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Die Reihe ¿Innovatives Wissensmanagement" führt Theorie und Praxis zusammen, indem nicht nur fachtheoretische Arbeiten, sondern auch innovative Konzepte, neuartige Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen sowie anwendungsbezogene Fallstudien aus den verschiedensten Branchen vorgestellt werden. Der multidisziplinäre Ansatz der Schriftenreihe erlaubt es überdies, die Themenbereiche Innovationsmanagement und Wissensmanagement zu verknüpfen und aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.Der vorliegende Band widmet sich in erster Linie aktuellen Problemen und deren Lösungen durch Wissensmanagement.
In kommunikativen Zusammenhängen der Technikentwicklung lässt sich ein kaum beachtetes, sprachliches Phänomen beobachten: Die Versprachlichung von Technik geht mit der von Zukunft einher und die Versprachlichung von Zukunft mit der von Technik. Dieser Wechselbeziehung widmet sich das Buch in dreifacher Hinsicht: Erstens wird untersucht, inwiefern die versprachlichte Zukunft vertechnisiert wird und wie die versprachlichte Technik unter Hinzuziehung von Zukunft konstruiert wird. Zweitens wird reflektiert, welche Funktion der Einsatz des Phänomens hat. Drittens wird eine handlungsrelevante Perspektive auf das selbstverständlich erscheinende Phänomen entwickelt, genannt Technikzukünfte, die sich in kommunikativen Zusammenhängen der Technikentwicklung zu Orientierungszwecken gebrauchen lässt.
Dieses Buch gibt einen Überblick über neue und neueste Literatur aus Ex-Jugoslawien, Bulgarien, Albanien und Griechenland und stellt Romane (und Kurzgeschichten) folgender Autor*innen vor: David Albahari, Lindita Arapi, Lana Bastäi¿, Rumena Bu¿arovska, Artrit Bytyçi, Lidija Dimkovska, Elvira Dones, Georgi Gospodinov, Aleksandar Hemon, Drago Jan¿ar, Miljenko Jergovi¿, Kapka Kassabova, Amanda Michalopoulou, Miroslav Penkov, Alek Popov, Bekim Sejranovi¿, Luan Starova, Pajtim Statovci, Goran Vojnovi¿ und Ornela Vorpsi.Mit dieser Auswahl liegt der Fokus auf transnationaler Literatur, die von der jüngeren postmigrantischen Generation produziert wird: Ihre Sichtbarkeit und ihr Erfolg werden als Glokalisierung beschrieben, da die Autor*innen in der Lage sind, ihre lokale Erfahrungswelt für ein globales Publikum relevant zu machen. Als Pendler zwischen West und Südost erzählen sie Schlüsselthemen der heutigen Zeit wie Hybridität und Heimatlosigkeit aus südosteuropäischer Sicht.
Das Luxemburgische ist stark durch Variation auf allen sprachlichen Ebenen geprägt. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit ausgewählten Variationsphänomenen, die sich zwischen Morphologie und Phonologie bewegen. Im Fokus der variations- und perzeptionslinguistischen Studie steht zum einen die Analyse morpho(phono)logischer Phänomene mithilfe eines umfangreichen Sprachdatenkorpus mit Fokus auf der inter- und intraindividuellen Variationsdimension. Zum anderen eruiert sie anhand eines maßgeschneiderten Testverfahrens, wie diese Variationsphänomene wahrgenommen und bewertet werden. Die Arbeit legt anschaulich dar, dass neben linguistischen Steuerungsfaktoren auch Wahlfreiheit bei der Variantenwahl von Bedeutung ist und Variation oft als Teil der (individuellen) Norm wahrgenommen wird.
Barocke Musik ¿ geistliche wie weltliche ¿ wurde im Zuge der Kolonialisierung von Europäern nach Südamerika gebracht und verbreitete sich dort in verschiedenen Kontexten. Die vorliegende Studie beschreibt die musikalische Praxis bolivianischer Chöre und Orchester. Der Autor stellt die Herangehensweisen und Konzepte vor, mitdenen Instrumentalist*innen und Vokalist*innen Kompositionen der Kolonialzeit aus den Archiven ihres Landes interpretieren. Dabei spielen neben musikimmanenten Betrachtungen auch soziokulturelle Hintergründe eine Rolle. Mit der Beschreibung musikalischer Proben von verschiedenen Ensembles im städtischen wie im ländlichen Raum, ergänzt durch Interviews und Gespräche mit Musikerinnen und Musikern, legt der Autor eine vielschichtige und durch Prozesse kulturellen Austauschs geprägte Praxis offen. Dabei bezieht er Aspekte der postkolonialen Diskurse führender Autorinnen und Autoren ein.
Die Arbeit befasst sich mit der Aufarbeitung des BGH-Urteils zum ¿Göttinger Organspende-Fall" (BGH 5 StR 20/16). Ausgangspunkt ist das dort scheinbar weiterentwickelte Verständnis des dolus eventualis, sowie dessen Konsequenzen. Die Autorin beleuchtet im objektiven Tatbestand als Bezugspunkt des Vorsatzes die Besonderheiten der Quasi-Kausalität, die die Jurisprudenz im Bereich des TPG vor besondere Herausforderungen stellen. Die viel diskutierte und oftmals auch ungerechtfertigter Kritik ausgesetzte Richtlinien-Arbeit der BÄK wird betrachtet und dabei das Spannungsfeld zwischen ärztlichem Interesse und rechtlicher Perspektive, insbesondere der Balance unterschiedlicher Rechtsgüter von Verfassungsrang, aufgezeigt. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass der 5. Senat mit der Lösung über den Vorsatz ¿ bewusst oder unbewusst ¿ eine Positionierung zu Fragen des Transplantationsrechts womöglich auch vor dem Hintergrund einer nicht einstimmigen Entscheidung umgangen hat.
Die Verbindung von Sprache und fiqh zeigt sich insofern klar, als die Normen (äk¿m) im theologisch-rechtlichen Kontext u.a. direkt von den arabischen Überlieferungstexten des Koran und der Sunna ergründet werden. Die Lehren tafs¿r, fiqh bzw. u¿¿l al-fiqh spielen hier eine wichtige Rolle. Im vorliegenden Buch wird das Thema fiqh und Hermeneutik im klassischen Islam thematisiert, indem das Spannungsfeld von Normenlehre und Sprache anhand der Werke des Universalgelehrten Ibn Qutaiba (gest. 276/899) erforscht wird. In seinem Konzept zur Texthermeneutik, vor allem in Bezug auf die schwerverständlichen Texte des Koran und der Sunna, betont Ibn Qutaiba das Verhältnis von Sprache, adab und fiqh und appelliert für einen interdisziplinären sprachlich-theologisch Zugang. In diesem Konzept konzentriert er sich auf den Umgang mit der textuellen Ambiguität als Herausforderung der u¿¿l-Lehre und legt Wert auf die Lehren ¿ar¿b, mu¿kil und mu¿talif, die im islamisch-rechtlichen Diskurs auf das Verstehen schwerverständlicher und scheinbar widersprüchlicher Passagen abzielen.
Die Metonymie im Deutschen ist bislang sowohl auf theoretischer wie auch auf empirischer Ebene vernachlässigt worden. Bei dieser Forschungslücke setzt das Buch an und befasst sich mit dem deutschsprachigen Migrationsdiskurs. Die Arbeit ist interdisziplinär ausgerichtet und verbindet kognitionstheoretische Ansätze mit einer qualitativen und quantitativen Korpusanalyse von knapp 300 Artikeln aus Bild.de und Spiegel Online. Metonymien sind im Migrationsdiskurs allgegenwärtig, operieren oftmals unbemerkt in ihrer Interaktion mit diskriminierenden metaphorischen Mappings und erscheinen somit im Rahmen von Persuasionsstrategien als besonders effizient. Die Arbeit verfolgt zwei Ziele. Zum einen sollen die sprachspezifischen Realisierungsarten der Metonymie im Deutschen dargelegt werden, dies mit Schwerpunkt auf Konversionsvorgängen und Komposita. Zum anderen soll untersucht werden, wie metonymische Phänomene wesentlich dazu beitragen, stereotype und antimigrantische Vorstellungen zu vermitteln.
Die Selbstvornahme stellt eines der praxisrelevantesten werkvertraglichen Mängelrechte dar. Die Frage, ob der Besteller mit ihr die Herbeiführung des Erfolges finanzieren kann, hängt unter anderem davon ab, wann er tätig wird. Der Autor befasst sich mit dem zeitlichen Anwendungsbereich der Selbstvornahme und der damit verbundenen Kostenfrage. Anschließend werden unter rechtsvergleichenden Gesichtspunkten Reformvorschläge erarbeitet.
Zwischen den Urheberrechten eines Abbildungskünstlers und dem Eigentumsrecht eines personenverschiedenen Baukunstwerkeigentümers realisiert sich insbesondere bei gemeinfreien Baukunstwerken ein Konkurrenzverhältnis, wenn ein Abbildungskünstler ohne die Zustimmung des Baukunstwerkeigentümers Abbildungen des Baukunstwerkes wie bspw. durch Fotografie, Film, Malerei oder skulpturale Nachbildung anfertigt und verwertet. Dabei setzt sich diese Publikation u.a. mit den zu diesem Konflikt bereits ergangenen obergerichtlichen Entscheidungen auseinander, beleuchtet diese kritisch und führt schließlich zu einer notwendigen, dogmatischen Untersuchung des Eigentumsrechts im Hinblick auf den Einwirkungsbegriff. Die Publikation fokussiert sich auf das Eigentumsrecht an Baukunstwerken eines Museums und sucht nach geeigneten Anknüpfungsmöglichkeiten zur Bestimmung der Einwirkung sowie einem gerechten Interessensausgleich zwischen den Rechten des Abbildungskünstlers und des Baukunstwerkeigentümers.
Das Buch hat zum Ziel, das Vorkommen der Burgherrschaft (châtellenie französischen Typs) in Deutschland aufzuzeigen und dabei die innere Struktur der Burgherrschaft zu untersuchen. Konkret greift der Autor vier Burgen, nämlich Neuburg, Falkenstein, Hartmannsberg und Hernstein, die im Besitz der Grafen von Falkenstein waren, heraus und versucht, die um diese Burgen akkumulierten Herrschaften als Burgherrschaft (châtellenie) zu begreifen. Dabei wird die innere Struktur jeder Burgherrschaft aufgezeigt.Die Hauptquelle, auf die sich der Autor bei seiner Analyse stützt, ist der ¿Codex Falkensteinensis", der im Sommer 1166 im Kloster Herrenchiemsee in Oberbayern entstand.Dieses Thema führt zu der wichtigen Erkenntnis, dass die Burgherrschaft auf der Entwicklungslinie von der Villikationsverfassung über die Burgherrschaft zur landesherrlichen Amtsverfassung steht. Der Verfasser begreift damit die Burgherrschaft als treibende Kraft der geschichtlichen Entwicklung.
Virtual-Reality-Technologie birgt große Potenziale, Forschung und Lehre geisteswissenschaftlicher Fächer nachhaltig zu bereichern. Ihr Einsatz in Hochschulen ist dabei längst nicht mehr nur eine technologische Fragestellung. Mit dem Medium Virtual Reality werden theorie- und methodenbezogene disziplinäre Praktiken aus einer neuen Perspektive befragt. VR wird schon heute für außergewöhnliche experimentelle Settings und zur Wissenserschließung bzgl. neuartiger multimodaler Erfahrungen eingesetzt. Die Beiträge des Sammelbands geben einen Einblick in aktuelle Studien diverser Disziplinen an verschiedenen Hochschulen Europas. Der Band leistet damit einen Impuls zur Nutzung und Untersuchung immersiver Technologien in digitalen Forschungs-, Lern- und Lebenswelten.
Phraseologismen, die über mindestens ein Lexem verfügen, das auf ein Organ oder einen anderen Bestandteil des menschlichen Körpers referiert, werden als Somatismen bezeichnet. Ziel der Arbeit ist, sich unter Einbezug des Einflusses unterschiedlicher, diachronisch geprägter übersetzungstheo-retischer Prinzipien mit der Frage der Übersetzbarkeit von Somatismen auseinanderzusetzen, was aufgrund ihrer inhärenten Mehrdimensionalität als komplex einzustufen ist: Ihnen ist nicht nur eine denotative Bedeutung zu eigen, sie verfügen zudem über Merkmale, die sich auf ihre formal-ästhetische Struktur und ihre Funktionalität (im Text) beziehen und im Idealfall auch zielsprachlich reflektiert werden. Als Untersuchungskorpus dienen aus Cervantes¿ Don Quijote (1605/1615) extrahierte Somatismen und deren in drei deutschen Quijote-Übersetzungen vorzufindende Entsprechungen, die vor diachronischem Hintergrund hinsichtlich ihrer Übersetzungsäquivalenz denotativ, formal und funktional betrachtet werden.
Hans-Georg Dederer ist o. Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Passau. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u.a. das Staatsrecht der auswärtigen Beziehungen sowie Fragen des Investitionsschutz- und des Umweltvölkerrechts.Christoph Herrmann, LL.M. European Law (London), Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth) ist Inhaber des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Passau. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im europäischen und internationalen Wirtschaftsrecht und im Europarecht.Markus P. Beham ist Privatdozent für Öffentliches Recht, Völkerrecht, Europarecht und Grundlagen des Rechts an der Universität Passau und lehrt zudem an den Universitäten Graz und Wien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im öffentlichen Recht in seinen europäischen und internationalen Dimensionen sowie in der alternativen Streitbeilegung.Patrick Abel ist Habilitand und akademischer Rat a.Z. an der Universität Passau sowie Max Weber Fellow am Europäischen Hochschulinstitut, Florenz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im europäischen und internationalen Wirtschafts- und Umweltrecht sowie im deutschen und europäischen Verfassungsrecht.
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