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Maria Lassnig (1919-2014) is one of the most important women artists in art after 1960. Over her decades-long career, she produced an extensive and singular oeuvre in the fields of painting, drawing, and graphic reproductions, with intermittent excursions into (animation) film and sculpture. Visualizations of physical perceptions, so-called body awareness pictures, form the center of her work. Her painstaking self-analyses are also expressed in numerous self-portraits.Helmut Klewan accompanied Maria Lassnig as a gallerist for over three decades. This led to the development of a rich inventory of oil paintings and works on paper in addition to one sculpture. Forty works from various creative phases were selected for the exhibition in Berlin
Frank Stella (*1936, Malden, USA) situates his oeuvre not only in the present. Abstraction or representation, simulacrum, sign, and ornament, as well as questions of surface and space have fascinated him again and again anew.The publication presents the following phases in his oeuvre in the context of the Wiesbaden collection: the early works, the stripe paintings attributed to minimalism, the departure into space, thus from the picture to the relief, as well as the use of ornament and arabesque. In interplay with very current sculptures by the artist, not only the rigorousness of his oeuvre, but also the relevance of his work until today is thus shown.
An extensive publication with numerous illustrations titled healing: Life in Balance is being published to accompany the exhibition at the Weltkulturen Museum in Frankfurt. The book presents all the participating international artists in personal conversations on the topic of healing and, based on the museum's collection, expands the ethnological view to include interdisciplinary perspectives by international scholars and activists. The book opens up a polyphonic dialogue and offers possibilities for designing postcolonial, global coexistence and a healthy life in balance.ArtistsMarina Abramovic, La Vaughn Belle, Elena Bernabè, Roberta Carvalho, Magnus Døvigen, Alejandro Durán, Marco del Fiol, Ayrson Heráclito, Feliciano Lana, Naziha Mestaoui, Michael O'Neill, Roldán Pinedo
The catalogue Angela Hampel - The Artistic Work is being published on the occasion of the exhibition with the same title, which will be presented at the Städtische Galerie Dresden from May 25 to September 11, 2022. It contains more than 180 illustrations, as well as scholarly texts on Hampel's artistic media: painting, graphics, installation, performance, artist books, and work in public space. A look back at her reception in the 1980s, a discussion of her current artistic work, and an extensively illustrated biography provide never before published insights into Angela Hampel's life and oeuvre.
In her work, the photo artist Catrine Val addresses the role of women in diverging cultural and political systems. The project Jetzt. Memory Unsettled is based on the statement of a ninety-four-year-old woman in which she compares the loss of all her belongings in a flood with memories of the experiences of war in her youth, from which she has never recovered. The vulnerability of our existence, but also the power to believe in the future and to fight for it unreservedly, to create a new feeling of security, is the topic of this publication. The project has obtained a particularly urgency against the backdrop of the current displaced persons situation. Authors from various disciplines shed light on the photographs from the perspective of philosophy, history, or image theory, and show how intermeshed our here and now is with the past as well as the future.
Zwischen 1933 und 1936 wurden die sogenannten "Thingstätten" als propagandistische Freilichtbühnen und Versammlungsplätze des Nationalsozialismus erbaut. 400 waren geplant, etwa 60 wurden errichtet. Viele dieser bis heute kaum bekannten Orte sind heute noch in Deutschland, Polen und Russland auffindbar. In Form einer interdisziplinären Recherche ermöglichen Kunst und Dokumentation, Text und Bild von 23 internationalen KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen eine pluralistische Auseinandersetzung mit der außergewöhnlichen Geschichte der Thingstätten sowie der Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart.Weiterführende Texte und ergänzendes Material finden Sie unter www.thingstaetten.info.Künstler*innenKatharina Bosse, Rebecca Budde de Cancino, Doug Fitch, Jan Merlin Friedrich, Jakob Ganslmeier, Andrea Grützner, Rebecca Hackemann, Konstantin Karchevskiy, Hendrik Lüders, Daniel Mirer, Felix Nürmberger, Ralph Pache, Abhijit Pal, Philipp Robien, Jewgeni Roppel, Simon Schubert, Kuno Seltmann, Erica Shires, Thomas Wrede
Time Present entfaltet ein großes Panorama der zeitgenössischen Fotografie. Die Ausstellung im PalaisPopulaire untersucht die fotografische Auseinandersetzung mit dem Zeitgeschehen und dem Phänomen der »Zeit«. Time Present fragt, ob das, was wir auf einem Foto sehen, bereits vergangen oder doch noch Gegenwart ist, ob wirklich oder Imagination. Der umfangreiche Band legt die Verbindungen zu Film, Performance und Konzeptkunst offen und zeigt zugleich die bewusste Öffnung der Sammlung Deutsche Bank zu einer globalen Ausrichtung mit Schwerpunkten auf Großbritannien, Italien, den USA, Asien sowie Afrika.
Im Spannungsfeld von Gewachsenem und Konstruiertem arbeitet der Bildhauer Herbert Golser mit der Natur. Wesentlich für die Formwerdung seiner Skulpturen ist das Zusammenspiel von natürlich-zufälligen und technischen Materialien, so dass Holz, Stein und Metall in seinen Werken sozusagen nochmals ,aufblühen'. Das Buch stellt in drei Kapiteln - Baum, Fels, Transform - Golsers erstaunliches Schaffen vor, darunter auch erstmals seine Arbeiten im öffentlichen Raum. Ergänzt wird dies durch Texte zahlreicher Autorinnen und Autoren, die sein Werk in den vergangenen zwei Jahrzehnten begleitet haben.
Opera aperta, offenes Kunstwerk: Gewandt konfrontiert der Bildhauer und Konzeptkünstler René Hüls in seinem Werk drängende gesellschaftspolitische Fragen mit der Situation des von diesen betroffenen Individuums. Verwoben mit biografischen Impulsen und narrativen Strategien, die er der romantischen Fabel entlehnt, schafft er erstaunliche Konstellationen, in denen sich Klang, technische Artefakte sowie zeitgenössische Diskurse überlagern und zu Sinnbilder unserer post-industriellen und post-humanen Gegenwart werden. Das Buch gibt einen eindringlichen Überblick über Hüls' künstlerische Entwicklung.
Markus Jeschaunigs (*1982) künstlerische Arbeit erforscht Themen der Wechselbeziehung zwischen Kultur und Natur. Das Projekt Urban Oasis liefert den Rahmen für einen Diskurs zu künstlerischer Forschung. Die neue Publikation untersucht künstlerisch-wissenschaftliche Strategien und deren Potential der Vermittlung zwischen Wissensproduktion und Gesellschaft. Der Künstler begreift seine Arbeit als agency, das Kunstwerk als lebenden Organismus mit sozialer Dimension. AutorInnen unterschiedlicher Disziplinen verhandeln Fragestellungen zum hybriden Verhältnis von Technologischem und Natürlichem und zur ästhetischen Dimension von Ökologie.
Expressive Farbflüsse und exakte Farbflächen: Bignia Corradini (*1951) malt auf Leinwand und entwickelt BildObjekte. Die Farben treten gleichberechtigt zusammen, stören sich, verbinden sich, überlagern sich, durchdringen sich, bauen Brücken als wären sie lebendig. Immer aufs Neue findet Corradini eine Struktur, das Unbändige in einer Form, einem fragilen Gleichgewicht, einer Verdichtung, zu bändigen. Spannung und Fluss in den Übergängen ist Thema, über Brüche und Stillstand hinweg entwickelt sich so die Energie des Bildes. Der Betrachter bleibt frei, sich seinen Weg durch die vielgestaltigen Farbwelten selbst zu bahnen. Der vorliegende Band mit opulenten Farbabbildungen führt die Werkveröffentlichungen bis 2018 fort.
Die Fotografien der Serie Kopiec Bonawentura haben ihren Ursprung in einem Zitat des französischen Schriftstellers Alfred Jarry aus dem Schauspiel Ubu Roi (1896): »Die Handlung spielt in Polen, das heißt nirgendwo«. Hierzu ersinnt der Fotograf Lucas Olivet (*1985) eine vielgefächerte und nationenübergreifende Erwiderung, irgendwo zwischen Polen und den Exilgebieten seiner Polonia genannten Diaspora. Er lässt sich dabei leiten von einer polnischen Legende, dem sagenhaften Andrzej Tadeusz Bonawentura Kosciuszko, den Historiker als den »letzten Ritter« oder den »ersten Weltbürger« bezeichnen. Kopiec Bonawentura untersucht die Unsicherheiten der Erinnerung, in der Fotografien dazu da sind, einander zu widersprechen und eine Erzählung aufzubauen, die sich allem entzieht.
Die Poesie des Schnees: Die Fotografien von Rolf M. Aagaard zeigen, wie schön und lyrisch Schnee sein kann. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie Bilder von Sand, die in der Hitze der Wüste aufgenommen wurden. Aber es sind allesamt Kompositionen aus Schnee, in den letzten zehn Jahren geformt vom Wind unter Mithilfe der niedrig stehenden Wintersonne in der südnorwegischen Hochebene Hardangervidda. Die Schneelandschaften schmelzen auf natürliche Weise und sind dann für immer verloren. Manchmal halten sie nur eine Stunde, je nach Bewegung von Wind und Licht. Ihre Gebilde, die von Natur aus der tiefen Wintersonne bedürfen, können in kurzer Zeit verschwinden oder sich völlig verändern. Diese neue Publikation veranschaulicht Aagaards ganz besonderes Werk und beweist, dass Schnee etliche Gesichter hat.
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der JULIA STOSCHEK COLLECTION konzipiert der britische Künstler Ed Atkins die Ausstellung GENERATION LOSS. Der Begriff bezeichnet den Prozess der Qualitätsverschlechterung von Daten insbesondere infolge sich verändernder Technologien. Dieser Verlust von Qualität manifestiert sich jedoch auch im ideologischen Sinne, im gesellschaftlichen Wandel von einer Generation zur nächsten. Der Katalog greift diese Analogien auf und nimmt sich der Frage an, wie sich die Rezeption für das Bewegtbild von den 1970er-Jahren bis heute verändert hat. Neben Video- und Filmstills enthält der Katalog historisches Material der gezeigten Werke sowie Installationsansichten der Ausstellung.
Whether construction sites, parking lots, or a Baroque city palace as in the city of Saarbrücken-one might encounter the art of the New Yorker Russell Maltz anywhere. It is painting without a canvas, without boundaries, as an intervention in the outdoor space. By means of the fascinating combination of painting and sculpture, Maltz succeeds in setting poetic accents that develop their particular effect through reduction to basic forms and targeted use of day-glow paint. On the occasion of the exhibition in Saarbrücken, an extensive catalogue of works created over several decades is being published for the first time, from the architecture-related painting installations of the late nineteen-sixties to the neon assemblages of recent years.
Die seit 2011 entstandenen Fotoarbeiten der Künstlerin Stefanie Schwedes eröffnen eine neue Perspektive auf ein vertrautes und etabliertes Thema: Wald und Naturbetrachtung. Die Grenzen zwischen Virtualität und Realität lösen sich zusehends auf. Das Verhältnis des Menschen zur Natur verändert sich ebenso stark und die Einwirkungen des Menschen und seiner Kultur auf die Erde ist nicht mehr rückgängig zu machen. Mit einem sensiblen Gespür für Form und Struktur reagiert Stefanie Schwedes mit ihren Werken auf diesen Umstand. Das Buch zeigt teils unveröffentlichte Arbeiten, die der lauten und inzwischen globalisierten Diskussion so ästhetisch wie vielschichtig angelegte Statements hinzufügen.
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