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Dieses Buch ist eine Einführung in die mathematische Theorie der Optimierung. Nach einer kurzen Beschreibung der Problemstellung und einer Übersicht über die grundlegenden Typen von Optimierungsaufgaben werden im zweiten Kapitel lineare Optimierungsprobleme behandelt, für die ein vollständiges Lösungsverfahren, der Simplexalgorithmus, zur Verfügung steht. Für die Lösung nichtlinearer Optimierungsaufgaben mit differenzierbaren bzw. konvexen Funktionen werden im dritten Kapitel notwendige und hinreichende Optimimalitätsbedingungen bereitgestellt. Bei der Darstellung des Stoffes wurde darauf geachtet, neue Begriffe und Methoden anhand vieler Beispiele auf anschauliche Art einzuführen. Vorausgesetzt werden einige wenige mathematische Grundkenntnisse, wie sie in jeder einführenden Vorlesung in die Höhere Mathematik vermittelt werden. Jeder Abschnitt schließt mit einer Reihe von Übungsaufgaben. Die ausführlichen Lösungen zu allen Aufgaben werden am Ende des Lehrbuchs gegeben.
Die State-Preference-Theorie bildet eine ideale analytische Basis zum Verständnis der ökonomischen Struktur moderner Kapitalmarktmodelle. Dieses Buch zeigt, wie ein einfaches State-Preference-Modell herangezogen werden kann, um die Bedingungen des Kapitalmarktgleichgewichts in diskreter und stetiger Zeit zu analysieren. Es handelt sich hierbei um einen einführenden Text, der zwar auf Mathematik und Statistik nicht verzichten kann, bei welchem allerdings ökonomische Überlegungen einen ebenso breiten Raum einnehmen. Das Buch schließt damit eine Lücke zwischen volkswirtschaftlichen, finanzmarkttheoretischen und auf stochastische Fragen ausgerichteten Lehrtexten.
Das Arbeitsbuch enthält Übungsaufgaben aus den Gebieten Steuern, externe Effekte, öffentliche Güter, natürliches Monopol, Föderalismus und Staatsverschuldung. Durch die anwendungsorientierte Auswahl seiner Themen unterscheidet es sich von den Arbeitsbüchern zur Mikro- und Makroökonomik. Die Fragestellungen werden jedoch wie in der Mikroökonomik anhand präzise formulierter Modelle analysiert. Die Aufgaben wurden größtenteils in Übungen des Grund- und Hauptstudiums getestet. Auf den hier gemachten Erfahrungen aufbauend, wird zu jeder Aufgabe eine ausführliche Lösung präsentiert.Der Leser erhält so das Handwerkszeug, zugleich die Fähigkeit zu finanzwissenschaftlicher Argumentation und die Anwendung wirtschaftstheoretischer Methoden zu üben.
Gegenstand der in diesem Buch behandelten Investitionstheorie sind die Investitionsentscheidungen in der Unternehmung, insbesondere die den Entscheidungen zugrunde liegenden Rechenverfahren. Dargestellt werden die klassischen Entscheidungsregeln auf der Grundlage von Kapitalwert und internem Zinsfuß, sodann die durch Berücksichtigung unvollkommener Kapitalmärkte erforderlichen Modifikationen des Entscheidungsmodells bis hin zu Simultanplanungsmodellen für den Investitions- und Finanzierungsbereich. Ein umfangreicher Abschnitt des Buches befaßt sich mit den Möglichkeiten, Unsicherheit bei Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen. Das Buch wendet sich in erster Linie an Studierende der Wirtschaftswissenschaft. Theoretisches Grundwissen für ein wichtiges Teilgebiet der Betriebswirtschaftslehre wird für diese Zielgruppe didaktisch aufbereitet. Der korrigierte Nachdruck der fünften Auflage von 1985 soll der starken Nachfrage nach diesem Standardlehrbuch Rechnung tragen.
Der Band mit Beiträgen zum Liechtensteinischen Finanzdienstleistungs-Symposium 2004 eröffnet ein breitgefächertes Spektrum interessanter Themen. Es werden produktspezifische Fragestellungen behandelt und marktrelevante Entwicklungstendenzen aufgezeigt. Die Beiträge beziehen sich dabei im wesentlichen auf die strategischen Geschäftsfelder Private Banking, Firmenkundengeschäft, Retailbanking und das Eigengeschäft bzw. Treasury. Außerdem wird die spezielle Thematik des Finanzplatzes Liechtenstein angesprochen.
Papers presented at the first BankingForum Liechtenstein held on Nov. 22, 2002.
Das vorliegende Buch ist die erste systematisch angelegte Abhandlung zum Themenkomplex "Risikomanagement der Öffentlichen Hand" in Deutschland.Der Gesetzgeber hat die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Gewährleistung von Mindestbedingungen für Risikomanagementsysteme in den letzten Jahren in Deutschland für private Unternehmen immer wieder verschärft. Es ist aber festzustellen, dass die Öffentliche Hand bei ihren eigenen Aktivitäten Risikomanagementaspekte nicht genauso stringent nutzt, wie sie es von den privaten Wirtschaftsunternehmen verlangt.Das Buch bietet eine gründliche theoretische Fundierung, Überblicksartikel zu den einschlägigen rechtlichen Bestimmungen, das entsprechende Wirtschaftsprüferrecht, das Vorgehen in verschiedenen Ländern und vor allem Praxisbeispiele zum Aufbau eines Risikomanagementsystems aus verschiedenen Bereichen der Öffentlichen Hand und ihrer Unternehmen.Dieser Band soll helfen, eine Lücke zu füllen und eine breitere Diskussion in Deutschland über das Risikomanagement der Öffentlichen Hand zu fördern.
Das Buch schildert die ökonomischen Determinanten familialen Verhaltens aus theoretischer und empirischer Perspektive. Der Leser erhält nicht nur einen kompakten Überblick über die Ziele und Instrumente staatlicher Familienpolitik, sondern auch eine theoretisch wie empirisch fundierte Analyse ausgewählter Probleme dieses aktuellen und kontroversen Politikbereichs. Neben einer kurzen Beschreibung des familienpolitischen Instrumentariums und der normativen Grundlagen staatlicher Familienpolitik werden mit der innerfamiliären Arbeitsteilung, der Fertilität und den wohlfahrtsökonomischen Wirkungen alternativer Systeme der Familienbesteuerung zentrale Problembereiche staatlicher Familienpolitik aufgegriffen.
Statistik ist die Wissenschaft, Philosophie und Kunst der Datenanalyse. Wie die Physik besitzt sie sowohl einen mathematischen Kern als auch eine empirische Fundierung und ihre zumeist quantitativen Argumente verknüpfen spezifische Daten mit allgemeinen Theorien. Mit Statistik gekonnt umzugehen bedeutet nicht nur, Daten effizient zu erheben oder problemadäquat zu modellieren. Die Organisation des gesamten Informationsflusses - von der substanziellen Fragestellung zur empirischen Untersuchung und wieder zurück - ist entscheidend.Das vorliegende Buch stellt die Statistik im Spannungsfeld von empirischen Wissenschaften, Mathematik, Informatik und Wissenschaftstheorie dar. Geschrieben für Akademiker aller genannten Gebiete zeigt es Parallelen zwischen vermeintlich isolierten Feldern auf und verdichtet diese zu generellen methodischen Prinzipien. So wird Statistik zur facettenreichen Wissenschaft - omnipräsentes Werkzeug im Forschungsprozess, angewandte Mathematik und Philosophie in einem.
Technologiebasiertes und mobiles Lernen und Lehren sind in der heutigen Informations- und Wissensgesellschaft von zentraler Bedeutung. Adressiert wird die lebenslange Aus- und Weiterbildung vom Vorschul- bis ins Rentenalter unter Verwendung von Rechnern und Rechnernetzwerken. Lehrangebote und Lernszenarien müssen ein gutes Kosten-/Nutzenverhältnis aufweisen und im nichtstaatlichen Bereich mittel- bis langfristig betriebswirtschaftlich erfolgreich sein (Nachhaltigkeit). Wichtig sind außerdem ganzheitliche, integrierte Ansätze, die die drei Säulen Technologie, Didaktik und Betriebswirtschaftslehre berücksichtigen.Ziel dieses Sammelbandes ¿E-Learning 2010" ist es, einen Blick in die nahe Zukunft des E- und M-Learning zu werfen.
Globalisierung und intensiverer Wettbewerb lassen Unternehmen nach Möglichkeiten suchen, den veränderten Marktanforderungen gerecht zu werden. Eine Maßnahme besteht in der Auslagerung von IT-Services in Niedriglohnländer, dem "IT-Offshoring". Deutsche Unternehmen folgen dem Beispiel amerikanischer und britischer Firmen, die diesen Schritt bereits vor einigen Jahren wagten. Die ersten Erfahrungen deutscher Firmen mit dem IT-Offshoring waren allerdings nicht durchweg positiv. Die strukturellen Rahmenbedingungen des deutschen IT-Service-Marktes (z. B. hohe vertikale Integration) sowie die bestehenden kulturellen und sprachlichen Unterschiede erfordern spezifische Herangehensweisen. Zur Unterstützung einer erfolgreichen Durchführung solcher Projekte bietet dieses Buch eine umfassende Einführung in das IT-Offshoring und seine besonderen Anforderungen.
Das sektorale Marketing berührt auf zentrale Weise das Verhältnis von Marketingwissenschaft und Praxis. Die Autoren zeigen in ihren Beiträgen auf, dass das sektorale Marketing zum einen eine wesentliche Transferaufgabe bei der Erschließung von "Marketing-Neuland" leistet, zum anderen mit der sektorspezifischen Forschung im Konsumgüter-, Dienstleistungs-, Investitionsgüter-, Handels-, Nonprofitbereich und internationalen Marketing wichtige Erkenntnisse zur allgemeinen Marketingtheorie beisteuert. In diesem Buch wird erstmals eine Bestandsaufnahme der Forschung im sektoralen Marketing vorgenommen und seine beträchtliche Bedeutung für den wissenschaftlichen Fortschritt im Marketing dokumentiert.
Dem vorliegenden Sammelband liegt die Ausgangsfrage zugrunde, welchen Beitrag Kooperationsformen zwischen Staat und Privaten im Rahmen der Umweltpolitik leisten können, um nachhaltige Innovationen in der Wirtschaft zu begünstigen. Die Beiträge befassen sich mit den Möglichkeiten und Grenzen kooperativer Umweltpolitik, mit den Einflussfaktoren auf nachhaltige Innovationen sowie mit den Potenzialen einer umweltorientierten Forschungspolitik als Komplement zur Umweltpolitik. Gegenstand der Untersuchungen ist die Chemische Industrie. Die Fragestellungen werden sowohl theoretisch auf der Grundlage neuerer Ansätze wie der Institutionenökonomik und der Evolutorischen Ökonomik als auch empirisch anhand von Fallstudien analysiert. Die Beiträge des Sammelbandes sind interdisziplinär ausgerichtet und vereinen verschiedene Ansätze aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Integrierte Umweltschutztechniken gewinnen international an Bedeutung, weil von ihnen neben ökologischen Vorteilen gleichzeitig auch Impulse für den Standortwettbewerb und damit den Arbeitsmarkt erwartet werden. Die Studie liefert erstmals empirisch fundierte Aussagen zu den Beschäftigungseffekten integrierter Umweltschutztechnik. Sie stützt sich auf Fallstudien, eine Breitenerhebung bei Industrieunternehmen inkl. einer telefonischen Zusatzbefragung bei umweltinnovativen Firmen, eine Patentanalyse sowie Modellrechnungen mit einem allgemeinen Gleichgewichtsmodell für die Europäische Union.
Die Fachbeiträge des interdisziplinären Workshops Naturschutzfachliche Bewertung im Rahmen der Leitbildmethode sind in diesem Werk enthalten. Ökologen, Ökonomen, Naturschutzfachleute und Planer haben dort versucht, die Grundlagen für eine erfolgreiche Bewertung von Umweltzuständen aus der Sicht des Naturschutzes fortzuentwickeln. Theroetisches Grundkonzept bot die Leitbildmethode, die in den Planunsgwissenschaften seit langem etabliert ist, aber im Naturschutzbereich noch wenig eingesetzt wurde. Im einleitenden Abschnitt wird das theoretische Grundgerüst entwickelt. In den folgenden Abschnitten werden Fallstudien und Beispiele einer erfolgreichen Anwendung von leitbild-orientierten Bewertungsverfahren dargestellt. Das Buch vermittelt eine weitgehende Übersicht des aktuellen Standes der Diskussion über Probleme der Naturschutzfachplanung.
Die Autoren charakterisieren die Ausgangsbedingungen für die Gründung und Entwicklung von Technologieunternehmen in den neuen Bundesländern und sie untersuchen, zu welchen Ergebnissen die Förderung technologieorientierter Unternehmensgründungen führte. Umfangreiche empirische Untersuchungen zu den Konzeptionen und den Entwicklungswegen der Unternehmen geben dem Leser ein Bild über typische Vorgehensweisen, Erfolgskonstellationen und Gefährdungsfaktoren in diesen Unternehmen. Kapitalgeber, Berater und Manager von Technologiezentren erfahren, welche Unterstützungsleistungen die Unternehmen benötigen. Wirtschaftspolitiker erhalten Anregungen für die Ausgestaltung von Maßnahmen zur Förderung technologieorientierter Unternehmensgründungen.
Der Leser erhält mit diesem Buch einen Überblick über den Stand der Forschung in der Neuen Wachstumstheorie und die Konvergenzdebatte. Darüber hinaus beinhaltet das Buch eine strukturelle Analyse der langfristigen Wachstumstrends und ihrer Beschäftigungselastizitäten in 51 Industrien der Bundesrepublik Deutschland bis zur Vereinigung. Gleichzeitig wird die aktuelle industriepolitische Diskussion zusammengefaßt. Des weiteren werden die Argumente für eine auf den Ergebnissen der Neuen Wachstumstheorie basierenden beschäftigungsorientierten Industriepolitik unter Berücksichtigung der Debatte über die Beschäftigungswirkungen des technischen Fortschritts diskutiert. Der Leser wird somit sowohl von theoretischer als auch empirischer Seite aus über das Thema informiert.
Gestaltungsinitiativen sein kannen! Das vorliegende Buch geht erste Schritte in diese Riehtung, indem es "Pilotstudien zu einer Regulationsvorausschau" vorstellt. Mit seinen explorativen Studien macht es einen Anfang, erschOpfende und systernatische Arbeiten mussen noch folgen.
Das zentrale Thema ist die Ermittlung der Wirtschaftlichkeit neuer elektronischer Bankvertriebswege. Die Banken stehen vor der Aufgabe, ihren klassischen Vertriebswegemix um neue, elektronische Vertriebswege zu erweitern. Um Fehlinvestitionen zu vermeiden, stellt sich die Frage, welche der möglichen Alternativen elektronischer Vertriebswege von einer Bank wirtschaftlich eingeführt und betrieben werden kann. Das Buch stellt die Grundlagen dar und gibt einen kritischen Überblick über die in der Literatur diskutierten problemadäquaten Verfahren zur Wirtschaftlichkeitsanalyse. Hierauf aufbauend wird das szenariogestützte Vorgehensmodell zur Ermittlung der Wirtschaftlichkeit entwickelt. Anhand eines Beispiels wird die praktische Anwendung des Modells für den Vertriebsweg Internet bei einer Direktbank gezeigt.
Die Eignung zinsgünstiger Innovationsdarlehen als Förderinstrument für die marktnahe Forschung und Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen sowie deren Markteinführung wird untersucht. Dabei stützt sich das Buch auf eine breite empirische Basis aus Befragungen mittelständischer Unternehmen, Kreditinstituten und Verbänden der Wirtschaft und des Kreditsektors. Neben Finanzierungsaspekten werden auch die Vorgehensweisen mittelständischer Unternehmen beim Innovationsmanagement analysiert.
Investitionsentscheidungen mit Einfluß auf zukünftige Entscheidungssituationen desselben Inventors oder auf den Entscheidungskalkül eines Konkurrenten in einer Oligopolsituation werden in der traditionellen Investitionstheorie nur stiefmütterlich oder gar nicht behandelt. Dieses Buch stellt einen Schritt zur Schließung dieser Lücke dar. Dabei wird mit einer sehr anschaulichen Methodik gearbeitet, die auf dem bekannten Kapitalwertkriterium basiert. Dem Leser wird verdeutlicht, welche besonderen Aspekte in den betrachteten Situationen zu beachten und wie diese bei der Bewertung von Investitionsprojekten zu berücksichtigen sind. Zuletzt erfolgt jeweils eine Analyse der Bedeutung der Finanzierung für Investitionsentscheidungen in diesen Situationen und damit für den Marktwert der Unternehmung.
Das Buch zeigt, wie sich die Biotechnologie auf regionaler Ebene entwickelt, mit welchen Problemfeldern Unternehmen und Forschungseinrichtungen konfrontiert sind, wie die Akteure aus Forschung, Wirtschaft und Politik sowie dem Umfeld der Biotechnologie zusammenwirken und welche Perspektiven sich für die Biotechnologie auch auf regionaler Ebene eröffnen. Von einer empirischen Analyse für das Land Baden-Württemberg ausgehend, werden technologiepolitische Optionen abgeleitet und förderpolitische Instrumente und Maßnahmen diskutiert.
Im Mittelpunkt steht ein (spiel-)theoretisch wie auch experimentell untersuchter Finanzmarkt, dessen Preisbildungsmechanismus wohl erstmalig unter vollständiger Endogenisierung der zugrundeliegenden Fundamentalwerte geschlossen modelliert wird. Durch eine knappe, aber informative Einführung in die Grundlagen der Spieltheorie, der Kapitalmarkttheorie und experimentellen Wirtschaftsforschung wird dieser integrative Ansatz auch Lesern erschlossen, denen eine dieser Disziplinen nicht näher vertraut ist. Die Kernelemente der Arbeit - ein allgemeines theoretisches Modell realwirtschaftlich begründeter Aktienmärkte, eine ausbaufähige Software zu dessen experimenteller Untersuchung sowie erste Beobachtungen realer Marktteilnehmer - werden in leicht lesbarer Form mit großer Stringenz dargestellt und diskutiert.
Das vorliegende Buch entspricht weitestgehend meiner Habilitationsschrift, die im Wintersemester 1995/96 von der Rechts-und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Bayreuth angenommen wurde. Zur Beschliftigung mit dem VerhiUtnis zwischen Thermodynamik und Umwelt okonomie hat mich ein auffaIliger Gegensatz in der Literatur angeregt: Wahrend einige Okonomen der Thermodynamik eine zentrale Rolle fUr die Umweltokonomie, ja sogar fUr die Okonomie iiberhaupt, zuweisen, sprechen andere ihr jegliche okonomische Relevanz abo Deshalb erschien es mir notwendig, die verschiedenen Moglichkeiten der Integration der Thermodynamik in die Umweltokonomie systematisch darzustellen und auf ihre Leistungsflihigkeit hin zu iiberpriifen. Es sei hier nur soviel vorweggenommen: Die Wahrheit liegt, wie haufig, in der Mitte -die Umweltokonomie darf die Erkenntnisse der Thermodynamik zwar nicht au13er acht lassen, aber sich auch nicht zuviel von ihr erwarten, insbesondere nicht die Losung genuin okonomischer und politischer Probleme. Die Arbeit an dieser Untersuchung wurde mir wesentlich erleichtert durch die freundliche Untersrutzung, die ich von vielen Seiten erfahren habe: Bettina Falcken thaI, Andreas Nolten und Susanne Reiher sind mir bei der Literatursuche und -beschaffung behilflich gewesen. Prof Dr. Franz-Georg Mertens hat die beiden physikalischen Exkurse durchgesehen und mich auf einige Unstimmigkeiten in deren urspriinglicher Fassung aufmerksam gemacht. Die ganze Arbeit gelesen haben Joachim Braun, Jorg Dorier, Prof Dr. Dieter Fricke, Prof Dr. Egon Gorgens und Matthias Panzer; von ihren wertvollen Hinweisen habe ich sehr profitiert. Bei ihnen allen rnochte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken.
Durch das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz wird den Herstellern komplexer Altprodutke eine umfassende Produktverantwortung auferlegt. Daraus resultiert die Notwendigkeit eines Funktionalbereichs Entsorgung, der einer eigenen Planung bedarf. Ausgehend von einer Systematisierung der betrieblichen Entsorgungsplanung werden im Buch strategische, taktische und operative Fragestellungen diskutiert. Der Autor zeigt Prognosemöglichkeiten für den Altproduktanfall auf und entwickelt betriebswirtschaftliche Planungsmodelle, deren Anwendung er am Beispiel der Bestimmung der optimalen Trennungstiefe eines Altproduktes demonstriert. Dem Leser werden so Instrumente zur Entscheidungsunterstützung bei entsorgungswirtschaftlichen Planungsproblemen präsentiert, die sowohl für Entsorgungsunternehmen als auch für mit Entsorgungsproblemen konfrontieren Herstellern komplexer Produkte relevant sind.
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