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Make Do With Now eröffnet eine neue Sichtweise auf die japanische Architektur und stellt eine junge, bislang wenig bekannte Generation von Architekt:innen und Designer:innen vor. Geprägt unter anderem von der Erfahrung des Tohoku-Erdbebens und der Nuklearkatastrophe von Fukushima 2011 fordert diese eine direkte Auseinandersetzung mit sozialen, ökonomischen und ökologischen Problemen. Ihr kreativer Umgang mit begrenzten Ressourcen, vorgefundenen Materialien sowie bestehenden Bausubstanzen hilft ihnen bei der Suche nach Antworten auf die drängenden Fragen der Gegenwart.Die Publikation gibt anhand von Beiträgen und Fotoessays Einblickin über zwanzig aktuelle Projekte und stellt fünf Architekturbüros näher vor. Auf diese Weise entsteht ein vielfältiges Bild der innovativen Ideen, welche die Architektur in Japan heute vorantreiben.
International renommierte Expert:innen aus Kunst, Design und Architektur kommen in der neuen Buchreihe Basel Dialogues zu Wort. Im Gespräch mit Exponent:innen der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW bieten sie Einblick in die Erfahrungen und Überlegungen, die sich aus ihrer aktuellen Praxis ergeben - persönlich, leidenschaftlich, nachdenklich und humorvoll. Der erste Band befasst sich mit Fragen der künstlichen und menschlichen Intelligenz, dem Verhältnis von Dokumentation und Realität sowie mit der Fiktion als Form der Gestaltung. Die Dialoge lassen deutlich werden, dass die drängendsten Probleme der Gegenwart sich nicht innerhalb einzelner Bereiche und Disziplinen und mit begrenzten formalen Möglichkeiten lösen lassen.Gestaltet von Marietta Eugster.
Im Lauf von zwanzig Jahren ist es dem Biotechnologie- und Pharmaunternehmen Novartis gelungen, das Industrieareal seiner Vorgängerfirmen in einen modernen und offenen Campus zu verwandeln. Auf Grundlage des Masterplans von Vittorio Magnago Lampugnani entstand in Basel ein städtebauliches Raster, auf dem sukzessive Freiräume sowie Architektur und Kunst von Weltrang ihren Platz fanden. Seit Herbst 2022 ist der Campus werktags tagsüber auch für die Öffentlichkeit frei zugänglich und wird von Menschen aus der ganzen Welt besucht.Mit dem Novartis Campus Guide wird dem globalen Hauptsitz des Unternehmens erstmals eine Publikation gewidmet, die sowohl als chronologischer Rückblick wie auch als thematischer Führer dient. Die Gebäude und Aussenanlagen von Stararchitekt:innen wie Tadao Ando, Frank O. Gehry, Álvaro Siza u.v.a. werden in Form eines Rundgangs mit aktuellen Fotos, Plänen und Illustrationen erschlossen. Exklusive Insights zeigen, wie inner- und ausserhalb der neuartigen Labor- und Büro-konzepte formelle und informelle Begegnungen, Zusammenarbeit und wissenschaftlicher Fortschritt zustande kommen.Gestaltung: Studio Storz
Richard McGuire (* 1957) gehört zu den ganz Grossen des internationalen zeitgenössischen Comics. Im New York der frühen 1980er-Jahre streifte er umher, klebte Zeichnungen an Wände und warb mit Plakaten für seine Punkband Liquid Liquid. In den 1990er-Jahren nahm er Illustrationsaufträge an, arbeitete für die Presse (vor allem für das Magazin «The New Yorker») und entwickelte eigene Kinderbücher, Spiele und Spielzeuge; später kamen Animationsfilme und Comicbücher hinzu. Die 2014 erschienene Graphic Novel Here/Hier gilt bis heute als Meilenstein. Die Publikation gibt erstmals einen umfassenden Einblick in das Werk McGuires, in dem sich grafische Eleganz, intelligente Konzepte und Experimentierfreudigkeit verbinden. In Anspielung auf das ungewöhnliche Zeitkonzept von Here begegnen sich Arbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers im Raum des Buches.
Die Blockchain-Technologie verändert das Internet und die Art und Weise, wie wir online und offline zusammenleben, kommunizieren und handeln. Fürsprecher dieser Technologie verweisen auf die Entwicklung des Web3, eines neuen Internets, und beschwören die Idee eines gigantischen zukünftigen Metaversums sowie die Durchsetzung von zunehmend dezentralisierten Organisationen und Strukturen. Handelt es sich dabei um reine krypto-anarchistische Wunschvorstellungen oder um einen Ausblick auf eine demokratischere und gerechtere Zukunft für alle? Die Publikation widmet sich den Arbeiten und Ideen von Künstler:innen und Theoretiker:innen, die Blockchain-Technologien und damit verbundene Anwendungen wie DAOs (Decentralized Autonomous Organisations), NFTs (Non-Fungible Tokens) und das Metaversum analysieren, hinterfragen und neu erdenken.
Wenige Länder geben ihrer Bevölkerung ein so weitreichendes demokratisches Mitbestimmungsrecht in Fragen von Architektur und Städtebau wie die Schweiz. Dies ermöglicht einerseits eine weltweit einzigartige gesellschaftlich ratifizierte Architektur, andererseits werden fortwährend Projekte verhindert, darunter auch sehr bemerkenswerte. Die oft mit viel Herzblut entwickelten, schliesslich jedoch nicht ausgeführten Werke gehören zum Alltag jedes noch so erfolgsverwöhnten Architekturbüros. Ob verloren, verneint, versackt oder verändert: Es gibt eine Unzahl an Architekturentwürfen, die in der Schweiz noch heute von sich reden machen, obwohl sie nie realisiert wurden. Für Was wäre wenn hat das S AM im Dialog mit 25 Architekturinstitutionen aus allen Landesteilen eine repräsentative Auswahl aus diesem schier unendlichen Projektfundus getroffen. So entsteht eine überaus anregende Alternativschweiz, die nicht nur zurück-, sondern auch mutig nach vorne blicken lässt.
Shirley Jaffe (1923-2016) hat ein produktives, kompromissloses und zutiefst individualistisches Künstlerinnenleben geführt, das ganz und gar der Malerei gewidmet war. Ihr Oeuvre zeugt von einem grossen Bedürfnis nach Kontrolle, von Mut zu Komplexität und bleibt trotzdem verspielt, dynamisch und leichtfüssig. Dieses Buch ist eine Einladung, sich durch die hier versammelten Texte und Bilder diesen eigensinnigen, manchmal widersprüchlichen Blick auf die Welt zu eigen zu machen.Die Publikation präsentiert eine reizvolle Mischung aus Perspektiven ihrer Freunde und Vertrauten und neuester kunsthistorischer Forschung, die sich auf bislang nicht publizierte Dokumente aus dem Nachlass der Künstlerin stützt.
Die italienisch-senegalesische Künstlerin Adji Dieye beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Praxis mit den Themen Postkolonialismus und Nationalstaatenbildung. Mit ihrer neuen, in Dakar (Senegal) produzierten Videoarbeit Aphasia («Sprachstörung») untersucht sie im Zusammenspiel von Fotografie, Video und Performance die Rolle der Sprache in der Formierung der senegalesischen Staatenbildung. Dabei befasst sich Dieye nicht nur mit alternativen Formen der Wissensproduktion, sondern geht auch autobiografische Verknüpfungen ein. Die Publikation übersetzt die Videoarbeit in eine Buchform und kontextualisiert die intermediale Praxis der Künstlerin anhand von zwei Textbeiträgen aus einer fototheoretischen Perspektive.Mit der neuen biennalen Reihe Photographic Encounters ermöglicht das Fotomuseum Winterthur in Zusammenarbeit mit dem Christoph Merian Verlag einem Fotografen oder einer Fotografin die Realisierung einer Ausstellung und einer Publikation.
Seit 2013 begleitet der Fotograf Kostas Maros die Künstlerinnen und Performer des Cabaret Bizarre bei ihren europaweiten Auftritten. Die mehrfach ausgezeichneten Fotoarbeiten entstanden während der Vorführungen, aber auch im Backstage-Bereich. Intim und unverstellt zeigen sie Momente der Anspannung vor den Auftritten oder die Augenblicke euphorischer Erschöpfung nach der Show. Inspiriert wurde das Cabaret Bizarre von den düsteren Kabaretts und Varieté-Theatern im Berlin der 1920er- und frühen 1930er-Jahre sowie von der surrealen Ästhetik Federico Fellinis und Luis Buñuels. Es ist eine Freakshow, ein Karneval der Lüste, ein Maskenball der Extreme für Paradiesvögel und Unangepasste. Das opulente Fotobuch feiert diese Gegenwelt einer rauschhaften Nacht, in der das Schöne und das Hässliche, Eleganz und Trash Hand in Hand gehen.
Riesenhafte Singvögel, gigantische Schnecken, zimmergrosse Störche und haushohe Hunde streifen durch verlassene Städte und Wohnungen. Stumm und selbstverständlich nehmen sie den Platz der Menschen ein. Ist vielleicht doch nicht alles so friedlich, wie es scheint? Die subtil mit Farbstiften und Pastellkreide gezeichneten Geschichten der italienischen Künstlerin Gabriella Giandelli verweben Alltag und Realität mit Schönheit, Poesie und Geheimnissen. Giandellis fast naive, mit traumhaften, surrealen und magischen Situationen aufgeladene Bildsprache und der weitgehende Verzicht auf Worte machen ihr Werk unverwechselbar. Ein magisches, farbenreiches Paralleluniversum mit der Kraft, unseren Blick zu öffnen und zu erweitern.
Ab Herbst 2022 wird der Novartis Campus während der Arbeitszeiten der Öffentlichkeit zugänglich sein. Ein spektakulärerringförmiger Neubau spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle: Der Novartis Pavillon im Park an der Rheinpromenade wurde vom italienischen Designkollektiv AMDL CIRCLE um den Architekten und Designer Michele De Lucchi entworfen.Als Ort des Lernens und des Austauschs wird das Gebäude auch der Begegnung und dem Dialog mit der Bevölkerung dienen. Herzstück ist eine multimediale Ausstellung, die Einblicke in die Welt der Medizin und Pharmazie gibt.Das Buch erläutert die komplexe Architektur und die Entstehungsgeschichte des Baus: vom Entwurfsgedanken hinter demkreisförmigen Grundriss über die nachhaltige, aus Holz vorgefertigte Trägerstruktur bis hin zur Nullenergie-Medienfassade,die von wechselnden Künstler:innen bespielt wird.
Die Casa Kalman in Brione (Tessin) gilt als Meilenstein der Schweizer Architektur der 1970er-Jahre. Ihr Architekt, der Tessiner Luigi Snozzi (1932-2020), hielt sie für sein wichtigstes Wohnhausprojekt. Zum ersten Mal wird diesem international bekannten Bauwerk eine eigene Publikation gewidmet. Das Buch setzt sich mit dem besonderen topografischen Kontext des Ferienhauses auseinander und gibt anhand teils unveröffentlichter Archivmaterialien Einblick in seine Entstehung und sein mediales Nachleben. In einem Interview berichtet die heutige Besitzerin und Tochter der Auftraggeberin über das Leben in der Architekturikone. Die neue Publikationsreihe swissmonographies widmet sich ausgewählten Beispielen der Schweizer Architektur des letzten Jahrhunderts. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem baukulturellen Kontext: den topografischen, städtebaulichen und historischen Rahmenbedingungen, der Rolle der Bauherrschaft sowie der Aneignung eines Gebäudes durch seine Nutzerinnen und Nutzer.
Indiennes are printed or painted cotton fabrics that made their way from India to Europe in the 16th century. Soon French and Swiss companies were imitating these fabrics. In the 17th and 18th centuries, Indiennes inspired enthusiasm throughout Europe and for almost two centuries made a lasting mark on society, the economy and fashion here. The role of the numerous Swiss people who helped to shape that highly profitable branch of industry is described here in detail for the first time. But it was not just for economic reasons that Swiss people were drawn to India. Missionaries also travelled to the sub-continent, and in the 20th century the Swiss photographer Walter Bosshard disseminated images of Gandhi's struggle for independence all over the world.
Die Stereofotografie ist ein um 1850 erfundenes Verfahren zur Erzeugung dreidimensionaler Bilder. Deren Betrachtung durch einen eigenen Apparat ermöglichte es dem Publikum, die abgebildeten Gegenstände in atemberaubender Plastizität wahrzunehmen. Als frühe Tourismusdestination bot die Schweiz einen beliebten Fundus an Motiven für stereofotografische Aufnahmen. Besonders Firmen aus dem angloamerikanischen Raum produzierten Stereobilder mit Darstellungen von Schweizer Landschaften und Sehenswürdigkeiten für einen grösseren Markt. Diese Fotos formten die Wahrnehmung von der kleinen aber prominenten Alpennation ganz wesentlich. Das Buch gibt Einblick in die einzigartige Stereobilder-Sammlung vom Schweizamerikaner Donald G. Tritt, die heute Teil der Sammlung des Landesmuseums Zürich ist. Mittels der beigelegten Stereobrille erscheinen geschmolzene Gletscher, verschwundene Sehenswürdigkeiten und vor langer Zeit verstorbene Trachtenträgerinnen zum Greifen nah.
Tonbänder, Schallplatten, Kassetten oder Super8 - sie alle waren einmal mediale Standards. Im digitalen Zeitalter sind sie überholt, werden entsorgt oder ganz hinten im Keller verstaut. Doch Künstlerinnen und Sammler bleiben obsoleten Medien treu und lassen aus alten Maschinen Neues entstehen. Wie der Schweizer Künstler, Musiker und Ingenieur Flo Kaufmann, der als «Herr der Rille» Wissen zum Vinylmastering und experimentelle Musik verbindet. Ausgehend von ausgewählten Objekten werden verschiedene ausgediente Medien in einem technologie- und kulturhistorischen Kontext vorgestellt. Arbeiten von Kaufmann und weiteren Künstlern und Musikerinnen zeigen das Potential im Umgang mit analogen Fundstücken und regen mit handfesten Tipps zum Selbermachen an.
Die Publikation widmet sich dem aktuellen Thema der Künstlichen Intelligenz (KI). Mensch und Maschinen stehen in einem konstanten Dialog und es ist entscheidend, dass wir die Bedingungen unseres Zusammenlebens verstehen. Ein spezifischer Fokus gilt den realitätsbildenden Effekten der KI und ihrem Einsatz als künstlerischem Werkzeug, das neue und unvorhersehbare Bildwelten und Artefakte entstehen lässt. Durch die Interaktion mit intelligenten algorithmischen Systemen und der Ermächtigung, die wir Maschinen bereits heute in vielfältigen Prozessen und Lebensbereichen überantworten, entstehen neue verflochtene Realitäten. Anhand von künstlerischen Werken und Texten wird aufgezeigt, wie algorithmische Netzwerke die Welt «sehen» und auch Welten kreieren.
Maschinen, Automaten und Roboter faszinieren die Künste seit jeher. Computer, Internet und Digitalisierung haben dieser Faszination aber einen ganz neuen Schub gegeben. Artificial Intelligence und Robotik sind aktueller denn je, Industrie 4.0 ein neues Schlagwort. Der fünfte Band der Edition Digital Culture gibt Einblicke in aktuelle Forschungsfragen und erkundet künstlerische Potentiale und Fragestellungen, unter anderem an Projekten von Daniel Imboden und der Mediengruppe Bitnik. Die zweisprachige Publikation enthält neben zahlreichen Abbildungen auch ein ausführliches Glossar mit den wichtigsten Begriffen.
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