Fuchs entwickelt eine branchenspezifische Controlling-Konzeption, durch deren Implementierung sich eine wertorientierte Neuausrichtung von Wohnungsunternehmen erzielen lässt. Dabei werden die Informations-, die Abstimmungs- und die Lokomotionsfunktion konsequent auf die branchenspezifischen in der Wertschöpfungskette identifizierten Controlling-Objekte angewendet.
Renommierte Experten aus Wirtschaft, Politik und Rechtswissenschaft setzen sich mit der Energierechtsnovelle 2004 auseinander. Ihre Beiträge spiegeln den aktuellen Stand der betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Diskussion zum Unbundling integrierter deutscher und europäischer Energieversorgungsunternehmen wider und bieten eine Orientierung im interdisziplinären Geflecht der Unbundling-Problematik. Für die zweite Auflage wurde das Werk aufgrund des im April 2005 im Bundestag verabschiedeten zweiten Gesetzes zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts aktualisiert und ergänzt.
Andreas Kurth untersucht, welche Agency-Probleme beim Börsengang entstehen können, und diskutiert Ansätze, um diese zu reduzieren. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung deuten darauf hin, dass bei der Venture-Capital-Finanzierung durch Banken sowie beim Emissionsgeschäft von bestimmten Underwritern verstärkt Agency-Probleme auftreten, die sich in einer schlechteren Performance der IPOs widerspiegeln.
Meike Niedbal zeigt, dass Produktvorankündigungen zwar das Käuferverhalten positiv beeinflussen, aber auch zu Nachteilen auf der Wettbewerbsseite, z.B. durch Nachahmung, führen können.
Rolf Ketzler analysiert, wie Bezugsrechte auf Convertibles als Compound Option bewertet werden können, und verdeutlicht, dass die Bezugsrechtkurse im Durchschnitt nur einen unvollkommenen Schutz vor Vermögenseinbußen bieten. Er diskutiert verschiedene Ursachen für dieses Underpricing und zeigt, dass Bewertungsmodelle vorteilhaft sind, die auch Ausfallrisiken berücksichtigen, da das Underpricing in diesem Fall nur moderat ist.
Andrea Skimutis zeigt auf, welche Anforderungen die Harmonisierung von Vertrieb und Marketing an die Organisation stellt. Besonderen Wert legt sie auf die gesamtheitliche Geschäftsprozessabwicklung unter Einbezug aller Erfolgsfaktoren (Marke, Händler, Vertriebsschiene).
Jens-Peter Springmann beschreibt die Entwicklung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern in Deutschland und in der Europäischen Union und analysiert die unterschiedlichen staatlichen Förderoptionen. Er zeigt, dass Quotenhandelsmodelle mit Zertifikaten aus ordnungspolitischer Sicht ideale Förderinstrumente sind, dass aber auch Einspeisemodelle (Festpreissysteme) nicht zu unterschätzen sind.
Stephan Schmidt-Tank zeigt, dass sich die Mitgliedschaft in einem supranationalen Index langfristig nicht wertsteigernd auswirkt; er führt dies unter anderem auf die Transparenz Aufnahmeverfahrens für STOXX-Indizes zurück. Kulturelle Unterschiede hingegen sind offenbar auf europäischen Kapitalmärkten durchaus von Bedeutung, und es gibt keine Hinweise auf eine homogene, länderübergreifende Investorengruppe.
Die Beiträge setzen sich mit der Identifikation und Auswahl bestimmter Werte, der Setzung von Zielen und der Steuerung durch Planung, Umsetzung und Kontrolle von Maßnahmen zur bewussten Modifikation bzw. zur Stabilisierung der Wertestruktur des Unternehmens auseinander. Im Mittelpunkt stehen: Leitbildprozesse in Unternehmen, Werte und Generationswechsel in Familienbetrieben und Gesundheit als Wert im Unternehmen.
Jan Peter Korthals entwickelt ein umfangreiches Modell zur Prognose der Einnahmen und zur Bewertung von Fußballvereinen und präsentiert ein neuartiges Verfahren, mit dem sich der sportliche Erfolg unter Berücksichtigung zufälliger Einflüsse vorhersagen lässt.
Torsten Lichtenau zeigt theoretisch und anhand von Fallstudien aus der Chemiebranche, dass sich das Internet bisher sowohl positiv - durch Verstärkung der zwischenbetrieblichen Zusammenarbeit - als auch negativ - durch Erhöhung der Preistransparenz und Verwässerung der Bedeutung von Marken - auf die Intensität von Geschäftsbeziehungen auswirkt. Es wird zudem deutlich, dass bestehende Intermediäre durch das Internet nur wenig tangiert werden, dass aber neue Intermediationspotenziale entstehen, z.B. zur Schaffung von Markttransparenz und zur Integration der verschiedenen Marktteilnehmer.
Michael Clasen erarbeitet Erfolgsfaktoren digitaler Marktplätze. Er zeigt, dass in erster Linie die Liquidität über den Erfolg entscheidet, d.h. die Anzahl an Kauf- und Verkaufgesuchen. Positiv wirkt sich ebenfalls eine internationale Ausrichtung aus. Das Angebot von Zusatzdiensten hat dagegen einen negativen Einfluss auf den Erfolg.
In "Exzellenz in Markenmanagement und Vertrieb" präsentieren renommierte Autoren zwei Ansätze, mittels derer Unternehmen einzigartig werden können: durch die physische Präsenz der Produkte des Unternehmens im Absatzkanal sowie durch die mentale Präsenz des Unternehmens- bzw. Produktmarke in den Köpfen der Konsumenten. Anhand zahlreicher praktischer Beispiele und Best Practices werden die wesentlichen Problemfelder der Herausforderungen an das Marken- sowie das Vertriebsmanagement aufgezeigt und Lösungen für diese geboten.
Stefan Klößner stellt den Zustands-Präferenz-Ansatz von Arrow und Debreu, detailliert vor. Unter Modifikation der Theorie der Stochastischen Integration zeigt er, dass er in einer Version ohne Usual Conditions ein sinnvolles Modell zur Analyse von Entscheidungssituationen auf Finanzmärkten ist.
Martin Müller untersucht, wie opportunistisches Verhalten in der Wertschöpfungskette reduziert und ein vertrauensvoller Informationsaustausch gefördert werden kann. Mit seinem Modell einer Supply Chain Community stellt er einen Ansatz vor, der einerseits eine flexible Konfiguration der Supply Chain ermöglicht und andererseits opportunistisches Verhalten sanktioniert.
Ralph Kudla analysiert die Möglichkeiten der Finanzierung von Krisenunternehmen im Rahmen der aktuellen Entwicklungstendenzen und entwickelt einen ganzheitlichen Ansatz mit hohem Praxisbezug. Er leitet Handlungsempfehlungen für Anteilseigner, Manager, Gläubigerbanken sowie Finanzinvestoren ab.
Axel Vinke zeigt, dass Identifikation und Commitment entscheidend durch die Arbeitsumgebung geprägt werden. Dadurch gewinnt das Büro eine besondere Bedeutung, weil es im Vergleich zu anderen Arbeitsumwelten den real-räumlichen wie symbolischen Ankerpunkt der organisationalen Identität darstellt, der mentalen bzw. konkreten Kontrolle des Menschen untersteht, den Menschen in seinen organisationsrelevanten Handlungen determiniert, Ressourcen für das Erreichen persönlicher und jobbezogener Ziele bietet, und das Knüpfen sozialer Beziehungen innerhalb der Organisation fördert.
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