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However you view the present time, it is a new century, a new world, and also a new humanity - in fact, humanity is not something that was ever defined once and for all, but remains an open project. For several decades we have been witnessing a revolution. However, unlike the political and ideological revolutions that took place around the First World War, this is a technological and much more radical one that does not depend on people's beliefs, but rather on the tireless labour of machines. The rise of automation has brought about a revelation of something that had hitherto remained hidden in the workshops of homo faber . That is, there are very few functions, apart from consumption, where a machine cannot replace a human being, be these material or spiritual - machines need energy, but they can also do without it, whereas humans die if deprived of it, or one can imagine a machine producing symphonies, but not enjoying them. So while human beings are still needed, their roles and scopes have to be reconsidered. Workers may be superfluous, but humans are still needed, including those who until recently only recognised themselves as producers. The exclusion of workers from production does not discount humans being able to produce value in the form of consumption. Recognising this will enable us to conceive the "Webfare" - a new digital system that will teach us to find new names and new forms, more tolerance and room for traditional human needs. Above all, it will teach us how to transform the time given to us by automation into an opportunity for progress.
Die Auseinandersetzung mit den Staatsverbrechen der beiden totalitären deutschen Diktaturen gehört erst seit 2021 (!) zum Kanon der Juristenausbildung in Deutschland. Die 1968 in erster Auflage verlegte Habilitationsschrift von Bernd Rüthers bietet eine umfassende Darstellung und Analyse der Entwicklung des Zivilrechts im Nationalsozialismus. Das nunmehr bereits in 9. Auflage erscheinende Standardwerk will zum notwendigen Diskurs über die juristischen Methodenfragen beitragen und eignet sich ganz besonders auch für Studierende, die sich ein Bild von den rechtsmethodischen "Auslegungsakrobatiken" der NS-Zeit machen wollen.
Nach einer detaillierten Forschungsgeschichte zum Thema im 20. und 21. Jahrhundert erörtert Peter von der Osten-Sacken die Anfänge des Gottesdienstes im Neuen Testament in ihrem Zusammenhang mit dem antiken Synagogengottesdienst sowie zentrale liturgische Überlieferungen in Synagoge und Alter Kirche und mündet in die Erörterung gegenwartsbezogener liturgischer Fragen: Zu wem betet die christliche Gemeinde? Was tun wir, wenn wir segnen? Entsteht Judenfeindschaft durch Kirchenmusik? Wie erscheinen Israel im christlichen und die Völker im jüdischen Gottesdienst? Gibt es eine gemeinsame Hoffnung, die Christen und Juden verbindet? Leitend ist der Aufweis von Gemeinsamkeiten, Entsprechungen und Spezifika der jeweiligen Gottesdienstformen und inhalte.
Kaspar Krolop untersucht Covenants bei unbesicherten Darlehen, Genussrechten und weiteren Formen hybriden Kapitals. Diese unter dem Begriff "Risikokapital auf schuldrechtlicher Grundlage" zusammengefassten Vertragsgestaltungen sind ein Anwendungsbeispiel für transnationales Private Ordering durch komplexe Verträge mit Organisationselementen. Ein Fokus der Arbeit liegt auf der rechtlichen Einordnung dieses Phänomens mit Folgerungen für die Abgrenzung von Vertrag und Verband unter Berücksichtigung der Implikationen für die Corporate Governance der zu finanzierenden Gesellschaft. Dabei spannt er den Bogen von vertragsrechtlichen Grundlagen und Erkenntnissen der Institutionenökonomik über gesellschafts-, kollisions- und europarechtliche Fragen bei der Verzahnung von deutschem Verbandsrecht mit ausländischem Recht unterliegenden Verträgen bis hin zu den konkreten Haftungsfragen im Vertrags-, Gesellschafts- und Insolvenzrecht. Der Autor entwickelt dabei ein international und interdisziplinär anschlussfähiges Einordnungsraster für schuldrechtliche Verträge mit Organisationselementen im Grenzbereich zwischen Austauschvertrag und Verband. Darüber hinaus bietet die Arbeit der Kautelarpraxis Orientierung im Hinblick auf die Möglichkeiten und Grenzen der Gestaltungsfreiheit bei Finanzierungsinstrumenten auf schuldrechtlicher Grundlage sowie mit diesen einhergehenden Haftungsrisiken.
Es gehört zu den Charakteristika einer arbeitsteiligen Wirtschaftsordnung, dass Leistungen im Rahmen von Vertragsketten erbracht werden. Beispiele sind Absatzketten im Handel oder die Einschaltung von Subunternehmern durch einen Generalunternehmer. Verletzt in diesen Fällen ein Kettenglied eine Vertragspflicht, so tritt ein Schaden nicht selten erst bei einem entfernten Kettenglied ein. Die Praxis hat eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungsansätze entwickelt. Vertraglicher und deliktischer Direktanspruch, Regresskette und Drittschadensliquidation sind die wichtigsten. Florian Bien unternimmt eine kohärente Zusammenschau der Probleme und stellt sie auf eine neue dogmatische Grundlage. Er versetzt die Glieder einer arbeitsteiligen Pflichtenkette so weit wie möglich in die Lage, Vertragsrisiken privatautonom zuzuweisen.
Manolis Papoutsakis explores the conception of "vicarious kingship," a theme in Syriac political theology in Late Antiquity. Although the idea that the ruler on earth serves as the vicegerent of God in heaven is not an invention of Syriac writers, it appears that, within the Christian tradition, Syriac poets and homilists between the fourth and sixth centuries - the period covered in this monograph - are the first to introduce "vicarious kingship" into a carefully thought-out and consistent eschatological pattern. These learned intellectuals elaborate on the imperial office by commenting on, and alluding to, biblical narratives and by manipulating traditional idiom. Their thinking can be reconstructed and their compositions fully appreciated only after their exposition of the Bible has been carefully studied and their lexicon precisely understood. Early Syriac writings may thus provide answers to long-standing problems in fields that go well beyond that of Syriac studies.
When Poland gained independence in 1918, it became an urgent priority to secure information on just how the state and society ought to be organized. Up until 1939, the journal Nauka Polska and the working group Kolo Naukoznawcze provided sociologists, philosophers, pedagogues, and scientists with a forum to debate the advancement of science and the academic system. Among other things, they asked how scientific creativity could be generated and stabilized (Antoni B. Dobrowolski), what a socio-psychological "science of knowledge" should look like (Florian Znaniecki), and how society could profit from a "science of science" (Maria Ossowska and Stanislaw Ossowski). Unlike similar contemporary contributions, such as Ludwik Fleck's, most of these ideas are unknown today. The volume reconstructs the forgotten history of this Warsaw-based sociology of knowledge and science, presenting for the first time pivotal articles in English translation.
Bei der vorliegenden 2. Auflage ist Klaus Schäfer als Co-Autor hinzugekommen. Die beiden Autoren geben einen ausführlichen Überblick über die neoklassischen und neoinstitutionalistischen Bausteine der Finanzierungstheorie. Sie behandeln alle wichtigen Aspekte, die für die Finanzierungspraxis in den verschiedenen Lebensphasen der Unternehmen von Bedeutung sind.Für die Neuauflage wurde das Werk komplett überarbeitet. In den anwendungsbezogenen Kapiteln sind die vielfältigen Veränderungen an den Finanz- und Kapitalmärkten eingearbeitet. Darüber hinaus sind diese Kapitel mit zahlreichen weiteren Abbildungen und Tabellen angereichert. Das Buch enthält in den modelltheoretischen Kapiteln nun noch mehr Beispiele und am Ende jedes Kapitels zahlreiche Übungsaufgaben. Lösungshinweise zu den Aufgaben werden online zur Verfügung gestellt. Informationen zu zusätzlichen Aspekten und aktuellen Stichworten werden in Kästen eingeschoben und ergänzen und vertiefen das praktische und theoretische Wissen.Für Bibliotheken gelten bei diesem Titel abweichende Konditionen; bitte wenden Sie sich an den Vertrieb.
Das deutsche GmbH-Gesetz kennt keinen Ausschluss aus wichtigem Grund. Gleichwohl hat das Reichsgericht im Jahre 1942 den Gesellschafterausschluss als allgemeines Prinzip anerkannt - zu Lasten eines jüdischen Gesellschafters. Dieses Urteil gilt in der Rechtsliteratur bis heute als zitierwürdiges Präjudiz. Die vorliegende Studie tritt diesem Verständnis entgegen, indem sie die Geschichte des Urteils erzählt, dessen Vorgeschichte, die Geschichte seines Vordenkers und diejenige seiner Richter - und die Geschichte des ausgeschlossenen Gesellschafters. Die Studie versteht sich als methodologischer Beitrag zur historischen Kontextualisierung von Gerichtsentscheidungen.
Devotion to Artemis dominated the religious culture of ancient Ephesos. But she was not alone. The city of Ephesos and its environs offered a rich panoply of religious options, domestic and public. Structures, statutes, coins, inscriptions, and texts testify to the remarkable diversity of religious ideas and practices in Ephesos. Greek, Roman, Egyptian, and Jewish religious traditions found loyal adherents among residents and visitors. Gods, goddesses, heroes, and emperors were worshipped. The contributions in this volume demonstrate that ancient Ephesos was a vibrant and competitive religious environment.
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