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Erschienen zwischen 1901 und 1934, zeigen die Gedichte und dramatischen Texte Franz Hessels eine im Vergleich zu seiner Prosaproduktion eher unbekannte Bandbreite seines Schaffens. Dieser Umstand macht den vierten Band der Werkausgabe zu einer Fundgrube, die innerhalb der Hessel-Forschung und -Editionsgeschichte einmalig sein dürfte. Von den traditionsverpflichteten lyrischen Anfängen über jene Schaffensphase, die unter dem Eindruck und Einfluss der Schwabinger Bohème und der Künstlerkreise um Stefan George, Karl Wolfskehl und der Gräfin Franziska zu Reventlow stand, bis zur Chanson-Dichtung des 1922 erschienenen ¿Bänkelbuchs¿ und den verstreut publizierten letzten Gedichten der 1930er- Jahre ¿ Franz Hessels Entwicklung, seine Themenkreise und die Spannungsfelder seines Werkes werden in dieser Sammlung greifbar und nachvollziehbar. In der Lyrik wie in seinen wenigen dramatischen Texten wird das überaus bewusste Spiel des Dichters mit einem literarischen Ort zwischen Tradition und Moderne, zwischen klassischen Stoffen und seiner ureigenen Form der ironischen Distanz deutlich. Hessels Dramen und szenische Texte werden in dieser Edition erstmals nach ihrem Erscheinen wieder in Buchform und in zum Teil unveröffentlichter Typoskriptfassung publiziert. Für die vorliegende zweite Auflage konnte der editorische Anhang aufgrund neuer Textfunde deutlich erweitert werden.
Dieses Buch nähert sich sehr ungewöhnlich dem komplexen Begriff "Heimat" und seiner ,nicht unumstrittenen Geschichte'. Dies beinhaltet Aspekte wie: Erinnerungskulturen und Museen als ,Aufbewahrungsdeponien' von Heimat, die Zerstörung von Heimat durch Nationalismus am Beispiel von Schleswig und die Bearbeitung von Heimat und Heimatlosigkeit in Kunst und Kultur. Mit Beiträgen von Silke Göttsch-Elten, Elin Fredsted, Ilja Braunmüller, Steen Bo Frandsen, Alf Mayer, Carsten Jensen und Markus Pohlmeyer. Mit einem Vorwort von Anke Spoorendonk.
Welches Erkenntnispotential steckt in Kunst, und wie verhält sie sich zur Wissenschaft? Was vermag die Intuition gegenüber der Empirie zu leisten? Ausgehend von der These des ,Künstlers als kritischem Seismograph seiner Zeit' geht Georg Karner diesen Fragen am Beispiel der wissenschaftlichen, literarischen und malerischen Auseinandersetzung mit der Narzissmusthematik in Wien um 1900 auf den Grund, ohne dabei die Kunst und die gesellschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart aus den Augen zu verlieren.,Die Sehnsucht nach dem Spiegel' zeigt eindrucksvoll, wie ein genuin literatur- und kunstwissenschaftlicher Forschungsansatz Antworten auf kultur- und sozialgeschichtliche Fragen zu geben vermag. Die Verflechtung von Erkenntnis, Wissenschaft und Kunst, Text und Kontext, Bild und Perspektive sowie Praktiken der Kodierung und Dekodierung werden beleuchtet und zu einem Modell aktueller kultur- und sozialwissenschaftlicher Praxis avanciert.
Pensionszusagen - früher beliebt, heute gehasst! In den 80er und 90er Jahren als das Versorgungsinstrument gesehen, verursachen damals erteilte Pensionszusagen den Unternehmen heute mehr und mehr Bauchschmerzen. In vielen mittelständischen Unternehmen haben sich in der Vergangenheit Gesellschafter-Geschäftsführer eine Pensionszusage erteilt. Dies erfolgte oft mit der Absicht, die steuerliche Wirkung der Rückstellungen zu nutzen. Dabei wurde in vielen Fällen nicht ausreichend über den tatsächlichen Liquiditätsaufwand und die schwerwiegenden Folgen bei nicht ausreichender Finanzierung informiert bzw. nachgedacht. In etwa 80 % aller Fälle wurden Pensionszusagen nicht an die veränderte Rechtsprechung angepasst. Noch mehr Pensionszusagen sind nicht ausreichend finanziert. Daraus ergeben sich weitere existenzielle Risiken für die Unternehmen und Versorgungsberechtigten. Auch wenn die Sanierung von Pensionszusagen wie ein Buch mit sieben Siegeln oder gar wie ein Hexenwerk anmutet: wenn man diese Pensionszusagen nicht rechtzeitig anfasst und überprüft, wird die Angelegenheit schnell zum Tanz auf einem Vulkan!
Heino Gehrts kommt in seinen Untersuchungen über Märchen und Sagen zu der Auffassung, daß die Sagen ihren Ursprung mit Wahrscheinlichkeit aus den Märchen genommen haben. Diese Meinung gründet sich darin, daß beim Vergleich beider Erzählarten eine Entwicklung zur Distanzierung und Verfremdung zwischen Diesseits und Jenseits abgelesen werden könnte. Sowohl das Märchen als auch die Sage kennen die Welt des Alltags und des Wunderbaren. Aber während im Märchen ein Geschehen dargestellt wird, das am Ende meistens die Wiederherstellbarkeit der Ausgewogenheit beider Erlebensdimensionen zum Ausdruck bringt, zeigt die Sage oft einen Bruch zwischen diesen Welten, zudem seine Unausweichlichkeit und Endgültigkeit.Ungeachtet dessen machen die hier gesammelten Aufsätze deutlich, daß die Interpretationen der Bedeutungen von Märchen und Sagen ihrem Wirklichkeitsgehalt nicht gerecht werden würden, wenn vornehmlich eine historische Sichtweise für die Verständniserschließung zur Anwendung käme. Neben dieser Thematik werden in diesem Band vier Aufsätze veröffentlicht, die zum Teil abseits der Märchen- Mythen und Sagenforschung stehen. Aber die Themenbehandlung zum Beispiel über die "Psychologie der Kritik in den Geisteswissenschaften" oder über das "Delikt der Fahrerflucht" geben Aufschlüsse über die Form der Erkenntnisgewinnung von Heino Gehrts.
Im Jahre 1518 erschien die berühmte Schrift des Humanisten und späteren Baseler Reformators Johannes Oekolampad über das Osterlachen. Diese Schrift wird hier zum ersten Mal in einer kommentierten Ausgabe mit einer deutschen Übersetzung vorgestellt. Zugleich bietet dieses Buch sowohl eine historische Untersuchung des Osterlachens als auch eine geistes- und kulturgeschichtliche Untersuchung des Lachens. Während das Lachen in der Geschichte zunächst stets nur im negativen Sinne als höhnisches, dummes und deshalb ethisch verwerfliches Gelächter erschien, vollzog sich seit der Aufklärung ein radikaler Wandel, da das Lachen nunmehr vor allem in seinen positiven und lebensbejahenden Aspekten gesehen wurde. Dieses Buch ist damit sowohl eine Monographie über einen zentralen Text als auch eine umfassende und materialreiche Darstellung und Diskussion der Geschichte des Lachens, die sowohl philosophisch als auch theologisch höchst relevant ist.
Das vorliegende Buch untersucht das Phänomen des "Whistleblowing" mit Fokus auf die Privatwirtschaft. Hierzu wird einleitend eine Begriffsbestimmung und Ursachenanalyse vorgenommen und es werden Möglichkeiten zum Aufdecken von Fehlverhalten sowie verschiedene Erscheinungsformen des Whistleblowing aufgezeigt.Im Anschluss daran wird der bisherige rechtliche Status von Whistlebowern in Deutschland erörtert und es kommt zur Darstellung der widerstreitenden Interessen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und dem öffentlichen Informationsinteresse. Weiter wird die Bedeutung der Grundrechte erläutert und es erfolgt eine Darstellung der höchstrichterlich ergangenen Rechtsprechung, angefangen im Jahr 1901 bis zum Jahr 2012. Das Kernstück der Arbeit bildet der eigene Gesetzesentwurf der Verfasserinnen, da bis heute keine gesetzlichen Regelungen zum Schutz von Whistleblowern existieren. Des Weiteren werden die Themen Gender Equality, Compliance, Datenschutz und die Entwicklung zum Whistleblower-Schutz in der Europäischen Union beleuchtet.
Das aktuelle Zeitalter ist stark von Veränderungen geprägt. Veränderungen in der IT haben eine bisher noch nie dagewesene Geschwindigkeit erreicht. Ein Unternehmen ist nur dann wettbewerbsfähig, wenn dieses auf eintretende Veränderungen schnell reagieren kann. Diese Fähigkeit wird auch mit dem Begriff "Agilität" beschrieben. Auch im Bereich der Business Intelligence spielt die Agilität eine entscheidende Rolle. Aus diesem Anlass prägten einige Mitglieder des TDWI (The Data Warehouse Institute) den Begriff "Agile Business Intelligence".In diesem Buch wird analysiert, was sich hinter der "agilen Business Intelligence" verbirgt.Zu Beginn der Analyse werden im ersten Kapitel der Hintergrund und die Motivation zur Thematik, die Zielsetzung der Arbeit und die Herangehensweise beschrieben. Zur Schaffung des richtigen Rahmens und zur Einführung des Lesers in die Thematik, findet in Kapitel zwei eine Erläuterung der Begriffsarten, der Business Intelligence, der BI-Projekte und der Agilität statt. Im dritten Kapitel erfolgt die Darstellung der "agilen Business Intelligence" überwiegend aus Sicht der TDWI. Aber auch die Sichtweise außerhalb der TDWI, z.B. aus der Sicht des Marktforschungsunternehmens Forrester, wird aufgezeigt.Kapitel vier dient der Beschreibung agiler Vorgehensmodelle, Methoden, Architekturen und Techniken losgelöst von der Thematik Business Intelligence. Dabei soll die Darstellung der bereits in Kapitel drei vorgestellten Vorgehensmodelle und Methoden vertieft und weitere agile Vorgehensmodelle und Methoden vorgestellt werden, die eventuell im Rahmen der "agilen Business Intelligence" eingesetzt werden könnten.Nachfolgend werden in Kapitel fünf einige Praxisbeispiele zu agilen BI-Projekten vorgestellt.Abschließend erfolgt in Kapitel sechs eine Synthese der zuvor analysierten und dargestellten Aspekte und die Beantwortung der Frage "Was ist ,Agile Business Intelligence'?"
Viele heute überlieferte Märchen sind in Geschichten übersetzte Darstellungen von Initiationsgeschehnissen. Sie stammen demgemäß aus den Initiationszeitaltern, also aus den schamanischen und rituellen Kulturepochen.Diese beiden Thesen von Heino Gehrts, der sie in Schriften von Hans Siuts, Pierre Saintyves und Vladimir Propp vorbereitet fand, werden durch seine Aufsätze in diesem Band umfassend und sehr detailreich untermauert. Eine solche kulturgeschichtliche und literaturwissenschaftliche Aufklärung über den Zusammenhang von Märchenstruktur und den damals vorherrschenden kulturellen Gegebenheiten macht deutlich, dass die Märchen Ausdruck eines geistigen Entwicklungsstandes sowohl des Einzelmenschen als auch der menschlichen Gesellschaft sind. Damit ist der Grundstein dafür gelegt, sich der Frage, wie die Menschen in früherer Zeit ihr Leben in der Welt auffassten, einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu nähern.
Im Rahmen dieses Buches werden die theoretischen Grundlagen der wertorientierten Unternehmensführung, wie beispielsweise die wesentlichen Kriterien zur Implementierung oder auch die erforderlichen Prozesse der wertorientierten Unternehmensführung vorgestellt und der gegenwärtige Stand der Wertorientierung in den DAX-30 Unternehmen aufgezeigt. Im Zuge dessen werden die Geschäftsberichte der jeweiligen Unternehmen auf ein Bekenntnis zur Steigerung des Unternehmenswerts hinsichtlich der Nutzung eines Value Based Managements ausgewertet. Darüber hinaus werden die Vergütungsbestandteile der DAX-30 Vorstände sowie die der Mitarbeiter auf ihre wertorientierten Bestandteile untersucht. Ein weiterer Untersuchungsgegenstand besteht in den von den Unternehmen eingesetzten Kennzahlen zur Unternehmenssteuerung.
Der Gesundheitsmarkt, vor allem der Krankenhaussektor, unterliegt Veränderungen. Priorität in Unternehmen bezogen auf Motivation, Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeiter liegt bei der Personalführung. Ausgehend von Veränderungen im Krankenhaussektor und der in der Literatur nicht eindeutig geklärten Frage, welches der ideale Führungsstil ist, ergeben sich weitere ungeklärte Perspektiven. Anliegen dieses Buches ist es, die Bedeutung von Personalführung sowie deren Wirkung auf das Pflegepersonal im Krankenhaus aufzuzeigen. Weiterhin sollen wichtige Zusammenhänge aufgezeigt werden, um Interaktionsprozesse zwischen Führungskraft und Mitarbeiter zu verstehen und effektiv nutzen zu können. Exemplarisch wird dargestellt, welche Führungsstile, -verhalten und/oder -techniken geeignet sind, um Motivation, Arbeitszufriedenheit und Bindung der Mitarbeiter positiv zu beeinflussen. Denn Verhaltensweisen wie beispielsweise hohe Arbeitsleistung, Kooperation und Einsatzbereitschaft lassen sich nur mit motivierten, zufriedenen und an das Unternehmen gebundenen Mitarbeitern realisieren.
Datenschutz stellt eine große Herausforderung für privatwirtschaftliche Unternehmen dar. Elektronische Datenbestände müssen laut der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die nach einer zweijährigen Übergangsfrist im Mai 2018 verbindlich wird, die Sicherheit vor unbefugtem Zugriff und vor allem Transparenz im internen Umgang der Daten sicherstellen. Mit der Einrichtung von Compliance-Systemen, die für die Einhaltung von rechtlichen Rahmenbedingungen sorgen sollen, haben Unternehmen bereits ein potenzielles Instrumentarium, um auch Datenschutzbelange abzusichern. Das vorliegende Buch bietet einen Überblick über die Entwicklung, Grundsätze und Öffnungsklauseln der EU-DSGVO. Weiterhin werden diverse Compliance-Management-Systeme und Control-Frameworks für die IT-Compliance bzw. IT-Sicherheit angeführt, um darauf aufbauend die Perspektive auf die Herausforderungen des in der DSGVO neu geregelten Datenschutzes zu lenken.
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