Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Au printemps 1865, Brahms surprit ses connaissances avec 16 petites valses pour piano à quatre mains. Il en parle dans une lettre écrite en avril 1866 à son ami et célèbre critique Eduard Hanslick, disant «avoir pensé à Vienne et aux jolies filles». Et c'est ainsi qu'elles ré-sonnent aussi - légères, virevoltantes, on pourrait presque dire schubertiennes. Elles jouissent jusqu'à ce jour d'une grande popularité, y compris comme musique domestique. Brahms les adapta lui-même dans une version pour piano à deux mains (HN 1286, 1287).
Schubert am Klavier, mit seinem unerschöpflichen Reichtum an Tanzmelodien, die Freunde um sich herum, tanzend und scherzend - dieses Bild gehört zu den gängigen Klischees, die man sich von diesem Komponisten macht. Der Ausdruck Schubertiaden, den man dafür gefunden hat, ist zu einem festen Begriff geworden. Der Band enthält insgesamt 182 Tänze, Menuette, Walzer (darunter den berühmten "Trauerwalzer", D 365 Nr. 2), Ländler, Ecossaisen, Deutsche - einer schöner als der andere. Die letzten aus diesem ersten Band komponierte Schubert 1816, also mit 19 Jahren (Bd. II siehe HN 76).
Sollte dieses kunstvoll komponierte Werk tatsächlich beim Kegelschieben entstanden sein? Die Legende hält sich hartnäckig, es gibt jedoch keine verbürgte Quelle dafür. Auffällig ist in jedem Fall die ungewöhnliche Besetzung: Eine Klarinette anstelle der Violine zu verwenden, war zwar durchaus üblich bei Klaviertrios; Mozart ersetzte aber außerdem das Violoncello durch die Viola, sein erklärtes Lieblingsinstrument. Die Bratsche erhielt folglich einen viel stärkeren Part als üblicherweise das Violoncello. Unsere Einzelausgabe dieses spielerisch-heiteren Werks wurde dem bereits vorliegenden Band mit sämtlichen Klaviertrios (HN 247) entnommen, der zum Jubiläumsjahr 2006 nach den neuesten Erkenntnissen der Mozart-Forschung revidiert wurde.?
In seinen letzten Lebensjahren gelang es Schubert zunehmend, Verleger für seine Werke zu finden. So erschienen 1827 und 1828 seine Impromptus und Moments musicaux im Druck. Wahrscheinlich, um an den Erfolg dieser Ausgaben anzuknüpfen, komponierte er im Mai 1828 drei weitere Stücke. Sie stehen den Vorgängern in nichts nach, wurden aber erst 1868 von Brahms herausgegeben und sind wahrscheinlich deswegen - völlig zu Unrecht - nicht so bekannt.
"Ein Rondo für das Klavier allein", notierte Mozart am 11. März 1787 in seinem eigenhändigen Werkverzeichnis. Das ist aber auch schon alles, was man über die Entstehung dieses Stückes weiß. Immerhin gab Mozart es kurz darauf zum Druck. Mit seinem gleichzeitig verspielten und doch leicht melancholischen Charakter ist es eine der herausragenden Kompositionen Mozarts für das Klavier.
Klaviertrios waren in der Zeit der Klassik und noch bis weit ins 19. Jahrhundert hinein ein, fast möchte man sagen, Modeartikel. So kommt es nicht von ungefähr, dass sich nach Haydn und Mozart auch Beethoven mit dieser Gattung auseinandersetzte und insgesamt 13 Klaviertrios hinterließ.Dieser zweite Band enthält die beiden Klaviertrios op. 70, das Trio op. 97 sowie die Variationen über das Lied "Ich bin der Schneider Kakadu" op. 121a. Der Beiname "Geistertrio" des Trios op. 70 Nr. 1 stammt, wie üblich, nicht von Beethoven, sondern wurde dem Stück wohl wegen der besonderen, unheimlichen Klanglichkeit des langsamen Satzes gegeben.Das nach seinem Widmungsempfänger Erzherzog Rudolph benannte Erzherzog-Trio op. 97 ist sicher Beethovens bedeutendstes und mit einer Dauer von über 45 Minuten auch längstes Klaviertrio. Obwohl bereits 1810/11 entstanden, wurde es erst 1816 veröffentlicht.
Wie für viele Komponisten des 19. Jahrhunderts bestand auch für Brahms eine wichtige Verdienstmöglichkeit darin, Klavierunterricht zu geben. Dabei entstanden Sammlungen von Übungen, die er zunächst nur gelegentlich niederschrieb, später auch mit anderen Pianisten (z. B. Clara Schumann) austauschte. Erst nachdem er seine pädagogische und pianistische Tätigkeit weitgehend aufgegeben hatte, dachte er über eine Veröffentlichung nach. Dem Schwierigkeitsgrad angemessen, schlug er für das Titelblatt "alle möglichen Folterinstrumente, von den Daumenschrauben bis zur eisernen Jungfrau" vor. Wir geben diese für das romantische Klavierspiel unerlässliche Sammlung als Urtext-Edition auf der Grundlage des Notentextes der Neuen Brahms-Gesamtausgabe heraus.?
Wie viele Musiker des 19. Jahrhunderts wollte sich auch Robert Schumann in der Musikmetropole Wien niederlassen. Wenn sich diese Pläne auch zerschlugen, so entstanden während seines Wien-Aufenthalts im Jahre 1839 doch eine ganze Reihe wertvoller Klavierwerke, darunter auch der berühmte "Faschingsschwank aus Wien". Schumann selbst nannte dieses Opus ein "romantisches Schaustück". Die zeitgenössische Musikkritik nahm es ausgesprochen positiv auf: "An allen Enden humoristisches Wetterleuchten; von allen Seiten fahren die Raketen des Witzes und lustigen Uebermuths in die Höhe". Die erste öffentliche Aufführung fand erst 1860, also nach Schumanns Tod, statt: Seine Frau Clara stellte den "Faschingsschwank" dem Wiener Publikum vor und machte nicht zuletzt damit Schumanns Musik an der Donau heimisch. Bis heute gehört das brillante Werk zu Recht zum Standard-Klavierrepertoire.?
Griegs Bühnenmusik zu Henrik Ibsens Drama "Peer Gynt" enthält einige seiner bekanntesten Kompositionen, etwa die "Morgenstimmung" oder "In der Halle des Bergkönigs". Grieg stellte die schönsten Stücke später zu zwei Orchestersuiten zusammen und richtete persönlich die Fassungen für Klavier zu zwei bzw. vier Händen ein. Eine Überraschung bei der Vorbereitung unserer Urtextausgabe: In Autograph und der ersten Druckauflage enthielt die 2. Suite noch einen weiteren Satz, den "Tanz der Bergkönigstochter", den Grieg kurze Zeit später wieder strich. Im Anhang unserer Ausgabe erscheint dieser hübsche Tanz erstmals seit über 120 Jahren wieder im Druck! Für die Mitherausgabe und die neu erstellten Fingersätze konnten wir den norwegischen Pianisten und Grieg-Spezialisten Einar Steen-Nøkleberg gewinnen.
Johannes Brahms' späte Klavierstücke gehören in Gestalt der beiden Ausgaben HN 36 (Broschur) und 37 (Leinen) seit den frühen 1950er Jahren zum Urgestein des Henle-Kataloges. 2011 erschien in der neuen Brahms Gesamtausgabe der Band mit Klavierstücken (HN 6014), dem es mustergültig gelingt, die Edition dieser wichtigen Werke auf eine neue musikwissenschaftliche Basis zu stellen. Nachdem unsere Urtextausgaben der Opera 76, 79 und 116-119 bereits in Einzelheften auf den Stand der Gesamtausgabe gebracht wurden, krönen wir dieses Brahms-Projekt nun mit der Publikation des revidierten Sammelbandes, erhältlich in klassischer Broschur oder in hochwertigem Leinen oder als handliche Studien-Edition. Eine Einladung an alle, die Brahms' faszinierenden Klavier-Kosmos neu entdecken wollen.
Online-Tutorial verfügbar bei Henle Masterclass
Eine Sensation war Auslöser dieser notwendigen Neuedition: Im Herbst 2014 tauchte in Budapest ein bislang unbekanntes Mozart-Autograph der berühmten A-dur-Klaviersonate (mit dem unverwüstlichen "türkischen Marsch") auf. Nach gründlichem Studium dieser Handschrift und nach dem minutiösen Vergleich mit allen übrigen Quellen legt der G. Henle Verlag nun einen erstmals verbindlichen Urtext für wesentliche Teile dieses Meisterwerks vor (das neue Autograph enthält nicht die gesamte Sonate). Die Abweichungen zum bis heute bekannten Notentext muss man als gravierend bezeichnen. Wir sind stolz sagen zu können, dass ein ernsthaftes Studium dieser Sonate ohne Kenntnis unserer Urtextausgabe nicht möglich ist.
Schubert am Klavier, mit seinem unerschöpflichen Reichtum an Tanzmelodien, die Freunde um sich herum, tanzend und scherzend - dieses Bild gehört zu den gängigen Klischees, die man sich von diesem Komponisten macht. Der Ausdruck Schubertiaden, den man dafür gefunden hat, ist zu einem festen Begriff geworden. Der Band enthält über 200 Tänze, Menuette, Walzer (darunter die berühmten 34 Valses sentimentales op. 50 und die 12 Valses nobles op. 77), Ländler, Ecossaisen, Deutsche - einer schöner als der andere. Sie stammen aus den Jahren 1816-1826. Im Anhang sind weitere 32 Tänze wiedergegeben, von denen nur die Melodien überliefert sind oder die ursprünglich wohl für andere Besetzungen gedacht waren (Bd. I siehe HN 74).
Urtextausgabe ohne Fingersatz
Urtextausgabe ohne Fingersatz
Revidierte Ausgabe von HN 320
Revidierte Ausgabe von HN 123
Revidierte Ausgabe von HN 120
Revidierte Ausgabe von HN 360
Der unstete Lebensweg des Belgiers Vieuxtemps nahm wie kaum ein anderer im 19. Jahrhunderts den europäischen Gedanken vorweg. Bestes Beispiel ist die 1848 komponierte Élégie: Sie entstand in St. Petersburg, erlebte in Paris ihre größten Erfolge, wurde in Offenbach am Main gedruckt und in London enthusiastisch rezensiert. Besonders hervorgehoben wurden schon damals die ausdrucksvollen Kontraste sowie die Coda im Bravura-Stil, die "ebenso elegant wie brillant" sei. Nach der Sonate op. 36 (HN 577) erscheint mit der Élégie op. 30 ein weiteres Viola-Werk von Vieuxtemps erstmals in einer Urtextausgabe. Erneut konnte Tabea Zimmermann für die Strichbezeichnungen gewonnen werden, das Vorwort stammt von der Expertin Marie Cornaz.
Online-Tutorial verfügbar bei Henle Masterclass Die Cellosonate in e-moll ist das erste Werk für ein Soloinstrument und Klavier, das der skrupulöse Komponist auch in Druck gab. Im Sommer 1865 bot Brahms sie dem Simrock-Verlag an als eine Sonate, "die durchaus unschwer für beide Instrumente zu spielen ist" - und das zu Recht: Im Gegensatz zur späteren F-dur-Sonate op. 99 (HN 1135) ist diese frühe Sonate technisch weniger anspruchsvoll und zugleich musikalisch ausgesprochen reizvoll, so dass sie bei Laien wie Profis gleichermaßen beliebt ist. Unsere Neuausgabe basiert auf der Neuen Brahms-Gesamtausgabe und liefert damit einen nach neuestem Forschungsstand revidierten und kommentierten Notentext - wie immer bereichert durch eine zusätzliche bezeichnete Cellostimme.
Von Carl Philipp Emanuels Flötenkonzerten ist das Werk in d-moll mit Abstand am bekanntesten. Dabei wurde dessen Authentizität immer wieder in Zweifel gezogen. Sicher vom Bach-Sohn stammt eine Fassung des gleichen Konzertes für Cembalo und Orchester, die daher stets als die Originalfassung galt. Ein genaues Studium aller Quellenfunde legt allerdings den Schluss nahe, dass Bach zuerst die Flötenfassung komponierte. Unser Herausgeber, der Flötist András Adorján, kann somit einen von zahlreichen Überlieferungsfehlern bereinigten Notentext vorlegen. Abgerundet wird die Edition von einem Vorwort des Experten für Carl Philipp Emanuel Bach, Wolfram Enßlin.
Lange galt der schwedische Komponist Bernhard Henrik Crusell als Geheimtipp unter Klarinettisten, inzwischen haben seine Konzerte den Weg auf die Konzertbühnen gefunden. Kein Wunder angesichts der hinreißenden Musik, mit der Crusell - selbst ein Klarinettenvirtuose von internationalem Rang - das frühromantische Repertoire bereichert hat. Crusells Werke brauchen den Vergleich mit Webers und Spohrs Klarinettenliteratur nicht zu scheuen. Unsere Urtextausgabe des f-moll-Konzerts macht den Auftakt zu einer Neu-Edition aller drei Klarinettenkonzerte Crusells, die bei dem Herausgeber und Klarinettisten Nicolai Pfeffer in denkbar besten Händen sind, vereint er doch editorische Erfahrung mit spielpraktischem Verständnis.
Bachs Inventionen und Sinfonien gelten zu Recht als unverzichtbar im Leben eines Pianisten. Der Komponist selbst nennt sein Werk in der berühmten Vorrede eine "Anleitung", die Schülern und Klavierliebhabern lehrt, sowohl mit zwei als auch mit drei Stimmen "wohl zu verfahren", die "cantable Art im Spielen zu erlangen" und "einen Vorschmack von der Composition" zu bekommen. Zu diesem Zweck schuf Bach zeitlos schöne Musik, die fast 300 Jahre nach ihrer Entstehung nichts von ihrer Aktualität eingebüßt hat. Wir legen nun eine Neu-Edition des Klassikers vor, die alle bekannten Quellen zu Rate zieht und dadurch vor allem zu den überlieferten Verzierungsvarianten das Beste an "Anleitung" bietet. Der neue Bach - ein Optimum für Pianisten jeden Alters.
Bachs Inventionen und Sinfonien gelten zu Recht als unverzichtbar im Leben eines Pianisten. Der Komponist selbst nennt sein Werk in der berühmten Vorrede eine "Anleitung", die Schülern und Klavierliebhabern lehrt, sowohl mit zwei als auch mit drei Stimmen "wohl zu verfahren", die "cantable Art im Spielen zu erlangen" und "einen Vorschmack von der Composition" zu bekommen. Zu diesem Zweck schuf Bach zeitlos schöne Musik, die fast 300 Jahre nach ihrer Entstehung nichts von ihrer Aktualität eingebüßt hat. Wir legen nun eine Neu-Edition des Klassikers vor, die alle bekannten Quellen zu Rate zieht und dadurch vor allem zu den überlieferten Verzierungsvarianten das Beste an "Anleitung" bietet. Der neue Bach - ein Optimum für Pianisten jeden Alters.
Mit dem einzigen Kontrabasskonzert von Johann Baptist Vanhal nehmen wir nach Dittersdorf (HN 759) und Hoffmeister (HN 721) ein weiteres Highlight der klassischen Bassliteratur in unseren Katalog auf. Das virtuose Werk ist nur in einer Stimmenabschrift im Nachlass des berühmten Kontrabassisten Johannes Sperger (1750-1812) überliefert, die aufgrund zahlreicher Nachträge im Solopart (vor allem hinsichtlich der Oktavierungen) manche Frage aufwirft. In unserer Urtextausgabe antwortet Tobias Glöckler darauf mit einem optimal für die Praxis aufbereiteten Notentext. Der Klavierauszug ist in zwei Tonarten (C- und D-dur) gesetzt, so dass dieses Werk in Solo- und Orchester-Stimmung spielbar ist. Außerdem ermöglicht eine weitere Stimme in Griffnotation, die eigens für die zu Vanhals Zeit gebräuchliche "Wiener Stimmung" entwickelt wurde, das sofortige Spielen in der klangvollen historischen Stimmung, ohne langwieriges Umlernen.
Um in die Traumwelt des französischen Impressionismus einzutauchen, braucht man kein Virtuose am Klavier zu sein. Mit Debussy fällt der Einstieg besonders leicht, da er es versteht, auch mit einfachen technischen Mitteln meisterhafte Miniaturen voller poetischer Tiefe zu schaffen. Clair de lune ist hierfür das wohl bekannteste, aber bei weitem nicht das einzige Beispiel, wie unsere Auswahl belegt. Und wer sich erfolgreich durch den Band gespielt hat, kann mit dem abschließenden La Cathédrale engloutie schon ein veritables Konzertstück zum Vortrag bringen.
Vom breit gefächerten Schaffen des spanischen Komponisten Granados ist vor allem seine Klaviermusik lebendig geblieben. Mit unserer Urtextausgabe der hochvirtuosen Goyescas, seiner wohl bekanntesten Klavierkomposition, bereichern wir unseren Katalog um ein gewichtiges Werk. Der eigenartige Titel der 1909-11 entstandenen Suite geht auf den spanischen Maler Francisco de Goya zurück, von dessen Gemälden sich Granados inspirieren ließ. Die Goyescas beschwören ein Spanien der Goya-Zeit am Ende des 18. Jahrhunderts herauf, galant und sinnlich, aber auch melancholisch und düster. Als thematische Klammer dient - wie der Untertitel "Los majos enamorados" andeutet - das Leben junger Verliebter, das in sechs Szenen mit seinen Freuden und Leiden geschildert wird.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.