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With reproductions of works ranging from his classic torn posters to mixed-media installations, this book investigates French artist Raymond Hains' (1926-2005) fruitful relationship with Venice, from his residency in the city throughout the '60s to his posthumous inclusion in the 2017 Venice Biennale.
This book presents a show of interrelated paintings and sculptures by French artist Jérémy Demester (born 1988). An essay by psychoanalyst Annabelle Gugnon, exploring the mythical themes of his work, accompanies images of "undead still lifes," sky paintings and totemlike sculptures.
While Richard Prince (born 1949) is most often discussed for his strategies as an appropriation artist--from the Marlboro cowboys in the 1980s to the Instagram portraits today--it is his own work as a painter that stands at the center of his approach: starting with paintings of jokes and cartoons, following up with, among other things, nurses and cowboys taken from the covers of dime novels, and freewheeling riffs on Picasso and de Kooning.For his extensive new series Super Group, Prince uses objects loaded with meaning: the inner sleeves of vinyl records, which he collages on canvas and then overpaints with band names, abstract washes and funny figures. Richard Prince: Super Group presents 51 works in this new series, engaging with the question of how we define ourselves by our choices of objects, images and music.
In seiner Doppelausstellung im Sprengel Museum und im Landesmuseum Hannover stellt Glenn Brown eine retrospektive Auswahl eigener Werke seit 1995 zusammen und konfrontiert sie mit einer Auswahl von Lieblingsbildern aus den Sammlungen beider Häuser. Die Hängung ist dabei nicht chronologisch nach Schulen organisiert, sondern spürt inhaltlichen Parallelen nach: die vergängliche Form, der bloßgestellte Körper, das Menschenbild, charakterisiert durch Pinselführung, Oberfläche und Materialität. Auf diese Weise bringt Brown Kontinuitäten und Kontraste aus 500 Jahren Malereigeschichte in einen zeitgemäßen Dialog, der bereits in seinen eigenen Gemälden angelegt ist: Hier sind Geschichte, Themen und Stile der europäischen Bilderwelt immer präsent, wenn er Motive alter Meister oder von Science-Fiction-Illustratoren zitiert, sie neu zusammensetzt und in augentäuschender Feinmalerei daraus eigene Welten schafft. Das Buch verdichtet das Konzept der Ausstellung in pointierten Gegenüberstellungen der Bilder und gibt so im Dialog mit der Geschichte aus dem Blick von heute den altmeisterlichen Werken ihre Unmittelbarkeit und Widerspenstigkeit zurück.
Am liebsten verwandeln Elmgreen & Dragset den White Cube in einen Resonanzraum, der unsere Lebenswirklichkeit widergibt. Für ihre Ausstellung bei By Art Matters, dem zeitgenössischen Kunstzentrum im chinesischen Hangzhou, installierten sie im Erdgeschoss einen Club als atmosphärisch genau gestaltetes und ausgeleuchtetes Environment. Hier platzierten sie ihre skulpturalen Arbeiten: ein monochromes Flaschenregal, das Reihe um Reihe mit derselben milchigen Substanz gefüllt war; eine modernistisch-kühle Bar in Kreisform, in der Gäste nur in der unzugänglichen Mitte hätten bedient werden können; ein niedlicher Terrier auf einem Karussell als taugliches Motiv für die sozialen Medien; und unter der Decke ein Seiltänzer, der seltsam gelassen an einer Hand von seinem Seil baumelte. In der Partystimmung der Eröffnung wirkten diese Werke wie Außenseiter. Während der Ausstellung hingegen wurden die Betrachter zu Eindringlingen in stylish-stillen Räumen. Das Obergeschoss unterteilten die Künstler in symbolträchtige Tableaus mit weiß verputzten Bronzefiguren: Kinder, die hinter klobigen Virtual-Reality-Headsets versteckt stille Spiele spielten oder verloren offline aus dem Fenster starrten; eine Tennisparabel, bei der ein Jugendlicher in sich gekehrt die Siegertrophäe an sich drückte, während sein Gegenüber mit dem Gesicht nach unten in der anderen Spielfeldhälfte; ein Dienstmädchen, das über ein Kinderbett wacht, auf dessen Gitter ein Geier hockt, und mehr. Das Buch gibt diese vielschichtigen Environments in großzügigen Ausstellungsansichten wieder, Aufnahmen früherer Installationen liefern dazu den Kontext. In den Texten wird sowohl die Werkentwicklung von Elmgreen & Dragset dargestellt als auch ihre Bedeutung im Zusammenhang mit asiatischen Ausdrucksformen einer queeren Subkultur. Im Interview legen die beiden Künstler schließlich die persönliche Bedeutung der Arbeiten offen: "Clubszenen waren für viele Minderheitengruppen von zentraler Bedeutung, um sich selbst zu definieren, um Kraft und Glauben an den eigenen Wert und die eigenen Möglichkeiten zu gewinnen und den Menschen ein Gefühl der Zugehörigkeit zu geben. Jetzt ein Clubprojekt zu realisieren, nach Covid und den Lockdowns überall auf der Welt, war für uns ein neues Gefühl. So erscheint unsere Installation After Dark fast wie ein Denkmal für eine andere Zeit."In Zusammenarbeit mit BY ART MATTERS: www.byartmatters.com
Adam Pendleton initiierte diese Gruppenausstellung als eine Erkundung künstlerischer Sprache. Einige Werke enthalten Wörter, aber vor allem geht es um Ideen, Prozesse und Technologien, die in das Konzept der Malerei einfließen.In Zusammenarbeit mit Galerie Max Hetzler
Als Gründungsmitglied der CoBrA-Gruppe gehörte Karel Appel einer der wichtigsten europäischen Nachkriegs-Avantgarden an, als Maler der Nouvelle École de Paris feierte er in den 1950er Jahren erste Erfolge. Zwischen New York und Paris pendelnd, suchte er zeitlebens die künstlerische Konfrontation mit dem Unbekannten: ein ungewohnter Stil, ein besonderes Motiv, der Wechsel zwischen Skulptur und Malerei. Das Buch dokumentiert drei sehr verschiedene Ausstellungen mit Werken Appels, die in den Galerien Max Hetzler Berlin und London zwischen 2020 und 2022 zu sehen waren. Die jüngste Schau zeigte den Einfluss von Appels erstem Besuch in New York: Hier fand er einerseits zur Aktionsmalerei, als deren Höhepunkt sein wandfüllendes, über Nacht vor Ort gemaltes Bild für die Documenta 1964 vertreten ist, andererseits nahm er das .u.erst akademische Sujet der Aktmalerei auf ganz und gar unakademische Weise auf. Im Zentrum des Buchs steht dann eine retrospektive Auswahl des dreidimensionalen Werks von Bronze und Terracotta-Arbeiten über Objektmalereien bis zu absurd-poetischen Assemblagen karnevalistischer Fundstücke. Zuletzt kehrte Appel in überdimensionalen Zeichnungen und expressionistischen Gemälden der 1980er und '90er Jahrezum Akt-Thema zurück. So folgt das Buch drei Linien mit vielen Verzweigungen durch ein OEuvre von 60 Jahren, in dem es noch viel zu entdecken gibt.In Zusammenarbeit mit Galerie Max Hetzler Berlin | Paris | London
Die umfangreiche Monografie zeigt die ganze Bandbreite des Werks von Giulia Andreani von 2011 bis heute in mehr als 150 Gemälden, Aquarellen und Skulpturen. Für die Malerin ist die künstlerische Recherche zu Darstellungen von Frau, Macht und Gesellschaft wesentlich. So beginnt ihre Praxis im Archiv oder im Internet auf der Suche nach geschichtlichen Abbildern von Frauen und Männern, die durch ihre Rolle oder ihr Handeln soziale Aspekte verkörpern: Widerstandskämpferinnen, Wissenschaftlerinnen, Diktatoren und ihre Ehefrauen, patriarchale Künstler, spielende Kinder werden aus den Quellen entweder malerisch in Porträts übersetzt, oder zu komplex collagierten Szenarien in imaginären Historiengemälden ausgearbeitet. Alle Bilder sind in unterschiedlichen Nuancen von Paynes Grau gehalten, so dass die Figuren in einem Dialog über die Jahrhunderte auf derselben Bühne stehen. Gefundene Fotografien, digitale Bearbeitung und malerische Erfindung sind gleichberechtigte Mittel, um zu einem Bild des weiblichen Blicks zu gelangen, das gleichzeitig immer auch hinterfragt wird. "Andreanis Auffassung von Kunstgeschichte ist durchlässig und alles andere als rein", schreibt Flavia Frigeri in ihrem Essay, "aber sie bewirkt, dass die Frau im wahrsten Sinne des Wortes in den Mittelpunkt des Bildes gerückt wird."In Zusammenarbeit mit Galerie Max Hetzler Berlin | Paris | London
Bridget Rileys Kunst speist sich aus dem Interesse der Künstlerin an Formen und Farben der Malereigeschichte, die sie von ihrer ursprünglichen Darstellungsfunktion trennt und so neue Klänge und Bedeutungen findet. Mit jeder Bildserie fügt sie ihrem Werk etwas hinzu - und in diesem Buch, bereits ihrem fünften bei Holzwarth Publications, begegnen wir den jüngsten Ergebnissen: Da sind die Intervals, bei denen sie breite horizontale Streifen in vergrauten Grün-, Violett-, Orange- und Türkistönen auf weißem Grund übereinander stellt. Die Anordnung folgt keiner mathematischen Regel: "Wenn klar geworden ist, dass es kein festes Prinzip hinter den Permutationen gibt", schreibt Éric de Chassey in seinem Essay, "können sich Geist und Auge auf die Harmonie des Gesamtbildes einlassen, die durch den Rhythmus der Veränderungen einzelner Elemente entsteht". Bilder der Serie Measure for Measure sind in ähnlichen Tönen gehalten, aber durch die Komposition in farbigen Kreisen haben sie einen luftigen, schwebenden Charakter, jede Farbe wirkt auch für sich allein. Diese neuen Arbeiten werden an allen drei Ausstellungsorten der Galerie Max Hetzler in Berlin zu früheren Leinwänden und Wandmalereien seit 1984 in Beziehung gesetzt. Hier zeigt sich, dass Rileys Werke immer eine Bilanz dessen sind, was sie bereits erreicht hat, und gleichzeitig Vorarbeiten für künftige Bilder.
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