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Die Komposition des Hoseabuches ist seit ihren Anfängen von Schilderungen der Auseinandersetzung JHWHs mit dem als Vergehen charakterisierten Verhalten Israels bzw. Judas in der Innen-, Außenpolitik und Kult geprägt. Die Auseinandersetzung JHWHs mit den Vergehen wird dabei in der alttestamentlichen Forschung zumeist als »unbedingte Gerichtsankündigung« bezeichnet. Katrin Zehetgruber untersucht anhand von exemplarischen Exegesen, ob diese Bezeichnung den Texten gerecht wird oder sich im Rahmen des Handlungsmodells der sozialen Interaktion andere Deutungsmöglichkeiten für die geschilderten Vorgänge eröffnen. Als alternative Deutungsmöglichkeit erweist sich dabei die Rede von einer »unabwendbaren Reziprozität«, welche im Hoseabuch als prägendstes Element der Beziehung zwischen JHWH und Israel bzw. Juda im Guten wie im Schlechten dargestellt wird.
Der Biblische Kommentar Altes Testament ist ein umfassend und ausführlich angelegter wissenschaftlicher Gesamtkommentar zum Alten Testament, an dem bedeutende Wissenschaftler seit Jahren arbeiten - er repräsentiert den aktuellen Forschungsstand. Fertiggestellt wird er 24 Bände umfassen. Dieses Vorhaben erfordert verschiedene Erscheinungsformen und Bezugsmöglichkeiten: Die Kommentare erscheinen in Einzellieferungen über einen längeren Zeitraum und nach Fertigstellung als Bandausgabe. Regelmäßig und somit in kürzeren Abständen erscheinen Einzellieferungen, die in Fortsetzung zu beziehen sind, und zwar entweder als Fortsetzungsbezug auf das Gesamtwerk oder als Fortsetzungsbezug auf Einzelbände.
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