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Goethes Tagebücher - authentisches Zeugnis einer lebenslangen Selbstdisziplinierung und weltoffener Umsicht - erstmals in vollständiger, quellengetreuer Wiedergabe und umfassender Kommentierung. Eröffnet wurde eine neue Edition des Goethe- und Schiller-Archivs an der Stiftung Weimarer Klassik. In je zehn Text und Kommentar-Bänden werden Goethes Tagebücher historisch-kritisch herausgegeben und erstmals aus den Quellen vollständig und umfassend kommentiert. Band II, 1 umfasst vor allem die Tagebucheintragungen, die ab 1796 kontinuierlich das Erlebte von Tag zu Tag dokumentiert. Die Aufzeichnungen während der dritten Reise in die Schweiz von Juli bis November 1797 nehmen zwar in ihrer detaillierten Ausführlichkeit den größten Raum in diesem Band ein, aber daneben erhält nun auch die Dokumentation des Arbeitsalltags, der Begegnungen und Gespräche wie der geselligen Kultur im Tagebuch eigenes Gewicht. Die akribisch geführten Tagebuchaufzeichnungen aus der zweiten Hälfte der neunziger Jahre ermöglichen einen Einblick in die entstehungsgeschichtlichen Phasen wichtiger Werke, auch in das produktive und sich wechselseitig befruchtende Nebeneinander ganz verschiedener Werkgruppen. Es ist die Zeit von Wilhelm Meisters Lehrjahren, der Übersetzung und Kommentierung von Cellinis Autobiografie, des Versepos Hermann und Dorothea, es ist die Zeit einer intensiven Beschäftigung mit der Farbenlehre sowie Beginn und Ende der zusammen mit Johann Heinrich Meyer produzierten Kunstzeitschrift Propyläen; vor allem aber ist es die Zeit der Wiederaufnahme der Arbeit am Faust. Band II,2 kommentiert diese Tagebuchaufzeichnungen.
Eine "tägliche [...] Buchführung mit sich selbst" war für Goethe von großer Bedeutung, wie er 1827 gegenüber Kanzler Friedrich von Müller formulierte. Seine überlieferten Tagebücher machen rund zehn Prozent seines literarischen Nachlasses aus und erstrecken sich über einen Zeitraum von 57 Jahren. In der neuen historisch-kritischen Edition werden die Texte - im Unterschied zur Weimarer Ausgabe von Goethes Werken - ohne Eingriffe durch die Herausgeber nach den Handschriften wiedergegeben. Ein Apparat verzeichnet sämtliche zeitgenössischen Korrekturen und Ergänzungen sowie die Wechsel der Schreiber. Ein umfangreiches Register der direkt und indirekt im Tagebuch genannten Personen, Werke und Orte sowie ein Register zu Goethes Werken erschließen den Text. Ein ausführlicher Kommentar im zweiten Teilband erläutert und kontextualisiert die Notate und macht sie dadurch mit Gewinn lesbar.
Goethes Tagebücher - authentisches Zeugnis einer lebenslangen Selbstdisziplinierung und weltoffener Umsicht - erstmals in vollständiger, quellengetreuer Wiedergabe und umfassender Kommentierung in je zehn Text- und Kommentarbänden. Band I,1 umfasst zwei für das Verständnis des frühen Goethe unerlässliche Textgruppen. Die Tagebücher aus dem ersten Weimarer Jahrzehnt; gleichermaßen Bilanz des äußeren Lebens wie Medium existenziellen Reflektierens, bilden eine erstrangige Quelle zur Erhellung jener spannungs- und widerspruchsvollen Lebensperiode des Dichters. Gleiches trifft für das von Charlotte von Stein zugedachte Reisetagebuch von 1786 zu. In den Formen des klassischen Reisejournals gibt Goethe sich und der Geliebten in Weimar Rechenschaft über den Aufbruch nach Italien, der in seinem Leben Epoche machen sollte. Band I,2 kommentiert die in Band I,1 abgedruckten Quellen vollständig und umfassend.
Eine "tägliche [...] Buchführung mit sich selbst" war für Goethe von großer Bedeutung, wie er 1827 gegenüber Kanzler Friedrich von Müller formulierte. Seine überlieferten Tagebücher machen rund zehn Prozent seines literarischen Nachlasses aus und erstrecken sich über einen Zeitraum von 57 Jahren. In der neuen historisch-kritischen Edition werden die Texte - im Unterschied zur Weimarer Ausgabe von Goethes Werken - ohne Eingriffe durch die Herausgeber nach den Handschriften wiedergegeben. Ein Apparat verzeichnet sämtliche zeitgenössischen Korrekturen und Ergänzungen sowie die Wechsel der Schreiber. Ein umfangreiches Register der direkt und indirekt im Tagebuch genannten Personen, Werke und Orte sowie ein Register zu Goethes Werken erschließen den Text. Ein ausführlicher Kommentar im zweiten Teilband erläutert und kontextualisiert die Notate und macht sie dadurch mit Gewinn lesbar.
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