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Ernst Wiechert: Die Magd des Jürgen Doskocil. RomanLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: München, Langen/Müller, 1932. Für den Roman erhielt Ernst Wiechert 1932 den Volkspreis für Dichtung der Wilhelm Raabe-Stiftung, Braunschweig.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Salomon van Ruysdael, Flußlandschaft mit Fähre, 1639.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1887 in Kleinort in Masuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ernst Wiechert in Königsberg, lehrt ebendort als Studienrat und heiratet 1912 Meta Mittelstädt. 1914 meldet er sich freiwillig zum Kriegsdienst; er wird mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet. In den Kriegsjahren entstehen seine ersten Erzählungen. Nach dem Selbstmord seiner Frau übersiedelt er 1930 nach Berlin, heiratet 1932 erneut und gibt 1933 den Lehrerberuf auf, um in Bayern als freier Schriftsteller zu leben. Er wird von den Nationalsozialisten drangsaliert und schließlich 1938 verhaftet. Nach Protesten aus dem In- und Ausland kommt der inzwischen prominente Autor auf freien Fuß, muss sich aber an strenge Auflagen halten; er wählt den Weg der Inneren Emigration und bleibt in Deutschland. Erst nach dem Krieg geht er in die Schweiz. Am 24. August 1950 stirbt mit Ernst Wiechert einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit.
Ernst Wiechert: Hirtennovelle / Der brennende Dornbusch. Zwei ErzählungenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenHirtennovelle: Erstdruck: München, Langen-Müller, 1935.Der brennende Dornbusch: Erstdruck: 1945.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: John Opie, Ein Hirtenjunge.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1887 in Kleinort in Masuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ernst Wiechert in Königsberg, lehrt ebendort als Studienrat und heiratet 1912 Meta Mittelstädt. 1914 meldet er sich freiwillig zum Kriegsdienst; er wird mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet. In den Kriegsjahren entstehen seine ersten Erzählungen. Nach dem Selbstmord seiner Frau übersiedelt er 1930 nach Berlin, heiratet 1932 erneut und gibt 1933 den Lehrerberuf auf, um in Bayern als freier Schriftsteller zu leben. Er wird von den Nationalsozialisten drangsaliert und schließlich 1938 verhaftet. Nach Protesten aus dem In- und Ausland kommt der inzwischen prominente Autor auf freien Fuß, muss sich aber an strenge Auflagen halten; er wählt den Weg der Inneren Emigration und bleibt in Deutschland. Erst nach dem Krieg geht er in die Schweiz. Am 24. August 1950 stirbt mit Ernst Wiechert einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit.
Ernst Wiechert: Der Totenwald. Ein BerichtLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftDie Episoden aus der Konzentrationslagerhaft des Intellektuellen Johannes erschüttern in ihrer schonungslosen Nüchternheit. Er erlebt die Menschenverachtung der Lagerführung, aber auch die Solidarität der Häftlinge. Der Bericht spiegelt die Erfahrung der eigenen Verhaftung des Autors, der 1938 zwei Monate Inhaftierung in Buchenwald überlebteGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenGeschrieben Ende 1939. Erstdruck: Zürich, 1946.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Sicherungszaun des KZ Buchenwald, fotografiert am 20.10.2019 von TobiToaster, hier gespiegelt. Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international, creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1887 in Kleinort in Masuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ernst Wiechert in Königsberg, lehrt ebendort als Studienrat und heiratet 1912 Meta Mittelstädt. 1914 meldet er sich freiwillig zum Kriegsdienst; er wird mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet. In den Kriegsjahren entstehen seine ersten Erzählungen. Nach dem Selbstmord seiner Frau übersiedelt er 1930 nach Berlin, heiratet 1932 erneut und gibt 1933 den Lehrerberuf auf, um in Bayern als freier Schriftsteller zu leben. Er wird von den Nationalsozialisten drangsaliert und schließlich 1938 verhaftet. Nach Protesten aus dem In- und Ausland kommt der inzwischen prominente Autor auf freien Fuß, muss sich aber an strenge Auflagen halten; er wählt den Weg der Inneren Emigration und bleibt in Deutschland. Erst nach dem Krieg geht er in die Schweiz. Am 24. August 1950 stirbt mit Ernst Wiechert einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit.
Walter Hasenclever: Antigone. Tragödie in fünf AktenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Berlin, Cassirer, 1917.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Frederic Leighton, Antigone, 1882.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Theodor Koch-Grünberg: Indianermärchen aus SüdamerikaLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenTextgrundlage ist die Ausgabe:Koch-Grünberg, Theodor (Hg.): Indianermärchen aus Südamerika. Dreizehntes bis fünfzehntes Tausend, Die Märchen der Weltliteratur, Jena: Eugen Diederichs, 1927.Dieses Buch folgt in Rechtschreibung und Zeichensetzung obiger Textgrundlage.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Anton Tschechow: Lustige Geschichten. ErzählungenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck dieser Zusammenstellung: München, Musarion Verlag, 1920. Die Erzählungen »Mnemotechnik«, »Der Tod des Beamten«, »Starker Tobak« und »Die Sünde« sind übersetzt von Wladimir Czumikow, »Das Gewinnlos« von Korfiz Holm und alle übrigen vom Herausgeber Alexander Eliasberg.Inhaltsverzeichnis:Lustige Geschichten.Eine schreckliche Nacht.Der Redner.Die Nacht vor der Verhandlung.Verwirrung der Geister.Der Rächer seiner Ehre.Ein Glücklicher.Der teure Hund.Der Dramatiker.Der Gast.Der Kater.Ein Unikum.Die Rache.Die Freude!Ein wehrloses Geschöpf.Eine Tochter Albions.Das Drama.Das Kunstwerk.Mnemotechnik.Der Tod des Beamten.Ja, das Publikum!Starker Tobak.Ein Chamäleon.Aus dem Regen in die Traufe.Teure Stunden.Das Gewinnlos.Die Sünde.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Ivan Kramskoy, Kramskoi Ivan Mina Moiseev Sun, 1882.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Johann Gottfried Seume: Mein Sommer 1805Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Leipzig 1806.Textgrundlage ist die Ausgabe:Johann Gottfried Seume: Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: William Merritt Chase, Im Sommer, 1870.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Alexandre Dumas (père): Napoleon Bonaparte. Historischer RomanLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenNapoléon. Erstdruck: 1840. Hier in der Übersetzung von Heinrich Elsner, bearbeitet v. Max Pannwitz, Berlin 1910.Dieses Buch folgt in Rechtschreibung und Zeichensetzung obiger Textgrundlage.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Vasily Vereshchagin, Vor Moskau, um 1880.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Heinrich Mann: Lidice. RomanLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Verlag El Libro Libre, Mexiko, 1943.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Aus stilistischen Gründen wurden die Kommas nach der Nennung des Sprechers beibehalten, um einen Dramensatz zu simulieren.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Reinhard Heydrich, fotografiert von Heinrich Hoffmann, um 1940/41, Bundesarchiv, Bild 146-1969-054-16, bearbeitet, Lizenz: CC-BY-SA, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1871 als erstes Kind des Lübecker Kaufmanns und späteren Senators Thomas Johann Heinrich Mann und dessen brasilianisch-deutscher Ehefrau Julia da Silva-Bruhns in den hanseatischen Wohlstand der Gründerjahre hineingeboren, verlässt Luiz Heinrich Mann das Gymnasium bereits in der Unterprima und absolviert nach einer rasch wieder abgebrochenen Buchhändlerlehre in Dresden ein Volontariat bei S. Fischer in Berlin. Bis zum Kriegsausbruch unternimmt er ¿ in München lebend ¿ ausgedehnte Reisen nach Italien, oft in Begleitung seines jüngeren Bruders Thomas, mit dem er sich 1914 über dessen deutschnationale Anschauung überwirft. Er emigriert mit seiner zweiten Ehefrau Nelly Kröger 1933 nach Frankreich, nachdem die Nazis ihn zunächst aus der Akademie der Künste ausschließen und ihm schließlich die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen. In Paris wird er Vorsitzender des Vorbereitenden Ausschusses der deutschen Volksfront (Lutetia Kreis) und die SPD wählt ihn zu ihrem Ehrenpräsidenten. 1940 fliehen Nelly und er in die USA. Land und Leute seines Zufluchtslandes bleiben ihm fremd, noch vor Kriegsende begeht die schwer alkoholkranke Nelly Selbstmord ¿ wie zuvor beide Schwestern Heinrich Manns (Clara 1910 und Julia 1927). 1949 wird er zum Präsidenten der Deutschen Akademie der Künste in Ostberlin gewählt. Am 11. März 1950 stirbt Heinrich Mann in Santa Monica, Kalifornien, unweit des Wohnsitzes seines Bruders Thomas in Pacific Palisades, bevor er die geplante Rückkehr nach Deutschland antreten kann. Seine Urne wird 1961 in die DDR überführt und auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof beigesetzt.
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos: Gefährliche LiebschaftenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenLes Liaisons dangereuses. Erstdruck 1782. Hier in der Übersetzung von Franz Blei, Hyperion-Verlag Hans von Weber, München 1909.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Jacques-Louis David, Madame Recamier, 1800.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Ludwig Ganghofer: Die Fuhrmännin. Eine HochlandsgeschichteLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstausgabe postum: Berlin, Knaur, 1942.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Valentin Serov, Bauersfrau auf dem Wagen, 1896.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1855 in Kaufbeuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ludwig Albert Ganghofer zunächst Maschinenbau in München und wechselt dann nach Berlin und Leipzig, wo er 1879 in Literaturgeschichte promoviert. Er schreibt für die »Gartenlaube« und das Feuilleton des »Neuen Wiener Tagblatts«, 1880 wird sein erstes Schauspiel uraufgeführt, 1881 wird er Dramaturg am Ringtheater. Er gilt als humorvoll und charmant, verkehrt in prominenten Kreisen und zählt bald selbst dazu. Von 1915 bis 1917 verfasst er als Kriegsberichterstatter Patriotisches direkt von der Front, ist voll des Lobes auf den Kaiser, mit dem er persönlich befreundet ist. Schwer verletzt überlebt er, und mit dem Eisernen Kreuz versehen zieht er sich zurück in seine Villa Maria nach Tegernsee. Am 24. Juli 1920 stirbt mit Ludwig Ganghofer ein bekannter bayerischer Heimatdichter und einer der am häufigsten verfilmten deutschen Autoren überhaupt.
E. T. A. Hoffmann: Meister Floh. Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier FreundeLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftAls einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.Großformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Frankfurt/M. (Willmanns) 1822.Textgrundlage ist die Ausgabe:E.T.A. Hoffmann: Poetische Werke in sechs Bänden, Band 6, Berlin: Aufbau, 1963.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Jan Verkolje, Anthonie van Leeuwenhoek, um 1680.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1776 in Königsberg auf die Vornamen Ernst Theodor Wilhelm getauft, nennt er sich später aus Verehrung für Mozart Ernst Theodor Amadeus oder kurz E.T.A. Hoffmann. Er studiert Jura in Königsberg, wird Referendar am Berliner Kammergericht, wegen Karikaturen auf preußische Offiziere strafversetzt nach Polen und schließlich Kapellmeister in Bamberg. Bis er 1814 nach Berlin zurückkehrt, widmet er sein künstlerisches Schaffen vornehmlich der Musik. Er wird zum Kammergerichtsrat berufen, gründet den »Serapinenorden« und schreibt seine großen Romane, »Die Elixiere des Teufels« und die »Lebensansichten des Katers Murr«, sowie zahlreiche Erzählungen, deren vorletzte, der »Meister Floh«, beschlagnahmt wird, weil der preußische Polizeidirektor in der Figur des Knarrpanti eine Satire auf seine Person sieht. 1822 erkrankt E.T.A. Hoffmann schwer und diktiert ¿ völlig gelähmt ¿ vom Sterbebett aus die Erzählung »Des Vetters Eckfenster«, in der der große Romantiker sich dem kritischen Realismus annähert, bevor er am 25. Juni in Berlin stirbt.
Heinrich Mann: Die Tote. Fünf NovellenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenDie Tote - Der Bruder - Die Verjagten: Erstdruck: München, O. C. Recht, 1921 in der Reihe »Novellen in Gelb«, Band 3.Der Vater: Erstdruck: Leipzig, Kurt Wolff Verlag, 1917. Auch erschienen unter dem Titel »Der Sohn« in einer nahezu identischen Ausgabe in »Die Silbergäule«, Hannover, Paul Steegemann, 1919.Die Ehrgeizige: Erstdruck: München, Roland-Verlag Dr. Albert Mundt, 1920 in »Die neue Reihe«, Band 19.Inhaltsverzeichnis:Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Sophie Koner, Bildnis der Frau K., 1900.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1871 als erstes Kind des Lübecker Kaufmanns und späteren Senators Thomas Johann Heinrich Mann und dessen brasilianisch-deutscher Ehefrau Julia da Silva-Bruhns in den hanseatischen Wohlstand der Gründerjahre hineingeboren, verlässt Luiz Heinrich Mann das Gymnasium bereits in der Unterprima und absolviert nach einer rasch wieder abgebrochenen Buchhändlerlehre in Dresden ein Volontariat bei S. Fischer in Berlin. Bis zum Kriegsausbruch unternimmt er ¿ in München lebend ¿ ausgedehnte Reisen nach Italien, oft in Begleitung seines jüngeren Bruders Thomas, mit dem er sich 1914 über dessen deutschnationale Anschauung überwirft. Er emigriert mit seiner zweiten Ehefrau Nelly Kröger 1933 nach Frankreich, nachdem die Nazis ihn zunächst aus der Akademie der Künste ausschließen und ihm schließlich die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen. In Paris wird er Vorsitzender des Vorbereitenden Ausschusses der deutschen Volksfront (Lutetia Kreis) und die SPD wählt ihn zu ihrem Ehrenpräsidenten. 1940 fliehen Nelly und er in die USA. Land und Leute seines Zufluchtslandes bleiben ihm fremd, noch vor Kriegsende begeht die schwer alkoholkranke Nelly Selbstmord ¿ wie zuvor beide Schwestern Heinrich Manns (Clara 1910 und Julia 1927). 1949 wird er zum Präsidenten der Deutschen Akademie der Künste in Ostberlin gewählt. Am 11. März 1950 stirbt Heinrich Mann in Santa Monica, Kalifornien, unweit des Wohnsitzes seines Bruders Thomas in Pacific Palisades, bevor er die geplante Rückkehr nach Deutschland antreten kann. Seine Urne wird 1961 in die DDR überführt und auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof beigesetzt.
Ernst Moritz Arndt: Mieskater Martinchen und Rattenkönig Birlibi. Sagen und Märchen aus VorpommernLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErschienen in »Mährchen und Jugenderinnerungen« Teil I (1818) und Teil II (1843).Inhaltsverzeichnis:Mieskater Martinchen.Rattenkönig Birlibi.Schneeflöckchen.Geschichte von den sieben bunten Mäusen.Prinzessin Svanvithe.Das brennende Geld.Der Riese Balderich.Abenteuer des Johann Dietrich.Das Silberglöckchen.Der gläserne Schuh.Der Alte von Granitz.Der Falscheid.Thrin Wulfen.De Kröger van Poseritz.De Brügg bi Slemmin.Schipper Gau un sin Puk.De witte Fru to Löbnitz.De Prester un de Düwel.De Wewer un de Steen.Die alte Burg bei Löbnitz.Der Rabenstein.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Pierre-Auguste Renoir, Mädchen und Katze, 1882..Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Gerhart Hauptmann: Der Ketzer von SoanaLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenEntstanden 1911-1917. Erstdruck Berlin, S. Fischer, 1918.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Lovis Corinth, Porträt von Gerhart Hauptmann, 1900.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1862 als Sohn von Robert und Marie Hauptmann geboren, die im schlesischen Ober-Salzbrunn ein Hotel betreiben, bricht Gerhart Hauptmann nach jeweils kurzer Dauer eine landwirtschaftliche Ausbildung, das Einjährigen-Examen des preußischen Militärs, die Bildhauerklasse der könglichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau und schließlich ein Philosophiestudium in Jena, ein Zeichenstudium in Dresden und anschließend ein Geschichtsstudium in Berlin ab. Er begeistert sich für die utopischen Pläne einer alternativen Siedlung in Übersee mit Nacktkultur und Liebesfreiheit fern der Enge der wilhelminischen Gegenwart. Sein dauerhaftes Interesse hingegen gilt dem Theater. 1889 mit der Uraufführung seines Stücks »Vor Sonnenaufgang« am gerade eröffneten Berliner Lessing-Theater gelangt der Naturalismus auf die deutsche Bühne und der bis dahin unbekannte Autor wird durch den Theaterskandal, den das Sozialdrama auslöst, schlagartig bekannt. Beginnend mit der Jahrhundertwende bringt ihm sein Ruhm als Dramatiker zahlreiche Ehrungen ein, an deren Spitze 1912 der Nobelpreis für Literatur steht, den er als »Anerkennung für sein fruchtbares und vielseitiges Wirken im Bereich der dramatischen Dichtung« erhält. Im Ausland gilt er als der Repräsentant der deutschen Literatur schlechthin, in der Weimarer Republik werden ihm politische Ambitionen nahegelegt, er ist als Reichskanzler im Gespäch. Der in der Bevölkerung hoch angesehene Dramatiker lässt sich ¿ anders als viele seiner Freunde und Berufskollegen ¿ später von den Nationalsozialisten im Lande halten, seine als unkritisch geltende Haltung wird ihm vielfach vorgeworfen. 1946 stirbt mit Gerhart Hauptmann der bedeutendste Vertreter des Naturalismus in Agnetendorf in Niederschlesien.
Stefan Zweig: Erstes Erlebnis. Vier Geschichten aus KinderlandLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Insel, Leipzig 1911.Inhaltsverzeichnis:Geschichte in der Dämmerung.Die Gouvernante.Brennendes Geheimnis.Sommernovellette.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Nicolae Tonitza, Schwestern, 1927.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1881 in eine großbürgerliche Unternehmerfamilie in Wien hineingeboren, beginnt Stefan Zweig noch bevor er sein Abitur ablegt mit der Veröffentlichung erster Gedichte. Eine rasante Schriftstellerkarriere steht ihm bevor. 1928 ¿ Zweig ist 47 Jahre alt ¿ erscheint die Biografie »Stefan Zweig, der Mann und das Werk«. Letzteres war bereits im Jahr zuvor in einer zehnbändigen Ausgabe mit einer Einleitung von Maxim Gorki in russischer Übersetzung erschienen. Er ist einer der meistübersetzten Schriftsteller seiner Zeit, seine Werke erreichen Auflagen von mehr als 100.000 Exemplaren und werden oft verfilmt. Zu seinem 50. Geburtstag bilanziert Stefan Zweig: »Eigentlich hätte man jetzt genug vom Leben. Was jetzt noch kommen kann, ist doch nichts als Abstieg.« Und er sollte auf tragische Weise recht behalten. 1933 sieht er in dem Ausbrechen des Nationalsozialismus bereits ein »Vorspiel zu viel weiterreichenden Eingriffen«. Ein Jahr darauf verlässt er seine Heimat. In Deutschland werden seine Bücher verboten und verbrannt. Zweig lebt zunächst in England im Exil, 1941 kommt er ¿ nach einer Station im Staat New York ¿ schließlich nach Brasilien, wo er am 22. Februar 1942 »aus freiem Willen und mit klaren Sinnen« aus dem Leben scheidet. In seinem Abschiedsbrief sieht er die Welt seiner eigenen Sprache untergegangen und seine geistige Heimat Europa vernichtet. Der letzte Gruß an seine Freunde schließt mit dem Wunsch: »Mögen sie die Morgenröte noch sehen nach der langen Nacht! Ich, allzu Ungeduldiger, gehe ihnen voraus.«
Heinrich Mann: Der Untertan. RomanLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftDiederich Heßling, der Name ist Programm, ist ein rückgratloser, feiger Opportunist, der seine Unsicherheit zu überspielen versucht, indem er Mitglied einer schlagenden Studentenverbindung wird und als ein großmäuliger Verehrer Kaiser Wilhelms II. auftritt. Die mit feiner ironischer Distanz köstlich erzählte Geschichte verleiht ein besseres Verständnis vom Aufkeimen des radikalen Nationalismus im Deutschen Kaiserreich als jedes Geschichtsbuch.Großformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenGeschrieben 1914. Erstdruck: Leipzig, Kurt Wolff Verlag, 1918.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1871 als erstes Kind des Lübecker Kaufmanns und späteren Senators Thomas Johann Heinrich Mann und dessen brasilianisch-deutscher Ehefrau Julia da Silva-Bruhns in den hanseatischen Wohlstand der Gründerjahre hineingeboren, verlässt Luiz Heinrich Mann das Gymnasium bereits in der Unterprima und absolviert nach einer rasch wieder abgebrochenen Buchhändlerlehre in Dresden ein Volontariat bei S. Fischer in Berlin. Bis zum Kriegsausbruch unternimmt er ¿ in München lebend ¿ ausgedehnte Reisen nach Italien, oft in Begleitung seines jüngeren Bruders Thomas, mit dem er sich 1914 über dessen deutschnationale Anschauung überwirft. Er emigriert mit seiner zweiten Ehefrau Nelly Kröger 1933 nach Frankreich, nachdem die Nazis ihn zunächst aus der Akademie der Künste ausschließen und ihm schließlich die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen. In Paris wird er Vorsitzender des Vorbereitenden Ausschusses der deutschen Volksfront (Lutetia Kreis) und die SPD wählt ihn zu ihrem Ehrenpräsidenten. 1940 fliehen Nelly und er in die USA. Land und Leute seines Zufluchtslandes bleiben ihm fremd, noch vor Kriegsende begeht die schwer alkoholkranke Nelly Selbstmord ¿ wie zuvor beide Schwestern Heinrich Manns (Clara 1910 und Julia 1927). 1949 wird er zum Präsidenten der Deutschen Akademie der Künste in Ostberlin gewählt. Am 11. März 1950 stirbt Heinrich Mann in Santa Monica, Kalifornien, unweit des Wohnsitzes seines Bruders Thomas in Pacific Palisades, bevor er die geplante Rückkehr nach Deutschland antreten kann. Seine Urne wird 1961 in die DDR überführt und auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof beigesetzt.
Jakob Christoph Heer: Der König der Bernina. Roman aus dem schweizerischen HochgebirgeLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Stuttgart und Berlin, J. G. Cotta, 1900.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Aleksey Savrasov, Die schweizer Alpen, 1862.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Karel Klostermann: BöhmerwaldskizzenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstausgabe: Pilsen, 1890.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Bertold Bohm, Gipfelkreuz am Großen Rachel, 2018.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Percy Bysshe Shelley: Der entfesselte PrometheusLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenEntstanden zwischen September 1818 und Ende 1819. Erstdruck: London (C. and J. Ollier) 1820. Der Text folgt der Übersetzung von Albrecht Graf Wickenburg, Wien (Rosner) 1876. Originaltitel: Prometheus Unbound.Textgrundlage ist die Ausgabe:Shelley, Percy Bysshe: Der entfesselte Prometheus. Übers. v. Albrecht Graf Wickenburg, Wien: Rosner, 1876.Dieses Buch folgt in Rechtschreibung und Zeichensetzung obiger Textgrundlage.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Dirck van Baburen, Prometheus wird von Vulkan angekettet, 1623.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1792 als älterster Sohn des 2nd Baronet of Castle Goring in Sussex geboren, besucht Percy Bysshe Shelley das Eton College und die Universität Oxford, die ihn allerdings 1811 infolge ungebührlichen Verhaltens ausschließt. Der exzentrische Atheist heiratet die 16-jährige Harriet Westbrook und überwirft sich darüber mit seinem Vater. Shelley setzt sich gegen die etablierte Religion, politische Tyrannei und die Beschränkungen der Ehe zur Wehr. 1816 kommt es zu der legendär gewordenen Begegnung mit Lord Byron am Genfer See, aus der die von Mary Godwin verfasste Frankensteingeschichte hervorgeht. Nach Harriets Selbstmord im selben Jahr heiratet Shelley Mary Godwin und das Paar übersiedelt nach Italien. Am 8. Juli 1822 stirbt mit Percy Bysshe Shelley einer der exponiertesten Autoren der englischen Romantik bei einem Segelunfall bei Viareggio an der toskanischen Küste.
Vuk Stephanovic Karadzic: Volksmärchen der SerbenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenBerlin: Reimer, 1854.Textgrundlage ist die Ausgabe:Karadzic, Vuk Stephanovic: Volksmärchen der Serben. Gesammelt und aufgezeichnet von Wuk Stephanowitsch Karadschitsch. Ins Deutsche übersetzt von Wilhelmine Karadschitsch. Mit einer Vorrede von Jacob Grimm. Nebst einem Anhang von mehr als 1000 Serbischen Sprichwörtern. Berlin: Reimer, 1854.Dieses Buch folgt in Rechtschreibung und Zeichensetzung obiger Textgrundlage.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Jules Dupré, Kühe auf der Weide, 1837.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Jakob Christoph Heer: An heiligen Wassern. Roman aus dem schweizerischen HochgebirgeLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Berlin, Verlag von Th. Knaur Nachf., 1898.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Albert Bierstadt, Wasserfall nahe Lauterbrunnen, 1856.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Hugo von Hofmannsthal: Die Frau ohne Schatten. Oper in drei Akten / LibrettoLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenEntstanden 1913¿1915. Erstdruck: Berlin (Adolph Fürstner) 1919. Uraufführung am 10.10.1919 in Wien (Staatsoper).Textgrundlage ist die Ausgabe:Hugo von Hofmannsthal: Gesammelte Werke in zehn Einzelbänden. Band 1: Gedichte, Dramen, Band 2¿5: Dramen, Herausgegeben von Bernd Schoeller in Beratung mit Rudolf Hirsch, Frankfurt a.M.: S. Fischer, 1979.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Egon Schiele, Mutter und Kind, 1914.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1874 in Wien als einziges Kind in eine nobilitierte Industriellenfamilie hineingeboren, studiert Hugo Laurenz August Hofmann von Hofmannsthal zunächst Jura und dann französische Philologie in Wien. 1901 entscheidet er sich nach bereits eingereichter Habilitationsschrift gegen den bürgerlichen Beruf des Professors und wird freier Schriftsteller. Er heiratet Gertrud Schlesinger und bezieht in Rodaun ein Barockschlösschen, das heute Hofmannsthal-Schlösschen genannt wird. Er pflegt zahlreiche Freundschaften zu Kulturschaffenden, darunter Max Reinhard, Harry Graf Kessler, Thomas Mann und Aristide Maillol. 40-jährig nimmt er als Offizier im Kriegsfürsorgeamt teil und schreibt propagandistische Texte und hält patriotische Reden. Der Untergang der Donaumonarchie trifft den konservativen Edlen schwer. In den Jahren nach 1919 wird er drei Mal für den Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen, erhält ihn jedoch nie. Am 15. Juli 1929 stirbt mit Hugo von Hofmannsthal ein berühmter Repräsentant der Wiener Moderne an einem Schlaganfall.
Ernst Wiechert: Die MajorinLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftDie Witwe eines Gutsbesitzers wird auch 20 Jahre nach dessen Tod noch nach seinem Dienstgrad die Majorin genannt. Ein Fremder nähert sich durchs Moor, sie erkennt den totgeglaubten Michael Fahrenholz erst als dieser seinen Namen vom Denkmal der Gefallenen entfernt. Sie nimmt ihn als Jäger in ihre Dienste und es kommt zu einer ungewöhnlichen Bindung zwischen zwei Menschen, die der Krieg schwer gezeichnet hat.Großformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: München, Langen Müller Verlag, 1934.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1887 in Kleinort in Masuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ernst Wiechert in Königsberg, lehrt ebendort als Studienrat und heiratet 1912 Meta Mittelstädt. 1914 meldet er sich freiwillig zum Kriegsdienst; er wird mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet. In den Kriegsjahren entstehen seine ersten Erzählungen. Nach dem Selbstmord seiner Frau übersiedelt er 1930 nach Berlin, heiratet 1932 erneut und gibt 1933 den Lehrerberuf auf, um in Bayern als freier Schriftsteller zu leben. Er wird von den Nationalsozialisten drangsaliert und schließlich 1938 verhaftet. Nach Protesten aus dem In- und Ausland kommt der inzwischen prominente Autor auf freien Fuß, muss sich aber an strenge Auflagen halten; er wählt den Weg der Inneren Emigration und bleibt in Deutschland. Erst nach dem Krieg geht er in die Schweiz. Am 24. August 1950 stirbt mit Ernst Wiechert einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit.
Walter Scott: Kenilworth. Historischer RomanLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken»Kenilworth. A Romance«. Erstdruck: Edinburgh, Archibald Constable and Co., 1821. Erstdruck dieser Übersetzung: Berlin, A. Weichert, 1905, übersetzt von Walter Heichen unter dem Pseudonym Erich Walter.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1771 als neuntes von zwölf Kindern eines Rechtsanwaltes in Edinburgh geboren, studiert Walter Scott Jura und bleibt zeit seines Lebens trotz seines literarischen Erfolges juristisch tätig. Im Alter von 25 Jahren beginnt er mit nachdichtenden Übersetzungen, die von Anfang an außerordentlich erfolgreich sind. Seine ab 1814 zahlreich erscheinenden Romane veröffentlicht er zunächst anonym, da Prosa als vulgäre Form ¿ anders als die Lyrik ¿ eines Rechtsanwaltes nicht angemessen erscheint. Scott begründet das Genre des historischen Romans im englischen Sprachraum, er ist einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit und erfährt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. So wird er Ehrenbürger und Ehrendoktor, erhält das Angebot, die Position des Poet Laureate zu übernehmen, was er ausschlägt, und wird schließlich 1820 in den Adelsstand erhoben. Am 21. September 1832 stirbt Sir Walter Scott, 1. Baronet of Abbotsford in the County of Roxburgh auf seinem repräsentativen Anwesen Abbotsford House.
Hugo von Hofmannsthal: Das Bergwerk zu FalunLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenEntstanden 1899. Die einzelnen Akte wurden zwischen 1900 und 1932 verstreut publiziert. Erster vollständiger Druck: Wien (Bibliophilen-Gesellschaft) 1933. Uraufführung am 4.3.1949 in Konstanz (Deutsches Theater).Textgrundlage ist die Ausgabe:Hugo von Hofmannsthal: Gesammelte Werke in zehn Einzelbänden. Band 1: Gedichte, Dramen, Band 2¿5: Dramen, Herausgegeben von Bernd Schoeller in Beratung mit Rudolf Hirsch, Frankfurt a.M.: S. Fischer, 1979.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Vasily Polenov, Tiberiassee, 1881.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1874 in Wien als einziges Kind in eine nobilitierte Industriellenfamilie hineingeboren, studiert Hugo Laurenz August Hofmann von Hofmannsthal zunächst Jura und dann französische Philologie in Wien. 1901 entscheidet er sich nach bereits eingereichter Habilitationsschrift gegen den bürgerlichen Beruf des Professors und wird freier Schriftsteller. Er heiratet Gertrud Schlesinger und bezieht in Rodaun ein Barockschlösschen, das heute Hofmannsthal-Schlösschen genannt wird. Er pflegt zahlreiche Freundschaften zu Kulturschaffenden, darunter Max Reinhard, Harry Graf Kessler, Thomas Mann und Aristide Maillol. 40-jährig nimmt er als Offizier im Kriegsfürsorgeamt teil und schreibt propagandistische Texte und hält patriotische Reden. Der Untergang der Donaumonarchie trifft den konservativen Edlen schwer. In den Jahren nach 1919 wird er drei Mal für den Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen, erhält ihn jedoch nie. Am 15. Juli 1929 stirbt mit Hugo von Hofmannsthal ein berühmter Repräsentant der Wiener Moderne an einem Schlaganfall.
Wladyslaw Reymont: Der VampirLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenEntstanden 1911. Originaltitel: Wampir. Erstdruck der deutschen Fassung 1914 bei Albert Langen, München in einer Übersetzung von Leon Richter.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Wladyslaw Reymont, Porträt von Jacka Malczewskiego (1854-1929).Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Max Stirner: Das unwahre Prinzip unserer Erziehung und andere EssaysLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenInhaltsverzeichnis:Das unwahre Prinzip unserer Erziehung, oder: Humanismus und Realismus.Kunst und Religion.Einiges Vorläufige vom Liebesstaat.Über die Verpflichtung der Staatsbürger zu irgendeinem Religionsbekenntnis.Biographie.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
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