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Das Forum für Energiemodelle und Energiewirtschaftliche Systemanalysen in Deutschland will mit der exemplarischen Anwendung existierender Modelle der Energiewirtschaft für die Analyse ausgewählter Problemstellungen in sogenannten Modellexperimenten die Ergebnisrelevanz alternativer methodischer Ansätze sowie unterschiedlicher Detaillierungsgrade und Datenannahmen demonstrieren. Für das erste Modellexperiment wurde die Themenstellung "Strukturelle und gesamtwirtschaftliche Effekte des Klimaschutzes: Die nationale Perspektive" ausgewählt. Im Rahmen dieser Fragestellung werden sowohl die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen des Klimaschutzes, z.B. auf Wirtschaftsentwicklung, Arbeitsmarkt, Energienachfrage oder Niveau der Minderungskosten, als auch die strukturellen Effekte von Maßnahmen zum Klimaschutz in Deutschland untersucht, wie beispielsweise Wirtschaftsstruktur, Energieträgerstruktur oder Entwicklung der Technologien im Energiesektor.
Die deutsche Wiedervereinigung und die Systemtransformation in Rußland stehen für zwei große Herausforderungen beim institutionellen, wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Umbau industrialisierter Volkswirtschaften. Ausgewählte unternehmerische, juristische und politische Veränderungen in Deutschland und Rußland werden thematisiert; insbesondere auch Fragen der Wettbewerbs- und Währungsordnung und der regionalen und außenwirtschaftlichen Transformation. Eine Fülle von neuem Material und Statistiken wird hier erstmals ausgewertet, die Perspektiven einer neuen marktwirtschaftlichen Zusammenarbeit in Europa diskutiert. Für die Wirtschaftsentwicklung des Kontinents kommt einer erfolgreichen Transformation und einer politischen Stabilisierung herausragende Bedeutung zu.
Der aktuelle Forschungsstand der politökonomischen Theorie wird in diesem Buch wiedergegeben. Zudem trägt das Buch zur Fortentwicklung dieser Theorie bei und stellt zwei neue Modelle vor. Im ersten Modell wird der Tatsache Rechnung getragen, daß die Rentenpolitik kein isolierter Politikbereich ist, sondern integraler Bestandteil eines gesamtpolitischen Konzepts. Es untersucht die Rentenpolitik deshalb gemeinsam mit einem anderen Politikbereich, der Steuerpolitik. Im zweiten Modell wird die aktuelle Debatte zur Rentenreform aufgegriffen. Es analysiert, unter welchen politökonomischen Voraussetzungen das staatliche Umlageverfahren reformierbar ist. Das Buch vermittelt dem Leser einen gründlichen Einblick in die politökonomische Theorie der Rentenversicherung.
Die Versauerung von Okosystemen wie Seen, BOden und Grundwasser steUt derzeit neben dem Treibhauseffekt sowie der Zerstorung der Ozonschicht das akuteste Problem der weitraumigen Luftverschmutzung dar. Die primare Ursache hierftir ist die Deposition von Schwefelverbindungen, we1che zum groBten Teil aus der Energieproduktion stammen. Schwefelverbindungen konnen entweder im nahen Umkreis der EmissionsqueUe zu Umweltbela stungen fUhren oder aber tiber weite Entfernungen und Landesgrenzen hin weg transportiert werden und Umweltschaden weit von ihrer Emissionsquel Ie entfernt hervorrufen. Durch den grenztiberschreitenden Ferntransport von Schwefeldioxid (S02) kommt es zur gegenseitigen Schiidigung mehrerer Lander untereinander. Die jeweilige Schadensverteilung ergibt sich in Ab hangigkeit von den spezieUen klimatischen, geographischen und meteoro logischen VerhaItnissen. Der Fall des Sauren Regens in den europaischen Staaten steUt daher ein Paradebeispiel fUr das Auftreten von regional rezi proken externen Umwelteffekten dar. In den 70er Jahren setzte sich die Erkenntnis durch, daB eine okologisch wirksame und okonomisch effiziente Strategie zur Bekampfung des Sauren Regens ein international koordiniertes umweltpolitisches Vorgehen erfor dert. Ein erster Schritt in Richtung auf eine europaweite Kooperation steUt die Unterzeichnung des Ubereinkommens tiber weitdiumige grenztiber schreitende Luftverunreinigungen (Genfer Luftreinhaltetibereinkommen) der Economic Commission for Europe der Vereinten N ationen (ECE) von 1979 dar. Mitte der 80er Jahre wurde zu dessen inhaltlicher Konkretisierung das Helsinki-ProtokoU vereinbart, das inzwischen mit Erfolg in allen Vertrags staaten umgesetzt werden konnte.
Anschaulich und umfassend wird eine momentan vieldiskutierte Frage behandelt: Wachsen ärmere Länder und Regionen schneller als reiche, so daß sich die Lücke in den Einkommen über die Zeit schließt? Im Rahmen verschiedener wachstumstheoretischer und empirischer Ansätze werden hierzu Konzepte entwickelt. Als mögliche Quellen der Konvergenz beleuchtet der Autor insbesondere die Rolle der Kapitalakkumulation, die Diffusion technologischen Wissens, Veränderungen der Wirtschaftsstruktur sowie interregionale Transfers. Ausführlich kommentierte Graphiken und Zusammenfassungen jedes Kapitels tragen zur Lesefreundlichkeit dieses Buchs bei.
Die Veränderung des Weltklimas infolge des anthropogen verstärkten Treibhauseffekts und die prognostizierten Finanzierungsnöte der Pensionsversicherungen geben Anlaß zu großer Sorge. Anhand eines angewandten Gleichgewichtsmodells werden Strategien zur Reduktion von CO2-Emissionen simuliert und ihre Effekte auf makroökonomische und strukturelle Entwicklungen detailliert analysiert. Die dynamische Spezifizierung des Modells ermöglicht zudem die Untersuchung von Ankündigungseffekten sowie der Wirkungen auf Kapitalakkumulation und Wirtschaftswachstum. Von besonderem Interesse erweisen sich Szenarien, in denen die Einnahmen aus der Besteuerung von CO2-Emissionen zur Finanzierung von Pensionsleistungen verwendet werden. Diese Analyse deutet innovative Elemente einer neuen Wirtschaftspolitik an.
Der Einzelhandel ist eine Branche, die Stadtbilder prägt. Allein ihr Umsatz macht sie zu einem wichtigen Studienobjekt; dazu kommt der rasante Wandel, dem sie unterworfen ist. In diesem Buch werden mit Hilfe spieltheoretischer Methoden verschiedene Besonderheiten dieser Branche beleuchtet. So zeigt die tägliche Erfahrung, daß Einzelhändler, auch direkte Wettbewerber, oft benachbarte Standorte wählen. Welche Faktoren eine solche Agglomeration begünstigen und welche eher zu einer dezentralen Anordnung führen, ist eines der Themen. Außerdem wird der Effekt von Preisankündigungen untersucht, z.B. also von Preislisten, die vor ihrer Gültigkeit erhältlich sind. Es wird gezeigt, daß und wie Ankündigungen, von denen die Akteure später unter gewissen Kosten abweichen können, zu verbesserter Kooperation führen können.
Die Auswirkungen der alternden Bevölkerung auf makroökonomische Variablen, wie die Sparquote, das wirtschaftliche Wachstum und den Beitragssatz zur Sozialversicherung werden analysiert. Dazu wird ein Angewandtes Allgemeines Gleichgewichtsmodell mit veränderlicher Bevölkerung entwickelt. Ein Bevölkerungsmodell, ein Erbschaftsmodell und ein Lebenszyklusmodell werden getrennt entwickelt, schrittweise erweitert und anhand zahlreicher Abbildungen und Simulationen erläutert. Anschließend werden die Modellteile zu einem Gesamtmodell zusammengefügt und in ihrem Zusammenwirken betrachtet, was sowohl einen tiefen, aber leicht nachvollziehbaren Einblick in die Modellierung als auch ein Verständnis für Wirkungszusammenhänge und Modellergebnisse bietet.
Die Entwicklung eines Werkzeugs, das vor allem weniger erfahrene Entwickler bereits während der objektorientierten Systemanalyse bei der Überprüfung ihrer Entwürfe unterstützt, wird in diesem Buch beschrieben. Mit Hilfe von Softwaremaßen werden Stellen des Entwurfs indentifiziert, die hinterfragt werden sollten. Der Entwickler wird durch eine "Modellkritik" dazu angeregt, sich mit den bewerteten, als qualitätsfördernd anerkannten Eigenschaften auseinanderzusetzen. Er erhält zudem Hinweise, die ihm helfen, seinen Entwurf selbstkritisch und kontextspezifisch zu hinterfragen. Das Buch motiviert die Bewertung der verschiedenen Eigenschaften durch Softwaremaße, zeigt die Herleitung des zugrundeliegenden Bewertungsansatzes und beschreibt die Entwicklung eines unterstützenden Werkzeugs.
Politische Pläne zur Rücknahme von Steuervergünstigungen oder Subventionen sind häufig mit der Forderung nach Vertrauensschutz für Altinvestoren verbunden. Dieses Problem der Übergangsgerechtigkeit ist Gegenstand dieses Buchs. Ausgangspunkt ist die finanzwissenschaftliche Diskussion um Steuerreformprobleme und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum verfassungsrechtlichen Vertrauensschutz. Hierauf aufbauend wird analysiert, wie sich Übergangsgerechtigkeit implementieren läßt und welche distributiven und allokativen Effekte zu erwarten wären. Neben einer Simulation der Verteilungswirkungen von Übergangsregelungen im Rahmen eines allgemeinen Gleichgewichtsmodells findet sich eine ausführliche Anwendung der Risiko-Nutzen-Theorie und des Public-Choice-Ansatzes.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universit'at zu K'oln, 1995.
Spielen wirtschaftliche Faktoren wie z.B. Umsätze, Energieverbrauch oder die allgemeine konjunkturelle Entwicklung neben umweltpolitischen Auflagen oder Anreizen eine maßgebliche Rolle für den Umfang der Umweltschutz(UWS-)investitionen? Das Buch versucht dem Leser am Beispiel des Verarbeitenden Gewerbes darauf eine Antwort zu geben. Beginnend mit der Darstellung des Umfangs und der Struktur der UWS-Investitionen spannt es den Bogen zur Aufstellung von Hypothesen zur Erklärung der UWS-Investitionen bis hin zu deren Prüfung mittels statistisch-analytischer Methoden. Es zeigt sich, daß die UWS-Investitionen vermutlich maßgeblich vom Umfang der sonstigen Investitionen abhängen. Andere wirtschaftliche Faktoren spielen bei der Erklärung der UWS-Investitionen offenbar nur eine untergeordnete Rolle.
Erstmals liegt eine systematische Untersuchung zum Themenkomplex der Planungsstabilität vor. Sie beschäftigt sich mit dem Problem der Instabilität der im Rahmen einer rollierenden Planungsumgebung im Zeitablauf generierten Planungsvorgaben. Anhand operationaler Maße für unterschiedliche Stabilitätsaspekte werden als Beispiel die strukturellen Stabilitätseigenschaften stochastischer Lagerdispositionsregeln analysiert. Es zeigt sich, daß die erreichbare Stabilität vom Typ der Bestellregel und von den verwendeten Politikparametern abhängt, wobei vorgeschlagene modifizierte Dispositionsregeln zu deutlich stabileren Planungsergebnissen führen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen erschließen sich dem Leser neue Möglichkeiten, um Problemen der Planungsnervosität gezielt und wissenschaftlich fundiert begegnen zu können
Eine Vielzahl experimenteller Studien hat gezeigt, daß Entscheider systematisch gegen die Verhaltenshypothese des Erwartungsnutzenmodells verstoßen. Die Maximierung des erwarteten Nutzens stellt aber die Standardannahme bezüglich der Präferenzen von Investoren bei der Ableitung von Kapitalmarktmodellen dar. Damit besteht eine Lücke zwischen verhaltenswissenschaftlichem Erkenntnisstand und der Modellierung von Märkten. Durch die Ableitung eines Kapitalmarktmodells auf Basis eines Modells, welches ambiguitätsaverse Präferenzen abbilden kann, wird ein Beitrag zum Schließen dieser Lücke geleistet.
Basierend auf der Zusammenarbeit zwischen Universität und mehreren Unternehmen, befaßt sich dieses Buch mit den Methoden, die - bei der Analyse, Planung, Entwicklung und Gestaltung der Unternehmensorganisation, - bei der Einführung der betriebswirtschaftlichen Anwendungssoftware, - bei der Konstruktion, Entwicklung solcher Anwendungssoftware sowie - bei der Koordinierung der Softwareentwicklung verwendet werden. Durch zahlreiche graphische und tabellarische Darstellungen wird anschaulich beschrieben, wofür und wie ein verteiltes Organisationsinformationssystem zu konstruieren und realisieren ist. Das Buch ist eine wertvolle Hilfe vor allem für Praktiker, die sich mit der Organisationsanalyse/-gestaltung und der Einführung von Anwendungssoftware im Unternehmen beschäftigen.
Die Ergebnisse des Modellversuchs, zum Finanzierungs- und Unterstützungsbedarf, zu den Marketingstrategien, zum Umsatz- und Beschäftigungswachstum sowie zu den bei Aufbau junger Technologieunternehmen auftretenden Problemen, führen zu einer verbesserten Informationsbasis für potentielle Gründer, ihre Kapitalgeber (Beteiligungsgesellschaften, Kreditinstitute) und öffentliche Fördereinrichtungen. Die Untersuchung der Vorgehensweisen von Beteiligungsgebern beim Management von Frühphasenbeteiligungen eröffnet kapitalsuchenden Unternehmen Einblicke in die Gechäftspolitik solcher Kapitalgeber und erleichtert die Beurteilung der Möglichkeiten und Grenzen einer Unternehmensfinanzierung über Beteiligungskapital.
Die Reform der steuerlichen Behandlung der Alterssicherung steht nach wie vor aus. Mit der vorliegenden Untersuchung werden(1) die steuerlich relevanten Merkmale unterschiedlicher Alterssicherungssysteme analysiert,(2) grundsätzliche Besteuerungskonzeptionen für die Alterssicherung vorgestellt und(3) die Steuerwirkungen unterschiedlicher Vorgehensweisen anhand eines Modells quantifiziert.Aus den Ergebnissen der theoretischen und quantitativen Analyse wird ein Reformvorschlag konzipiert, der mit der Grundentscheidung für eine Einkommensbesteuerung vereinbar ist.
Gegenstand der Arbeit ist die Ressourceneinsatzplanung bei Werkstattproduktion. Aufträge mit genereller Erzeugnisstruktur werden in einem Produktionssegment, das nach dem Organisationsprinzip der Werkstattfertigung aufgebaut ist, auf ergänzenden und ersetzenden Betriebsmitteln (Ressourcen) so terminiert, daß die Liefertermine der einzelnen Aufträge eingehalten werden. Mit einer Strukturierung der Produktionsplanung, insbesondere der operativen, vor dem Hintergrund von PPS-Systemen beginnend, wird über eine mathematische Modellierung der Problemstellung zu unterschiedlichen Lösungsansätzen hingeführt. Alle Verfahren werden in einer einheitlichen, leicht nachvollziehbaren Methode (Pseudo-Code) dargestellt, wodurch die Einbindung in bestehende PPS-Systeme erleichtert wird.
Ziel dieser Arbeit ist es, die distributiven und allokativen Effekte des traditionell praktizierten Verteilungsverfahrens im Hinblick auf die entsprechenden föderalstaatlichen Ziele zu analysieren. Dazu wird im Rahmen eines kontinuierlichen Modells die Verteilung von Zuweisungen analytisch bestimmt. Komparative Statistik wird auf die regulierenden Parameter angewandt. Auf Seiten der Kommunen wird nutzenmaximierendes Verhalten angenommen. Insgesamt kann gezeigt werden, daß das herrschende Ausgleichssystem fundamentalen Anforderungen nicht genügt. Es weist verschiedene inhärente Inkonsistenzen auf. Dies betrifft insbesondere die im einzelnen nachweisbare Existenz regressiver Effekte, die die gängige These einer simultanen Realisierung vertikaler und horizontaler Verteilungsziele eindeutig widerlegt.
Auf der Grundlage einer umfangreichen Stichprobe erfolgt eine Beschreibung der Struktur von Kleinbetrieben mit weniger als 20 Beschäftigten in Baden-Württemberg. Damit liegen zum ersten Mal in Deutschland breite Einsichten für kleine Familienunternehmen vor.Besondere Aufmerksamkeit gilt dem betrieblichen Engagement der Inhaberfamilien. Die Analyse der personellen Strukturen ermöglicht Einblicke in die Qualifikationsstruktur, die Versorgungssituation und die Altersvorsorge der im Betrieb tätigen Inhaber und ihrer Angehörigen.Dieses Buch bietet eine Fülle von Materialien für alle, die am wirtschaftlichen Geschehen in der Bundesrepublik Deutschland interessiert sind, insbesondere für die Interessenverbände der Wirtschaft.
Das Buch analysiert auf der Basis eines Zwei-Länder-Modells den Zusammenhang zwischen der Gestaltung des Währungssystems und internationalen Konvergenzprozessen. Die aktuell diskutierten Ansätze der Theorie internationaler Politikkoordination sind eingebunden. Es wird auf modelltheoretischer Basis gezeigt, daß es nicht ein eindeutig optimales Währungssystem unter der Zielsetzung makroökonomischer Konvergenz gibt. Die Wahl des Währungssystems ist hier abhängig von der Art auftretender exogener Schocks. Damit ist fraglich, ob ein System wie das EWS tatsächlich im Vorfeld einer Währungsunion eine konvergierende Entwicklung bei gleichzeitiger Disinflationierung aller Mitgliedsländer herbeiführen kann! Hier zeigt sich die wirtschaftspolitische Dimension und Relevanz der Untersuchung.
Die Energienachfrage der privaten Haushalte zählt zu den dynamischen Segmenten der gesamten Energienachfrage. Dies steht in scheinbarem Widerspruch zu den für diesen Bereich glaubhaft ausgewiesenen Sparpotentialen. Diese Analyse geht der Frage nach, welche Gesetzmäßigkeiten das Verhalten der Haushalte bestimmen. Demografische Entwicklungen als auch technische Parameter in Form höherer Effizienzen gehen in die Analyse ein. Es wird gezeigt, daß die Integration der o.a. Einflüsse das Modellverhalten gegenüber sigulären Modellansätzen nachhaltig verändert und die Aussagekraft entscheidend verbessert. Insbesondere der Umstand, daß die einzelnen Komponenten der Haushaltsnachfrage im Gesamtzusammenhang ein thermodynamisches System bilden und eine isolierte Betrachtung demnach unbefriedigend ausfällt, unterstreicht die Notwendigkeit der integrativen Betrachtung. Damit sind drei Schwerpunkte der Analyse vorgegeben: Die Erstellung einer nach Nutzenergiekomponenten disaggregierten Bilanz der Haushaltsenergienachfrage, die Integration technischer Erklärungsfaktoren in ein primär ökonomisch ausgerichtetes Modell und die Einarbeitung thermodynamischer Einflüsse. Anhand österreichischer Daten wird dieses Modell empirisch umgesetzt.
Dieses Buch stellt die mikroökonomischen Entscheidungsmodelle dar, die nach optimalen Investitionskriterien in das Humankapital suchen. Gesundheit wird dabei als persönlicher Kapitalstock betrachtet, der durch Abschreibungen gemindert und durch Gesundheitsinvestitionen erhöht werden kann. Die behandelten Gesundheitskapitalmodelle von Forster, Cropper, Grossman und Muurinen wurden zwischen 1972-1989 entwickelt. Sie lassen sich in Modelle bei exogenem und endogenem Tod unterscheiden. Angewandt werden die Variationsrechnung wie auch die Optimale Kontrolltheorie der dynamischen Optimierung. In dem weitest entwickelten Modell der Gesundheitsnachfrage, dem Muurinen-Modell, wird untersucht, wie eine ungesunde Lebensweise, Umweltbelastungen und Weg- und Wartezeiten sich auf die nachgefragten Medizinleistungen auswirken. Um eine Aussage über die Höhe der Gesundheitsinvestitionen treffen zu können, wird das Muurinen-Modell spezifiziert. Damit wird eine weitere Modellvariante entwickelt. Die gesamten Modelle, welche teilweise durch graphische Darstellungen, Stabilitätsanalysen und zusätzliche Einflußgrößen erweitert werden, zeigen, welche Bedeutung der Eigenverantwortung des Individuums im Gesundheitswesen zukommt.
Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des Interdisziplinären Graduiertenkollegs "Handeln in komplexen ökonomischen Situationen" der Universität Göttingen und wurde von der Stiftung V alkswagenwerk unterstützt. Von daher gilt zunächst allen Mitgliedern des Kollegs und der Stiftung großer Dank. Besonders bedanken möchte ich mich bei meinem Betreuer Prof. Dr. G. Lüer llir den An stoß zu dieser Arbeit und seine fortwährende Unterstützung in allen Phasen der Promotion. Des weiteren bei Herrn Prof Dr. J. Biethahn llir die Zwverfiigungstellung des Simulationsmodells OPEX und seine kompetenten Anmerkungen zu allen Fragen, die das Modell betrafen. Zu großem Dank bin ich auch Herrn Dr. S. Kolb und Herrn Dr. S. Stumpfverpflichtet Die fruchtbare Zusammenarbeit und die freundschaftlichen Kontakte haben großen Anteil an dem Zustandekommen dieser Arbeit. Bedanken möchte ich mich auch sehr herzlich bei meinen Eltern, die auf vielfältige Weise dallir gesorgt haben, daß meine akademische Ausbildung bis zur Promotion fiihrte. Darüber hinaus möchte ich die Gelegenheit sehr gerne benutzen, mich bei meinen Freunden Herrn Dipl.-Kaufinann A. Goers und Herrn Dipl.-Geol. R. Oppermann llir ihre insbesondere moralische Unterstützung zu bedanken, die weit über den Zeitraum der Promotion hinausgeht. Besonders lieber Dank gilt auch Frau Dipl.-Psych. M. Blume llir den Rückhalt den sie mir stets gegeben hat und llir die Endredaktion der vorliegenden Arbeit.
Die Arbeit untersucht die Merkmale einer optimalen Qualitäts- und Kommunikationspolitik bei gefährlichen Gütern vor dem Hintergrund des Produkthaftungsrechts. Es wird ein kontrolltheoretisches Entscheidungsmodell konzipiert, bei dem der Hersteller über die eingebaute Produktsicherheit und die Ausgaben für Sicherheitskommunikation zu entscheiden hat. Die Sicherheitserwartungen der Konsumenten, die deren Verhalten im Umgang mit gefährlichen Gütern steuern, verändern sich durch die vom Hersteller gewählte Politik sowie durch interpersonelle Kommunikation über eingetretene Schäden. Die durchschnittliche Sicherheitserwartung der Konsumenten im Markt wird als Reputation des Herstellers angesehen. Sie bestimmt das zu erwartende Absatzvolumen sowie in Interpretation der rechtlichen Regelungen zur Produkthaftung auch die zu erwartenden Haftungskosten des Herstellers. Ziel der Arbeit ist die Ableitung qualitativer Aussagen zur zeitlichen Struktur der optimalen Politik.
Dieses Buch liefert einen Beitrag zur Erklärung unfreiwilliger Arbeitslosigkeit in Effizienzlohnmodellen: Unternehmensseitige Informationsdefizite hinsichtlich der Produktivität der Arbeitnehmer führen nicht nur zur Rationierung von Arbeitsplätzen sondern auch zu Lohn- und Preisrigiditäten, mit denen konjunkturelle Schwankungen der Arbeitslosigkeit erklärt werden. Hierzu wird eine Ökonomie mit segmentiertem Arbeitsmarkt analysiert. Aufgrund von Informationsnachteilen setzen die Unternehmen auf dem primären Teilmarkt nicht-markträumende Löhne (Effizienzlöhne) fest und rationieren Arbeitsplätze. Für den sekundären Residualarbeitsmarkt spielen informatorische Defizite keine Rolle; es gilt die neoklassische Lohnbildung. Um eine Beschäftigung im relativ attraktiveren primären Sektor zu erhalten, ist es für Arbeitnehmer dann unter sehr allgemeinen Bedingungen rational, als Arbeitslose "Schlange zu stehen". Die konjunkturellen Implikationen werden mit Hilfe der neukeynesianischen Theorie und eines nichtlinearen Konjunkturmodells à la Goodwin analysiert.
Originally presented as the author's thesis (doctoral--Universit'at zu K'oln, 1992) under title: Angebotspreisbestimmung f'ur die auftragsorientierte Fertigung.
In diesem Buch wird es erstmalig unternommen, die Mechanismen der Informationsverarbeitung auf Börsenmärkten mit einer Computersimulation zu untersuchen. Die Simulation des Handels fiktiver Investoren mit unterschiedlichen Informationsständen geht dabei u.a. den Fragen nach: Welche Strategien stehen "schlecht" informierten Investoren offen? Wie wirken diese Strategien im Marktzusammenhang? Welche Auswirkungen informationsineffizienter Märkte ergeben sich für die im Markt gehandelten Unternehmen? Welche Wirkungen gehen von einer Marktzersplitterung (wie in Deutschland) aus? Lohnt sich eine verbesserte Informationspolitik der Unternehmen? Bevorzugt die Börse "große" Unternehmen? Durch die Methode der Computer-Simulation können die abgebildeten Prozesse überwiegend durch Graphiken unterlegt werden, wodurch das Verständnis der teilweise kontraintuitiven Ergebnisse erleichtert wird.
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