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Wenn uns die 60er Jahre durch die Aktivitäten des Club of Rome klar ge macht haben, daß die irdischen Rohstoffquellen begrenzt sind, so machten uns die 80er klar, daß die Oberfläche der Erde und die Atmosphäre nur eine begrenzte Aufnahmefähigkeit für feste, flüssige und gasförmige Reststoffe haben. Die logische Lösung des Problems liegt in der Rückkehr zu geschlos senen Kreisläufen, wie sie die Natur für alle Prozesse in menschlich relevanten Zeitabschnitten nutzt. Vermeidung, Verwertung und Recycling sind die aktuellen Ausdrücke für diese Rückkehr in den natürlichen Kreislauf, der das Problem der Roh stoffbeschaffung und der Abfallbeseitigung löst. Der Weg dahin scheint mit Einsatz moderner Technik durchaus gangbar, er ist aber mit wirtschaftlichen und politischen Schwierigkeiten gespickt. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der methodischen Planung regional vernetzter Stofffluß-Umwandlungsstrukturen, die auf eine möglichst wirt schaftliche und weitgehende Verwertung von Reststoffen abzielen. Speziell werden Reststoffe aus der Rauchgasreinigung betrachtet, die bei Anlagen zur Verbrennung fossiler Energieträger anfallen. Dazu erfolgt auch die Entwick lung optimierter Entsorgungsalternativen für das Land Baden-Württemberg. Aufgebaut wurde auf einem umfangreichen Forschungsprojekt, das im Auf trag des Umweltministeriums Baden-Württemberg am Institut für Industri elle Produktion der Universität Karlsruhe (TH) in den Jahren 1987-1990 durchgeführt wurde.
Die Saarbrücker Arbeitstagung "Rechnungswesen und EDV" findet dieses Jahr zum 11. Mal statt und ist zu einem etablierten Treffpunkt von fortschrittlichen Praktikern, Systementwicklern und Wissenschaftlern auf dem Gebiet des Rechnungswesens und Controlling geworden. Von den Arbeitstagungen sind weitreichende Impulse zur Entwicklung von neuen Anwendungssystemen auf dem Gebiet des Rechnungswesens ausgegangen. Dies gilt insbesondere auch bezüglich des Einsatzes neuer DV-Technologien. Es ist zu erwarten, daß zunehmend Informationssysteme für die Informationsverarbeitung entstehen werden. Derartige Meta-Systeme, in denen Strukturen und Abläufe des Informationssystems dokumentiert und EDV-gestützt gesteuert werden, sind für das Informationsmanagement unabdingbar. Sogenannte Prozeßketten und Unternehmensdatenbanken sind ein Instrument, um diese Abläufe zu dokumentieren und stellen damit auch eine Herausforderung für das Controlling dar. Ein weiterer konkreter Vorschlag für die Durchführung einer Kosten- und Leistungsrechnung in der Datenverarbeitung findet sich in diesem Tagungsband. Das Analysefeld des Controllers wird durch die zunehmende Tendenz kostenstellenübergreifender Prozesse ständig erweitert. Damit einhergehend ergeben sich neue Anforderungen an die Methodik des Rechnungswesens und des Controlling. Dies ist verbunden mit einem Wandel der Kalkulationsobjekte, deshalb das Leitthema der diesjährigen Veranstaltung. Es gilt, die Kostentransparenz in den direkten und indirekten Leistungsbereichen zu erhöhen, die Produktkalkulation zu verbessern und damit strategische Fehlentscheidungen zu vermeiden. Weitere Themen des Bandes sind die Funktionskostenrechnung, Konzeption und Realisierung von Controlling-Informationssystemen, Büroautomation, Internationalisierung und Standardisierung. Aus aktuellem Anlaß soll abschließend auf die Probleme der DDR unter Controlling-Aspekten eingegangen werden.
Die moderne Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ist aus einer langen Entwicklung von Quesnay, über Marx und Leontief entstanden. Von der wirtschaftswissenschaftlichen Hauptentwicklung lange unbeachtet, hat Joseph Lang nicht nur 1807 und 1811 zwei wegweisende Bücher zur Fortentwicklung der Quesnayschen Idee geschrieben, sondern 1815 in einem bisher völlig übersehenen Festvortrag eine erste Matrixdarstellung für eine Vier-Sektoren-Quesnay-Ökonomie entwickelt. Eine solche Darstellung als Flow-of-Funds-Tabelle ist in die Methoden der Wirtschaftswissenschaft erst in den 1970er Jahren erneut eingeführt worden, 150 Jahre später. Diese literarische Entdeckung wird im Abdruck erneut vorgelegt und kommentiert. Mit diesem Werk muß die gesamte Ideengeschichte der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und der Flow-of-Funds neu geschrieben werden.
Methoden der Programm-Entwicklung kennt man seitdem es Computer gibt. Auf grund der Veränderung der Leistungen, die auf dem Computer bewältigt werden können, verschieben sich ebenfalls seit dieser Zeit die Ziele der Programmierung. Während es in der Anfangsphase mehr darauf ankam, möglichst viele Maschinen befehle auf dem verfügbaren kleinen Speicherplatz darzustellen, ging es in den 50er und 60er Jahren primär darum, möglichst schnelle und effektive Programme zu entwickeln, wobei der Schwerpunkt sowohl auf der Geschwindigkeit als auch auf der Speicherknappheit lag. Heute dürften die wesentlichen Ziele darin beste hen, Programme so zu entwickeln, daß sie möglichst computerunabhängig und änderungsfreundlich sind. Diesem Wandel ist auch die Bezeichnung der Programm-Entwicklung gefolgt. Heu te wird kaum noch von Programmierung oder Software-Entwicklung gesprochen, sondern es wird nur noch Software-Engineering betrieben, um zu verdeutlichen, daß zur Entwicklung von Programmen eine gewisse Methodik und Systematik vor liegen muß, da Erfahrungen gezeigt haben, daß man bei Anwendung dieser Metho dik auch bei individuellen Fragestellungen robuste und kostengünstige Programme erhält.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universit'at Passau.
Ein wesentliches Kennzeichen der ökonomischen Umwelt ist die Unsicherheit, mit der Ereignisse eintreten. Die Möglichkeit, daß die ökonomische Umwelt mehrere Zustände einnehmen kann, bewirkt bei einem planenden und rational handelnden Agenten ein Informationsdefizit, sofern ihm der aktuelle Zustand nicht bekannt ist. Allerdings ist der Agent dieser Situation nicht hilflos ausgeliefert. In vielen Fällen kann er versuchen, das Informationsdefizit zu vermindern oder es sogar ganz zu beheben. In dieser Arbeit wollen wir uns mit der Problematik auseinandersetzen, unter welchen Bedingungen ein Agent solche Anstrengungen zur Informationsbeschaffung unternimmt. Die Unsicherheit, die der planende Agent in seinen Entscheidungen berücksichtigen muß, sofern er wirtschaftlich rational handeln will, kann sich auf mehrere Aspekte beziehen. Zum einen lassen sich viele Unsicherheitsphänomene als stochastische Ereignisse der Natur interpretieren. Darunter verstehen wir alle zufälligen Datenänderungen, die sich von keinem planenden und entscheidenden Wirtschaftssubjekt beeinflussen lassen. Beispiele hierfür sind alle tatsächlichen Natureinflüsse, wie das Wetter, zufällige Qualitäts- und Maßschwankungen im industriellen Produktionsablauf oder auch modellexogene Parameterschwankungen, wie die Auslandsnachfrage in einer geschlossenen Volkswirtschaft. Um in einer solchen unsicheren Umwelt rational zu handeln, muß vom Entschei der verlangt werden, daß er zumindest subjektive Wahrscheinlichkeitsverteilungen über unsicheren Ereignismengen besitzt (vgl. Savage [1954]), und er muß eine kardinale Nutzenfunktion über solchen Wahrscheinlichkeitsverteilungen haben (vgl. 2 von Neumann und Morgenstern [1947]). Eine weitere Möglichkeit, die bei einem planenden Agenten einInformations defizit hervorrufen kann, resultiert aus den Handlungen anderer Agenten.
Das Buch beschreibt detailliert die Entwicklung eines bildorientierten Meßverfahrens - des Immagery-Differentials -für das Marketing. Damit greift es ein aktuelles Problem der Kommunikationsforschung auf: Obgleich in der Werbung seit Jahren Bilder dominieren, gibt es bisher keine Verfahren, die bildliche Kommunikationswirkungen direkt und adäquat messen. Herkömmliche verbale Instrumente versagen, weil bildliche Eindrücke kaum bewußt sind und nur unvollständig verbalisiert werden können. Es fehlt an Methoden zur Messung innerer Bilder von Konsumenten. Mit dem Imagery-Differential (ID) wird ein Instrument zur Messung verhaltensrelevanter Dimensionen innerer Bilder (wie z.B. ihre Klarheit oder ihr Aktivierungspotential) vorgestellt. Seine Besonderheit sind speziell für die Imagery-Messung konstruierte Bilderskalen: Das sind Ratingskalen mit Photos statt Begriffen an den Polen. Durch Ankreuzen auf den Skalen geben die Testpersonen direkt und ohne gedankliche Kontrolle Auskunft über wichtige Eigenschaften ihrer durch das Marketing ausgelösten inneren Bilder. Das ID hat sich in umfangreichen Tests als einfach zu handhabende, valide und reliable Skala erwiesen, mit deren Hilfe beispielsweise die Aussagefähigkeit von Copytests deutlich erhöht werden kann. Der Leser lernt den aktuellen Stand der Imagery-Forschung kennen, erhält einen Überblick über die Möglichkeiten bildorientierter Messung und bekommt ein standardisiertes, anwendungsbereites Meßinstrument in die Hand.
Die Unternehmung ist in weiten Kreisen der öffentlichen Meinung in eine zwielichtige Lage geraten. Sie wird für viele der Schädi gungen des menschlichen Lebensfeldes, die in den letzten vier Jahrzehnten eingetreten sind, verantwortlich gemacht. Der früher ausschliesslich an sie angelegte Bewährungsmassstab ihrer wirt schaftlichen Leistungsfähigkeit genügt nicht mehr. Im Gegensatz zur Zeit vor dem zweiten weltkrieg wird in ihr nicht mehr ein ausschliesslich ökonomisches, sondern ein sozio-ökonomisches Gebilde gesehen, dem Pflichten der Gesellschaft gegenüber auf - legt sind. Eine Eingliederung in diese zu finden, die auf Grund der Wahrneh mung ihres Wertes für die menschliche Gemeinschaft zur erneuten Erlangung einer anerkannten Stellung in ihr führt, erscheint für sie stets wichtiger. In ihr ist ein Kreis von Massnahmen entstan den, welche von diesem Ziel bestimmt werden. Sie bemüht sich, das über sie in der Oeffentlichkeit bestehende Meinungsbild durch die Gestaltung ihrer öffentlichen Beziehungen zu pflegen. Vor allem hat sich in ihr eine stets stärker zusammenhängende normative Leitungsfunktion herausgebildet, welche ihr Handlungsgefüge über lagert und es einem Rahmen von ihr selbst gesetzter Anforderungen unterstellt. Diese schlagen sich in Leitbildern nieder, in denen sich die Unternehmung zu bestimmten Verpflichtungen dem Staat, der Gesellschaft und ihren Mitarbeitern gegenüber bekennt, in damit übereinstimmenden Politiken, welche ihre Geschäftstätigkeit regeln, in Führungsrichtlinien, in denen die Stellung der für sie arbeitenden Menschen in ihrem Aufgabenfeld umschrieben wird und ihnen bestimmte Rechte zuerkannt werden.
Größe und Komplexität empirischer ökonometrischer Modelle haben in den letzten Jahrzehnten immer mehr zugenommen. Die Zuverlässigkeit des zugrundeliegenden Datenmaterials hat sich dagegen kaum verbessert, und eine Fehlspezifizierung von Meßfehlermodellen zur Schließung der Lücke zwischen theoretischen ökonomischen Variablen und den verfügbaren Daten erscheint schon wegen der unglücklichen Trennung zwischen Datenproduzenten und Datennutzern kaum vermeidbar. In dieser Arbeit werden die Auswirkungen solcher Fehlspezifizierungen auf Parameterschätzungen und Prognosen in Modellen wachsender Komplexität bis hin zu nichtlinearen interdependenten dynamischen Modellen analysiert mit Hilfe von asymptotischen Aussagen und Monte-Carlo-Simulationen. Für ein makroökonomisches Modell für die BRD werden außerdem Methoden diskutiert zur Beschaffung von Informationen über Art und Größe von Meßfehlern. Die Simulationsrechnungen basieren auf der Zuverlässigkeit und Schnelligkeit des zugrundeliegenden numerischen Algorithmus zur Full-Information-Maximum-Likelihood-Schätzung in nichtlinearen interdependenten Modellen. Darstellung und Diskussion eines für diesen Zweck entwickelten Algorithmus (trust-region-Verfahren mit automatischer Skalierung) bilden den zweiten Schwerpunkt der Arbeit.
In der Folge einiger einschneidender wirtschaftlicher und politischer Ereignisse, insbesondere der beiden Rohölpreiskrisen von 1973/74 und 1979/80, setzte sich in den Industrieunternehmen eine stärkere Beachtung des Produktionsfaktors Energie durch, was sich bislang jedoch nicht in einer entsprechend intensivierten wirtschaftswissenschaftlichen Forschungstätigkeit niedergeschlagen hat. Als Grundlage entscheidungsorientierter Überlegungen wird nun in diesem Buch zunächst anhand empirischer Datenreihen aufgezeigt, daß den Industrieunternehmen ein beachtlicher Handlungsspielraum für energiewirtschaftliche Rationalisierungsmaßnahmen zur Verfügung steht, und daß sie in der Vergangenheit auch bereits flexibel auf Änderungen energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen reagiert haben. Diese Ergebnisse ermutigen dazu, die Fundierung einzelwirtschaftlicher Anpassungsmaßnahmen mit Hilfe entscheidungsorientierter quantitativer Ansätze in Angriff zu nehmen. Hauptanliegen ist dabei, den gegenseitigen Abhängigkeiten industrieller Produktions- und Energieplanung in Modellanalysen Rechnung zu tragen. Als Methodik dieser Untersuchungen wird vornehmlich die gemischt-ganzzahlige Programmierung herangezogen.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Johann-Wolfgang-Goethe Universit'at Frankfurt am Main, 1985.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universit'at des Saarlandes, 1981.
Abbreviated ed. of the author's thesis (doctoral)--Universit'at Dortmund, 1981.
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