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Mandy El-Sayeghs künstlerische Praxis bezieht sich unter anderem auf eine langjährige Recherche, die ihre Arbeit in ihrer Vielfalt an Formen und Medien durchdringt - die des Körpers in seinen zahlreichen Facetten: in der Gesellschaft, in der Wissenschaft, in der Erotik, als Metapher, als Pathologie, als widerspenstiges Objekt. Die in Malaysia geborene Künstlerin ist fasziniert von dem Status und der Autorität, die verschiedenen Körpern verliehen werden - nicht zuletzt manifestiert durch ihre Herkunft und den damit einhergehenden jeweiligen kulturellen und soziologischen Einschreibungen. Ebenso betrachtet El-Sayegh ihre einzelnen Kunstwerke als Körper, die jeweils aus disparaten Fragmente bestehen, wobei ihre Aufgabe darin liegt, diese immer zu einem kohärenten Ganzen zusammenzufügen. Dabei schöpft sie ihr Material aus einem umfangreichen Archiv, eine wesentliche Grundvoraussetzung für Ihre raumbezogene, auf zahlreiche Medien, wie Skulptur, Malerei und Performance ausgerichtete Arbeit. Mandy El-Sayegh war 2017 für den Max Mara Art Prize for Woman nominiert.Text: Gareth Longstaff, Anna Pigott, Oliver ZybokInterview mit der Künstlerin / and an interview with the artist by von Hans Ulrich Obrist
Who does not know the thread of life, the common or silken thread? This book deals with the symbolic meanings that thread holds for human life, as already evident in the myths of antiquity: the thread of Ariadne in the labyrinth; the young woman, Arachne, transformed into a spider; and the three Moirai who spin the thread of human life. To this day, these stories touch on existential questions such as individuality and collectivity, power and powerlessness, doubt and certainty, fate and responsibility. Works of contemporary art and historical graphics, presented in both image and text, create spaces for thought and association-inviting us to engage with the openness of the meaning of threads, and to interweave them with personal thoughts and experiences.Text: Birte Hinrichsen, Dr. Corinna Otto, Dr. Maria Spitz.
Art Can Heal tells the remarkable story of the pioneering Icelandic artist and art therapist, Sigríður Björnsdóttir. From 1952 she developed methods to help children in hospitals experience, explore, and express their thoughts and emotions through art. Art Can Heal is an attempt by visual artist, Ágústa Oddsdóttir, to describe and share with the world the impact and magic that art therapy with Sigrídur had on her life. Art Can Heal also includes interviews with Sigríður by Hans-Ulrich Obrist and Egill Sæbjörnsson.
Character is an artist book composed from a danced alphabet documented in a series of frontal photographic reproductions. Graphic designer Joris Kritis constructs a type specimen in rigorously playful page compositions echoing iconic logos, calligrams, graphic designs and concrete poetry. The shapes danced by choreographer Femke Gyselinck jump, turn and twist, but her body purposely doesn't bend to illustrate the letters from A to Z. It is through Kritis' visual configurations of the photographs that reading the danced alphabet begins. Text: Thomas Bîrzan, Joris Kritis.
The catalogue accompanies a major solo exhibition to Louise Bourgeois. Her paintings from the 1940s will be placed in dialogue with a selection of sculptures, installations, drawings, and prints from all periods of her storied career. By the 1990s, she had won global renown for her artistic achievements, becoming famous for her monumental spider sculptures and room-sized Cells. But it was in her oil paintings made between 1938 and 1949 that the French-American artist first developed the formal vocabulary and defined the thematic concerns that she would continue to explore over the following six decades. In an oeuvre which covered a wide range of formal and material experimentation, Bourgeois succeeded in expressing contradictory impulses and binary oppositions - figuration and abstraction, male and female, conscious and unconscious - within a single work. Text: Louise Bourgeois, Bice Curiger, Sabine Fellner, Johanna Hofer, Ulf Küster, Stella Rollig, John Yau.
Lazar Lyutakov eignet sich in seinen Werken alltägliche Produkte unserer modernen Massenkultur und einfache Industrieerzeugnisse an, um über Werte, Produktivität, Qualität und Nutzen in einer postkapitalistischen industrialisierten Welt zu reflektieren. In seiner Ausstellung 1 Million Random Numbers arrangiert er über hundert verschiedene Lavalampen auf Laborrahmen und Gestellen. Diese Publikation beinhaltet zahlreiche Ansichten der spektakulären Installation und zwei Essays: Kristian Vistrup Madsen unternimmt eine kritische Reflexion der Lavalampe als Projektionsfläche für disparate Emotionen und zeigt dabei zahlreiche Parallelen zur Ideengeschichte der Kunst im 20. Jahrhundert auf, während Stephen Zepke bei der Nutzung von Lavalampen als Zufallsgenerator in der Internetverschlüsselung ansetzt und die historischen und politischen Narrative von der Gegenkultur der 1960er Jahre zur technischen Utopie des Silikon Valley und dem damit verbundenen digitalen Kapitalismus beleuchtet.Zusätzlich liegt dem Buch ein vom Künstler gestaltetes 12-seitiges Leporello mit Entwurfszeichnungen der Werkserie 1 Million Random Numbers (Secession Frieze) bei.
Die Skulpturen von Man Ray, die oft als einzigartig betrachtet werden, haben möglicherweise nie existiert. Sie sind oft nur durch schriftliche Berichte des Künstlers, Gespräche oder auffällig datierte Fotografien überliefert. An ihrer Stelle schuf Man Ray jedoch im Laufe seiner Karriere immer wieder alternative Varianten mit veränderten Titeln, Materialien und in unterschiedlichen Mengen. Diese nannte er "Repliken", "Editionen" oder "neue Originale", je nach Aussehen und Produktionsmethode. Das vorliegende Buch untersucht, wie sich Originalität in Man Rays Prozess der künstlerischen Reproduktion und Vervielfältigung manifestiert.Essays: David Campany, Alyce Mahon, Jennifer Mundy, Margrethe Troensegaard.
Die späten 1960er-Jahre waren in Westdeutschland eine Zeit der politischen und sozialen Unruhen, der künstlerischen Solidarität, des Experimentierens, oft verbunden mit antikapitalistischer Kritik. Für Ilse Henin, die in jenen Jahren studierte, war es eine prägende Zeit. In den späten 1970er-Jahren nahm sie jedoch eine Auszeit von der Kunst, da sie diese als zu stark von Männern dominiert empfand, kehrte in den 1980er-Jahren wieder zur künstlerischen Arbeit zurück. Es erschien ihr dabei stets notwendig, innerhalb der Gesellschaft eine künstlerische wie auch soziale Gegenkultur zu schaffen. Von den Werken Ilse Henins ausgehend, wird in der Ausstellung ein Netz zu den fünf jüngeren, zeitgenössischen Positionen geflochten. Die Arbeiten von Keltie Ferris (*1977 in Louisville/USA), Ilse Henin (*1944 in Köln), Hayv Kahraman (*1981 in Bagdad/IRQ), Gisela McDaniel (*1995 in Nebraska/USA), Soraya Sharghi (*1988 in Teheran/IRN) und Emma Talbot (*1969 in London) eint die Verflechtung von vermeintlich klassischen, als weiblich gelesenen Motiven, sie alle haben sie jedoch zu völlig unterschiedlichen Sujets weiterentwickelt. "Das Weibliche" als Motiv wird in einen zeitgenössischen Kontext gerückt. Die Frau ist nicht mehr schönes Beiwerk oder Projektionsfläche des male gaze, sondern Hauptfigur und Identitäts-trägerin des Werks. Sie sind starke, selbstbestimmte und sich ihrer Position bewusste Heroinnen einer neuen Erzählung von Femininität. Gleichzeitig werden klassische Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit hinterfragt.
Die Kunst mit dem Leben und der Stadt vereinen: Das wollte Museumsgründer Karl Ernst Osthaus bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Doch wie sieht es heute mit der Mitwirkung der Kunst in Stadt und Gesellschaft aus? In Zusammenarbeit mit MAP Markus Ambach Projekte hat das Museum Folkwang den Dialog mit Bürgern der Stadt gesucht: mit Initiativen und Communities, mit Start-ups und dem Einzelhandel, mit Gestalterinnen und Aktivisten, mit humanitären Organisationen und Stadtplanerinnen, mit Akteuren aus Alltagskultur und Künstlerinnen. Die Publikation dokumentiert den wechselseitigen Austausch und die künstlerischen Projekte, die im urbanen Umfeld in Essen die Zukunft der Stadt im Sinne der Folkwang-Idee neu verhandeln und das Museum zur Stadt hin öffnen. Mit Jeremy Deller, Folke Köbberling, Anouk Kruithof, Gabriela Oberkofler, Simon Starling uvm.Text: Jeremy Deller, Paula Erstmann/Mascha Fehse, Peter Gorschlüter, René Grohnert, Stephan Muschick, Cornelia Offergeld, Dan Richards, Daniela Risch, Birgit Schulte
Erwin Bechtold war ein charismatischer Künstler. Neugierig, wach und aufmerksam. Direkt und pragmatisch. So begeisterungsfähig wie begeisternd. Einfühlsam und streitbar zugleich. Nach dem Studium in der privaten Klasse von Fernand Léger in Paris lässt er sich 1951 in Spanien nieder. Angeregt von Kubismus und Konstruktivismus, von Klee und Miró, vom Abstrakten Expressionismus und Informel formuliert er eine weit über Spanien hinausreichende künstlerische Position, die er selbst unter den widrigsten politischen Umständen behauptet. Zeitlebens pflegt er lebhafte Künstlerfreundschaften, unter vielen anderen mit Karl Fred Dahmen, Antoni Tàpies und Antonio Saura. Bekannt wird er durch inzwischen legendäre Ausstellungen wie »Eine neue Richtung in der Malerei« 1957 in der Kunsthalle Mannheim, die 4. documenta oder in der Fundació Joan Miró. Die Ausstellung in der Friedrichs Foundation ist eine zutiefst persönliche Homage, die anhand ausgewählter Werke aus sechs Jahrzehnten ein unverwechselbares künstlerisches Lebenswerk entfaltet.
In 2005 Pontus Hultén donated his private art collection, his library, and his archives to Moderna Museet. The purpose of Moderna Museet's current research is to focus on his practice as an exhibition curator and museum director and to explore the legacy of the legendary 1960s and its implications for the Museum today. The project has resulted in two books: Pontus Hultén and Moderna Museet. The Formative Years (2017), and this book, Pontus Hultén and Moderna Museet. From Stockholm to Paris (2023).
"Hamid Zénati. All-Over" ist eine reich bebilderte Monografie, die dem vielseitigen Werk des Künstlers Hamid Zénati gewidmet ist. Zénati, der zeit seines Lebens zwischen München und Algier pendelte, beschäftigte sich in seiner künstlerischen Praxis der Malerei, dem Textil-, Interior- und Modedesign sowie der Fotografie, stets getrieben von einem anarchischen Schaffensdrang. Die erste Monografie über den Künstler zeigt textile Arbeiten aus einem fünf Jahrzehnte langen Schaffen und bietet durch die vielfältigen Perspektiven von führenden Denkern aus Kunst und Kultur zum ersten Mal Einblick in den besonderen Kosmos des Künstlers.Text: Andrea Lissoni, Natasha Marie Llorens, Chus Martínez, Duro Olowu.
Potenziale nicht-institutioneller Ansätze auslotend, hat der Zu¿rcher Ku¿nstler Lukas Hofkunst seit den 1980er-Jahren ein vielschichtiges und eigenständiges OEuvre geschaffen. Er entwickelt und realisiert seine kraftvollen Interventionen dezidiert abseits des traditionellen Kunstbetriebs und verknu¿pft sie mit unterschiedlichsten gesellschaftlichen Kontexten. Seine Skulpturen, Interventionen, Bilder und Performances haben - lange bevor es wieder salonfähig wurde - auf gesellschaftlichen «purpose» gesetzt. Hofkunsts Werke sind im besten Sinne integrativ; sie mischen sich subtil und glaubwu¿rdig ein in dringliche, gesellschaftliche Fragestellungen.
Es werden 31 (meist) neu konzipierte Werke gezeigt - u.a. von Louise Bourgeois, VALIE EXPORT, Dan Graham, Thomas Houseago, Alfred Hrdlicka, Iman Issa, Anna Jermolaewa / Manfred Grübl, Kapwani Kiwanga, Goshka Macuga, Hans Op de Beeck, Kara Walker, Lois Weinberger, Franz West, Fritz Wotruba, Heimo Zobernig.Text: Joanna Warsza, Christiane Erharter, Miroslav Halák, Sergey Harutoonian, Sabine Knierbein / Alexandra Ullmann, Axel Köhne, Andrea Kopranovic, Georg Lechner, Stella Rollig, Claudia Slanar, Mechtild Widrich, Luisa Ziaja.
Der in Frankfurt lebende Künstler Hans Petri fotografiert Frauen. Seine Aufnahmen zielen dabei nicht auf einen Voyeurismus, auch nicht auf einen Überraschungseffekt mit garantierter Schockwirkung. Das Gesicht der Dargestellten ist oft nicht zu sehen, ihre Haltungen zeugen von einer beiläufigen Situation, die erotisch aufgeladen sein kann. Später entstehen aus den Fotografien collagenartige Arrangements, die schließlich erneut abgelichtet oder fotokopiert werden. Der Künstler kombiniert in einem Teil seiner fotografischen Arrangements, die er in raumgreifenden Installationen inszeniert, diese Ablichtungen mit historischen Aufnahmen von Trümmerfrauen und zerstörten Städten. Hans Petri versucht in dieser Kombination die unterschiedlichen Leistungen und Haltungen von Generationen, aber auch allgemeingültige Sehnsüchte offenzulegen. In der Art seiner Darstellung nimmt er bereits zu Beginn der 1990er Jahre die Ästhetik der Selfies vorweg. Die Publikation umfasst sein Schaffen der vergangenen dreißig Jahre.Text: Klaus Walter, Rosa Windt, Oliver Zybok.
Über 5 Jahrzehnte entwickelte Nancy Holt durch ihre Kunst ein tiefgründiges Verständnis für Wahrnehmung. Ihre Werke definieren neu, was Kunst sein kann und wo sie gefunden werden kann. Der Katalog führt durch die reiche künstlerische Praxis, die sich von 1966 bis 2014 erstreckte, und befasst sich mit Holts Experimenten mit Sprache, Audio, Ort, Licht und Infrastrukturen unserer geschaffenen Umgebung. Gleichzeitig fordert sie uns auf, uns nicht täuschen zu lassen, was wir sehen, sondern weiter zu blicken. Holt thematisiert den Aufruf zum Innehalten, Beobachten und zur Reflektion über die Denkmuster zur Welt, die uns umgibt.Text: Lisa LeFeuvre, Laura McLean-Ferris, Julian Myers-Szupinska. Interview:Nancy Holt and Laura McLean-Ferris (2012).
The film Trash The Musical (2023), from which the exhibition also takes its name, was elaboratedby Loretta Fahrenholz over the last two years in collaboration with performance artist Alicia McDaid. Assembled into a wild post-cinematic collage by Fahrenholz, McDaid's performances are a radical exploration of personal anxieties and questions of aging, unfulfilled dreams, ghosting, and the difference between art and trash. Two new image series, Once Upon a Time in Enemy-Occupied France and i make mistakes just to learn who i am (both 2023), are a continuation of Fahrenholz's interest in the processes of digital imagery.Ed.: Markus Hannebauer. Text: Felix Bernstein, Magnus Schaefer.
Concrete art, the final modernist movement in Switzerland, dominated the country's art scene until the end of the 1960s. This movement, which emerged during the interwar period, called for an objective, autonomous visual idiom free from any exterior referentiality-a reason why it is often seen as a cornerstone of Minimalism. It was not until the movement had already peaked that Verena Loewensberg (1912- 1986), the only female member of the "Zurich Concretes," finally enjoyed the same recognition as her peers (who included Max Bill, Camille Graeser, and Richard Paul Lohse). She created concise, structured compositions that showed considerable freedom in terms of shape and color, while working in the local textile industry and accepting commissions for applied art. A jazz enthusiast, she also opened City-Discount, a record store, in Zurich in the 1960s. From this point on her work focused on formal elements and series that broke from the limitations of Concrete art and moved closer to the ideas of Colorfield painting, Pop art, and Minimal art.Text: Anke Kempes, Philip Ursprung.
In dem in verschiedenen Schwarztönen gehaltenen Buch sind neben einer Einführung des taiwanesischen Künstlers Chen Chieh-jen zu seinem jüngst fertiggestellten Film Worn Away (2022-23), Skizzenzeichnungen und handschriftliche Notizen zu finden sowie eine Auswahl an Videostills. Jedes Buch enthält ein Lesezeichen aus Papier, auf dem das Bild eines RFID-Einweg-Armbands gedruckt ist. Im Film spielt das Armband eine bedeutende Rolle. Der Künstler hat zudem per Hand den chinesischen Filmtitel auf jedes Lesezeichen gestempelt.
The catalog accompanies the first comprehensive European solo exhibition of New York-based artist Adam Pendleton. In his paintings, drawings, and other works, Pendleton uses letters, words, drips, splashes, sprays, and collected images as primary materials. His work is a kind of continuous writing in which language, movement, memory, and gesture are recorded, transposed, and overwritten. He blurs the boundaries between seeing and reading, between representation and abstraction, between painting, drawing, photography and film. In 2008, he began to articulate his work Black Dada, a visual project and an evolving investigation into the relationships between blackness, abstraction, and the avant-garde. The catalog was created in close collaboration with the artist and his chosen graphic designer, and includes works by Adam Pendleton in color for the first time.Poem: Simone White. Interview: Lauren O'Neill-Butler with Adam Pendleton
WHAT DO YOU SEE, YOU PEOPLE, GAZING AT ME ist ein reich illustriertes Pappbilderbuch, das die Konfrontation mit einer Vielzahl von Themen widerspiegelt, von Ungleichheiten der Macht über Rasse oder Geschlecht.Künstler*innen: Natalie Ball, Kevin Beasley, Georgia Gardner Gray, Tau Lewis, Jonathan Lyndon Chase, Simphiwe Ndzube, Agata S¿owak and Frieda Toranzo Jaeger.
In their practice, Klara Källström and Thobias Fäldt make extensive use of historical reference and historical juxtaposition to make sense of the present, including the status of photography. They invite us to be critical of dominant narratives about the world today, while examining how photography is used in the creation of these narratives. A guiding principle in their oeuvre are the gaps between what is visible and what is told. By exploring the limitations, challenges, and possibilities of photography, the artists aim to unfold and expose overlooked parts of official history as well as contemporary narratives. This is where nuances, critical perspectives, and questions reside. These are the stories that are uncomfortable and difficult. They would most likely have no natural platform in the public arena if they did not appear in Källström-Fäldt's projects. The artists' exhaustive body of work on Julian Assange and WikiLeaks is perhaps the most striking example of their commitment to exploring narratives that do not fit a certain mould. The ongoing project examines the media image of Assange following his exposure of US war crimes. Looking into the gaps of the Assange story, the artists shed light on anti-democratic forces and attacks on press freedom. Building on the insights of their work, Duncan Forbes, Head of Photography at Victoria and Albert Museum in London, has written an essay investigating the ways in which Källström-Fäldt approach questions of historical consciousness and historical process in their work.Text: Johannes Wahlström, Dragana Vujanovic Östlind.
Under the title "Disclosure", what is probably in terms of its scope and quality the most outstanding private collection of Günter Brus' work is now presented for the first time. Over the past few decades, the THP Private Foundation has built up an extensive collection of the artist's work. This ranges from one of his first watercolours from the late 1950s through to the latest works during the Corona lockdown of 2020. The comprehensive monography contains major works from all of the artist's creative periods and traces vividly the development of the exceptional artist Günter Brus from Viennese Actionist to celebrated picture-poet.
Maxime Delvaux ist ein belgischer, international renommierter Architekturfotograf mit Sitz in Brüssel. Die Publikation zeigt erstmals Fotos von Delvaux, die nicht im Zusammenhang mit einem Auftrag entstanden sind. Dafür hat er Gebäude und Orte aufgesucht, die architekturhistorisch eine große Bandbreite aufweisen und seine persönliche Faszination für die Architektur widerspiegeln. Fünf Fotoserien sind jeweils einem bestimmten Gebäude, einem Ort oder einem Architekten gewidmet.Text: Iwan Strauven. Text: Sophie Dars, Roxane Le Grelle, Grégoire Motte, Ali Ismail Karimi, Jure Grohar, Radim Louda, Felipe Gómez Gómez, Iwan Strauven, Maarten Delbeke.
With her photographic and also cross-media work, Morgaine Schäfer is one of the exciting artists of our time. This publication presents her work of the past ten years. The recurring point of reference for the photographic series here is always the preoccupation with a selection of slides by her father. Taken in the 1970s and early 1980s, the 35mm slides present the Polish mother and other family members in various settings. Artistically interpreted, they present aspects of female identity as extended self-portraits in the context of the development of photography. Female roles with familial and at the same time universal-historical references also become a theme in the group of works "Diakonissen".
In seiner Cahier-Reihe hat es sich das Bauhaus Museum Dessau zur Aufgabe gemacht, den Errichtungsprozess des geplanten Neubaus bis zu seiner Eröffnung 2019 in regelmäßigen Abständen zu dokumentieren. Die baulich-technischen, ökologischen, künstlerisch-konservatorischen und soziokulturellen Implikationen des Gebäudes, die wechselhafte Geschichte des Bauhauses als Schule, die künftige Sammlung des Museums und ihre Präsentation.
Richly illustrated and designed by New York-based designer Joseph Logan, this publication brings together new writing from the fields of architecture, art and music to reflect on Gates' Pavilion and his wider practice. The publication includes images of the Pavilion, tar paintings and bell sculpture, as well as the visual documentation of live events that took place in the Pavilion over the summer months and ranged from experimental musical performances to choirs and workshops that centred the sacred offered a space for reflection and convening. A collection of images compiled by Theaster Gates of places, buildings, objects and rituals, alongside images of the artist's past works and projects, which have influenced the design of the Serpentine Pavilion 2022 Black Chapel, give an insight into the design process and the artist's practice.Ed.: Yesomi Umolu. Text: Sir David Adjaye OM OBE, Jayden Ali, Jareh Das, Ryan Dohoney, Theaster Gates, Hans Ulrich Obrist, Christina Sharpe.
Roman Signer hat in seinem unverkennbaren Werk die Vorstellung von Skulptur entscheidend erweitert. Seine Aktionen machten ihn zu einem der bekanntesten Schweizer Gegenwartskünstler. Weniger bekannt sind seine «Reisefotos». Sie entstehen ohne Plan und halten Situationen und Ereignisse fest, auf die der Künstler mehr oder weniger zufällig tritt. Die von den Kräften der Natur geformten Gebilde oder von fremder Hand geschaffene Konstellationen erinnern immer wieder an Signers eigene Objekte. Der Künstler fotografiert beiläufig, mit viel Sympathie für anonyme Skulpturen und immer mit dem ihm eigenen Humor.Text: Stephan Kunz.
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