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C. Büntjen überprüft auf der Grundlage der Transfertheorie, inwieweit die Auslandsverschuldung für die Kapitalflucht verantwortlich gemacht werden kann. Die Auswirkungen der Transfers werden am Beispiel vier lateinamerikanischer Länder analysiert.
Mit zunehmender Steigerung der Prozessorleistungen gewinnt die optimierende Planung zur Lösung betriebswirtschaftlicher Entscheidungsprobleme wieder an Bedeutung. Die beachtliche numerische Verarbeitungskapazität der heute schon verfügbaren Workstations gibt Anlaß zu der Erwartung, daß wichtige betriebliche Planungsaufgaben mit dem Verfahren der "Linearen Programmierung" gelöst wer den können. Diese günstige Prognose gilt jedoch nicht für jene Planungsprobleme, die sowohl kontinuierlich variierende Entscheidungsgrößen als auch ganzzahlige Variablen erfordern. Derartige Planungsverfahren auf der Grundlage gemischt ganzzahliger Modelle führen wegen der Ganzzahligkeitsforderung auf Probleme der kombinatorischen Optimierung. In diesem Zusammenhang steigt der Rechenauf wand mit zunehmender Modellgröße exponentiell an. Mit herkömmlichen Rechner architekturen lassen sich derartige Probleme bei einem vertretbaren Rechenaufwand nicht mehr lösen. Wegen der typischen Eignung kombinatorischer Aufgaben für die Parallelverarbei tung bietet es sich an, parallele Rechnerarchitekturen einzusetzen. In der vorliegen den Schrift werden erstmals mit der gebotenen Systematik parallele Verfahren der kombinatorischen Optimierung am Beispiel der Produktions- und Ablaufplanung untersucht. Zugleich werden Berechnungsverfahren zum Zeitverhalten paralleler Rechnerarchitekturen angegeben, wobei schließlich das Kosten-Leistungsverhältnis als Grundlage für eine vergleichende ökonomische Bewertung der Parallelverarbei tung herangezogen wird. Die Verfasserin hat mit ihrer Arbeit in eindrucksvoller Weise die Nutzung paralleler Rechnerarchitekturen im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Planung erschlossen und damit den Weg für weitere Forschungsarbeiten aufgezeigt.Prof. Dr. D.B. Preßmar VII Vorwort Für die Vielzahl von Anregungen und die hervorragende Unterstützung bei der Anfertigung meiner Dissertation schulde ich meinem akademischen Lehrer, Herrn Prof. Dr. D.B. Preßmar großen Dank.
Asymmetrische Informationsverteilung spielt heute in vielen Bereichen der mikroökonomischen Theorie eine zentrale Rolle, ebenso auch in der wirtschaftspolitischen und betriebswirtschaftlichen Anwendung. Auch in der Theorie der Regulierung ist die Informationsproblematik heute stark in den Mittelpunkt gerückt. Die besondere Eigenart der Arbeit ist durch den methodischen Ansatz des Mechanism Design geprägt. Grundsätzlich geht es dabei um die Gestaltung von Anreizsystemen bei Informationsasymmetrie. Im Unterschied zu spezielleren Modellen wie dem Agency-Modell oder dem Ansatz der Self-Selection gelingt es beim Mechanism Design, verschiedene Formen der Informationsasymmetrie, insbesondere die vor und die nach Vertragsabschluß, gleichzeitig zu berücksichtigen. In der theoretischen Analyse wird ein Modell in den Mittelpunkt gestellt, das sich im wesentlichen an Arbeiten von Laffontffirole anlehnt: Ein Monopolist liefert ein privates Gut; die Regulierungsbehörde kennt die Nachfragefunktion und kann auch nachträglich die Stückkosten beobachten; sie weiß aber nicht, inwieweit diese Sruckkosten durch Rationalisierungsmaßnahmen des Monopolisten beeinflußt sind. Diese Problemstellung findet sich auch in der Regulierungspraxis: Wenn der Preis sich and den Kosten orientiert, fällt es schwer, geeignete Anreize für effiziente Produktion zu setzten. Die Arbeit vermittelt wesentliche Einsichten in ein theoretisch reizvolles und zugleich praktisch bedeutsames neues Forschungsgebiet.
Moderne Kommunikationstechnologien finden im computergestützten Publizieren ein ideales Einsatzgebiet. In diesem Buch wird ein Modell zur Systemintegration in Form einer unternehmensübergreifenden Kommunikationsstruktur entwickelt.
Die Diskussion um Ökologie und Ökonomie ist häufig von einem Gegeneinander gekellllZeichnet. In der vorliegenden Dissertation von Frau Dr. Julia Neumann-Szyszka wird deutlich, daß Umweltschutz zu einem fur die Betriebswirtschaftslehre "alltäglichen" Problem geworden ist, dessen Relevanz auf allen Ebenen zu spüren ist. Die Auswirkungen von umweltschutzrelevanten Aktivitäten gehen auf vielfältige Weise in den Prozeß der Unternehmenssteuerung ein. Die datengestützte Steuerung der Unternehmung - das Controlling -muß also in die Lage versetzt werden, diese Wirkungsvielfalt zu erfassen und zu verarbeiten. Neben dem häufig vorzufindenden Ausspruch einer Neuorientierung des Controllings bzw. der Schaffung neuer Instrumente wird in dieser Arbeit deutlich gemacht, daß die herkömmlichen Instrumente, vor allem auch die Kostenrechnung, sehr wohl in der Lage sind, umweltrelevante Wirkungen zu erfassen und abzubilden. Dieser Zusammenhang wird am Beispiel der umweltbedingten Wagniskosten zusammenfassend herausgearbeitet. Aus den Aktivitäten der Unternehmung resultieren Risiken, die über Wagniskosten zu kalkulieren sind und die über diesen Zusammenhang ein umweltorientiertes Handeln nahelegen. Bei dieser Kalkulation spielt die rechtliche Würdigung von Handlungen und ihrer Folgen und deren Änderung über neue Hafungsregelungen eine wichtige Rolle. Mit der Übertragung herkömmlicher Verfahrensweisen auf neue Problemstellungen leistet die Arbeit von Frau Dr. Neumann-Szyszka einen wichtigen Beitrag zur umweltorientierten Betriebswirtschaftslehre. Ich wünsche dem Werk die ihm gebührende Aufinerksamkeit in Theorie und Praxis. Prof. Dr. Egbert Kahle VII VORWORT Die Öffnung der Unternehmen und der Betriebswirtschaftslehre gegenüber gesellschaft lichen Anforderungen istnichts grundlegend Neues, trotzdem wird in der aktuellen Diskussion noch inuner häufig ein Gegeneinander von Ökonomie und Ökologie gesehen.
Die didaktische Literatur hebt fast ausnahmslos die Bedeutung des Vorwissens für die effektive und zugleich schülerangemessene Gestaltung der Lehr-Lernprozesse hervor. Sucht man aber nach Handlungsempfehlungen, so wird man enttäuscht: Die Hinweise sind als Schlagworte, nicht aber als begründete oder gar empirisch gesicherte Aussagen, die sich auch auf unterschiedliche Gruppen von Lernern anwenden ließen, formuliert. Susanne Weber hat mit ihrer Arbeit den ehrgeizigen Versuch unternommen, hier Abhilfe zu schaffen. Sie zeigt, wie mit Hilfe der Netzwerktechnik sich sowohl Vorwissensstrukturen als auch Wissensstrukturen nach Durchlaufen eines mehrdimensionalen Lehr-Lern-Arran gements im Hinblick auf genau definierte Aufgaben erheben und beschreiben lassen. Dabei macht sie zugleich deutlich, wie sich das Problem umgehen läßt, daß die Befragten mit Ka tegorien operieren, die nicht die ihren sind. Die Auswertungsprozeduren (mit Hilfe eines relativ leicht handhabbaren Analyseprogramms) zeigen, wie detailliert die Beschreibungen der Wissensbestände zu bestimmten Zeitpunkten vorgenommen werden können - und wie aussagekräftig die Ergebnisse sind. Die Arbeit geht aber noch einen Schritt weiter, was mir in dieser Form noch nicht in der Literatur begegnet ist: Frau Weber untersucht nämlich mit Hilfe der von ihr entwickelten "Fenster-Technik", welches Verständnis von den bei der Netzwerkbildung verwendeten Be griffen die Lernenden in die Lehr-Lernprozesse einbringen. Dabei zeigen sich bemerkens werte -und überraschende -Ergebnisse, die verdeutlichen, wie unscharf und unklar die zu vermittelnden Konzepte zu verschiedenen Zeitpunkten für die Lernenden sein können. So wird die Notwendigkeit der Vorwissenserhebung nochmals beeindruckend unterstrichen.
Der Autor behandelt die Thematik "Innovationen und deren Ausbreitung im Raum". Kernpunkt der Analyse ist die Darstellung des Diffusionsprozesses der erfolgreichsten Fast Food-Firma in Deutschland und die Offenlegung ihrer Strategien und Instrumente.
Das Buch relativiert den Aussagewert eher industrieökonomisch beeinflußter Management-Konzeptionen und vergleicht sie mit der ressourcenorientierten Unternehmensführung. Daraus ergeben sich Implikationen für die strategische Unternehmensführung.
Projekte sind hinsichtlich der AufgabensteIlung einzigartig und werden in der Regel einmalig durchgeführt. Die meist interdisziplinär besetzten Projektteams haben das gemeinsame Ziel, ein Projektergebnis zu erarbeiten, das technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Anforderungen erfüllt. Die Durchführung von Projekten in einem Unternehmen steht aufgrund des Kriteriums der Einmaligkeit häufig im Gegensatz zur Bestrebung, die Unternehmensorganisation auf formal spezifizierte und schematisch ablaufende Geschäftsprozesse mit hoher Wie derholfrequenz abzustimmen. Dieses Spannungsfeld zwischen der Einmaligkeit von Geschäftsprozessen und dem Wunsch nach möglichst großer Wiederholbarkeit birgt für Unternehmen große Chancen, aber auch große Risiken. Der zunehmende Wettbewerbsdruck zwingt die Unternehmen zu immer schnelleren Abwägungen zwischen der Qualität der Projektergebnisse, dem Ressourceneinsatz und der Bearbeitungsdauer. Weiterhin steigen die individuellen An sprüche der Auftraggeber, so daß ehemals routinemäßig erledigte Geschäftsprozesse nunmehr der Projektarbeit bedingen und ehemals "einfache" Projekte komplexer wer den. Darüber hinaus tragen neue und im Zeitablauf sich ändernde Regularien der Ge schäftstätigkeit, beispielsweise im Umweltschutz oder der Arbeitsgesetzgebung, dazu bei, Anforderungen und resultierende Arbeitsabläufe zu verkomplizieren. Schnelle und gute Entscheidungen zur Projekt-Erstplanung vermögen einen Wettbe werbsvorteil zu generieren. Umgekehrt können aber auch "schlechte" oder zu spät ge troffene Entscheidungen zu massiven Einbußen führen, beispielsweise der nicht recht zeitige Abbruch eines erkennbar erfolglosen Projekts. Insofern liegt die Arbeit in einem vitalen Bedarfsfeld der Unterstützungheutiger Unternehmenstätigkeit, das in der Litera tur bisher vernachläßigt wurde. Wolfgang König VORWORT Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 1993/94 vom Fachbereich Wirt schaftswissenschaften der Johann-Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main als Dissertation angenommen.
Als soziale Bewegung der Revolutionszeit zwischen 1917 und 1922 zog der Linksradikalismus eine Reihe jungerer Sozialwissenschaftler an. Detlef Siegfried untersucht die Bindekrafte und Beziehungsnetze eines Intellektuellenmilieus, das am Kieler Institut fur Weltwirtschaft entstand sowie eine ratekommunistischen Stromung, die besonders stark von Intellektuellen gepragt war.
Klaus Feseker untersucht die sozialen Beziehungsmuster, die Abhängigkeiten und Koordinationsformen bei der Planung und Einführung von produktionsintegrierten Umweltschutzmaßnahmen und unterscheidet drei Ausprägungen sozialer Akteursfigurationen. Diese werden mit dem jeweils erreichten betrieblichen Umweltschutzniveau in Beziehung gesetzt und bewertet.
Martin Johanntoberens analysiert das Zusammenspiel von Underwriting (Risikozeichnung) und Risiko-Management (naturwissenschaftlich-technische Risikoabschatzung) bei Entscheidungsfindungen in Fragen der Versicherbarkeit. Seiner empirischen Analyse zufolge orientieren sich Industrie-Haftpflichtversicherer primar an wirtschaftlichen Gesichtspunkten: Risikomanagement scheint uberwiegend der Auendarstellung und der Gewinnung von Legitimitat zu dienen.
Aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht entwickelt Claudia Schulze neue Perspektiven und Losungen fur die Integration und die sinnvolle Verwendung interaktiver, digitaler Systeme im Ausstellungsbereich. Sie gibt Anregungen fur die Praxis und leistet einen wichtigen Beitrag zur museumstheoretischen Diskussion.
Ausgehend von der Annahme, dass die Benennung einer wahrgenommenen Richtungsrelation stets einen Kategorisierungsprozess, die Zuordnung zu einer kognitiven Kategorie, beinhaltet, identifiziert Constanze Vorwerg Faktoren, die die Kategorisierung einer wahrgenommenen Richtungsrelation determinieren.
Karl Ladler untersucht, was ein Hörspiel ist: ein literarisches Produkt, ein von vielen Personen hergestelltes Medienereignis und/ oder ein ästhetisches Werk.
Politiker machen nur leere Versprechungen. Besonders wahrend des Wahlkampfes. Nach Wahlen scheren sie sich jedoch nicht mehr um die in ihren Wahlprogrammen enthaltenen Positionen. Und die Massenmedien? Sie stellen fur die Burger im Wahlkampf auch keine groe Hilfe dar. Sie berichten vor allem uber die Kandidaten und ihre personlichen Be- sonderheiten. Politische Sachaussagen bleiben dabei auf der Strecke. Entpolitisierung und "e;amerikanische Verhaltnisse"e; sind die Folgen. Aber nicht nur wahrend des Wahlkampfes: Seit der Zulassung privat-kommerzieller Fernsehsender Mitte der achtziger Jahre verflacht auch das Programm der offentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Immer seltener wird In- formation geboten, immer haufiger Unterhaltung oder "e;Infotainment"e;. Kurzum: Alles wird schlechter. Mit diesen oder ahnlichen Aussagen wurde man vermutlich in der offentlichen Diskus- sion uber Parteien, Politiker und Massenmedien wenig Widerspruch provozieren. Fast ge- horen solche Klagen schon zu den Allgemeinplatzen der politischen Auseinandersetzung. Das Brechen von Wahlversprechen wird regelmaig von der Opposition angeprangert - in der Regel findet sie dabei Schutzenhilfe von Journalisten. Die "e;Amerikanisierung"e; wird von Kulturpessimisten beklagt - und die finden sich in allen "e;Lagern"e;. Klagen uber sich immer ahnlicher werdende Fernsehprogramme hort man ebenfalls von uberall - von den Zuschauern, die dem Privatfunk zum Erfolg verhelfen, ebenso wie von jenen Politikern, die mit dem Verweis auf die Ahnlichkeit der Programme die Gebuhrenfinanzierung der offentlich-rechtlichen Sender in Frage stellen.
Wolfgang Holeschak entwickelt ein partizipativ-institutionelles Drei-Stufen-Modell, das auf dem Prinzip der aktiven Beteiligung der Offentlichkeit an technologiepolitischen Entscheidungen beruht.
Friederike Kern präsentiert eine kulturvergleichende empirische Untersuchung von authentischen Bewerbungsgesprächen und Rollenspielen aus Bewerbungstrainings mit ost- und westdeutschen BewerberInnen sowie von Interviews mit ost- und westdeutschen Personalfachleuten.
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