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Die Schweizerin Melanie Stocker und der Südkoreaner Dong Joon Lee führen seit 2005 in Mendrisio ihr Studio d'architettura. Im Laufe der Zeit sind einige bemerkenswerte, sorgfältig entwickelte Bauten im Tessin und in Südkorea entstanden, so etwa das Mehrfamilienhaus Ca'Ospiti in Rancate, dessen Baukörper wie ein reduzierter Archetypus erscheint, der in seinem Innern fünf effizient angeordnete Wohnungen birgt; oder das ebenso stringent und minimalistisch gehaltene Wohn- und Geschäftshaus Godung in der Nähe von Seoul: In Ziegelstein und Sichtbeton gehalten, schliesst es in sich intelligent verschachtelte Räume ein.The Swiss Melanie Stocker and the South Korean Dong Joon Lee have been running their Studio d'architettura in Mendrisio since 2005. Over time they have created some remarkable, carefully developed buildings in Ticino and South Korea, such as the Ca'Ospiti apartment building in Rancate, whose structure appears like a reduced archetype that houses five cleverly-nested flats inside; or the equally stringent and minimalist Godung residential and commercial building near Seoul: in brick and exposed concrete, it also contains intelligently-nested rooms within itself.
Seit 2013 führen Patrick Jaeger und Ariel Koechlin in Basel ihr Architekturbüro. Hier sind ein kleines Schulgebäude in Holz von heiterer, warmer Anmutung, mehrere Wohnbauten und einige Umbauten entstanden: zum Beispiel das Wohnhaus Grünhagweg in Liestal, bei dem im Äusseren das gewöhnliche Formenrepertoire eines Wohnhauses überhöht und nobilitiert wird; oder das Wohnhaus Lysbüchel in Basel, das von roher Erscheinung ist und dessen Grundrisse experimentelle Variabilitäten zulassen.Patrick Jaeger and Ariel Koechlin have been leading their architectural practice in Basel since 2013. Here they have created a small school building in wood with a cheerful, warm appearance, several residential buildings and a number of conversions: for example, the Grünhagweg residential building in Liestal, in which the usual repertoire of forms of a residential building exterior is exaggerated and ennobled; or the Lysbüchel residential building in Basel, which has a raw appearance and whose floor plans allow for experimental variability.
Form und Widerstand bilden die Essenz aller architektonischer Arbeit. Besonders offensichtlich lässt sich das Wechselspiel von Wirkung und Machart an Fassaden ablesen. Sie orchestrieren den Übergang zwischen Innen und Aussen, sie zeitigen die zugrundeliegende Haltung, wie sich Bauwerke zur Umgebung verhalten. In ihrer Artikulation von Technik und Ästhetik, Tragen und Lasten, Proportion und Zweckmässigkeit sowie Rhythmik und Materialität sind sie zugleich Spiegel wechselnder Produktionsverfahren und gesellschaftlicher Wertesysteme.Architekt Lando Rossmaier untersuchte mit Studierenden der Hochschule Luzern die Bandbreite architektonischer Konstruktions- und Ausdrucksmöglichkeiten von Schweizer Stadthausfassaden. Mit der vorliegenden Anthologie stellt er eine Auswahl von rund 80 Bauten des 20. Jahrhunderts zur Verfügung, die in ihrer Tektonik feinfühlig gearbeitet wurden und dem urbanen Lebensgefühl seit Jahrzehnten Hintergrund sind. Handbuchartig wird jeweils die Wirkung mittels eines fotografischen Porträts und die konstruktive Machart anhand einer detaillierten tektonischen Isometrie veranschaulicht. Ergänzend kommen zehn Projekte von zeitgenössischen Schweizer Architekturschaffenden mit Essays zu ihrem tektonischen Verständnis hinzu.
2006 gründete Laurent de Wurstemberger mit zwei Partnern das Atelier ar-ter in Carouge sowie 2011 zusammen mit dem Materialwissenschaftler Rodrigo Fernandez die Firma Terrabloc, die Aushubmaterial von Baustellen zu verdichteten Lehmblocksteinen verarbeitet. 2018 eröffnete er sein Architekturbüro in Genf und realisiert seitdem eine Reihe kleinerer, raffinierter Projekte, unter anderem die Sanierung eines Bauernhofes in Choully.En 2006, Laurent de Wurstemberger a co-fondé avec deux associés l'atelier ar-ter à Carouge et en 2011, avec l'ingénieur en matériaux Rodrigo Fernandez, l'entreprise Terrabloc, qui fabrique des blocs de terre compressée à partir de déblais d'excavation de chantier. En 2018, il crée son atelier d'architecture à Genève et réalise depuis toute une série de petits projets précieux, notamment la réhabilitation d'un domaine agricole à Choully.
Die Zwillingsschwestern Selma Mikou und Salwa Mikou gründeten 2006 in Paris - nach langjähriger Mitarbeit bei Jean Nouvel und Renzo Piano - ihr eigenes Büro. Jedes Projekt bedeutet für sie vorerst, sich von vorgefassten Formen zu befreien, um originelle Lösungen zu schaffen, die die Dimension des emotionalen Raumerlebnisses in das Zentrum rücken. So sind zahlreiche prominente Bauten in Châteauroux (2021) entstanden, wie das als dynamische Figur entwickelte Balsanéo Aquatics Center, das sich wie eine Brücke über den Boulevard spannt, um die einzigartige Landschaft derIndre-Region zu überblicken.The twin sisters Selma Mikou and Salwa Mikou founded their own Paris office in 2006 - after working for many years for Jean Nouvel and Renzo Piano. Each project primarily aims to liberate itself from preconceived forms in order to create original solutions that focus on the dimension of an emotional spatial experience. The architects have produced numerous prominent buildings in this way, including the Balsanéo Aquatics Center in Châteauroux (2021), which was developed as a dynamic figure that spans the boulevard like a bridge to overlook the unique landscape of the Indre region.
This volume explores the interconnected social, sustainable and spatial principles that underpin the design of more environmentally conscientious buildings and places, illustrated through models, drawings and images of selected key projects by the award-nominated London-based architecture practice Mæ. Each project outlines beneficial strategies for creating more sustainable designs, achieving social equity and working within our planet's limits to elevate the human spirit in the long-term.This book posits strategies to design buildings and places that enrich culture and society, offering insight from researchers and practitioners, as well as richly illustrated documentation of key architectural schemes that put these principles into practice. It is a call to arms for ways to create more environmentally regenerative architecture, applying its ideas to architectural practice worldwide.
Adolf Krischanitz gilt als zweifellos wichtigster Vertreter der aufstrebenden und vielbeachteten Wiener Architekturszene der 1980er und 1990er Jahre. Ein Schlüsselwerkdes Schaffens von Krischanitz stellt das 2021 bezogene und zugleich letzte ProjektQuai Zurich Campus seiner Zürcher Zweigstelle dar - der Hauptsitz der ZurichInsurance Group (Zurich) am Mythenquai. Anhand dieses bisher unveröffentlichtenProjekts offenbart das Buch mittels Plänen und umfangreicher Bildstrecken detailliertKrischanitz' Architekturverständnis. Dieses beruht auf dem Schaffen von Neuem ausdem Vorhandenen und trägt eine tiefe kulturelle Verantwortung in sich. Exemplarischwird dieser Entwurfsansatz in einzelnen Themenfeldern aufgezeigt und mit Baudetailsund Zitaten veranschaulicht.Ein Essay von Hubertus Adam und Gespräche mit Adolf Krischanitz sowie weiterenWeggefährten beleuchten den erfolgreichen Weg des Architekten in der Schweiz undseine Haltung zur gebauten Umwelt. Die Zusammenarbeit mit Künstlern wie HelmutFederle, Gilbert Bretterbauer und Architekten wie Meili Peter, Herzog & de Meuronoder Alfred Grazioli wird ebenso beleuchtet wie Krischanitz' Sicht auf die SchweizerArchitekturszene und die Frage nach dem Unterschied zwischem dem Bauen in derSchweiz und jenem in Österreich. Das Zurich Archive offenbart zudem historischeMomente des Versicherungskonzerns.Zehn ausgewählte Projekte zeigen Architekt Krischanitz' Schaffensbreite auf undergänzen das Werkverzeichnis sämtlicher Schweizer Projekte seines Büros.
1906 wurde das Hotel Palace an der prominenten Luzerner Quai-Promenade nach Plänen von Heinrich Meili-Wapf - einem der wichtigsten Luzerner Architekten jener Zeit - erstellt. Das wie aus einem Guss entstandene mächtige Gebäude wurde sowohl aufgrund seiner fortschrittlichen Bau- und Gebäudetechnik als auch wegen seiner architektonischen Gestaltung zu einem der in der Schweiz wichtigsten Hotelbauten seiner Zeit.Nach mehreren zeittypischen Umbauten im Inneren wurde das Gebäude 2018-2022 durch den Luzerner Architekten Iwan Bühler einer umfassenden sorgfältigen denkmalpflegerischen Erneuerung unterzogen. Das Ergebnis zeichnet sich aus durch einen optimalen Erhalt der bestehenden Substanz, das Aufdecken und Wiederherstellen der vielmals differenzierten, feinsinnigen Qualitäten und des Reichtums des ursprünglichen Bauwerks sowie durch behutsame, nutzungsbedingte Erneuerungen einzelner Teile im und am Gebäude.Das Buch dokumentiert das Originalgebäude von 1906 anhand historischer Pläne und Fotografien, gibt einen Einblick in den Hotelbetrieb und das Hotelleben in den letzten Jahrzehnten und dokumentiert mit umfangreichem Plan- und Fotomaterial die Strategie und die Massnahmen des Architekten zur Erneuerung des architekturhistorischbedeutenden Gebäudes.Ergänzt wird die spannende Werkdarstellung durch erhellende Essays von Peter Omachen zur Entstehung und Bedeutung des originalen Hotelgebäudes sowie von Cony Grünenfelder, der kantonalen Denkmalpflegerin, die die Erneuerung fachkundig und einfühlsam begleitete.In 1906, the Hotel Palace was built along Lucerne's prominent Quai Promenade according to plans by Heinrich Meili-Wapf - one of the most important Lucerne architects of the time. The mighty building, which appears as if it were developed out of a single block, is regarded as one of the most important Swiss hotel developments of its time, both due to its pioneering construction and building technology, and due to its architectural design.After several interior conversions that were typical for the times of their implementation, the building was carefully and comprehensively renewed by the Lucerne-based architect Iwan Bühler between 2018 and 2022, taking aspects of monument preservation into account. This demanded ideally preserving the existing building fabric, while revealing and reproducing the building's often differentiated and subtle qualities, as well as the wealth of the original building. The work also included carefully renewing individual elements inside and outside the building to accommodate current utilisation.This book documents the original building from 1906 with historical plans and photographs, while shedding light on the hotel's activities and daily life in recent decades. The volume also presents extensive planning and photographic material to demonstrate the strategy and measures applied to the architecturally and historically important building.The exciting project presentation includes illuminating essays by Peter Omachen on the foundation and importance of the original hotel, and by Cony Grünenfelder, Cantonal Monument Preservation Officer, who followed the refurbishment with an expert and insightful eye.
Seit über 30 Jahren führt Carlos Martinez in Berneck sein Architekturbüro. Bekanntgeworden ist er durch den zusammen mit Pipilotti Rist entwickelten «roten Teppichvon St. Gallen» - eine wundersame städtebauliche Intervention, die ein ehemals zerklüftetesKonglomerat von Restflächen und Verkehrsfunktionen zu einem homogenen,identitätsstiftenden Ganzen zusammenfasst. Mit viel Verve und in intensiver undlustvoller Auseinandersetzung mit dem städtebaulichen Kontext und dem Bestandsind in den letzten drei Dekaden zahlreiche architektonische Projekte entstanden, diesich als starke Figuren in die Stadt und Landschaft einfügen.
Aus den Händen des East-Büromitgründers Julian Lewis und seines Teams sind seit1995 etliche Bauten, städtebauliche Masterpläne und landschaftsarchitektonischeAnlagen entstanden. Ihr besonderes Interesse gilt jenen Räumen, in denen Menschenarbeiten und leben. Neben vielen grösseren Wohnanlagen, Schulen und Verwaltungsgebäudenentstand so auch die Wohnanlage Frampton Park Estate - ein ausgeklügeltermächtiger Baukörper, der in seinem Zentrum einen grossen, ovalen Innenhof aufweist,von dem aus die verschiedenartigen Wohnungen über Laubengänge erschlossenwerden.
Eileen Joy Liebman und Fernando Villavecchia haben seit 1987 mit Sitz in Barcelona (Spanien) eine Reihe unterschiedlicher Projekte realisiert. Ihr Schwerpunkt liegt auf Wohnarchitektur und der Renovierung historischer Gebäude in den verschiedensten ländlichen und städtischen Umgebungen. Im Laufe der Jahre haben sie nach und nach ein OEuvre von spezifischer «Zurückhaltung» und mit einer besonderen und angemessenen Aufmerksamkeit für den Raumeindruck entwickelt. Zu den Projekten zählen die sorgfältige Restaurierung und Umgestaltung der Casa Coderch Milá von 1958 in Cadaqués (2017) und die Casa Sant Llorenç (2014) in den Bergen von Lérida.Since 1987, Eileen Joy Liebman and Fernando Villavecchia have produced a series of diverse projects from their studio in Barcelona, Spain, with an emphasis on residential architecture and the renovation of historic buildings in a range of rural and urban contexts. Over the years, they have gradually developed an oeuvre with a special "reserve" and with particular and measured attention to spatial expression. Projects include the careful restoration and adaptation of the 1958 Casa Coderch Milá in Cadaqués (2017) and the Casa Sant Llorenç (2014) in the mountains of Lérida.
Seit 2013 führt Tom Munz in St. Gallen sein Büro und hat eine Vielzahl überaus qualitätsvoller Bauten hervorgebracht, die sich allesamt durch sein besonderes Interesse am konstruktiven und tektonischen Ausdruck auszeichnen. Beispielhaft hierfür steht etwa das Wohnhaus F in Romanshorn, dessen Gestalt der Moderne verpflichtet ist und das durch das Wechselspiel zwischen den dezent beige eingefärbten Betonflächen und den hölzernen Fensterelementen einen ausgesprochen poetischen Charakter entfaltet.
Johannes Kister, Reinhard Scheithauer (bis 2020) und SusanneGross führen seit 1992 in Köln, seit 2007 in Leipzig und seit kurzemauch in Berlin ein Büro. Aus der Hand der drei Protagonistenstammen bemerkenswerte, inspirierende Bauten, darunter diegrosse skulpturale Anlage der Hochschule Bremerhaven (2005),die durch ihre massive haptische Materialität überzeugt.
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