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In den letzten Jahren hat sich der Wettbewerb in allen Branchen und auf allen Märkten drastisch verschärft. Die Gründe dafür liegen in der Globa lisierung der Märkte, in dem damit verbundenen Preisdruck, und im soge nannten Single Sourcing begründet. Der Begriff des Single Sourcing be schreibt die Tendenz in Unternehmen, die Zahl ihrer Lieferanten deutlich zu reduzieren. Ziel des Single Sourcing ist es, die Beschaffung einfacher und übersichtlicher zu gestalten und über die höheren Umsatzanteile der verbleibenden Lieferanten stärkeren Druck auf die Preise auszuüben. Vor allem Unternehmen, die im Zuliefermarkt wettbewerbsfahig bleiben wollen, müssen daher über breites Know-how verfügen und in der Lage sein, kostengünstig zu produzieren. Sie müssen flexibel auf die Anforde rungen des Kunden reagieren und in kurzer Zeit Produkte mit hoher Qua lität entwickeln können. Mittelständischen Unternehmen fallt es zunehmend schwerer diesen An forderungen gerecht zu werden. Weder verfügen sie über das breite Know how, das heute von einem Lieferanten umfangreicher Systeme oder breiter Produktspektren erwartet wird, noch stehen ihnen die Finanzmittel zur Verfügung, um dem Kunden rund um die Welt zu folgen bzw. dort zu fertigen, wo die Produktionskosten niedrig sind. Mittelständische Unter nehmen sind deshalb gut beraten, Kooperationen mit anderen Mittel ständlern einzugehen, um sich gegenseitig zu ergänzen. Eine Form der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit, die sich durch sehr hohe Flexibilität und Kundenorientierung auszeichnet, ist das sogenannte" Virtuelle Unternehmen".
In diesem Werk wird das Grundmodell der Real-Business-Cycle-Theorie einer ausführlichen empirischen Evaluation mit westdeutschen Daten der Jahre 1975-1994 unterzogen. Die Evaluation erfolgt anhand einer umfassenden Analyse der Zeitbereichimplikationen eines geeigneten kalibrierten Modells, nach spektralanalytischen Kriterien und mit dem methodischen Instrumentarium des NBER (Burns-Mitchell-Methodologie). Ferner werden Ansätze zur Maximum-Likelihood-Schätzung des Modells entwickelt, in Simulationsstudien validiert und schließlich zur Schätzung der tiefen Modellparameter eingesetzt. Es wird eine nicht-walrasianische Modifikation des theoretischen Grundmodells vorgeschlagen, die die Kointegrationseigenschaften deutscher Makrodaten sehr viel erfolgreicher abbildet als das Standardmodell und gleichzeitig bessere Ergebnisse in den entwickelten Evaluationsverfahren erzielt.
Die vierteilige Reihe ist darauf ausgerichtet, praxisorientierte Anleitungen und Empfehlungen für die Einführung und kontinuierliche Verbesserung von Workflow-Management-Anwendungen zu geben.In diesem Band wird der Schritt von der Erstellung eines Sollkonzepts zur Implementierung einer Workflow-Management-Anwendung thematisiert. Der Leser erhält mit diesem Band eine Reihe von Handlungsanleitungen, Kriterienkataloge und Erfahrungsberichte, die detaillierte Einblicke in die Methoden zur Implementierung einer Workflow-Management-Anwendung geben. Zudem enthält der Band übergreifende Beiträge, die die kooperative Erhebung und Modellierung von Geschäftsprozessen und Sonderfällen beinhalten.
Die Liquidität von Finanzmärkten ist ein unter Theoretikern und Praktikern gleichermaßen intensiv diskutiertes Thema. Das Buch gelangt von relativ abstrakten Vorstellungen über die Marktorganisation ausgehend zu einer Reihe theoretisch abgesicherter plausibler Einsichten, auf deren auch mathematisch möglichst einfach nachvollziehbare Darstellung großer Wert gelegt wird.Das Buch eignet sich daher sehr gut als Orientierungshilfe für all diejenigen, die selbst wissenschaftlich an dem noch lange nicht erschöpfend behandelten Thema Liquidität arbeiten.
gesprochen. Des weiteren sind die Herausgeber Herrn Prof. Dr.
Nachhaltige Entwicklung war das deutsche Zauberwort der Weltklimakonferenz in Rio de Janeiro 1992. Das vorliegende Buch konkretisiert diese Botschaft für den in Deutschland am stärksten betroffenen Bereich, die Energiewirtschaft. Es zeigt die Grenzen, wenn die politischen, ökologischen und wirtschaftlichen Folgen des bisherigen Energieeinsatzes mißachtet werden. Es zeigt auch die Chancen durch Nutzung der technischen und wirtschaftlichen Potentiale. Die deutsche Energiewirtschaft wird sich in jedem Fall in den kommenden 20 Jahren verändern. Ob sie sich dann im "Wettbewerb der Ordnungen" bewährt, hängt von einer frühzeitigen Veränderung der Anreiz- und Ordnungsstrukturen ab.
In einer vierteiligen Berichtsreihe werden die Ergebnisse des Kooperationsverbundes "Verbesserung von Geschäftsprozessen mit flexiblen Workflow-Management-Systemen (MOVE)" dokumentiert. Sie ist interessant für all jene, die sich mit der Reorganisation von Unternehmen und der Einführung von Workflow-Management-Systemen beschäftigen. Darüber hinaus sind die Beiträge aber auch für Unternehmensberater, Software-Entwickler und Wissenschaftler geschrieben. Die starke Praxisorientierung verleiht der Reihe gleichsam Handbuchcharakter. Der Band 1 "Von der Erhebung zum Sollkonzept" befaßt sich mit den ersten Schritten eines Workflow-Management-Projektes: Im Mittelpunkt stehen der Beginn der Geschäftsprozeßoptimierung und die frühen Phasen der Einführung von Workflow-Management-Systemen in ein Unternehmen.
auf die Bank-Kunde-Schnittstelle. Bankpartner im CC Medien sind die Baye rische Vereinsbank, die Bayerische Landesbank, der Bayerische Sparkassen- und Giroverband vertreten durch das Informatik Zentrum Bayern und die Schmidt Bank.
Die Analyse von Wettbewerbsbeziehungen mit Scannerdaten stellt ein Programmsystem zur differenzierten Bewertung von (Konsumgüter-)Marken im Wettbewerb dar. Das Buch liefert einen Beitrag zur Methodenentwicklung im Marketing, der zum einen asymetrische Marktanteilsmodelle sowie die Schätzung von Marktanteilselastizitäten und zum anderen Verfahren zur Analyse dreimodaler dreidimensionaler Elastizitätenarrays diskutiert. Zudem wird ein Algorithmus zur Integration von a priori Restriktionen (Constrained TUCKALS3) neu entwickelt, mit dem sich spezifische benutzerdefinierte Marktszenarien testen und bewerten lassen. Umfangreiche Analysen auf der Basis von Scannerdaten sowie zahlreiche Tabellen und Abbildungen untermauern die Vorteilhaftigkeit des entwickelten Instrumentariums zur Steuerung der Marken im Wettbewerb.
Das Buch befaßt sich mit der Analyse von Märkten für freiwillige Pflegeversicherung und den Wirkungen der Einführung einer Pflichtpflegeversicherung. Nach einem umfassenden Überblick zur Theorie der Pflegeversicherung wird in verschiedenen modelltheoretischen Ansätzen aufgezeigt, weshalb die Nachfrage nach Pflegeversicherung typischerweise gering bleibt. Dabei werden familieninterne Einflüsse ebenso berücksichtigt wie die Existenz von moralischem Risiko. Ausführlich wird auch die Wirkung der Einführung einer Pflichtversicherung auf die gesamtwirtschaftliche Ersparnis erörtert. Das Buch trägt eine Reihe von Argumenten zur kompetenten Beurteilung wirtschaftspolitischer Maßnahmen zur Pflegefallfinanzierung bei.
Die Beschäftigung mit den ökonomischen Implikationen einer Währungsunion gehört gegenwärtig, vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Einführung einer gemeinsamen (west-)europäischen Währung, zu den meist diskutierten Fragen in der Wirtschaftswissenschaft. Gegenstand der in letzter Zeit veröffentlichten Arbeiten ist zumeist eine Analyse der Währungsintegration, also der Frage des Zusammenschlusses mindestens zweier, bislang voneinander getrennter, Währungsgebiete. Welche Voraussetzungen und institutionellen Vorkehrungen müssen vor Errichtung einer Währungsunion erfüllt sein, wie sollte der Weg zu einer Währungsunion gestaltet sein, wie die Zentralbankverfassung einer, mehrere Mitglieder umfassenden, Union aussehen, was sind die Auswirkungen unterschiedlicher Politiken in den Mitgliedstaaten auf die Union und die Partnerstaaten? Diese Arbeit geht, vor dem Hintergrund der Auflösung des gemeinsamen Währungsgebiets auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion, vielleicht aber auch in einem kühnen Vorgriff auf mögliche zukünftige Entwicklungen in Europa, den umgekehrten Weg. Ab wann ist es für einen Mitgliedstaat einer Währungsunion ökonomisch sinnvoll, diese zu verlassen? Wie vollzieht sich der Prozeß einer Währungsdesintegration? Gibt es theoretische Erklärungsansätze für die Dynamik eines solchen Prozesses? Existieren Parallelen zum Prozeß der Währungsintegration, inwieweit kann daher auf die in diesem Bereich schon vorliegenden Ansätze zurückgegriffen werden? Sind Währungsintegration und Währungsdesintegration nur zwei ähnliche Seiten derselben Medaille, des Wechsels der Währungsordnung? Hier liegt der theoretische Schwerpunkt der Arbeit. Der Begriff der Währungsdesintegration wird dabei eng auf das Ende von Währungsunionen unddie in diesem Zusammenhang auftretenden Probleme beschränktl , es geht also nicht um andere Formen der Desintegration im monetären Bereich, wie etwa den Zerfall von WechselkursverbÜllden oder die Auflösung von Finanzbeziehungen.
Durch die Entwicklung innovativer Übertragungstechnologien, Deregulierungsinitiativen auf nationaler und supranationaler Ebene und die schrittweise Privatisierung der ehemaligen staatlichen Netzbetreiber haben sich die Voraussetzungen für den Markteintritt von Newcomern in der Telekommunikationswirtschaft geändert. Dieses Buch zeigt die neueren Entwicklungen innerhalb der Telekommunikationswirtschaft, insbesondere mit Blick auf die Länder der Europäischen Union auf, analysiert aus theoretischer und regulierungspolitischer Sicht und formuliert effiziente Politikoptionen. Weiterhin werden internationale Impulse, Verflechtungen und Deregulierungsinterdependenzen vedeutlicht und die sich hieraus ergebenden Veränderungen und Anpassungstendenzen in der europäischen Telekommunikationswirtschaft aufgezeigt.
Aufbauend auf einer umfassenden und durch vielfältige Praxisbeispiele angereicherten Typologie liegt der Schwerpunkt des Buchs in der produktionstheoretischen Modellierung und Analyse verschiedener Kuppelproduktions-Typen. Den Rahmen liefert die Aktivitätsanalyse. Ziel ist es, eine einheitliche theoretische Grundlage zu schaffen, die der Handhabung einer Vielzahl spezieller Problemstellungen dienen kann. So lassen sich Aussagen für die Kalkulation oder die Programmplanung ableiten.
Die Implikationen des endogenen technischen Fortschritts durch learning by doing für offene Volkswirtschaften werden unter positiven und normativen Gesichtspunkten formalmathematisch analysiert. Durch die Berücksichtigung der Faktorausstattungen als Erklärung für unterschiedliche Lerneffekte erfolgt in der positiven Analyse eine Verbindung des Ricardo-Modells mit dem Heckscher-Ohlin-Samuelson-Modell. Unter plausiblen Annahmen erzielen relativ kapitalreiche Länder langfristig größere Lerneffekte. In der normativen Analyse werden die mit dem Erziehungszollargument verbundenen Fragestellungen ausführlich diskutiert und wirtschaftspolitische Implikationen des learning by doing für offene Volkswirtschaften abgeleitet. Das neoklassische 2 x 2 x 2-Modell der Außenhandelstheorie wird kompakt dargestellt.
Die Generierung von C++-Programmcode im Rahmen von CASE-Tools ist das Thema dieses Buchs. Aufbauend auf dem statischen Analysemodell für den Problembereich werden die für die C++-Codegenerierung zusätzlich erforderlichen Informationen zusammengestellt. Außerdem wird eine grafische Designnotation speziell für C++ entwickelt, die sich an den "Klassikern" (Coad/Yourdon und Booch) orientiert. C++-Programmierer profitieren insbesondere von den im Hauptteil dargestellten fortgeschrittenen Programmiertechniken.
Mit dem Ziel, den Grad der Standardisierbarkeit interkultureller Werbung genau zu quantifizieren, wird eine empirische Untersuchung vorgenommen. Hierzu werden die kommunikationstheoretischen und psychologischen Grundlagen der Werbung ausgearbeitet und in ein Modell der interkulturellen Werbung integriert. Der Einfluß von Kultur auf die Wirkung von Werbung wird genau operationalisiert. Die bisherigen Ansätze zur Werbestandardisierung werden umfassend empirisch dargestellt.
Dieses Buch beschäftigt sich mit wirtschaftlichen Innovations- und Diffusionsprozessen. Aus dem Blickwinkel der evolutorischen Ökonomik heraus wird der technische Fortschritt formal abgebildet. Aus einer kritischen Auseinandersetzung mit den Denkmustern der evolutorischen Ökonomik ergibt sich dabei die Notwendigkeit, Populationen als Grundlage von formalen Modellen zu wählen. Eine Diffusion ist dann als Durchsetzung einer Verhaltensänderung innerhalb einer Population darzustellen. Als eine geeignete Methode hierzu werden die genetischen Algorithmen beschrieben. Sie sind Grundlage für einige Modellsimulationen in statischen und dynamischen Umwelten und auf verschiedenen Märkten.
In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen die Bildung einer Europäischen Währungsunion auf die Defizit- und Verschuldungspolitiken der Mitgliedsstaaten haben kann. Die Hypothese, Marktkräfte allein seien in der Lage, unsolide Defizitpolitiken zu disziplinieren, wird theoretisch fundiert und für die Situation in der Europäischen Währungsunion widerlegt. Die spieltheoretische Anaylse einer "solidarischen" Währungsunion liefert darüberhinaus Argumente dafür, daß sich die Verschuldungsneigung einzelner Staaten in der Währungsunion aufgrund erwarteter Transfers erhöhen kann.
Im Mittelpunkt dieser Schrift steht ein stochastisches vektorielles Entscheidungsmodell zur Lösung des Interessenkonfliktes zwischen den beiden Entscheidungsträgern Principal und Agent, das mit den aus der Vektoroptimierung bekannten Kompromißmodellen gelöst wird. Die Ausführungen verdeutlichen die Zusammenhänge zwischen spieltheoretischen und multikriteriellen Entscheidungsmodellen exemplarisch an einem Principal-Agent-Ansatz. Ergebnisse und Bedeutung der Principal-Agent-Theorie für betriebswirtschaftliche Entscheidungen werden ausführlich an einem investitionstheoretischen Anwendungsbeispiel illustriert.
Das Buch beschäftigt sich mit der Informationsversorgung des betrieblichen Umweltmanagements. Besondere Bedeutung hat die Diskussion der Informationsinstrumente wie der ökologischen Bilanzierung, dem Umwelt-Auditing und der ökologischen Frühaufklärung. Die vollständige Erfassung und Bewertung von Umweltschutzinformationen ist die Voraussetzung dafür, Umweltschutz in ökonomischen Kalkülen zu berücksichtigen. Das Buch zeigt, wie über eine bestmögliche Erfassung und Bewertung des ökologischen Zustands der Umweltschutz in ökonomischen Kalkülen zu berücksichtigen ist. Erreicht wird dies dadurch, daß erstmalig in einer geschlossenen Konzeption die Informationsinstrumente zu einem integrierten Umweltinformationssystem zusammengeführt werden.
Dieses Buch zeigt, wie Modelle, in denen die endogenen Variablen von Erwartungen über diese Variablen abhängen, durch Annahmen an die Informationen der Marktteilnehmer geschlossen werden können. Dazu wird ein Rahmenmodell entwickelt, welches nichtkooperative Spiele als Spezialfall einschließt, aber auch mikro- und makroökonomische Systeme, die sich nicht in der Form eines Spiels beschreiben lassen. Die beiden Kernfragen, die hier beantwortet werden sind:1. Welche Gleichgewichte ergeben sich aus der Annahme, daß die Wirtschaftssubjekte über die gleichen Informationen verfügen wie der Modellbetrachter?2. Welche Informationen werden von dem Konzept rationaler Erwartungen bzw. dem Nash-Gleichgewicht implizit vorausgesetzt?
Die hierarchische Produktionsplanung und -steuerung weist grundsätzliche Mängel auf, da übergeordnete Planungsebenen die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf die Planung untergeordneter Ebenen nicht geeignet antizipieren. Die mangelhafte Kapazitätsabstimmung dieser Ebene führt häufig auf lange Durchlaufzeiten und hohe Werkstattbestände. Da man bei der Losgrößenplanung meist nur Kosten, nicht aber Durchlaufzeiten und Werkstattbestände optimiert, werden die Probleme verschärft. Dieses Buch beschreibt ein völlig neues hierarchisches Planungskonzept, das die einzelnen Planungsebenen nachhaltig integriert und dadurch eine bessere mittelfristige Kapazitätsplanung ermöglicht. Hierbei werden bereits im Rahmen der Produktionsprogrammplanung durchlaufzeitoptimale Losgrößen ermittelt.
Das Buch präsentiert ein Instrumentarium zur Bewertung der Leistungsfähigkeit von Einrichtungen der staatlich geförderten wirtschaftsnahen Forschung. In einer Zeit des "knappen öffentlichen Geldes" steigt das Interesse der Politik, auch die institutionelle Förderung einer systematischen Erfolgskontrolle zu unterziehen. Diesbezüglich liegen in der Bundesrepublik Deutschland noch wenig Erfahrungen vor.Die Autoren analysieren zunächst die Anforderungen an wirtschaftsnahe Forschung und Entwicklung sowie vorliegende in- und ausländische Erfahrungen bei der Bewertung entsprechender Einrichtungen. Sie schlagen sodann ein Evaluationskonzept vor, das aus definierten Erfolgsfaktoren und Leistungskriterien zur Steigerung und zur Bewertung der Effizienz von Institutionen der wirtschaftsnahen Forschung besteht.
Die Arbeit behandelt das dynamische mehrstufige Mehrprodukt-Losgrößenproblem bei generellen Erzeugnisstrukturen unter Berücksichtigung von Kapazitätsrestriktionen mehrerer Ressourcen. Bei dem Problem handelt es sich um ein Kernproblem EDV-gestützter PPS-Systeme. Verfahren zur Lösung des Problems sind z.Zt. nur für sehr eingeschränkte Problemvarianten verfügbar. In keinem Fall werden alternative Arbeitsgänge berücksichtigt. Zur Lösung des skizzierten Problems wurde ein mehrstufiges, iteratives Verfahren entwickelt. Dabei wird in jeder Iteration die untere Schranke und die obere Schranke für den optimalen Zielfunktionswert des Problems aktualisiert. Zur Bestimmung der unteren Schranke wird das Problem durch Lagrange-Relaxation von Nebenbedingungen in Einprodukt-Losgrößenprobleme zerlegt.
Um zu überprüfen, ob die Europäische Union aus Effizienzgründen ihre Vergabe von Entwicklungshilfe rechtfertigen kann, wird zum einen die Wohlfahrtstheorie verwendet. Zum anderen wird die Entwicklungshilfe der EU mit Hilfe der Public Choice Theorie analysiert und mit der Vergabe von bilateraler und Weltbankhilfe verglichen. Die Public Choice Theorie wird mit großem Erfolg auf Internationale Organisationen im allgemeinen angewendet. Auf den Bereich der Entwicklungshilfe wurde sie bisher noch nicht übertragen. Sie liefert eine überzeugende Erklärung für die Entstehung, die regionale und sektorale Allokation und den Instrumenteneinsatz der EU-Entwicklungshilfe. Die Unterschiede der EU-Vergabe von Entwicklungshilfe im Vergleich mit bilateralen Gebern und Weltbank werden damit politisch ökonomisch erklärt.
In der Produktionsplanung treten häufig Maschinenbelegungs- und Reihenfolgeprobleme auf, die mit herkömmlichen Planungsmethoden nicht zu bewältigen sind. Die vorliegende Arbeit nähert sich dieser Problemstellung über das aus dem Operations Research bekannte Modell des Job Shop Scheduling. Verschiedene heuristische Planungsmethoden werden dargestellt und diskutiert. Gleichzeitig wird das Modell um praxisrelevante Besonderheiten, wie Rüstzeiten, parallele Maschinen oder begrenzte Maschinenarbeitszeit erweitert. Mit Hilfe eines Simulationssystems werden für verschiedene Szenarios bei einer praxisrelevanten Problemgröße von bis zu 300 Aufträgen die Planungsmethoden überprüft und für verschiedene planerische Zeitkriterien ausgewertet.
Gegenstand dieses Buches sind die Auswirkungen, die sich aus der Berücksichtigung verschiedener Formen von Unsicherheit in der betriebswirtschaftlichen Produktionslehre ergeben. Zunächst wird eine neue zeitorientierte Modellierung produktiver Vorgänge bei Unsicherheit eingeführt, mit deren Hilfe produktions- und kostentheoretische Zusammenhänge untersucht werden. Diese Modellierung bildet auch das Verbindungsstück zur Produktionsplanung. Für losweise Fertigungsformen werden aktive und passive Strategien der Produktionsplanung gegenübergestellt. Die gewonnenen Erkenntnisse bilden die Basis für die Herleitung einer neuen, auf Ergebnisse der Warteschlangentheorie gestützten Produktions-/Lagerhaltungspolitik für die Unsicherheitssituation.
Die Regulierungstechnik der Gentechnik in der Bundesrepublik Deutschland wird von interessierter Seite als entscheidender Grund für die Abwanderung von Wissenschaftlern und Industrie angeführt. Hierbei werden die Zustände in den wichtigsten Konkurrenzländern als sehr viel günstiger dargestellt. Auf der Basis einer internationalen Bestandsaufnahme der Regulierung der Gentechnik in den USA, Japan, Frankreich, Großbritannien und der Niederlande kommt das vorliegende Buch zu dem Schluß, daß die deutsche Regulierungspraxis zwar durchaus verbesserungswürdig ist, aber kein ausschlaggebender Grund für die Abwanderung der Industrie sein kann. Zur Verbesserung der deutschen Regulierungssituation werden eine Reihe von praktischen Empfehlungen abgeleitet.
Unternehmen sind aus dem Leben der Industrieländer des 20. Jahrhunderts nicht wegzudenken. In der Bundesrepublik Deutschland gab es 1992 beispielsweise ungefähr 55000 Industrieunternehmen mit etwa 10 Millionen Beschäftigten, fast 40000 Großhandelsunternehmen mit über 1 Million Beschäftigten und annähernd 1 160000 Einzelhandelsunternehmen mit mehr als 2 Millionen Beschäftigten. Die Einwohner der Industrieländer stellen tagtäglich den Unternehmen ihre Arbeitskraft und ihr Kapital zur Verfügung und konsumieren die von den Unternehmen produzierten materiellen Güter und Dienstleistungen. Angesichts der Bedeutung, die Unternehmungen für den Wirtschaftsprozeß haben, ist es erstaunlich, daß seit Adam Smiths bahnbrechenden Überlegungen zum Wohlstand von Nationen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses von Ökonomen sehr viel häufiger der Markt als die Unternehmung gestanden hat. Dies ist wohl nur durch die Faszination zu erklären, die das wundersame Funktionieren der "Unsichtbaren Hand" im Vergleich zum anscheinend selbstverständlichen 2 Funktionieren der "Sichtbaren Hand" hervorruft. Zum ersten Mal wurde von Coase mit Nachdruck darauf hingewiesen, daß Unternehmungen und Märkte alternative Institutionen zur Koordination ökonomischer Aktivitäten sind. Im Rahmen seines berühmten, 1937 erschienenen Aufsatzes "The Nature of the Firm" gelangte er zu der fundamentalen Einsicht, daß sowohl die zentrale Koordination in Unter nehmungen als auch die dezentrale Koordination auf Märkten mit Kosten verbunden sind, aufgrund derer keine Koordinationsform -d. h. weder Unter nehmung noch Markt -der anderen generell überlegen ist.
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