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Die Bibelwissenschaft wächst kontinuierlich. Vor allem die Archäologie liefert neue Erkenntnisse. Angesichts der Fülle an Stoffen und Materialien stehen sowohl Leser von Bibelkommentaren als auch deren Verfasser vor der Herausforderung, einen adäquaten Einstieg in die Texte zu finden.Das vorliegende Buch soll hier eine Lücke schließen. Anknüpfend an die Bände Sprache und literarische Gestalt des Buches Deuteronomium (ÖBS 53, Peter Lang 2021) und Die Rhetorik der Moserede in Deuteronomium 1¿4 (ÖBS 55, Peter Lang, 2022) legen die Autoren detailreich und in gut lesbarer Form nun einen Kommentar zu einem einzelnen Kapitel vor, dem 1. Kapitel des Deuteronomiums.Der im Anhang abgedruckte Vortrag analysiert die gegenwärtige Lage biblischer Kommentare und entwirft ein neues Programm, das für den vorliegenden Deuteronomium-Kommentar maßgeblich wurde.
Kaiser Decius (249-251) ¿ sein Image als Christenverfolger wurde maßgeblich von den Bischöfen Cyprian und Dionys geprägt. Diese verstanden es geschickt, ihre Flucht während der decianischen Krise als Reaktion auf eine reichsweite Christenverfolgung darzustellen. Allerdings hatte sich Decius¿ Opferedikt darauf beschränkt, auf lokaler Ebene den Haushaltsvorständen den Vollzug eines Opfers an die Götter vorzuschreiben. Die zu diesem Anlass verfassten Opferbestätigungen (libelli) hatten keine Kontrollfunktion, wie eine akribische Analyse der erhaltenen Papyri und ein struktureller Vergleich mit verwandten amtlichen Eingaben zeigen. Andere Ereignisse aus Decius¿ Regierungszeit können allein aus zeitgenössischen Quellen auf Papyrus, Stein und Münze oder aus literarischen Notizen späterer Zeiten rekonstruiert werden.
Ausgehend vom ¿IS-Fall" des Bundesgerichtshofs befasst sich die Autorin mit der Frage, ob Vermögen verbotener Vereine betrugsstrafrechtlich schutzwürdig ist. Die Autorin analysiert einen Wertungswiderspruch zwischen vereins- und strafrechtlichen Wertungen, der in folgender Konstellation vorliegt: Existiert aufgrund einer Verbotsverfügung weder der Verein als Rechtssubjekt noch das Vereinsvermögen, erzeugt die davon ausgehende Wertung einen Widerspruch, wenn sie von Strafgerichten nicht im Rahmen der Schutzwürdigkeit des Vermögens berücksichtigt wird. Argumente, die für die Auflösung des Wertungswiderspruchs sprechen, werden aus der Gesamtrechtsordnung entwickelt. Im Fokus steht dabei das straf- und verfassungsrechtlich beleuchtete Argument der Einheit der Rechtsordnung. Das Werk erarbeitet Maßstäbe, die Wissenschaft und Praxis befähigen sollen, den Wertungswiderspruch zu erkennen und aufzulösen.
Der aus Florenz stammende und in der Dresdner Universitätsbibliothek aufbewahrte Kodex Mscr. Dresd. Ob. 5 von 1460 enthält Teile des Hiobkommentars Papst Gregors I. sowie vier Briefe und eine Predigt Giovanni Dominicis. Diese im Florentinischen des 14. Jahrhunderts vorliegenden Texte werden in einer Studienedition bereitgestellt, welche das Manuskript aus kodikologischer, lin-guistischer, historischer und kultureller Sicht präsentiert. Das faszinierende Leben dieser Handschrift und ihrer Texte ¿ vom 6. Jahrhundert in Konstantinopel über Florenz in der Renaissance bis zum 21. Jahrhundert in Dresden ¿ wird im vorliegenden Band nachgezeichnet und zugänglich gemacht.Diese Studie enthalt zusatzliche Informationen als Anhang. Sie konnen hier heruntergeladen werdenhttps://www.peterlang.com/app/uploads/2024/07/Studienedition__A.-Kaiser__Zeitzeuge-als-Zierde.pdf
Im Laufe der Lebensspanne stellen sich für viele Menschen Fragen nach der ,Selbstidentität'. Um diese angemessen beantworten zu können, ist es erforderlich, das eigene Selbstkonzept zu verstehen. Das Selbstkonzept ist ein komplexes Konstrukt in der Psychologie, das von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Dazu gehören Erziehung, Kultur, individuelle Eigenschaften, das soziale Umfeld, persönliche Erfahrungen und besondere Erlebnisse - sowohl positive als auch negative. Bei Kindern, die traumatische Erfahrungen wie Krieg, Folter oder Flucht gemacht haben, und die im Aufnahmeland mit weiteren belastenden Situationen konfrontiert sind, stellt sich die Frage nach der Entwicklung ihres Selbstkonzepts in besonderem Maße: Wie sehen sie sich selbst?Mittels des Mixed-Methods-Ansatzes wurde eine Untersuchung zum Selbstkonzept geflüchteter Kinder durchgeführt. Die Untersuchung, die in diesem Buch vorgelegt wird, setzt den Fokus nicht nur auf die Ergebnisse, sondern beleuchtet auch den Untersuchungsprozess selbst, der bei einer so besonderen Zielgruppe besondere Herausforderungen mit sich bringt.
Unionsrechtswidrige Beihilfen müssen die Mitgliedstaaten zurückfordern. Im Steuerrecht erfolgt dies durch die Nacherhebung der rechtswidrig nicht erhobenen Steuer. Vertrauensschutzgesichtspunkte finden nach bisheriger Praxis faktisch keine Berücksichtigung, auch steuerrechtliche Besonderheiten nicht. Das Problem der Rechtsunsicherheit der Identifizierung einer Steuerbeihilfe wirkt sich einseitig zu Lasten der Steuerpflichtigen aus. Der Mitgliedstaat trägt keine nachteilhaften Konsequenzen für sein rechtsbrüchiges Verhalten, vielmehr kann er sogar davon profitieren. Dies nahm der Autor zum Anlass, den Tatbestand und die Rechtsfolgen des Beihilfenverbots aus steuerrechtlicher Perspektive dogmatisch näher zu durchleuchten, dabei geprägt von der Ausgangsthese, ob eine alternative Rechtsfolge zur Nachbesteuerung aus dem Unionsrecht herzuleiten ist und diese Alternative sogar unionsrechtliche Pflicht sein könnte.
Geldwäsche ist eine staatenübergreifende Problematik und als solche im Fokus der Europäischen Union. Diese nimmt durch ihre Gesetzgebung zunehmend Einfluss auf die Regelungen zur Geldwäschebekämpfung in den Mitgliedstaaten, zuletzt durch die erste Richtlinie zur strafrechtlichen Bekämpfung der Geldwäsche. Die Umsetzung dieser Richtlinie nahm der deutsche Gesetzgeber Anfang 2021 zum Anlass, den Geldwäschetatbestand im Strafgesetzbuch grundlegend zu reformieren. In diesem Buch wird untersucht, ob durch die vorgenommenen Änderungen hinsichtlich der geldwäschetauglichen Vortaten und der Beibehaltung der Möglichkeit der leichtfertigen Geldwäsche die Geldwäschebekämpfung künftig effektiver sein wird. Zudem untersucht die Autorin, ob die vorgenommenen Änderungen mit dem Grundgesetz vereinbar sind. Für herausgearbeitete Problematiken werden im Anschluss Lösungsansätze aufgezeigt.
El Instituto Universitario de Lingüística Andrés Bello viene desarrollando desde hace casi cinco décadas una amplia labor investigadora en el campo de la lingüística teórica y aplicada. Los catorce trabajos que recoge este volumen constituyen una buena muestra de la diversidad teórica y metodológica que caracteriza a las líneas y grupos de investigación que se integran en este centro. En esta ocasión, se tratan aspectos y temas gramaticales, lexicológicos, fraseológicos, traductológicos, sociolingüísticos, dialectales, historiográficos, relativos a la enseñanza de segundas lenguas, etc., de distintas lenguas (latín, griego, inglés, español, francés, árabe...).
Das Buch untersucht ¿ am Beispiel des Sprechakts der Komplimenterwiderung ¿ pragmatische Transfers fortgeschrittener chinesischer DaF-Lernender in der interkulturellen Interaktion. Mithilfe von gemischten Methoden werden Komplimentantworten von L1-Sprechenden des Chinesischen und des Deutschen sowie von chinesischen Deutschlernenden kontrastiv analysiert. Als Datenkorpus dienen 80 gefilmte und transkribierte Rollenspiele. Anhand einer interlingualen Analyse wird festgestellt, dass die Deutschlernenden beim Vollzug des Sprechakts trotz einer stärkeren Tendenz zur Anpassung an die Zielsprache sowohl L1- als auch L2-Verhaltensmuster aufweisen. Aufgedeckt werden auch pragmatische Irritationen, die durch den Transfer der im Chinesischen routinemäßig gebrauchten Komplimentantworten motiviert werden.
Der europäische Luftraum ist einer der am meisten beflogenen Lufträume der Welt. Um diesen effizienter und sicherer zu gestalten, hat die Europäische Kommission die Initiative "Single European Sky", auch bekannt als "einheitlicher europäischer Luftraum", ins Leben gerufen. Diese zielt darauf ab, den Luftraum in Europa zu harmonisieren und damit die durch nationale Grenzen und Interessen verursachte Fragmentierung zu überwinden. Das vorliegende Werk bietet einen umfassenden Überblick über das ambitionierte Projekt und seine zahlreichen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die rechtlichen und souveränen Interessen der beteiligten Staaten. Es erörtert ausführlich die Verordnungen zum einheitlichen europäischen Luftraum, ihre historische Entwicklung und ihre praktische Umsetzung.
Edición a cargo de Eduardo Álvarez del Palacio y Ángel Ruiz Pérez de la obra La conservación de la salud del cuerpo y del alma, escrita por el médico humanista y profesor de la Universidad de Salamanca Blas Álvarez Miraval, que vivió a caballo de los siglos XVI y XVII. Santiago García Morilla hace un estudio sobre el autor y la obra y Ángel Ruiz Pérez analiza las fuentes.
In diesem Band werden die Erkenntnisse des 70. Baltischen Historikertreffens 2017 in Göttingen präsentiert. Er beleuchtet, wie sich die Staaten Nordosteuropas nach dem Ersten Weltkrieg entwickelten, wobei ein besonderer Fokus auf multiethnischen Gesellschaften und Methoden ihrer friedlichen Stabilisierung liegt. Es wird analysiert, wie die ehemaligen Imperien Koexistenz ermöglichten und wie die neugegründeten Nationalstaaten diesem Vorbild folgten. Abschließend betrachtet das Werk zwei Friedenskongresse, an denen die junge Sowjetmacht beteiligt war. Ein tiefgreifender Einblick in Staatsbildung und internationale Beziehungen im frühen 20. Jahrhundert.
La literatura forma parte desde hace siglos de la educación escolar y, pese a los rápidos cambios a los que asistimos en las sociedades actuales, se sigue enseñando en gran medida de la misma forma. Este libro presenta los resultados de un proyecto de investigación que se ha centrado en obtener datos sobre el corpus de textos que actualmente se lee en las etapas no universitarias, sobre las actividades que se realizan en torno a ellos, y sobre si estas incluyen la reflexión a propósito de valores de la ciudadanía europea como la igualdad de género o la multiculturalidad.
Die kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus an deutschen Universitäten setzte nicht erst mit der Studentenbewegung von ¿68 ein. Schon Mitte der 1960er Jahre forderten Tübinger Studierende, inspiriert durch Persönlichkeiten wie Hermann Gremliza, eine Konfrontation mit der NS-Vergangenheit der akademischen Lehrkräfte. Die Antwort der Universität Tübingen auf diesen Druck war die Ringvorlesung ¿Deutsches Geistesleben und Nationalsozialismus¿ (1964/65), die weit über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung fand und den lange herrschenden Schweigekonsens innerhalb der westdeutschen Hochschullandschaft brach. In seinem Werk beleuchtet Bastian Wade diese entscheidende Phase der ¿Vergangenheitspolitik im Hörsaal¿, die nicht nur Spuren in der Bundesrepublik hinterließ, sondern auch die Grenzen und Möglichkeiten der akademischen Aufarbeitung von Schuld aufzeigte. Durch eine detaillierte Analyse der damaligen Akteure und Rahmenbedingungen bietet Wade einen neuen Blick auf eine bisher wenig beachtete Facette der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Der Sammelband dokumentiert Einblicke in die aktuelle Forschung zu Fremdsprachenlehrer*innen und ihrer Aus- und Fortbildung im deutschsprachigen Raum. Er präsentiert die Bandbreite an Projekten und forschungsmethodischen Zugängen zur Förderung von professionellem Wissen sowie zu Können und Handeln entlang bedeutender hochschul- und ausbildungsdidaktischer Fragestellungen. Auf der Ebene der Hochschuldidaktik geht es u.a. um die Frage, wie innovative Lehr- und Lernmethoden nachhaltig zur Förderung eines Selbstverständnisses als Fremdsprachenlehrperson beitragen oder wie bildungspolitische Entwicklungen vor dem Hintergrund von Digitalisierung oder Mehrsprachigkeit adressiert werden können. Aus Forschungsperspektive werden unterschiedliche Konstrukte und Methoden vorgestellt, die Fremdsprachenlehrer*innenprofessionalität und -professionalisierung greifbar und förderbar machen lassen.
Die vorliegende Studie fokussiert sich aus linguistischer Perspektive auf die Verhandlung von Ökologie und Umweltschutz in der Russischen Föderation. Anhand zahlreicher Beispiele werden kultursemiotische, juristische, ökonomische und andere Fragestellungen mit sprachwissenschaftlichen Ansätzen synthetisiert. Daraus ergeben sich multiple Perspektiven auf umweltbezogene Themenkomplexe, weshalb für eine differenzierte und gebrauchsbasierte Beschreibung der russischen Sprache speziell im ökologischen Diskurs plädiert wird.
Der vorliegende Band widmet sich Dynamiken und Bewegungen der Ver-rückung, Querung und Grenzüberschreitung in romanischen Kulturräumen des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Aufsätze widmen sich der interdisziplinären Verhandlung von Grenz- und Körperdiskursen in Literatur und Bildmedien. Überschreitungen rücken somit nicht nur in physisch-räumlicher Perspektive, als Migrationsbewegungen, in den Fokus, sondern ebenso in genderspezifischer, gattungstechnischer und medialer Hinsicht. Auch in diesen transpositiven Dynamiken erscheinen Körperlichkeit und Materialität häufig zugleich als Dispositiv und Movens der Überschreitung, Überschreibung und Überzeichnung.
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