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Die Arbeit behandelt die Rechtsfragen der Elektrokrampftherapie (EKT) als medizinische Behandlungsmaßnahme. Dabei wurde zunächst der medizinische Aspekt unter Berücksichtigung der divergierenden Ansichten der Befürworter und Gegner dargestellt. Anhand der medizinischen Erkenntnisse wurde die EKZ den rechtlichen Restriktionen des deutschen Rechts unterworfen. Hierbei wurde neben der Einwilligung auch auf die notwendigen Aufklärungspflichten des Arztes allgemein und konkret in Bezug auf die Anwendung der EKT eingegangen. Sodann wurde die spezielle Behandlungssituation beim einwilligungsunfähigen Patienten erörtert. Diesbezüglich wurde die Frage nach der Genehmigungspflicht der Entscheidung des Betreuers durch das Vormundschaftsgericht gemäß § 1904 BGB schwerpunktmäßig aufgeworfen und problematisiert. Nach Ansicht der Verfasserin ist dies der Fall mit Ausnahme des gesetzlich normierten Eilfalles. Dieses Ergebnis bekräftigt auch ein allgemeiner Rechtsvergleich zu der Gesetzeslage in den USA.
Rückgriffe auf musikalische Vorbilder sind in der Musik Ravels an zahlreichen Stellen unschwer zu erkennen. Berichte von Zeitgenossen und Hinweise von Ravel selbst lassen außerdem den Gebrauch von Modellen als zentrales Charakteristikum von Ravels Kompositonsstil erscheinen. Gedeutet vor dem Hintergrund der französischen Musikgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sowie der Traditionen des Ästhetizismus in Frankreich, gewährt Ravels Umgang mit Modellen tiefe Einblicke in das ästhetische Weltbild des Komponisten. Ästhetizistische Züge wie ein strenges Handwerksethos oder ein ausgeprägter Stilwille prägen seine Beziehung zur Kunst genauso wie die Begeisterung für alte Musik und exotische Kulturen und die Suche nach einer Verbundenheit mit der nationalen Tradition.
Alexander Cartellieri gehörte zu den wenigen deutschen «Frankreich-Historikern» der ausgehenden wilhelminischen Epoche. Geprägt durch seine Pariser Kindheit fand er in Philipp II. August, der Französischen Revolution sowie den deutsch-französischen Beziehungen Themen, die ihn über lange Jahre beschäftigten. Beeinflußt von Rankes Idee der «germanisch-romanischen Kultureinheit» ist jedoch auf Cartellieris betont nationale Gesinnung hinzuweisen. Die Arbeit sucht nach Niederschlägen dieser Konstellation in Leben und Werk des Jenaer Historikers. Vor allem im Spiegel seiner von 1878 bis 1954 akribisch geführten Tagebücher erscheint Cartellieri als Repräsentant einer exklusiven sozialen Gruppe, als Wilhelminer oder Mandarin, als Bildungsaristokrat, der sich dem Verlust seiner Exklusivität letztlich vergeblich entgegenstemmte, dabei aber als Wissenschaftler und Hochschullehrer Beachtliches leistete.
Medizinische Themen sind für Laien ohne Popularisierung kaum zugänglich. Abgesehen von der schwierigen und umfangreichen Terminologie, erweisen sich vor allem die komplexen wissenschaftlichen Inhalte als Verständnishindernis. Das Vorhaben, diese Inhalte verständlich darzustellen, lässt sich in erster Linie über Sprache einlösen. Das Internet bietet jedoch als multimediales Medium noch weitere Möglichkeiten der Popularisierung. Dieser Band enthält eine umfangreiche Untersuchung italienischer Gesundheitsportale und beschreibt anhand einer detaillierten linguistischen Analyse, wie die medizinischen Inhalte präsentiert werden und mit welchen sprachlichen, nichtsprachlichen oder weiteren Mitteln versucht wird, wissenschaftliche Zusammenhänge adressatengerecht zu vereinfachen. Dass dies nicht immer gelingt, spiegelt sich in den Produkten, denen es häufig an fachlicher und journalistischer Professionalität mangelt.
Das Problem der Treuepflichten der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft ist alt, aber noch keineswegs ausdiskutiert oder gar gelöst. Die Existenz solcher Pflichten wird als ebenso selbstverständlich angesehen, wie es in der Vergangenheit hingenommen wurde, dass sich daraus nur selten rechtliche Konsequenzen ableiten ließen. In den letzten Jahren hat die Problematik allerdings deutlich an Interesse gewonnen. Corporate Governance Kodex, das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) und das Transparenz- und Publizitätsgesetz signalisieren Interessen des Gesetzgebers wie der betroffenen Praxis an der Problematik. Ziel dieser Untersuchung ist es, im Vergleich mit dem U.S.-amerikanischen Recht die Treuepflicht der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft herauszuarbeiten und in ihren Konsequenzen am Beispiel des Tatbestands der Bestechlichkeit zu konkretisieren. Nach einem Aufriss des tatsächlichen Befundes der Bestechlichkeit von Vorstandsmitgliedern werden im ersten Teil Grundlagen und Inhalte der Treuepflicht vorgestellt. Darauf aufbauend wird im zweiten Teil untersucht, welche rechtlichen Konsequenzen sich aus der Schmiergeldannahme durch Vorstandsmitglieder ergeben.
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