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"Two Diaries: Gluklya & Murad" ist die Geschichte einer unerwarteten Begegnung. Ein Künstler mit Migrationshintergrund (Gluklya) trifft einen Schriftsteller mit Migrationshintergrund (Murad) in einem niederländischen Asylzentrum, einem ehemaligen Gefängnis am Rande von Amsterdam. Gemeinsam lernen sie zu verstehen, was Migration bedeutet, was Sprache erlaubt und wie Kunst in ihren verschiedenen Formen als Aufschrei der Wut und als Weg zu Selbsterkenntnis und Frieden dienen kann. Zwei Tagebücher: Gluklya & Murad" handelt nicht nur vom Leben zweier Menschen, sondern auch davon, wie Kunst Menschen formt und unterstützt und sie durch ihre schwierigsten Zeiten trägt.Ed.: Aschley Maum
Emília Rigová bezieht sich in ihren Arbeiten auf die Geschichte und Gegenwart gesellschaftlicher Minderheiten, die von hegemonialen Diskursen ausgeschlossen sind. Sie thematisiert deren kollektive Erinnerungen, aktuelle Anliegen, Visionen und Perspektiven in Installationen, Videos, Performances und Fotografien. Vor dem Hintergrund ihrer eigenen Biografie konzentriert sich Rigová in ihrem OEuvre der vergangenen Jahre auf die Geschichte sowie die Gegenwartserfahrungen der Roma und deren eigene wie fremdbestimmte Identitätsbilder. Ihre Arbeiten basieren auf gesellschaftsbezogener Forschung und Analyse und sind mitunter als Performances und Installationen im öffentlichen Raum auch als Formen von politischem Aktivismus zu verstehen. Eines der Ziele ist dabei die Dekonstruktion stereotyper, von der Mehrheitsgesellschaft bestimmter gesellschaftlicher Rollenbilder und Vorurteile.Text: Karola Kraus, Nina Vrbanova.
Ulf Linde (1929-2013) was a major gure in Swedish cultural life for six decades. Yet until now few readers outside Scandinavia have been able to enjoy his lively intelligence and highly original voice. This rst anthology in English spans the full range of his writings; texts on Swedish painters who deserve to be better known abroad; studies of Picasso, Matisse, Picabia, Giacometti, and other modern masters; and speculative theoretical texts, including his last and most ambitious essay, about the art of drawing.He played a key role in the early years of Moderna Museet, where in 1961 he made the rst replica of Marcel Duchamp's Large Glass, approved and signed by the artist. He was co-curator of the Duchamp retrospective that opened the Centre Pompidou in Paris in 1977.
Der Katalog, der anlässlich des 75. Geburtstags von Christiane Möbus erscheint, versammelt retrospektiv frühe Arbeiten aus den 1970er-Jahren bis heute. Dabei zeigt sich das Spektrum der Christiane Möbus von Installationen, Objekten bis hin zur Fotografie. Die Textbeiträge reflektieren die verschiedenen Aspekte des umfangreichen Oeuvres der Künstlerin.Texts: Erich Franz, Philip Ursprung, Inka Schube, Till Julian Huss, Chus Martinez, Timm Ulrichs und Henk VischGedichte von Christiane Möbus.
Das international viel beachtete Erstlingswerk von Heike Hanada wird mit dieser Publikation umfassend mittels Zeichnungen und Fotografien dokumentiert. Die Transformationen während des Bauprozesses spiegeln sich dabei in den Momentaufnahmen Andrew Alberts ausgezeichnet wider. Während sich der monumentale Körper als abstrakte, minimalistische Skulptur präzise zwischen Stadt und Landschaft positioniert, eröffnet er innen über Kaskadentreppen und Lufträume unerwartete Blickbeziehungen in die Topographie des Museums. Die sachliche Verwendung aller Baumaterialien vermittelt eine konsequente Anlehnung an weitläufige Industriehallen, die den unterschiedlichsten, musealen Anforderungen bemerkenswert gut gerecht werden und damit gleichzeitig den Werkstattcharakter der Gründung des Bauhauses in Weimar 1919 zitieren.***This publication comprehensively documents Heike Hanada's internationally acclaimed first work by means of drawings and photographs. The transformations during the construction process are excellently reflected in Andrew Albert's photographs. While the monumental cube positions itself precisely between the city and the landscape as an abstract, minimalist sculpture, it opens up unexpected vistas into the museum's topography on the inside via cascading staircases and voids. The relevance of all building materials conveys a consistent reminiscence of spacious industrial halls. They meet the most complex museum requirements remarkably well and thus simultaneously cite the workshop character of the founding of the Bauhaus in Weimar in 1919.
Tilla Durieux (1880-1971) war gefeierter Theater- und Filmstar, moderne Frau der 1920er-Jahre, politisch engagierte Zeitgenossin und galt als die am meisten porträtierte Frau ihrer Epoche. Ihre Rollen waren ebenso vielfältig wie auch die Liste der Künstler*innen, denen sie Modell saß: unter ihnen Auguste Renoir, Max Slevogt, Lovis Corinth, Franz von Stuck, Charley Toorop, Ernst Barlach, August Gaul, Mary Duras, Emil Orlik, Sasha Stone, Oskar Kokoschka, Olaf Gulbransson, Max Oppenheimer oder die Fotografinnen Frieda Riess und Lotte Jacobi.In einer umfassend angelegten Schau, und dem begleitend dazu erscheinenden Ausstellungskatalog mit wissenschaftlichen Beiträgen von Kuratorin Daniela Gregori, Hannah Reisinger, Aline Marion Steinwender, sowie Texten von Julia Wallner und Stephan Dörschel, geht das Leopold Museum erstmals der Faszination, die Tilla Durieux bereits auf ihre Zeitgenoss*innen auslöste, auf den Grund und folgt anhand von Bildnissen quer durch alle Medien den Spuren dieser schillernden Persönlichkeit. Durch kaum ausgestelltes Archivmaterial und Leihgaben aus internationalen wie nationalen Museen und Privatsammlungen wird Durieux' Karriere, ihr soziales und künstlerisches Umfeld sowie ihr von politischen Umbrüchen geprägtes, knapp ein Jahrhundert umspannendes Leben in der Ausstellung und im Katalog beleuchtet.Text: Stephan Dörschel, Daniela Gregori, Hannah Reisinger, Aline Marion Steinwender, Julia Wallner, Hans-Peter Wipplinger
Die mehr als 20 im Katalog aufgenommenen figurativen Künstler*innen sind auf dem afrikanischen Kontinent und in der Diaspora beheimatet. Sie setzen sich mit komplexen Fragen afrikanischer Identität, Ästhetik und Kunstgeschichte auseinander. Ihre eindringlichen Porträts lassen uns hinterfragen, wie schwarze Körper in der westlichen Maltradition fehlrepräsentiert oder übersehen wurden.Text: Claire di Felice, Philippe Godin, Alana Voldman
This catalogue features Maxwell Alexandre's "Pardo é Papel" series.The artist has claimed his spot as one of the most notable young artists emerging from Brazil. Up until 2017, he was a professional skater, yet an introduction to contemporary art while studying design at the Pontifical Catholic University of Rio de Janeiro completely changed his trajectory. He presented his first solo show in 2018. Alexandre draws inspiration from his daily experiences in his hometown, Rocinha (Rio de Janeiro's largest favela)-from children playing to interactions with the police. He often paints on unconventional materials, opting for brown paper, iron doors, or windows rather than a traditional canvas. His large-scale paintings call attention to the vibrancy of youth culture, showing stylish young figures posing for mirror selfies, or couples getting their hair done while sharing a cigarette.Text: Maxwell Alexandre
Visual art and its fascination with animals (in the form of pets, zoo animals, farm animals, stuffed animals, along with projections of wildness) prepare the ground to reflect on the nature of sex, hunger, and affection, as well as on family and gender relations, socialization and domestication, and, not least, on the enduring impact of colonial history. Texts: Jack Halberstam, Eva Hayward, Johanna Hedva, Bhanu Kapil, Joni Murphy, Kathryn Scanlan, Kalpana Rahita Seshadri, Kerstin Stakemeier, Oxana Timofeeva, Tanya Zamirovskaya und Texten von Manuela Ammer, Ulrike Müller und Jörg Wolfert.
Thunder in Your Throat präsentiert Arbeiten von elf internationalen Künstler*innen, deren Werk mit dem Arbeitsstipendium Bildende Kunst des Berliner Senats ausgezeichnet wurde: Navild Acosta & Fannie Sosa, Catherine Biocca, Kamilla Bischof, Giorgi Gago Gagoshidze & Tekla Aslanishvili, Anne Duk Hee Jordan & Pauline Doutreluingne, Theresa Kampmeier, Ezgi Kilinçaslan, Nathalie Anguezomo Mba Bikoro, Jens Pecho, Matheus Rocha Pitta, Eva Seufert.Kennzeichnend für die vorgestellten Werke ist nicht nur eine Beschäftigung mit Gegenwartskultur, sozialen Missständen, fortwirkenden historischen Verbrechen und emanzipatorischen Gegenbewegungen, sondern auch eine Etablierung ganz eigener künstlerischer Handschriften. Sie formulieren einen kritischen Blick auf zeitgenössische Bildpolitiken, Wertschöpfungsmechanismen, ökonomische Ungleichheit und die Ausbeutung von Mensch und Natur. Bildgewaltig und atmosphärisch dicht lassen die Künstler*innen soziopolitische Handlungsweisen greifbar werden und stellen diese zur Disposition.Texts: Layla Burger-Lichtenstein, Nicoleta Esinencu und Michaela Richter
"Ich möchte Bilder so sehen, als hätten sie Griffe, als wären sie Schubladen, die ich öffnen kann, um Dinge herauszunehmen und hineinzulegen".Angetrieben von dem Bedürfnis, Bilder zu begreifen und zu berühren, um sie zu verstehen, werfen Dickes Werke Fragen darüber auf, wie wir als Gesellschaft Urteile bilden und Entscheidungen mit dem Auge treffen.Der erste Band dieser Monografie, Handle, lädt uns ein, den Drang der Künstlerin zu berühren, zu erforschen und einen Weg in ein Bild zu finden, zu teilen.Der zweite Band mit dem Titel Collecting Alibis ist ein Buch mit Beobachtungen, die Dicke im Vorbeigehen gemacht hat - ein wesentlicher Teil ihres künstlerischen Ansatzes. Die mit ihrem Handy gemachten Gegenüberstellungen und Bilder werfen auf intime und oft humorvolle Weise ein Licht auf ihre Denkprozesse - die Arbeit durch und mit einem Bild - um sie zu erforschen und zu verstehen.Die vorliegende Monografie dokumentiert Dickes Werk über einen Zeitraum von 22 Jahren.
Dieser Reader enthält eine Anthologie alter und neuer Texte, die sich mit der Erinnerungspolitik in Polen aber auch in anderen Ländern befassen und nach den Ursachen des zeitgenössischen Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit fragen. Die Texte des Buches sind mit Reproduktionen von Gemälden versehen, die Wilhelm Sasnal zwischen 1999 und 2021 geschaffen hat.Text: Adam Szymczyk, Noit Banai, W. E.B. Du Bois, Piotr Forecki, Jan Tomasz Gross, Milena Jesenská, Luiza Nader, Adolf Muschg, Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Michael Rothberg, Dariusz Stola and Joanna Tokarska-Bakir.
Der britische Künstler Marc Camille Chaimowicz, der Schweizer Architekt Roger Diener und die Schriftstellerin Maryam Diener im Dialog. Die Diskussion konzentriert sich insbesondere auf das Armadillo-Haus.
The publication "Light & Space" refers on the art movement of the same name-a tendency born in Southern California characterized by experimentation, interdisciplinarity, and a move away from object-centric practices. The publication points out the main aspects of Light and Space, gives insight into the atmosphere of the 1960s and '70s LA art scene, highlights female protagonists, shows interdisciplinary and transgressive, artistic approaches to art and technology, focuses on perception and aesthetic experience as central to these immersive environments and discusses the legacy of Light and Space in contemporary artistic practices. The book also brings a section with more than twenty artist's contributions, each specifically conceived for the publication.Text: Michael Auping, Lucy Bradnock, Robin Clark, Elizabeth Gollnick, Bettina Kames + Amira Gad, Ruth Kißling, Liquifer Systems Group, Marie Nipper, Patrick McCray, Dawna Schuld, Matthew Simms, and Elvia Wilk as well as artist interviews with Lita Albuquerque, Larry Bell, Fred Eversley and Helen Pashgian.
Das Künstlerbuch erzählt die Geschichte des Snowman von Peter Fischli und David Weiss von 1987 bis heute. In Form eines wunderbaren überraschenden Bilderessays zeichnet es die verschiedenen Stationen der Skulptur und ihrer Entwicklung auf. Gleichzeitig kommt in der kommentierten Bildcollage die kulturelle Bedeutungswandlung der Figur des Schneemann seit dem 18. Jh. vom «Kinderschreck» zum liebenswerten Freund ebenso wie die Transformation der Stromerzeugung der letzten 35 Jahre vom Wärmekraftwerk bis zur Solarenergie zur Anschauung.
The publication closely follows the process of the artist Joan Jonas in developing the multiformat project Moving Off the Land. It is Jonas's most recent body of work and encompasses three years of research into the significance of the ocean throughout history as a totemic, spiritual, and cultural reference. This monograph provides an access to the complete script for the performance, along with annotations, accompanied by images of Jonas's live performance as well as a complete chronology with visuals of the performance's history. Text: Ute Meta Bauer, Stefanie Hessler, Joan Jonas, Markus Reymann, Francesca Thyssen-Bornemisza.
This publication assembles a selection of the above mentioned texts produced between the years 2005 and 2020, starting with "The Non-Productive Attitude" (2005), his prominent reflections on the anti-productive attitude in the Cologne art scene of the time. The experience of having to write the essay overnight within a few hours, and without any time for revision, triggered his interest in exploring forms of unintentional writing, and consequently the replacement of the intentional author by an unconscious writer / producer. This mode of automatic writing has manifested itself until today, and has become the core of Strau's artistic practice.
RESIST! illuminates 500 years of anti-colonial resistance in the Global South and tells about colonial violence and oppression and its continuities. The exhibition and the book about it pays homage to the people who resisted in the most diverse ways and whose stories have hardly ever been told or heard to this day. The works of over 40 contemporary artists from the Global South and the diaspora tell stories of rebellion and war, violence and trauma as well as survival and resilience. Their stories are complemented by historical documents and numerous objects from the RJM collection, silent witnesses of moments of anti-colonial resistance.Text: Nanette Snoep, Vera MaruSic, Lydia Hauth among others
RESIST! beleuchtet 500 Jahre antikolonialen Widerstand im Globalen Süden und erzählt über koloniale Unterdrückung und ihre Auswirkungen bis heute. Die Ausstellung und die Publikation dazu sind eine Hommage an die Menschen, die auf unterschiedlichste Art und Weise Widerstand geleistet haben und deren Geschichten bis heute kaum erzählt oder gehört werden.Die Arbeiten von über 40 zeitgenössischen Künstler*innen aus dem Globalen Süden und der Diaspora erzählen Geschichten von Rebellion und Krieg, Gewalt und Trauma sowie Überleben und Resilienz. Ihre Erzählungen werden ergänzt von historischen Dokumenten und zahlreichen Objekten aus der Sammlung des RJM, stumme Zeugen von Momenten des Widerstands.Text: Nanette Snoep, Vera MaruSic, Lydia Hauth u.a.
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