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Umweltzerstörung und Schutz der natürlichen Umwelt im globalen Maßstab sind in den letzten Jahren zunehmend in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gerückt. Die bisher unternommenen internationalen Bemühungen, die mit der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro im Jahre 1992 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben, konnten allerdings noch zu keiner umfassenden Verbesserung im Umweltschutz führen. Im Gegenteil, die Umweltsituation hat sich in vielen Teilen der Welt, insbesondere aber in den Entwicklungsländern, weiter rapide verschlechtert. Neben der Globalisierung der Umweltpolitik ist in den letzten Jahren auch eine zunehmende Internationalisierung der Wirtschaft feststellbar. Die daraus fol gende Bedeutungszunahme multinationaler Unternehmen im System der Weltwirtschaft bringt zusätzliche potentielle Gefahren für die Ökologie mit sich, etwa in Form der Verlagerung umweltschädigender Produktion in Ent wicklungsländer. Andererseits sind viele der Umweltprobleme in Entwick lungsländern nicht ohne eine Zusammenarbeit mit dem Westen zu lösen. Da Programme der staatlichen Technologiekooperation in vielen Fällen versagt haben, steigen die Erwartungen an eine privatwirtschaftliche Zusammenarbeit. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen geht Walter Stöckl in seiner wirt schaftswissenschaftlichen Dissertation der Frage nach, welche neuartigen Problemstellungen sich daraus für das Management von multinationalen Unternehmen ergeben. Die Intention der Arbeit ist es aber nicht nur, die öko logierelevanten Problembereiche herauszuarbeiten, sondern insbesondere theoretisch fundierte Gestaltungsaussagen abzuleiten, welche ein planvolles Handeln zur Lösung bzw. Verminderung der negativen betrieblichen Umweltbeeinträchtigung ermöglichen sollen.
Martin Kern analysiert den planspielspezifischen Lernprozess sowie die Potentiale und Probleme eines internetbasierten Planspieleinsatzes, formuliert Anforderungen an netzbasierte Planspiel-Lernarrangements (NPL) in didaktischer, kommunikationstechnischer und technologischer Hinsicht und entwickelt konkrete Gestaltungsempfehlungen für NPLs.
Using four statistical methods, Thomas Straub shows that M&A performance is a multi-dimensional function of: strategic logic, organizational behavior, and financial aspects.
Marco Tulio Zanini examines the effects of different industry-specific institutional framework constraints on the level of trust within business organizations, particularly the possible differences in old and new economy. Based on the results of a survey carried out in seven major companies from different sectors of the Brazilian economy, the author shows that trust is more likely to be found in relatively stable, hierarchical and bureaucratic organizations whereas there is comparatively little trust in new economy firms.
Time and again over the last few decades, we have read that the world is full of pic tures and that, in fact, pictures are filling up the world at such a tremendously accel erating rate that our environment is about to become a picture itself, and of itself. However, when a phenomenon gradually occupies and transplants almost everything else, then it starts disappearing as a particular phenomenon. In order to be noticeable, something must stand out against others. Otherwise it transforms into a true medium. In saying so, we assume that media are characterized as more or less ubiquitous and inconspicuous. The less we take notice of something, the more it attains the typical property of a medium. Each individual picture is a medium in a rather shallow sense of the word. The realm of pictures is a medium in a deeper sense, much in the same way as the individual morning paper, as a medium, relates to the institution of the printing press. It seems safe to say that the iconic (or pictorial) turn that many talk about is strongly tied to the proliferation and almost ubiquity of digital media, which, in turn, is a consequence of the spreading of computers at the work place.
Isolde Heintze untersucht den Einfluss sozialer Umweltbedingungen auf die Qualität der Familienbeziehungen und die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen. Es zeigt sich, dass Kinder aus niedrigen Sozialschichten hinsichtlich höherer Bildungsabschlüsse von einer bildungsfreundlichen Umgebung nicht profitieren können. Auch werden günstige soziale Umweltfaktoren irrelevant, wenn Arbeitslosigkeit in der Familie auftritt.
Auf der Basis des Resource-based View zeigt Alexander Friedrich, dass Lead-Investoren solche Syndikatspartner präferieren, die eine gute Reputation, ausreichend Kapital sowie ein großes Beziehungsnetzwerk innerhalb und außerhalb der Private-Equity-Branche besitzen, sich aber nicht in die operative Beziehung zum gemeinsamen Portfoliounternehmen einmischen.
Michael Waas untersucht den M&A-Prozess in einer humanzentrierten Risikobetrachtung aus dem Blickwinkel der Pre-Merger-Phase. Seine zentrale These lautet: Humanressourcen (HR) stellen im M&A-Prozess einen zentralen Risikofaktor dar, und die Berücksichtigung des HR-Risikos in der Pre-Merger-Phase kann sich risikomindernd auf die M&A-Transaktion auswirken. Er entwickelt einen theoretisch fundierten Bezugsrahmen, der systematisch potentiell risikoerhöhende Einflussfaktoren für die HR-Analyse im M&A-Prozess zusammenfasst.
Johannes Kriegel analysiert die vernetzten Strukturen und Prozesse in Universitätskrankenhäusern mit ihren unterschiedlichen Funktionen als Akutversorger sowie als universitäre Forschungs- und Lehrstätte im Gesundheitswesen. Er entwickelt eine Methode, die das Kosten- und Finanzmanagement eines universitären Krankenhauses transparent macht.
Anhand von standardisierten Befragungen zeigt Verena Reichl, dass die Sparmaßnahmen bei Ärzten zu einem veränderten Verordnungsverhalten und bei den Patienten zu hohen Zuzahlungen führen. Insgesamt sind die befragten Personen bereit, erhebliche Summen beizutragen. Die Autorin zeigt die wirtschaftlichen Folgen der Kosteneinsparung auf und gibt wichtige Einblicke in das vorherrschende Patientenbild der pharmazeutischen und medizintechnischen Unternehmen.
Insbesondere für Fragen des Flow Shop Scheduling zeigt Martin Josef Geiger Problemstrukturen und lokale Suchoperatoren auf. Er stellt das verbesserte metaheuristische Suchkonzept Pareto Iterated Local Search vor, das bekannten und etablierten Verfahren signifikant überlegen ist. Die in diesem Kontext erstellte Implementierung des Optimierungssystems MOOPPS wurde mit dem in Ronneby (Schweden) verliehenen European Academic Software Award 2002 ausgezeichnet.
Stephan J. Meier analysiert, ob Franchising-Netzwerke im Vergleich zu alternativen stationären Vertriebskonzepten, insbesondere Filialsystemen, spezifische Anforderungen an die IuK stellen und ob Web Services-Technologien tatsächlich das ihnen zugeschriebene Effizienzpotenzial aufweisen.
Achim Sauer analysiert zentrale Aspekte des Management- und Entscheidungverhaltens während distributiver Transformationsprozesse. Im Mittelpunkt stehen sowohl Aspekte zur analytisch-planerischen Vorarbeit zu Veränderungen und zum integrativen Umgang mit den bestehenden Absatzsystemen als auch Fragen zur Rolle einer intensiven Markt- und Wettbewerbsorientierung. Er integriert ein breites Spektrum relevanter Dimensionen zu einem Gesamtmodell und untersucht unter Einbeziehung situativer Faktoren typische Verhaltensmuster auf ihr Erfolgspotenzial.
Peter Ott setzt sich mit den zentralen Fragestellungen zum Projekt Solvency II auseinander: Welche Anforderungen müssen Modelle erfüllen, durch die das gesamte Versicherungsgeschäft abgebildet wird, um die Höhe der notwendigen Eigenmittel (ökonomisches Kapital) zu bestimmen? Mit welchem Verfahren können die Adäquanz der Modelle und die daraus resultierende Eigenkapitalausstattung geprüft werden?
Andreas Scharff untersucht, was Kunden nach Unternehmenszusammenschlüssen dazu veranlasst, eine Geschäftsbeziehung zu beenden. Er zeigt auch jene Veränderungen auf, die Kunden als positiv wahrnehmen und die einer Kundenabwanderung entgegenwirken, und analysiert, in welchen Phasen ein Kunde eine Geschäftsbeziehung beendet.
Anhand von Längsschnittdaten untersuchen die Autoren, wie sich ein männlich geprägtes Unternehmerbild bzw. die Möglichkeit, sich mit einem solchen zu identifizieren, auf die Gründungsentscheidung von Frauen und Männern auswirkt. Es wird deutlich, dass sowohl die Ausbildung eines Gründungsinteresses als auch der tatsächliche Vollzug einer Gründung von der Identifikation mit dem Unternehmerbild beeinflusst werden.
Anhand der Freizeitszenen der Snowboarder und der Golfer untersucht Catja Prykop die sozialen und identitätsbildenden Aspekte von Marken mit Hilfe des Szenekonzepts. Sie zeigt, dass die zentralen Stellhebel in der Identifikation mit der Szene sowie in der die Ähnlichkeitswahrnehmung von Marke und Szene zu finden sind, und erläutert konkrete Maßnahmen, wie sich Marken inszenieren lassen, um ihren Wert für Szene-Interessenten und -Mitglieder und damit auch für ein Unternehmen zu steigern.
Torsten Schmid setzt sich mit dem Management strategischer Initiativen in Großunternehmen auseinander und analysiert die Erfolgspraktiken von Projektleitern in den Aufgabenfeldern Entwicklung einer Geschäftsidee, Organisation der Initiative und Prozessmanagement. Er entwirft ein realistisches und konstruktives Leitbild von Strategie als der "Kunst des Möglichen", demzufolge ein pragmatisches Vorgehen, das sich auf mögliche Interventionen beschränkt, eine wichtige Grundhaltung der strategischen Führungskraft ist.
Geleitwort Der Erfolg von Unternehmen hängt von den Kompetenzen und Fähigkeiten ihrer Füh rungskräfte ab. So trivial diese Erkenntnis auch sein mag, in der Praxis gestaltet sich die Suche unter Hochschulabsolventen nach hochbegabten, hochqualifizierten und hochmotivierten Mitarbeitern für Führungspositionen, sog. 'High-Potentials', erfah rungsgemäß sehr schwierig. Geht es doch darum, aus einer großen Zahl an Bewerbern solche Kandidaten resp. Kandidatinnen herauszufiltern, die den unternehmerischen Ansprüchen entsprechen und die in sie gesetzten Erwartungen in Zukunft erfüllen können. Die in den letzten Jahren realisierten Gründungen von kleinen Unternehmen legen den Schluss nahe, dass die meist jungen Gründer nach Möglichkeiten suchen, sich untcr nehmerisch zu betätigen - auch wenn die Nachgründungsphase meist wenig erfolg reich verlief. Offensichtlich suchen solche Jungunternehmer nach Chancen und unter nehmerischen Entfaltungsmöglichkeiten und verfügen somit über diejenigen Eigen schaften, die High-Potentials zugeschrieben und von Unternehmen als Eigenschaften von Führungskräften präferiert werden. Vor diesem Hintergrund setzt sich Erik Spickschen mit der Hypothese auseinander, dass sich Internes Unternehmertum als optimale Verbindung von unternehmerischen Chancen und Entfaltungsmöglichkeiten einerseits sowie der Sicherheit und den Res sourcen eines (Groß-)Unternehmens andererseits herausstellen könnte. Kann diese Hypothese bestätigt werden, dann können Unternehmen Strategien und Instrumente entwickeln, um ihre Attraktivität für High-Potentials zu steigern und somit ihr High Potential-Recruiting erfolgreicher zu betreiben.
Antonie Jetter präsentiert ein neuartiges Handlungsunterstützungssystem (HAUS) für die frühen Phasen der Produkentwicklung / für das Fuzzy Front End, mit dem das System "Entwicklungsprojekt" modelliert und seine Dynamik durch Simulation erfasst wird. Die theoretische Basis für das HAUS liefern Forschungsarbeiten der Handlungspsychologie. Methodisch stützt sich das System auf verknüpfte Teilmodelle der Entwicklungssituation, die durch das qualitative Modellierungsverfahren der Fuzzy Cognitive Maps (FCMs) erstellt werden. Aufbau und Nutzung des HAUS werden am Beispiel eines realen Entwicklungsprojektes konkretisiert und auf ihre Machbarkeit hin geprüft.
Michael Zimmermann bewertet unterschiedliche Koordinationsmechanismen einer Supply Chain in einer Monopol- und in einer Wettbewerbssituation. Er zeigt, dass sich für konkurrierende Wertschöpfungsketten gegenläufige Koordinations- und Wettbewerbseffekte ergeben, und vergleicht die Vorteilhaftigkeit verschiedener Koordinationsmechanismen in einer Monopol- und in einer Duopolsituation.
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