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Das Handbuch bietet erstmals eine Gesamtschau einer der philosophischen Grunddisziplinen seit den antiken Ursprüngen der Philosophie. Die Frage danach, was das "Seiende als Seiendes" eigentlich sei, und was "Sein" als erste und fundamentalste Bestimmung der Wirklichkeit ausmacht, hat die abendländische Philosophie vielleicht am tiefgreifendsten geprägt. Geschichtlich sollen in diesem Band deshalb zum einen die wesentlichen Positionen ontologischen Fragens aufgearbeitet und auf ihre Anschlussfähigkeit überprüft werden. Systematisch werden zum anderen die zentralen Problemfelder, Begrifflichkeiten und Frageperspektiven der Ontologie - ebenfalls auch mit Blick auf ihre Aussagekraft für gegenwärtige und zukünftige Forschung - erschlossen sowie die sich mittlerweile etabliert habenden Regionalontologien dargestellt und diskutiert. Das Handbuch will zugleich den verengten Blick der Analytischen Philosophie weiten und mit der sogenannten kontinentalen Philosophie ins Gespräch bringen.
Das herausragende Werk Rolf Dieter Brinkmanns hat weit über den deutschsprachigen Raum hinaus Resonanz gefunden. Die gegenwärtige Aktualität der Popliteratur macht einen grundlegenden und strukturierten Überblick zum Autor notwendig. Das Handbuch bietet erstmals eine Gesamtdarstellung aller Texte und der Medien, mit denen Brinkmann gearbeitet hat. Aufschlussreiche Querschnitte durch dieses vielschichtige OEuvre bieten die Kapitel zu den Kontexten: Sie widmen sich der Nachkriegsliteratur, der Moderne sowie der Wissensgeschichte. Konzepte wie Präsenz, Materialität und Intermedialität, Literatur- und Kunsttheorie führen hin zu den umfassenden Einzelanalysen. Beiträge zur deutschsprachigen und internationalen Wirkung, ein Anhang mit ausführlichen Informationen zu den Ausgaben und der Nachlasssituation sowie zur Sekundärliteratur runden den Band ab.
Ein Blick auf die deutschsprachigen Literaturpreistrager/innen der letzten Jahre erhellt den hohen Stellenwert der Interkulturalitat fur die Gegenwartsliteratur. Dieser Band klart die theoretischen Voraussetzungen Interkultureller Literaturwissenschaft, grenzt Interkulturalitat von anderen Konzepten ab und fuhrt anhand ausgewahlter Modellanalysen die Anwendung ihrer zentralen Methoden vor. Mit einer Auswahlliste von einhundert Autor/innen wird die groe Spannweite der jungeren interkulturellen Literatur sichtbar. Im umfassenden Aufriss einer interkulturellen Literaturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart zeigt sich diachrone Interkulturalitat als eines der wichtigen Arbeitsfelder.
Das Handbuch führt erstmals die vielseitigen Traditionen der Emotionsforschung zusammen. Den Anfang macht eine historische Betrachtung der Emotions- und Affekttheorien von der Antike bis zur Moderne. Dem folgt eine umfassende Übersicht zentraler Emotionskonzepte der Gegenwart, wie sie in Psychologie und Philosophie diskutiert werden. Vor dem Hintergrund dieser Konzepte und ihrer historischen Verortung entfaltet das Handbuch eine umfassende Typologie der Emotionen. Verschiedenste Komplexe - wie etwa Trauer, Melancholie und Depression oder Freude, Glück und Wohlbefinden - werden jeweils in den Sichtweisen unterschiedlicher Disziplinen dargelegt, darunter Ethnologie, Philosophie, Literaturwissenschaft, Soziologie, Psychologie. Abschließend werden entlang zentraler Konzepte wie Sprache, Kultur, Politik und Medien vier wesentliche Fluchtlinien aktueller Emotionsforschung entfaltet, welche den Horizont einzelner Disziplinen überschreiten und entsprechend in interdisziplinärer Perspektive erschlossen werden.
Der Wuxia-Film ist eines der ältesten und populärsten chinesischen Filmgenres. Über historische Brüche und Verlagerungen der Produktion vom chinesischen Festland nach Hongkong und Taiwan und zurück hat er meist das Bild eines homogenen, idealisierten China gezeichnet. Zugleich spiegeln sich in seinen Narrativen und Ikonographien jedoch immer auch die Verwerfungen der jeweiligen Gegenwart. Clemens von Haselberg untersucht, wie im Wuxia-Film kollektive chinesische Identitäten vor dem Hintergrund politischer und sozialer Transformationen kontinuierlich neu konstruiert worden sind. Der Untersuchungshorizont reicht vom ersten Boom des Genres in den 1920er Jahren bis ins 21. Jahrhundert.
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