Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Beiträge von neun Autoren aus sechs Ländern vermitteln durch wechselnde thematische und geographische Perspektiven einen Eindruck von der Vielgestaltigkeit der Problematik des internationalen Drogenhandels und regen zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit der Thematik an.
Der Ruf nach Innovationen verstummt seit vielen Jahren nicht. Regierungen samtlicher Staaten in Europa wunschen sich innovativere Wirtschaftsunternehmen, die das im Uberfluss vorhande- ne Wissen endlich in rentable Produkte und Dienstleistungsangebote umsetzen sollen. ln der europaischen Technologie- und Innovationspolitik wird diese mangelnde Umsetzung als 'euro- paisches Paradoxon' bezeichnet. Je nach ordnungspolitischer Couleur unternehmen einige die- ser Regierungen vielfaltige Anstrengungen, durch Programme und Initiativen den Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu forcieren. Der dahinter stehende Gedanke ist, dass durch ein mehr an Transferangeboten und Transferleistungen eine bessere Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Systemen resultiert. Damit sollen letztendlich die erhofften Innovatio- nen Wohlstand fur moglichst viele bringen. Die vorliegende Untersuchung analysiert diese fehlende Umsetzung. Hierfur werden sowohl die Wirkungsannahmen uber Wissens- und Technologietransfer kritisch beleuchtet, als auch diese Transferstrukturen anhand von Fallstudien erhoben. Im Zentrum steht dabei das Informations- und Wissenstransfernetzwerk von Entwicklern. Unter Entwicklern ist hier die Berufsgruppe der Ingenieure und Techniker zu verstehen, die mit der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren in den Unternehmen tatig sind. Aus den so erhobenen Beziehungsmustern dieser Transfer- strukturen wird deutlich, dass viele gangige Annahmen uber die Entstehung von Innovationen sowie uber Wissens- und Technologietransfer zu verwerfen sind. Die Studie liefert dazu vier wesentliche Aussagen: (1) Der politisch motivierte Wissens-und Technologietransfer beruht noch immer auf Vor- stellungen uber Wissensproduzenten (Wissenschaft) und Wissensempfanger respektive In- Wert-Setzer (Wirtschaft), die so nicht mehr tragbar sind.
Dieses Buch untersucht die Technik Künstlicher Neuronaler Netze, ihre Kopplung mit anderen Programmen (genetische Algorithmen, Zellularautomaten, Expertensysteme) und die Anwendung auf sozialwissenschaftliche Fragestellungen.
Basierend auf der experimentell-simulativen Methode integriert der Autor sprach- und neuropsychologische Befunde in ein konnektionistisches Prozessmodell, das durch simulative Evaluation zu neuen empirischen Fragestellungen führt und eine konkrete Metapher für die Betrachtung des Phänomenbereiches bietet.
Öffentliche Meinungsbildung vollzieht sich nicht nur an der Vielzahl der flüchtigen Themen, die in moderner Öffentlichkeit vor allem über die Massenmedien vermittelt und verhandelt werden. Die tägliche Geräuschentwicklung, die wir als Zeitungsleser, Rundfunkhörer und Fernsehnutzer wahrnehmen, wird durchzogen von einer begrenzten Zahl großer Themen, zu denen relativ viele Akteure beitragen und die umso zählebiger sind, je kontroverser sie er scheinen: der Streit um die Renten, die Erinnerung an Holocaust, die Entwicklung der EU, das Wirken der Gauckbehörde, neuerdings Kosovo und die Folgen .. Seit Jahrzehnten gehört auch der Streit um das Abtreibungsrecht zu den großen Themen der öffentlichen Diskussion, mal an-, dann wieder abschwellend, von scheinbaren Kompromiss bildungen zeitweilig still gestellt, dann aber wieder aufbrechend, weil der dahinter stehende Konflikt nicht wirklich lösbar erscheint. Es geht um ein Dilemma: Die moralischen Positio nen, die sich gegenüberstehen, können fur sich selber gute Gründe finden, schließen sich wechselseitig aber aus. Auf der einen Seite: das Recht auf Leben fur das ungeborene Kind ("pro life"): auf der anderen Seite: das Recht der schwangeren Frau auf Selbstbestimmung ("pro choice").
Produkt, aber auch Schnittmenge zunehmender Individualisierung ist die Szenekneipe. Die Autorin untersucht auf der Grundlage aktueller Gesellschafts- und Lebensstiltheorien einen zentralen Kommunikationsraum unserer Freizeitgesellschaft.
An erster Stelle danke ich Herrn Prof. Dr. Johannes Schwitalla für die wissenschaftliche Betreuung und Unterstützung meiner Dissertation. Er hat mir in zahlreichen Diskussionen wichtige Anregungen gegeben und mich durch seine konstruktive Kritik immer wieder neu herausgefordert. Herrn Prof. Dr. Jürgen Dittmann danke ich ftir die freundliche Übernahme des Zweitgutachtens. Frau Dr. Barbara Zollinger danke ich ftir die Möglichkeit, im 'Zentrum ftir kleine Kinder' zu hospitieren, um an unterschiedlichen Aufklärungs- und Therapiestunden teilzunehmen. Des weiteren möchte ich mich bei Frau Dr. Barbara Braun und bei Herrn Dr. Thomas Studer bedanken fiir die Gespräche, die mir eine erste Orientierung gegeben haben. Herrn Dr. Markus Schädler danke ich ftir die informativen Gespräche über unterschiedliche Themen der Entwicklungspsychologie. Schließlich möchte ich mich auch bei meinem Mann, meinen Eltern, meinem Bruder und meiner Freundin bedanken, die mir bereitwillig erlaubt haben, ihre Interaktionen mit 'Moritz' zu filmen und als Analysegrundlage zu verwenden. Ganz herzlich bedanke ich mich bei meinem lieben Mann, der stets Verständnis gezeigt hat ftir seine immer Material sammelnde oder analysierende Gattin. Außerdem möchte ich ihm danken fiir seine unermüdliche Unterstützung, sein kooperatives Verhalten, das aufmerksame Korrekturlesen und ftir seine Hilfe beim Layout. Ohne seine wirklich partnerschaftliehe Haltung hätte ich die vorliegende Arbeit nicht in diesem Zeitraum beenden können.
Auf der Grundlage systemtheoretischer Überlegungen und der Ergebnisse von Programmstrukturanalysen untersucht die Autorin, wie sich die Argumentationen der Anbieter bezüglich zentraler Merkmale verändern.
Drei zentrale Aspekte der Untersuchung Mit dem Abschluß der GATT-Uruguay Runde im April 1994 verpflichtete sich die Staatengemeinschaft, den internationalen Textil- und Bekleidungshandel innerhalb von zehn Jahren den normalen Regeln des GATT rückzuübertragen,l nachdem er seit 1974 von einem protektionistischen Textilregime reguliert worden war - dem Multifaserabkommen (MFA). 2 Für dieses Textilregime hatte das zur Folge, daß die in seinem Rahmen bis dahin ergriffenen Einfuhrquoten nach einem detaillierten, zehnjährigen "Fahrplan" schrittweise gelockert und abgebaut werden - Modalitäten, die in dem MFA-Nachfolgeregime - dem Agreement on Textiles and Clothing (ATC) - festgelegt wurden. Diesen Wandel vom MFA zum ATC Regime zu erklären, seine Bestimmungsfaktoren herauszuarbeiten sowie die zentrale Rolle der Europäischen Gemeinschaft aufzuzeigen, die sie in der Uruguay Runde spielte, ist das Anliegen der vorliegenden Arbeit. Drei Aspekte stehen dabei im Mittelpunkt. Erstens wird eine Verhandlungsgeschichte der Textilverhandlungen der Uruguay Runde geboten, die den Zeitraum von 1982 bis 1994 abdeckt. Im Gegensatz zu bereits vorliegenden 3 Arbeiten werden jedoch nicht nur die technischen Aspekte der Verhandlungen sowie der Verhandlungsverlauf auf internationaler Ebene betrachtet, sondern auch - und vor allem - die innerstaatlichen und EG-internen Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse sowie die damit verbundenen politischen Aspekte. Zweitens wird die Europäische Gemeinschaft bzw. Europäische Union in ihrer Funktion als internationaler Akteur des Welthandelssystem einer detaillierten Analyse unterworfen. Neben der Untersuchung der außenhandelspolitischen Entscheidungsstrukturen und -verfah ren der EG/EU sowie der Mitgliedstaaten Deutschland und Frankreichstehen dabei zwei Aspekte im Vordergrund.
Der Autor untersucht die Parteiensysteme in Rheinland-Pfalz und Hessen über einen Zeitraum von fünfzig Jahren. Im Zentrum steht die Frage, welche Faktoren die Herausbildung von Dominanzpositionen der großen Volksparteien verursacht haben.
Der kommunikative Vernunftbegriff von Jürgen Habermas ist mit spezifischen sozio-ökonomischen Problemen behaftet, die eine gesellschaftstheoretische Flankierung notwendig machen.
Susanne van Mulken develops a system module which - on the basis of Bayesian networks - is able to estimate the decodability of planned presentations for an individual user.
Durch den Einsatz von vernetzten Rechnersystemen werden grundlegende Strukturprinzipien des administrativen Systems in Frage gestellt. Der Autor zeigt, wie sich Verwaltungswissenschaft und sozialwissenschaftliche Technikforschung der Entwicklung stellen können.
Während der Auswertung der Zeitungsbeiträge wurden mir oft Fragen nach der Bewer tung der untersuchten Zeitungen gestellt: Welche Zeitung kommt am besten weg? Welche Zeitung hat am besten berichtet? Weder ich damals noch dieses Buch heute kann diese Fragen beantworten. Daß es auch nicht das Ziel der Dissertation war, liegt in meinem Verständnis der Medienwirklichkeit begründet. Dieses Verständnis fasse ich in der Gleichung "Medienwirklichkeit ist Schat tenwirklichkeit" zusammen. Zu einem Schatten gehören mindestens drei Elemente: der Gegenstand mit seiner Form, das Licht mit seinem Standpunkt und der Boden mit seiner Beschaffenheit. Keines dieser Elemente kann den Schatten allein erzeugen. Sind alle drei Elemente gegeben, so hat jedes von ihnen eine bestimmte Grundfunktion und eine definierbare Palette an Einflußmöglichkeiten auf das Endergebnis: den Schatten. Die Realität zieht mit ihrer Form, Dichte und Lebendigkeit im Sinne von Bewegung einen möglichen Rahmen, in dem die anderen zwei Elemente agieren können. Das Licht setzt seine Stärke, Konstanz und vor allem den Standpunkt ein, um Perspek tiven und Schärfen dem Boden anzubieten. Der Boden gibt diese unverfälscht wieder oder vollendet das Werk durch Einsatz seiner Beschaffenheit bezüglich Form und Oberfläche.
Es wird deutlich, daß ältere Menschen im Vergleich zu jüngeren auch heute wenig an Veränderungen und Wandel interessiert sind. Daneben gibt es den Typus der "neuen Alten", die das Verhaltensstereotyp der "alten Alten" nahezu ins Gegenteil verkehren.
Friederike Schlaghecken untersucht mittels elektrophysiologischer Messungen, inwieweit Unterschiede in der repräsentationalen Struktur den beobachteten Unterschieden im Sprachgebrauch zugrundeliegen.
Systemische Rationalisierung stellt einen neuen Typus der Rationalisierung dar, der auf vernetzter Informationstechnik basiert und abteilungsübergreifend ausgelegt ist.
In Unternehmen, Regierungen und Verwaltungen wird ein großer Teil von Entscheidungen in Gruppen erarbeitet und getroffen. Der Autor prüft jene Tendenzen, die zu Fehlleistungen im Entscheidungsprozeß führen können.
Technischer Wandel kennzeichnet die Entwicklung der modernen Gesellschaft seit der industriellen Revolution um die Wende zum 19. Jahrhundert. Das wirklich Erstaunliche an der Geschichte dieser 200 Jahre ist, daß die Revolution nie aufgehört hat. Im Gegen teil, sie hat in mehreren Wellen an Intensität zugenommen, und wir haben bis heute nicht gelernt, den Wandel einigermaßen vorherzusehen, geschweige denn zu planen und zu steuern. Eine einzige Gewißheit bleibt: auch der Wandel wandelt sich ständig: "Es geht um ein ständiges Erzeugen von Anderssein" (Luhmann, 1992, 15). Die neuesten Wellen der Technisierung - die Informatisierung aller Lebensbereiche und der gen technologische Umbau der Natur - sind Beispiele für diese Kombination von Intensität und Unvorhersehbarkeit des inzwischen weltweiten Wandels. Bei dieser Sachlage stellt sich die Frage: Wie entsteht technologische Innovation? Auch wenn in der Gesellschaft seit dem Entstehen der maschinellen Fabrik zurecht immer wieder Gefühle der Ohn macht, Angst und Entfremdung gegenüber der "Macht der Technik" artikuliert wurden, so ist Technologie doch keine fremde Besatzung von irgendwo, sondern beruht auf Aktivitäten der Forschung, Entwicklung und Implementation, die im Institutionensystem unserer Gesellschaft verankert sind. Aber warum kommen diese Aktivitäten nicht zum Erliegen, wenn die Wege der Innovation so stark mit Unsicherheiten und Ungewißheiten gepflastert sind? Die Antwort Kowols ist mit dem Titel der Arbeit angedeutet: Inno vationsnetzwerke schließen Hersteller und Anwender neuer Technologien zusammen und schaffen eine gemeinsame Insel der Überschaubarkeit im großen Meer der Ver änderungen.
Die Neuorientierung amerikanischer Sicherheitspolitik unter Präsident Eisenhower hat in der zeitgeschichtlichen Forschung diesseits und jenseits des Atlantiks große Aufmerksamkeit gefunden. Vor allem in den letzten Jahren sind eine Fülle von Unter suchungen zur Entwicklung des "New Look" und zur Formulierung der Strategie der massiven Vergeltung entstanden, die den Entscheidungsprozeß innerhalb der Ad ministration sowie die Diskussion in der amerikanischen Öffentlichkeit und im Nato Bündnis nachgezeichnet haben. Weniger gut untersucht sind jedoch parallele erste Überlegungen zu nuklearer Abrüstung bzw. Rüstungskontrolle, die angesichts der nuklearen Hochrüstung der beiden Supermächte und der sich hieraus ergebenden ökonomischen Überbürdung Eingang in die strategische Planung der USA fanden. Deshalb hat sich Oliver GNAD zum Ziel gesetzt, die Diskussion um diese bei den Kon zeptionen nachzuzeichnen und in einem dritten Schritt an ausgewählten Beispielen die Durchsetzbarkeit der neuen Strategie bei der Überwindung internationaler Krisen zu untersuchen. Zunächst legt er die Abkehr der Eisenhower-Administration vom Erbe Trumans und die Entwicklung der Strategie der massiven nuklearen Vergeltung dar. Dann untersucht er die Abrüstungs- und Nonproliferationspolitik der neuen Regierung und die Entwicklung des Programms "Atoms for Peace". Schließlich geht er auf die Beendigung des Korea-Krie ges, die Lage in Indochina und die Quemoy-Matsu-Krise ein, drei regionale internationale Krisenherde, in denen die Strategie der massiven Vergeltung nun zur Beilegung der jeweiligen Auseinandersetzungen angewandt werden sollte.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.