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Die vorliegende Arbeit nimmt pädagogische und psychologische Forschungsliteratur zum Einfluss pädagogischer Fachkräfte auf die Entwicklung und Förderung emotionaler Kompetenzen in den Blick. Im ersten Teil erfolgt eine theoretische Einführung in das Thema, worin sich auf die Meilensteine der emotionalen Entwicklung des Kindes bezogen wird und das Konstrukt der emotionalen Kompetenzen im Kindesalter erläutert wird. Daraufhin geht es um die Kindertagesstätte als Bildungs- und Sozialisationsinstanz und das Konzept der alltagsintegrierten Förderung. Im letzten Abschnitt soll die Fragestellung erläutert und ausformuliert werden. Der zweite Teil beschreibt zuerst die Ein- und Ausschlusskriterien der verwendeten Forschungsliteratur, begründet das methodische Vorgehen und stellt dar, welche Quellen zur Untersuchung herangezogen wurden. Im dritten Teil werden die Ergebnisse der Untersuchungen systematisch dargestellt. Diese werden anschließend im Hinblick auf die Fragestellung ausgewertet. Im letzten Teil der Arbeit werden die Ergebnisse zusammengefasst und Folgen für die pädagogische Praxis und die weitere Forschung aufgezeigt.
Es gehört zum guten Ton, keine Zeit zu haben, mit dem Terminkalender zu prahlen, belastet, überfordert, kurz: im Stress zu sein. Ursprünglich benutzt, um die Reaktion eines Tieres in Gefahrensituationen zu beschreiben, dient er nun als Charakterisierung eines Zustandes dauernder und belastender Konfliktsituationen. Das Problem: Wir reagieren körperlich genauso wie unsere Vorfahren. Durch eine Vielzahl chemischer Reaktionen wird der Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Allerdings sind heutzutage keine Bären oder Säbelzahntiger mehr notwendig, um diese Reaktionen auszulösen. Dauerstressoren wie ein zu voller Terminkalender, andauernde Über- oder Unterforderung sowie Reizüberflutung, versetzten unseren Körper immer öfter in Alarmbereitschaft. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt Stress zu einer der größten Gefahren für das menschliche Wohlergehen. Vor allem Erzieher, Lehrer, Sozialarbeiter, Heilpädagogen, Therapeuten und Angehörige/Mitglieder ähnlicher Berufsgruppen in pädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeldern sind oftmals mit der Realität ihres Berufes überfordert. Sie fühlen sich ¿gestresst¿, ¿ausgebrannt¿, erschöpft, ohne Energie, ohne Impulse. Aufgrund von Konfliktsituationen, Enttäuschungen und Überforderung schlägt die anfängliche Motivation nicht selten in Resignation und Depression um.
In der vorliegenden Arbeit wird eine jahrgangsübergreifende Projektarbeit zum Thema Nachhaltiger Artenschutz der hiesigen Fledermäuse vorgestellt. Dieses Thema wurde gewählt, da die Tiere unter ihrem schlechten Image leiden und in der Bevölkerung kaum wahrgenommen werden. Die an der Bergstraße vorkommenden 18 Arten sind in ihrem Fortbestand bedroht, da ihre Nistplätze und somit ihr Lebensraum nachhaltig beeinträchtigt und zerstört werden. Alte Dachböden und Scheunen werden renoviert und fledermausdicht verschlossen, Altholz mit vorhandenen Spechthöhlen wird entsorgt und Holzstapel zum Schutz mit Plastikplanen abgedeckt. Durch den flächendeckenden Einsatz von Insektiziden wird die Nahrungsgrundlage der Tiere, Insekten, vernichtet. Im Handel werden Nistkästen für die Flugsäuger angeboten, allerdings ohne Anbauanleitung. So haben Umfragen ergeben, dass das Aufhängen dieser Kästen mit wenig bis keinem Erfolg verbunden war. Die Häuser wurden nicht angenommen oder in unzureichender Höhe aufgehängt. Die nachtaktiven Tiere nehmen jedoch keine Unterkunft an, die am Tage der Sonne ausgesetzt ist. Eine Ausrichtung nach Norden ist für eine Akzeptanz durch die Tiere unerlässlich. Zum Ausflug lassen sich die über Kopf hängenden Tiere fallen, holen Schwung und fliegen los. Ist ein solcher Kasten in einer Höhe unter zwei Metern aufgehängt, oder befinden sich Äste oder ähnliche Hindernisse unter dem Kasten, prallen die Flugsäuger auf den Boden und werden zur Beute von Katzen und anderen Beutegreifern. Um dieser unausgereiften Idee gerecht zu werden, ist die Idee entstanden, Kindern aus verschiedenen Jahrgangsstufen ein jahrgangsübergreifendes, projektorientiertes Angebot zu bieten, in welchem Nistkästen gebaut werden und in einer kleinen Broschüre (s. Anhang) die Bedürfnisse der Tiere und eine Anleitung zum Aufhängen gesammelt werden. Auch der Nutzen dieser Tiere sollte den Besuchern im Schulzelt der Geschwister-Scholl Schule im Zuge des Hessentags 2014 durch die SuS verdeutlicht werden, sodass ein wichtiges Umdenken der Bevölkerung zum Schutz der bedrohten Fledermäuse führt. Zu diesem Zweck wurde das Vorhaben mit dem Ziel der Präsentation und dem Verkauf von Nistkästen am Hessentag 2014 in Bensheim ins Leben gerufen.
Das Earth Observing System der NASA generiert fast 50 Gigabyte an Bilddaten, und das pro Sekunde. Umgerechnet wären das rund 1576,8 Petabyte pro Jahr. IBM zu Folge sollen rund 90% der Daten in den letzten zwei Jahren entstanden sein. Dies stellt eine Verzehnfachung in nur zwei Jahren dar! Diese Datenmengen sind also ¿big¿, groß. Alleine Facebook erzeugt eine rund 500 Terabyte große Datenmenge pro Tag, was einen Datenwert von 182,5 Petabyte im Jahr ausmacht. Genauso der Large Hadron Collider am CERN welcher pro Sekunde 690 Megabyte an Sensordaten generiert, um nur einige zu nennen.Durch Big Data nimmt der Stromverbrauch in Rechenzentren zu, Tendenz steigend. Dies ist auf den zunehmenden Gebrauch von Festplatten und Flash- Speichern in Rechenzentren, welche zur Datenspeicherung verwendet werden, zurückzuführen. Prognosen zufolge soll sich das Datenvolumen bis zum Jahr 2020 um den Faktor 300 vervielfacht haben. Somit wird das geschätzte Datenvolumen im Jahr 2020 bei rund 44 Zetabytes liegen.Anfänglich lagen die Energiesparmaßnahmen in Rechenzentren bei der Optimierung von Stromversorgung und Kühlung. Inzwischen werden zunehmend Maßnahmen zur Optimierung der Hardwareeffizienz und der Einsatz von Algorithmen zur gezielten Softwareoptimierung forciert.
Webinar- und Webconferencingsysteme vernetzen alle Beteiligten live über Videokonferenz. Durch diese Synchronität entsteht eine neue soziale Interaktionsqualität im Bereich der Onlinekommunikation. So ist es gar nicht mehr notwendig, sich am selben Ort wie die anderen Teilnehmer zu befinden, um ein zeitgleiches Kommunizieren und Arbeiten zu ermöglichen. Die gesellschaftliche Entwicklung verstärkt die Richtung des virtuellen Präsentierens: Kosten- und Zeitdruck, Globalisierung, ein härterer Wettkampf, Work-Life-Balance, ökologisches Bewusstsein und Diversifizierung ¿ um nur wenige zu nennen.Die Planung des Vertriebs, speziell der Vertriebswege, welche zum Absatz von Webinar- und Webconferencingsystemen dienen, können als der Motor von Unternehmen für das Generieren von Umsätzen angesehen werden. Unternehmen, welche ihre geeigneten Vertriebswege, ihre Zielgruppe für den Absatz ihrer Produkte und die Vertriebswege ihrer Konkurrenz genauestens kennen, werden in der Lage sein, sich von den Mitbewerbern abzugrenzen, um so Kunden langfristig binden zu können. Ein funktionierender Vertriebsweg ist damit nicht nur notwendig, sondern unabdingbar.In dieser Bachelorarbeit wird das Thema Vertriebswege von Webinar- und Webconferencingsystemen behandelt.
Sportliche Aktivität ist ein wichtiger Faktor für die psychische und physische Gesundheit. Sie unterstützt die Prävention von Risikofaktoren und die Rehabilitation bei bestehenden Erkrankungen. Leider steigt jedoch der Anteil an ¿Wohlstandskrankheiten¿ wie Diabetes, Adipositas, Herz-Kreislauf- sowie Atemwegerkrankungen. Es ist von großer Bedeutung, den Risikofaktoren entgegenzuwirken. Eine potenzielle Methode kann hierbei das Ganzkörper-Elektrostimulations-Training darstellen. Dieses gilt als besonders effektiv und zeitsparend. Das Ziel dieser Literaturarbeit besteht darin, die Auswirkungen von Ganzkörper-Elektrostimulations-Training auf die Körperzusammensetzung und die Maximalkraft darzustellen.
Essentieller Bestandteil der Produktentwicklung sind drei Gestaltungsgrundsätze: Diese fordern, dass ein Produkt ¿eindeutig¿, ¿einfach¿ und ¿sicher¿ sein soll. Bei näherer Betrachtung dieser drei Prinzipien wird ersichtlich, dass während ¿Eindeutigkeit¿ und ¿Sicherheit¿ über genau definierbare Zustände in einem System beschrieben werden können, Einfachheit keinen klaren Randbedingungen zu Grunde liegt. Die Beschreibung dieser Größe verläuft zumeist relativ. Ein häufig verwendeter Ansatz ist die Charakterisierung von Einfachheit über das nicht Vorhandensein von Komplexität. Es fehlen jedoch Kenngrößen und Strategien, welche den Status der Einfachheit bestimmen, bzw. zu deren Erzielung beitragen. Fraglich bleibt zum derzeitigen wissenschaftlichen Stand, wann ein Produkt als einfach und wann als komplex definiert werden kann. Sowohl technische als auch globalpolitische Errungenschaften führten in den vergangenen Jahren zu einer immensen Vernetzung von Informationen und globalen Beziehungen. Interne wie externe Prozesse und Kommunikationswege unterliegen einer ständigen Optimierung; nur so ist es Unternehmen möglich, auf Dauer im internationalen Wettbewerb zu bestehen.Auch die Funktionsvielfalt von Produkten steigt stetig an. Der zunehmenden Vernetzung von physischen Produkten mit virtuellen Systemen sind immer weniger Grenzen gesetzt. Dies resultiert in einer stetig steigenden Nachfrage nach einfacher und intuitiver Handhabung. Vor allem in den Bereichen der Produktentwicklung, der Unternehmensführung und der Produktinteraktion ist ein Bedürfnis nach einfachen Produkten und Prozessen zu erkennen.Ziel dieser Arbeit ist eine grundlegende Recherche und Verifizierung der Definition und Entstehung von Einfachheit. Dabei werden sowohl Phasen aus dem Produktlebenszyklus betrachtet, als auch weitere relevante und fächerübergreifende Bereiche. Diese verschiedenen Definitionen aus der Literatur werden auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersucht, um darauf aufbauend eine allgemeine Beschreibung von Einfachheit in Form von Kriterien aufzustellen. Gleichzeitig erfolgt eine Recherche zu den unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnissen der einzelnen Rollen im Produktlebenszyklus. Es wird untersucht, ob diese Erwartungen durch den Einsatz einfacher Produkte zu erfüllen sind. Abschließend werden zwei beispielhafte Produkte anhand der zuvor aufgestellten Erwartungen an Einfachheit untersucht.
Zahlreiche Studienergebnisse lassen erkennen, dass die Kundenorientierung ein wichtiges Merkmal von erfolgreichen Verkäufern ist. Daher spielen kundenorientierte Verkäufer eine zentrale Rolle für den Unternehmenserfolg. Dieser Zusammenhang stellt den Ausgangspunkt für unternehmensseitige Investitionen in die Kundenorientierung der Verkäufer dar. Jedoch liegen in der Forschung zum Zusammenhang zwischen der Kundenorientierung eines Verkäufers und seiner Verkaufsleistung nur inkonsistente Ergebnisse vor. Aktuell untersucht die Forschung die genaue Entwicklung des beschriebenen Zusammenhangs und diskutiert, inwieweit er von situativen Moderatoren beeinflusst wird. Konkret wird davon ausgegangen, dass nicht eine maximale, sondern eine situationsabhängige Kundenorientierung zu maximaler Verkaufsleistung führt. Aus diesem Grund hat sich die vorliegende Arbeit zum Ziel gesetzt, die Forschung hinsichtlich der beschriebenen Problemstellung voran zu bringen. Zu diesem Zweck wurden zehn Experteninterviews mit Verkäufern und Einkäufern aus dem B2B-Bereich geführt. Die Ergebnisse hieraus stützen die Annahme, dass der Zusammenhang zwischen der Kundenorientierung eines Verkäufers und seiner Verkaufsleistung durch situative Einflüsse moderiert wird. Darüber hinaus liefert die vorliegende Arbeit Hinweise, dass die Kundenorientierung eines Verkäufers im Verkaufsgespräch auch auf negativ-moderierende Einflüsse treffen kann.
Viele Investoren sind der Überzeugung, dass Unternehmensinsider, wie Vorstände, Aufsichtsräte, sowie andere Manager in leitender Position, präzise Informationen über den fundamentalen Wert ihres Unternehmens besitzen. Diese Ansicht legt die Vermutung nahe, dass Insider durch gezielte Käufe bzw. Verkäufe von Aktien des eigenen Unternehmens (Directors¿ Dealings) mögliche Fehlbewertungen ihres Unternehmens ausnutzen können. In den USA hat sich bereits in den siebziger Jahren ein Forschungszweig entwickelt, der sich mit der empirischen Auswertung des meldepflichtigen Insiderhandels beschäftigt. Die Befunde der meisten Arbeiten deuten darauf hin, dass Insider in der Lage sind, statistisch signifikante Überrenditen zu erzielen. Zumindest ein Teil der meldepflichtigen Wertpapiergeschäfte scheint demnach Einschätzungen der Insider über den Unternehmenswert zu reflektieren. Dieses Ergebnis ist angesichts des monopolistischen Zugangs der Insider zu bewertungsrelevanten Informationen wenig überraschend [...]
Obwohl Konsumenten positive Einstellungen gegenüber nachhaltigem Konsum zu haben scheinen, spiegelt sich das nicht in ihrem Kaufverhalten wieder. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Gründen, die hinter dem sogenannten Attitude-Behaviour Gap stehen. Anschließend wird das Konzept des Sustainable Marketings erläutert. Der Fokus liegt dabei auf dem Sustainable Positioning und dem Sustainable Marketing Mix. Auf Grundlage dieser Konzepte stellt sich die Arbeit der Aufgabe, theoretische Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, die einen Beitrag zur Schließung des Attitude-Behaviour Gap leisten können. Diese werden beispielhaft aufgezeigt und anschließend diskutiert, wobei mögliche Limitationen offenbart werden. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass der Attitude-Behaviour Gap ein hoch komplexes Phänomen ist, welches nicht einfach nur mit Hilfe einer Marketingstrategie zu lösen ist und es womöglich vieler weiterer sozioökonomischer Faktoren bedarf, um Konsumenten von einem nachhaltigen Lebensstil und dem tatsächlichen Konsum nachhaltiger Produkte zu überzeugen.
Insbesondere durch die Globalisierung steigt die Notwendigkeit, Karrieren im internationalen Kontext zu verstehen (Suutari & Mäkelä, 2007: 628). Der befristete Einsatz von Mitarbeitern im Ausland bildet inzwischen ein Standardinstrumentarium in der Personalarbeit international tätiger Unternehmen (Kühlmann, 2004: 1). Einen geeigneten Ansatz zur Analyse dieser Karrieren stellt die Theorie des Karrierekapitals dar. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der Karrierekapitaltheorie von Inkson & Arthur (2001) den Einfluss von Auslandsentsendungen auf das Karrierekapital herauszustellen. Der Einsatz dieser individuellen Perspektive ermöglicht es zu erklären, wie sich Akteure bewusst weitgefächerte Kompetenzen aneignen, soziale Netzwerke ausbauen, die eigenen Motivationen entwickeln und in spezifischen Arbeitskontexten anwenden (Suutari & Mäkelä, 2007: 628). Die Analyse erfolgt dabei mittels eines systematischen Literaturreviews. Dabei werden insgesamt elf Studien zur Analyse herangezogen. Die Untersuchungsergebnisse implizieren, dass mit Auslandsentsendungen vor allem positive Veränderungen bezüglich interpersoneller Aspekte (2005: 33) und interkultureller Kompetenzen einhergehen (Suutari & Mäkelä, 2007: 637). Soziales Kapital kann durch Auslandsentsendungen erheblich ausgebaut werden (Jokinen, Brewster & Suutari, 2008: 988), allerdings leiden oft die sozialen Netzwerke im Heimatland (Mäkelä & Suutari, 2009: 1000). Häufig wird das im Ausland hinzugewonnene Karrierekapital seitens der Unternehmen unzureichend eingesetzt (Benson & Pattie, 2008: 6).
Die Implementierung von CRM in einem Unternehmen ist mit vielen Herausforderungen verbunden, da eine solche Implementierung viel Zeit erfordert und hohe Kosten verursacht. Diese Kosten sind mitunter schwer zu rechtfertigen. Jedoch verspricht man sich, durch diese Technologie ein besseres Kundenverständnis zu erlangen und somit auch seine Umsätze nachhaltig steigern zu können. Leider ist es oft der Fall, dass Systeme, die das Kundenmanagement erleichtern sollen, genau das Gegenteil bewirken und somit zu Frust und Enttäuschung führen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Erfolgsschlüsselfaktoren für die Implementierung von CRM in einer Vertriebsorganisation im B2B Bereich.
In der vorliegenden Arbeit wird die Absicht verfolgt, aus buchwissenschaftlicher Perspektive die Charakteristika der Buchgestaltung des zwischen 1919 und 1933 bestehenden Bauhauses herauszuarbeiten und in die zeitgenössischen Entwicklungen der Typographie-Geschichte einzuordnen. Abschließend soll untersucht werden, inwiefern die hier vertretenen Gestaltungsprinzipien Eingang in die allgemeine Buchproduktion der Weimarer Republik fanden. Um die Buchpublikationen des Bauhauses ? inhaltlich wie optisch ? im Laufe der Arbeit in den schulspezifischen Kontext einordnen zu können, ist es unerläßlich, zunächst einen chronologischen Überblick über die Entwicklungen am Bauhaus und die Voraussetzungen und Umstände seines Wirkens zu geben. Dem einführenden Kapitel II obliegt deshalb die Aufgabe, basierend auf einer Auswahl der zahlreichen allgemeinen Publikationen zum Bauhaus und seiner Geschichte, die wesentlichen Züge des Aufbaus, der Idee, der Ziele und der Organisation der Schule im zeitlichen Wandel aufzuzeigen. Im Anschluß gibt Kapitel III einen Überblick über die Buchgestaltung in den Jahrzehnten vor der Bauhaus-Gründung mit Schwerpunkt auf der Pressenbewegung und der Neuen Deutschen Buchkunst, der das Einordnen des typographischen Gestaltungsansatzes am Bauhaus in den historischen Kontext ermöglichen soll. Kapitel IV zeigt die Entwicklungen in der Typographie nach dem Ersten Weltkrieg, die parallel zu und in Wechselwirkung mit dem Bauhaus grundlegende Neuerungen gegenüber der in Kapitel III dargestellten tradierten Form der Gestaltung von Drucksachen mit sich brachte. Hier werden die Ursprünge und Vorläufer ebenso wie die Gestaltungsprinzipien der sogenannten Neuen Typographie im Detail betrachtet und abschließend diejenigen Vertreter, die sich insbesondere mit Buchgestaltung beschäftigten, in Wort und Werk vorgestellt. Das im Anschluß folgende Kapitel V baut insofern inhaltlich auf dem vorangegangenen auf, als es die Typographie am Bauhaus, die ihren Prinzipien nach der Neuen Typographie zuzuordnen ist, darzulegen sucht. Hier wird zunächst der Begriff Bauhaus-Typographie zeitlich, personell und gestalterisch eingegrenzt, um daraufhin die theoretische wie praktische Arbeit der vier wesentlichen Typographen des Bauhauses, László Moholy-Nagy, Herbert Bayer, Joost Schmidt und Josef Albers vorzustellen. In diesem Kontext kommt es u.a. zu einer detaillierten Betrachtung der Reihe der Bauhaus-Bücher und anderer [¿]
Die betriebliche Altersvorsorge (bAV), als freiwillige soziale Maßnahme, gewinnt für Arbeitnehmer immer mehr an Bedeutung. Ein Verlass auf die gesetzliche Rente ist nicht mehr gegeben und reicht für den heutigen Lebensstandard oft nicht aus. Deshalb greifen Arbeitnehmer vermehrt auf das Modell der betrieblichen Altersvorsorge zurück, die als private Eigenvorsorge anzuerkennen ist. Die stark abnehmende staatliche Rente soll dadurch aufgestockt werden.Dabei stehen dem Arbeitnehmer fünf Fördersysteme für die Durchführung der betrieblichen Altersvorsorgen zur Auswahl. Diese werden in eine unmittelbare und mittelbare Versorgungszusage unterteilt. Wobei nur die mittelbare Versorgungszusage eine Pensionsrückstellung mit einem Wahlrecht auslöst.Die Pensionsrückstellungen zählen kategorisch zu den Rückstellungen und führen in Unternehmen zu einer Belastung. Das Kapital ist gebunden und steht an sich nicht zur freien Verfügung. In der Bilanz wird der Posten auf Seiten der Passiva als kurz- bzw. langfristige Verbindlichkeit ausgewiesen. Handels- und steuerrechtlich werden zur Bewertung der Pensionsrückstellung unterschiedliche Parameter herangezogen. Im Steuerrecht beträgt der Zinssatz 6 % unabhängig von Marktzinssätzen. Handelsrechtlich wird für die Berechnung der durchschnittliche Marktzinssatz der letzten 10 Jahre angesetzt. Aufgrund der aktuellen Niedrigzinslage ist die einst lukrative betriebliche Altersvorsorge für Unternehmen eine Belastung. Für Unternehmen bedeutet dies, die zugesagten Pensionen aus eigenen finanziellen Mitteln aufzustocken um dem Niedrigzins entgegenzuwirken. Der Fokus dieser Abschlussarbeit liegt auf der Darstellung der handelsrechtlichen und steuerlichen Vorschriften und Besonderheiten bei der Bildung von Pensionsrückstellungen und deren Auswirkungen. Weiter werden die unterschiedlichen Bilanzierungsvorschriften gegenübergestellt. Ebenso wird die geänderte Bewertungsvorschrift für die Behandlung von Pensionsrückstellung durch das Inkrafttreten des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) im Jahr 2009 betrachtet und die Auswirkung durch die Änderung der Wohnimmobilienkreditrichtline 2014/17/EU in 2016, um die Niedrigzinslage gesetzlich zu verbessern, erläutert.
Nach neuen Hochrechnungen sind allein in Deutschland etwa 18 Millionen Menschen direkt oder indirekt - durch Familienmitglieder - von Suchterkrankungen betroffen. Es kann also durchaus davon ausgegangen werden, dass fast jeder im erweiterten Bekanntenkreis jemanden kennt, der eine Suchtproblematik aufweist. Aufgrund dieser zunehmenden Verbreitung von Suchterkrankungen gilt die Sucht mittlerweile als eines der großen, international bedeutsamen sozialen Probleme moderner Gesellschaften. Das Leid für die Betroffenen und deren Angehörige ist oft sehr groß, weswegen sich natürlich stets die Frage stellt, was im Einzelfall die Suchterkrankung verursacht hat. Sind es die Droge selbst und die physiologischen Prozessen die mit dem Konsum der Droge verknüpft sind? Sind es genetische oder psychische Faktoren? Oder ist es das soziale Umfeld des Drogenabhängigen, dass die Suchterkrankung hervorgerufen hat? In öffentlichen Diskussionen über dieses Thema und von Seiten der Politik wird oft der Eindruck vermittelt, dass es in erster Linie die Drogen selbst sind, die Abhängigkeitserkrankungen bedingen. Aber sind wirklich die Drogen der Hauptbedingungsfaktor in der Suchtentwicklung? Schließlich gibt es auch zahlreiche Menschen, die regelmäßig Drogen konsumieren, ohne eine Abhängigkeitserkrankung zu entwickeln.All diese Fragen werden im Rahmen der vorliegenden Arbeit auf Basis umfassender Recherchen zum aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand beantwortet. Bei der Beantwortung wird nicht nur darauf eingegangen, welche Faktoren überhaupt aus wissenschaftlicher Sicht in Frage kommen, sondern vielmehr wird dabei aufgezeigt, welche Faktoren bei der Suchtentwicklung im Vordergrund stehen, welche Faktoren nur eine untergeordnete Rolle spielen, und welche Schlussfolgerungen sich aus diesen neuen Erkenntnissen für die Arbeit mit drogenabhängigen Menschen ziehen lassen.
Das Schummeln, Mogeln, Tricksen und Täuschen ist ein Prozess durch Schu¿ler und Studenten, der durch die Lehrkräfte immer häufiger beobachtet wird. Dabei werden die unterschiedlichsten Techniken und Tricks verwendet, die dem Lernenden erlauben, Leistungen in Form von besseren Noten ohne eine selbst erbrachte Eigenleistung zu erlangen, die als unrechtmäßig wahrgenommen werden muss. Dass sich diese Art der unrechtmäßigen Leistungserlangung vermehrt hat, ist auch dem digitalen Zeitalter geschuldet, in dem fast jede Information in irgendeiner Form aufbereitet im Netz abgreifbar ist. Und die Generationen Y und Z sind dankbare Abnehmer dieser Informationen, wobei die Reflexion der Inhalte oftmals auf der Strecke bleibt. Die Frage nach einer Urheberschaft oder der moralische Aspekt, dass ein Mensch, mit allen damit verbundenen Mu¿hsalen, dieses Wissen rechtmäßig erarbeitet hat, werden ebenso außer Acht gelassen wie rechtliche Konsequenzen.Gerade in der Schule und der Universität sind sich die Lernenden anscheinend nur selten u¿ber diese Konsequenzen im Klaren, da sich die Quote der Schummeleien und Plagiate immer mehr erhöht. Schulen und Universitäten sind daher gefordert mehrere Schritte konsequenter zu verfolgen.
In der vorliegenden Studie wird die Fragen geklärt, ob sich die Rahmenbedingungen der Balanced Score Card (BSC) und der daraus abgeleiteten Strategy Map für die Entwicklung von gesundheitstouristischen Destinationen einsetzen lassen.Abweichend vom Einsatz der BSC oder der Strategy Map im unternehmerischen Umfeld, ergeben sich bei Destinationen besondere Herausforderungen.Gemeinhin führt eine Destinationsmarketingorganisation (DMO) die Leistungen einer Destination zusammen und bietet deren Leistungen nach außen auf dem Markt an. Die DMO kann unterschiedliche Gesellschaftsformen haben, bildet aber im Allgemeinen etwas Vergleichbares zu einer ausgelagerten Marketingabteilung mit erweiterten Befugnissen. Genau an dieser Stelle treten Probleme hinsichtlich der Steuerungsfunktionen der Strategy Map und der dazugehörigen BSC auf.Im Folgenden konnte nachgewiesen werden, dass die Destinationsentwicklung und Steuerung mittels Strategy Map und BSC möglich ist, dass hierfür aber destinationsindividuelle Lösungen zur Steuerung gefunden werden müssen.Eine universelle Muster-Strategie gibt es nicht. Daher muss die Strategy Map immer der individuellen Strategie angepasst werden. Die Richtwerte zur Nutzung der Strategy Map bleiben jedoch erhalten, so dass die im Folgenden genannten Kennzahlen eine Richtlinie zur Umsetzung bilden.
Wer gegenüber anderen Arbeitnehmern herausstechen oder sich gute Chancen in einer internationalen Umgebung verschaffen will, lernt heute am besten eine weltweit genutzte Sprache. Der Lernprozess kann sich aber als sehr zäh erweisen und nach einer anfänglichen Motivationsphase in stumpfes Auswendiglernen und Wiederholen übergehen. Es könnte hier viel Zeit gespart werden!Über die Kenntnisse in einer Sprache (beispielsweise Deutsch) kann eine Fremdsprache derselben Sprachfamilie (beispielsweise Niederländisch) ebenfalls teilweise verstanden werden: Dieses Phänomen nennt sich Interkomprehension. Doch kann diese Methode auch genutzt werden, um eine Sprache, die einer bereits bekannten ähnlich ist, stark beschleunigt zu lernen? Die Antwort dieser Arbeit: Ja! Solange die Vorgehensweise auf das Sprachpaar abgestimmt ist. Am Beispiel der beiden in einigen Aspekten sehr ähnlichen und in anderen sehr verschiedenen Sprachen Japanisch und Chinesisch soll herausgefunden werden, wie das funktionieren könnte...(Hinweis: Bei dieser Ausgabe handelt es sich lediglich um eine Bachelorarbeit. Für eine aktuelle, ausgearbeitete Fassung, suchen sie bitte nach "Interkomprehension als Lernmethode. Selbstversuch am Sprachenpaar Japanisch-Chinesisch" von Fabian Zandt)
In dieser Arbeit wird ein Konzept zur Überarbeitung des Waldlehrpfades im Opel-Zoo Kronberg vorgestellt. Das Ziel war dabei, den vorhandenen Pfad durch eigene Stationsvorschläge zum Thema Wald zu ergänzen, sodass eine ganzheitliche Umweltbildung erfolgen kann. Zunächst werden verschiedene Einteilungen der Lehrpfade in Kategorien vorgenommen und die Geschichte der Entwicklung dieser dargelegt. Dabei geht die Arbeit auf die teilweise unterschiedlichen Meinungen der Fachbuchautoren ein. Im Anschluss werden die Funktionen von Lehrpfaden im allgemeinen außerschulischen Kontext beschrieben, bis schließlich im dritten Kapitel dazu übergegangen wird, die Lehrpfadpädagogik aus dem Blickwinkel der Didaktik zu schildern. Dabei befasst sich die vor liegende Arbeit unter anderem mit dem neuen Kerncurriculum, welches die Funktion der Lehrpläne in Hessen übernommen hat. Mit Blick auf die Lehrtätigkeit wird versucht, die Relevanz der Lehrpfadpädagogik mit dem Curriculum zu begründen. Dennoch werden auch die Lehrpläne mit einbezogen, da diese inoffiziell ihre Gültigkeit an den Schulen noch besitzen. Die Voraussetzungen für Umweltbildungsprozesse bei Jugendlichen werden beschrieben. Die heute so wichtige nachhaltige Entwicklung sowie die Biodiversität und das Verständnis für die Natur in der Bevölkerung werden beleuchtet und mit aktuellen Studien belegt. Das Kapitel vier befasst sich mit dem vorhandenen Lehrpfad im Opel-Zoo. Dabei werden die installierten 13 Stationen und ihre didaktische Relevanz beschrieben. Auch das didaktische Konzept sowie die Geschichte des Pfades werden erläutert. Im fünften Kapitel werden fünf eigene Stationsvorschläge vorgestellt. Dazu sind Bauzeichnungen, eine Broschüre sowie teilweise Präparate und Gestaltungsvorschläge im Anhang beigefügt. Beim Entwurf dieser fünf Stationen wurde darauf geachtet, welche wichtigen Themen des Artenschutzes sowie der Umweltbildung bisher nicht durch die vorhandenen Stationen abgedeckt wurden. Auch wurde darauf geachtet, dass ein Großteil der Vorschläge interaktive Elemente aufweist, damit vor allem Jugendliche und Kinder spielerisch die Natur entdecken können.
Bei der Eroberung Mexikos (1519-1521) durch die Spanier unter dem Befehl Hernán Cortés' (1485-1547) nahm dessen Dolmetscherin, Sprecherin und Partnerin Malinche eine nicht unwesentliche Rolle ein. Malinche gehörte zu einer Gruppe junger mesoamerikanischer Frauen, die Cortés und seinen Soldaten im Jahr 1519 von indigenen Adligen übergeben worden war. Neben Dolmetscherdiensten war Cortés' Sprecherin und verhalf ihm zu diversen Bündnissen zwischen den spanischen Eroberern und lokalen Herrschern, die unter anderem schließlich zum Fall der Stadt Tenochtitlán (heute México City) führten.Das Ziel der vorliegenden Hausarbeit war es, Malinche und ihre spezifische Rolle im Zusammenhang mit der Eroberung Mexikos zu untersuchen. Als Untersuchungsmethode wird die historisch-kritische Quelleninterpretation sowie die ikonographische Methode gewählt.
In der Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex ¿Familie und Verwandtschaft im Mittelalter und in der frühen Neuzeit¿ auchmit dem Thema ¿Kindheit¿ verfolgt die Autorin mit der vorliegenden Hausarbeit das Ziel, die Erziehung bürgerlicher Kinder um 1500, beziehungsweise im 16. Jahrhundert, also dem Beginn der frühen Neuzeit, in Greifswald und Stralsund am Beispielder Kindheitserinnerungen des vormaligen Stralsunder Bürgermeisters Bartholomäus Sastrow (1520-1603) zu analysieren und kritisch zu interpretieren.Folgende Fragen sollen beantwortet werden: Wie sah die Erziehung eines Bürgerkindes im 16. Jahrhundert in Greifswaldund Stralsund aus? Wie verlief die Erziehung im Elternhaus? Wie sah die schulische Erziehung aus? Und wurde die Kindheitsphase am Anfang des 16. Jahrhundert als eine eigenständige Lebensphase wahrgenommen?
Frau Ava gilt als die erste namentlich überlieferte Verfasserin von Gedichten in frühmittelhochdeutscher Sprache. Sie lebte wohl zwischen 1060 und 1127 im heutigen Niederösterreich, falls sie mit der Ava Inclusa übereinstimmt, deren Tod in den Annalen des Benediktinerklosters von Melk und anderen Klöstern in dessen Umgebung für das Jahr 1127 verzeichnet wird. Frau Ava werden insgesamt fünf epische Gedichte geistlichen Inhalts zugeschrieben, die in zwei Handschriften, der noch aus dem 12. Jahrhundert stammenden Vorauser Sammelhandschrift und einer aus dem 14. Jahrhundert überlieferten Görlitzer Handschrift, die heute verschollen ist, übermittelt. Weitere Angaben sind bisher nicht bekannt. Dennoch ist die Forschung größtenteils der Auffassung, dass Frau Ava die fünf Gedichte verfasst hat.Warum hält der überwiegende Teil der Forschung Frau Ava für die Autorin der fünf Gedichte? Konnte sie tatsächlich die Gedichte verfasst haben? Diese Hausarbeit zielt darauf ab, die Fragestellung zu beantworten.
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