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Gröhlers Miniaturen sind im Wesentlichen realistisch und bedeuten gleichzeitig einen Zuwachs an Erfahrung. Selbst ungewöhnliche Ereignisse werden von Gröhler konkretisiert. Die Miniaturen thematisieren unsere mitteleuropäische Gegenwart. Hier sieht sich der Autor in der privaten Umgebung um; und hier im persönlichen Umfeld warten die Überraschungen. Das Tatsächliche - das wirklich Vorfallende - ist für Gröhler immer vorrangig. Darüber hinaus gibt es für ihn auch Verbindungen zur klassischen Mythologie. Seine Miniaturen zeichnen sich durch absolut verblüffende Details aus; sie gehen über das bloße Benennen der Realität weit hinaus. Ungewöhnliche Motive werden intelligent und trickreich weiterverfolgt. Kinder und die Kindheit spielen eine entscheidende Rolle; von Kindern gibt es hier noch niemals Gehörtes. Vor Urteilen hält sich Gröhler sehr zurück. Er spricht nicht vorschnell einen Stellenwert zu. Ein häufiges Thema ist die Flucht. Auch die Geschlechtervielfalt wird nicht außer Acht gelassen.
Dokumentation der persönlichen Auseinandersetzung einer "Kriegs-enkelin" mit den Aus- und Nachwirkungen des Holocaust.Anlass sind ihre Reisen zum Stammtisch jüdischer Emigrantinnen und Emigranten bei der Gastgeberin Gaby Glückselig in New York. Zeitlich parallel hat die Autorin bei der Recherche über ihren Großvater Teile der verschwiegenen Geschichte seiner SS-Mitgliedschaft entdeckt. Das Tagebuch ist persönliche Auseinandersetzung mit Schuld in der eigenen Familie und detaillierte Betrachtung von gesellschaftlicher Verflechtung.
DER TÄTOWIERTE MANN ist ein literarisches Produkt, das sich sehr frei auf eine Reihe von Interviews bezieht, die der Autor Peter Wortsman 1975 in Wien mit Zeugen und Überlebenden der schlimmsten Exzesse der westlichen Zivilisation durchgeführt hat. Wortsman hat dieses Material vom Band und aus der Erinnerung transkribiert, übersetzt und bearbeitet und war damit zugleich Sekretär mittleren Alters für sein 23-jähriges Ich, nahm den Faden dort auf, wo der junge Mann ihn verlor. Es war schmerzlich, den auf Band aufgenommenen Austausch wieder zu durchleben, schmerzlich wegen der gnadenlosen Direktheit seiner Gesprächspartner, aber ebenso wegen der Unzulänglichkeit des Autors, seiner Reaktionen und der langen Zeit, die er brauchte, um etwas daraus zu machen. Das Thema war einst ein Tabu, das man am liebsten gar nicht anrührte; doch inzwischen bekam es ein bleischweres Etikett, wurde idealisiert und auf ein Podest gehoben, von Scheinwerfern durchbohrt, zur moralischen Aufrüstung mit Fackeln beleuchtet, voller Ehrfurcht, die früher der Kreuzigung vorbehalten war, geradezu heiliggesprochen. Dieses Stück ist den Dingen gewidmet, die ungesagt blieben.
"Summer on the Subway" ist eine ungeschnittene Geschichte des Erwachsenwerdens in einem Jahrzehnt des Klimawandels, einer Pandemie und des Krieges. Durch Gedichte versucht es zu verstehen, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, und dokumentiert den Weg zwischen den Regentropfen des Selbst und der Welt, die es umgibt. Die Zeit verliert sich zwischen dem Moment, in dem man in den Zug steigt, und der Haltestelle, heiß und hell wie der Sommer und gleichzeitig kalt und dunkel wie die Tunnel."Summer on the Subway" is an uncut coming of age story, in a decade of climate change, a pandemic and war. Through poems it tries to understand what it means to be human and document the walk between raindrops of the self and the world that surrounds it. Time loses itself between the moment you step on the train, and your stop, hot and bright like summer and cold and dark as the tunnels at once.
A fascinating philosophical-literary reflection,inviting us to examine the priorities in our own lives.What do we think about real life? About a retreat in untouched nature? About death and immortality? Through the lives of our children? These questions also preoccupy the fictional poet and philosopher Moritz Brandt. His friend Aaron sorts through his estate, coming across diaries and essays in which Brandt reflects on real life. The more he delves into these texts, however, the more frequently Aaron asks himself: Where does the desire to change, to become real, come from? Michael Hampe masterfully links narrative and reflection so that we recognize how the distinction between appearance and reality prevents us from coming to terms with our lives.
The subject has a historical background and is at the same time modern. The experiences of the young concentration camp inmate Shadrach during the Third Reich are described in a fascinating way. Behind the mask of a cultivated educated citizen, the notorious camp doctor Dr. Skindal practices unimaginably cruel acts on him and other victims. Not without irony, it is demonstrated how the doctor wants to stylize his perfidious killing ritual into an absolute art form.
This fictive work consists of four novellas. The Reincarnation of Dreamer (¿¿¿¿) is a story that took place in China, in which the identities of Xiaomeng and "me" gradually merge into one. It is a humorous allegory of the conflict between tradition and modernity. Who Knows (¿¿¿¿) contains the author's reflection of Chinese traditions after she left China and gained sufficient imaginative distance. Desire's Wings (¿¿¿¿¿) presents the seduction of foreignness and its conflict, convergence, and integration with the author's native Chinese culture. In One Man's Decision to Become a Tree (¿¿¿¿¿¿), the final destination is the thorough solitude within the human heart, from which no one can escape. Every novella is relatively independent, and their structures as well as linguistic styles are radically different. The characters' voices interweave into a symphonic narrative. The language is rich and multifaceted. All fictions, however, are deeply rooted in reality. As a result, the multiple layers of language constructs the Baroque architecture of this book.
Family Matters begibt sich auf die Spuren einer deutschen Familie, die es über vier Generationen immer wieder in beide Richtungen über den Atlantik zieht. Wie Elizabeth und Little Henry, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihr geliebtes New York verlassen und in die alte Heimat zurückkehren müssen; die Geigerin Clara, die ihre Berufung nur im Amerika der Suffragetten ausleben kann; die "War Bride" Toni, die nach dem Zweiten Weltkrieg mutig einem G.I. nach Nebraska folgt; und schließlich die Studentin Iris, die in den 1980er Jahren versucht, ihren Platz in beiden Welten zu finden. In der Rückschau stellen sich alle die Frage nach dem "Was wäre gewesen, wenn?", die sich wie ein roter Faden durch die Erzählung zieht. Was, wenn sie nicht nach Amerika oder zurück in die alte Heimat gegangen wären, sich nicht verliebt oder mutiger einen anderen Weg eingeschlagen hätten?Family Matters löst einfache und doch erinnerungswürdige Charaktere aus den vergilbten Bildern in den Fotoalben, gibt ihnen eine Stimme und stellt sie in ihre eigene Zeit. Martina J. Kohl erweckt das Vergangene zum Leben. Sie zeigt, dass das Heute nicht ohne das Gestern zu verstehen ist. Und dass Migration, Entwurzelung und Suche nach Zugehörigkeit universelle Themen sind.
In "Clouds In An Empty Sky" begibt sich der Autor, bewegt von daoistischem Gedankengut, Sufi-Philosophie und der Liebe zur Natur, auf einen Weg, der Selbstbewusstsein, Selbstverantwortung und Selbstheilung miteinander verbindet. Viele der Geschichten und alle Gedichte in diesem Band, wie auch die in seinem Vorgänger "Clay Tree Bird", befassen sich mit unseren Beziehungen zur natürlichen Welt, der wilden Natur und unseren Erfahrungen, Motivationen und Handlungen. Sie erforschen, wie wir klüger werden können in Bezug auf die Realitäten um uns herum und ein tieferes Verständnis dafür entwickeln können, was es bedeutet, ein Teil der natürlichen Welt zu sein.
Seit über 35 Jahren versendet der Maler Tom Drake Bennett zu Beginn eines jeden neuen Jahres an seine Freundinnen und Freunde und an seine Sammlerinnen und Sammler - in diesem Jahr an über 100 Adressaten - kleine, etwa 2-3 mm dicke und ca. 10,4 x 14,5 cm große, auf Karton gemalte, collagierte, farbige Neujahrsgrüße. Anfangs waren die "Kunstkarten" direkt mit Adresse, Absender, Briefmarke und dem Poststempel versehen. Heute werden sie zur Sicherheit im Briefumschlag verschickt, da jede Karte ein wertvolles Unikat ist. Diese kleinen Tafeln bilden eine eigene Werkreihe und sind persönliches Zeugnis für den Kontakt und Austausch mit Freunden. Mit seinen "Kunstkarten" knüpft Tom Drake Bennet an die Tradition der "Künstler-Postkarte" an, wie sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts unter Künstlern zu einer beliebten Kommunikationsform geworden war. "Arte Postale - Bilderbriefe, Künstlerpostkarten, Mail Art" nannte sich beispielsweise eine Ausstellung der Akademie der Künste Berlin im Jahr 2013.Im vorliegenden Buch werden über 60 Arbeiten aus den letzten Jahrzehnten bis zum Jahr 2022 gezeigt. Verschiedene Kompositionsweisen, unterschiedliche malerische und collagierte Oberflächengestaltungen überzeugen den Betrachter von der Vielfalt und der Entwicklung dieses interessanten "Tafelwerkes" im Oeuvre von Tom Drake Bennett.
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