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In der Geschichte der Medizin spielen physikalische Heilverfahren seit jeher eine nicht unbedeutende Rolle. Das Buch liefert erstmals zusammenfassend einen Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der physikalischen Heilmethoden im 19. Jahrhundert wie der Hydrotherapie, Heilgymnastik, Elektrotherapie usw. unter der Berücksichtigung von Wasserheilanstalten. Der Autor setzt dabei, neben Verweisen zu den naturheilkundlichen Ursprüngen, den Schwerpunkt auf den schulmedizinischen Hintergrund unter Auswertung der umfangreich erschlossenen Literatur. Zugleich widmet er sich der Geschichte ausgewählter, bekannter Wasserheilanstalten. Unter diesen erhält die ehemalige Kaltwasserheilanstalt Laubach in Koblenz eine besondere Bedeutung. Der Verfasser schildert u. a. anhand von Beiträgen zur Geschichte dieser Heilanstalt den Wandel von der Kaltwasserkur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zu einer erstmaligen Einführung der Physikalischen Therapie nach den Kriterien der Schulmedizin zum Ende des Jahrhunderts. Darüber hinaus diskutiert er die Auswirkungen auf die ärztliche Therapie und nennt eine Fülle von Details zur Thematik, womit er zugleich eine wertvolle Datensammlung erstellt hat. Der Autor war nahezu 30 Jahre als Zahnarzt in Bremen und Lilienthal tätig. Nach dem Studium der Zahnheilkunde in Göttingen und erteilter Approbation 1977, wurde er mit der Dissertation ¿Die Behandlung des low-cardiac-output-Syndroms mit Dopamin nach Operationen mit der extrakorporalen Zirkulation¿ ebenfalls in Göttingen 1978 promoviert. Seit vielen Jahren mit Genealogie beschäftigt, woraus einige Buch- und Zeitschriftenbeiträge resultierten, befasst er sich seit Aufgabe seiner Praxis mit der Medizingeschichte und legt nunmehr seine erste Arbeit hierzu vor.
Im Hier und Jetzt, in dem Kleidungsstücke oft nur eine Modesaison überleben und dann gleich entsorgt werden, steht man staunend vor den fragilen, oft aber noch in leuchtenden Farben erhaltenen Überresten einer längst vergangenen Kultur. Vor gut 1500 Jahren waren diese Gewänder mit aufwändig verzierten Dekorationselementen den Menschen für Jahrzehnte ein kostbarer Besitz und begleiteten sie sogar auf ihrem letzten Weg, vom Diesseits ins Jenseits. Der napoleonische Reisebericht ¿Description de l¿Égypte¿ von 1809 stellt bereits eine komplett erhaltene Tunika vor, aber erst die Entdeckung antiker Gräberfelder in Mittelägypten mit zahlreichen Textilfunden am Ende des 19. Jahrhunderts erweckte das ganz große Interesse von Museen und privaten Sammlern. So kamen vor 135 Jahren die ersten ¿Kleider aus dem Wüstensand¿ in das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg ¿ erst jetzt wird die Sammlung, auf über 170 Objekte angewachsen, dem Publikum teilweise zugänglich gemacht und gleichzeitig in Buchform vorgestellt. Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der Textilkunst des pharaonischen und koptischen Ägypten werden herausgearbeitet, Motive und Herstellungsmethoden beschrieben.
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