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Wie lässt sich das Religiöse heute redlich denken? In welchem Verhältnis stehen Philosophie und Religion bzw. Theologie zueinander? Ist ein religiöser Glaube nur eine Option unter anderen oder vielmehr eine tiefe Dimension menschlicher Existenz, auch in einer pluralistischen Kultur? Inwiefern sind religiöse und liberale Werte miteinander vereinbar? Zwei gegensätzliche Diagnosen halten diese Fragen in Spannung: einerseits die Behauptung, wir lebten in einem säkularen bzw. postreligiösen Zeitalter, und andererseits die Annahme einer "Wiederkehr des Religiösen" in einer postsäkularen Epoche. Die Differenz zwischen säkular und religiös durchzieht alle kulturwissenschaftlichen Debatten und berührt gleichermaßen die Fragen zur Rolle der Ethik, einer solidarischen Lebensweise und der feministischen Theoriebildung in unseren spätmodernen Gesellschaften. In drei Perspektiven fängt der vorliegende Band die Dialektik von Religion und Vernunft ein: Die religionsphilosophische Analyse fördert grundlegende Konvergenzen und Differenzen zu Tage. Der Blick auf die faktische Parallelität von säkularen und religiösen Vollzügen unter dem gemeinsamen Dach einer sozialen Identität thematisiert die Stabilität pluraler Lebenswelten. Schließlich erweist sich der Horizont eines globalen Ethos als jener Prüfstein, am dem sich profane und religiöse Wertkonzepte behaupten müssen. Die thematisierten Diskurse korrespondieren mit den zentralen Forschungsfragen im Werk der Phänomenologin und Religionsphilosophin Yvanka B. Raynova, ordentliche Professorin für Gegenwartsphilosophie an der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften. Der vorliegende Band gilt als Festschrift zu ihren Ehren aus Anlass ihres 60. Geburtstags.
Das Versepos, einst bedeutend unter den literarischen Gattungen und mit einer reichen Tradition seit der Antike, ist im deutschsprachigen wie im europäischen Raum seit etlichen Jahrzehnten deutlich weniger im Fokus. Immer wieder totgesagt, ist es jedoch lebendiger als vermutet. Versepen werden weiterhin verfasst, und zwar zu unterschiedlichsten Themen und Zwecken als eine besonders forcierte Form im Rekurs auf die Traditionen der Gattung. Der vorliegende Band rekapituliert zentrale Traditionslinien und analysiert dann in exemplarischer Absicht deutschsprachige Versepen der literarischen Moderne und der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart sowie angrenzende Beispiele in italienischer, russischer und englischer Sprache.
>Kleist und Schiller - Auftritt der Moderne< (u.a. von Peter-André Alt, Claudia Benthien, Christian Moser und Dorothea von Mücke) und die von Matthias N. Lorenz und Thomas Nehrlich geleitete Tagung >Kleists Anekdoten - Zur Größe der Kleinen Formen< im Kleist-Museum, Frankfurt (Oder). Rezensionen und Miszellen beschließen den Band.
Der 58. Jahrgang des Heine-Jahrbuchs enthält aktuelle Forschungsbeiträge zu Leben, Werk und Wirkungsgeschichte Heinrich Heines, Rezensionen und die neueste Bibliographie der Heine-Literatur. Außerdem dokumentiert er die Verleihung des Heine-Preises der Landeshauptstadt Düsseldorf von 2018: die Dankesrede des Preisträgers Leoluca Orlando und die Laudatio von Wim Wenders.
Das Werk Adalbert Stifters zeichnet sich durch eine markante Aufmerksamkeit für das Kleine und vermeintlich Geringfügige aus, er gilt als Dichter des Details. Bereits die zeitgenössische Kritik hat sein "Diminutivtalent" und Interesse für das "Kleinleben der Natur" ins Visier genommen. So wie sich die Humanwissenschaften methodologisch auf die unwichtigen Nebensächlichkeiten, auf das Netz von geringfügigen Indizien und Symptomen zu stützen beginnen, so entdeckt dieser Sammelband Stifters Mikrologie als eine "unsichere Wissenschaft", die sich gerade über unmerkliche Wahrnehmungen Aufschluss über größere Zusammenhänge erhofft. Der Zusammenhang von Literatur und Wissen, der hier aufgedeckt wird, bezieht sich auf Natur ebenso wie auf soziale Phänomene und beschreibt einen wesentlichen Aspekt der Poetologie Stifters.
Kaum ein anderer philosophischer Grundbegriff hat so vielfältige und auf den ersten Blick disparate philosophische Debatten hervorgebracht wie der Begriff der Existenz. Dieses Buch versammelt aktuelle Beiträge zu historisch-metaphysischen, semantischen, ontologischen sowie existenzialistischen Fragen. Mit der thematisch-inhaltlichen Vielfalt geht auch eine methodisch-schulische Vielfalt einher, die von analytisch-formalen bis hin zu phänomenologischen Ansätzen reicht. Ergeben soll sich ein für den deutschsprachigen Raum neuartiger, multiperspektivischer Zugang zum Thema "Existenz".
Der zweite Band stellt die Geschichte und Entwicklung musikalischer Institutionen und Medien dar und zeigt den großen Einfluss,den sie auf die Entwicklung der musikalischen Interpretation haben. Konzert- und Opernhäuser, die Musikerausbildung, die musikalischen Akteure in allen Sparten sind ebenso Thema wie Editionen und Aufführungsmaterialien, Repertoire und Programmgestaltung, Auftrittsgepflogenheiten und Publikumsverhalten, Kritik und Marketing sowie die technischen Medien der Musikreproduktion seit der Schallplatte. Darüber hinaus geht es um Interpretation in den verschiedenen Musikgattungen von der Symphonik bis zur Kammermusik und der Oper bis zur Chor- und Kirchenmusik.
Der erste Band der Gesammelten Schriften von Hermann Schweppenhäuser enthält Studien und Abhandlungen über Sprache, Literatur und Kunst, die zuerst im Zeitraum zwischen 1957 und 2007 publiziert wurden. Dazu gehören Schweppenhäusers Frankfurter Dissertation über Heideggers Theorie der Sprache; ein berühmter, lange nicht mehr erhältlicher Lexikonartikel zur Sprachphilosophie; kürzere Abhandlungen zum Sprachbegriff bei Benjamin, Adorno und Horkheimer; Aufsätze zu ästhetischen Themen (u.a. mit Blick auf Benjamin, Adorno und Aby Warburg) sowie Essays über Johann Gottfried Seume, Friedrich Maximilian Klinger, Hermann Hesse, Stefan George und Botho Strauß. Außerdem wird hier erstmals eine Arbeit über Sprachsoziologie veröffentlicht, die ursprünglich für die Soziologischen Exkurse des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt geschrieben worden war, dann aber nicht in den 1956 erschienenen Band aufgenommen wurde.
Was macht ein Kind zu einem Kind? Sind Kinder ihren Eltern zur Dankbarkeit verpflichtet? Ist die Schulpflicht eine legitime staatliche Vorgabe? Gibt es ein Recht darauf, Kinder zu haben? Das Handbuch liefert einen systematischen Überblick über die zentralen Konzepte und Theorien sowie die wichtigsten Diskussionsfelder der Philosophie der Kindheit. Zur Debatte stehen neben dem moralischen, rechtlichen und politischen Status von Kindern auch Fragen nach dem instrumentellen oder intrinsischen Wert der Kindheit sowie nach historischen Veränderungen im gesellschaftlichen Umgang mit Kindern.
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