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Die konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung unterfällt nach Art. 1, 1 Abs. 3 Nr. 2 AÜG nicht dem AÜG, wenn sie «vorübergehend» erfolgt. Diese durch das BeschFG 1985 eingeführte Regelung hat zum einen das Bedürfnis erzeugt, den Geltungsbereich des AÜG im Konzern zu bestimmen. Außerdem hat sie die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, daß die Arbeitnehmerüberlassung im Konzern ein überaus häufiges und klärungsbedürftiges Realphänomen ist. Die vorliegende Arbeit grenzt zunächst dieses Phänomen von anderen Formen der «Mobilität im Konzern» ab. Danach werden die Voraussetzungen eines «konzerndimensionalen Arbeitsverhältnisses» erörtert. Zudem wird der Anwendungsbereich des AÜG geklärt und die Unzulässigkeit von «Personalführungsgesellschaften» herausgearbeitet. Weiterhin bietet die Arbeit ein Lösungsmodell für die problematische Beziehung zwischen dem Entleiher und dem Leiharbeitnehmer an und löst die Individual- und kollektivarbeitsrechtlichen Einzelprobleme.
Mit der vorliegenden Arbeit soll aufgezeigt werden, daß auch im ursprünglich subordinationsrechtlich angelegten Steuerschuldverhältnis zwischen Finanzamt und Steuerpflichtigem beiden Seiten die Inanspruchnahme zivilrechtlich vorgeprägter Gestaltungsrechte zur Realisierung eines wirtschaftlich sinnvollen Leistungsaustausches offensteht. Gerade aufgrund der Doppelfunktionalität der Aufrechnung nimmt sie eine Sonderstellung im System der Erfüllungshandlungen ein und führt wegen der ihr wesensimmanenten, doppelseitig bedingten Schuldner-Gläubiger-Identität ggf. zu Modifizierungen des steuerrechtlichen Subordinationsverhältnisses und damit zu einer vergleichenden Gegenüberstellung der möglichen Handlungsalternativen für das aufrechnende Finanzamt, vor allem in Bezug auf die hoheitliche Forderungsdurchsetzung mit dem Mittel des Verwaltungsaktes.
Ein Ausdruck der Jahrhunderte währenden Berührung zwischen den Indiokulturen Lateinamerikas und den Spaniern sind Phänomene des Sprachkontaktes. Diese werden in einigen literarischen Prosatexten als Stilmittel verwendet, weshalb diese Werke schwierig zu übersetzen sind. Nach einer Studie des Kulturkontaktes und -konfliktes in Peru sowie einem Blick auf seine literarische Reflexion werden die Sprachkontaktphänomene und ihre Übersetzungsmöglichkeiten analysiert und die Frage nach der Übersetzbarkeit dieser literarischen Werke erörtert. Die Untersuchung ist übersetzungswissenschaftlich angelegt, bezieht aber auch Disziplinen wie die Sprachwissenschaft, die Kulturwissenschaft und die Literaturwissenschaft ein.
Die Vielfalt der aus der Komodie entlehnten Elemente reicht von Figuren und Situationen bis zu wortlichen Ubernahmen, die Tibull, Properz und Ovid gezielt in ihrer Dichtung einsetzen. Diese Arbeit bietet erstmals eine systematische Untersuchung der Verbindungen zwischen romischer Komodie und Liebeselegie, erganzt um eine umfangreiche Bibliographie.
Ziel dieses Bandes ist es, einen Einblick in die traditionellen Institutionen des Alevitentums zu geben und insbesondere deren Veranderungen im 20. Jahrhundert zu thematisieren. Der Sammelband soll einen Beitrag zur Erforschung der Geschichte, Praxis und aktuellen Lage der Organisation alevitischen religiosen Spezialistentums leisten.
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