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Der Titel, dessen Bedeutung in seiner Bedeutungslosigkeit zu sehen ist, steht exemplarisch für Maki Na Kumaras Verständnis von und Verhältnis zur Malerei. Die Künstlerin steht für eine Bildsprache des Unangepassten, des Unliterarischen, wenn sie beispielsweise gestische Schemen, die den Figuren von Jean-François Millets »Ährenleserinnen« (1857) abgelesen sind, in eine abstrakte Fläche setzt. Der neueste Coup ist die Hinwendung Maki Na Kamuras zur Bilderwelt des K-Pop. Die durchgestylten, uniform wirkenden Videoauftritte der koreanischen Boygroups funktionieren in ihren hypersynchronen und mit militärischem Drill aufgeführten Formationstänzen wie ein Ereignis illustrierende Einzelbilder, etwa vergleichbar den Schlachtenpanoramen der Peking-Oper, sind allerdings völlig sinnentleert. In einer anderen Epoche als der unseren wären solche Beobachtungsausschnitte und die daraus entspringende Bilderwelt als symbolistisch bezeichnet worden, heute aber sind das höchst aktuelle »reale« Posen und Attitüden, die individualistische Stimmungen präsentieren, wie sie nur durch die Suggestionskraft des Einzelbildes vermittelt werden können.Ausstellung:CFA Contemporary Fine Arts Berlin, 28/4 - 5/6/2021
Von den NutzpflanzenGabriela Oberkofler widmet sich den Nutzpflanzen. Über Kontinente hinweg lässt sie Samen wie auch Erfahrungsberichte bezüglich ihres Anbaus sammeln und archivieren. Nach einer mehrmonatigen Reise- und Forschungsphase wird das Saatgut an interessierte Freizeitgärtner*innen übergeben, die daraus einjährige Planzen ziehen. Diese werden im Folgejahr neben Zeichnungen, Aquarellen und Videoarbeiten der Künstlerin als Jährlinge im Lichthof der Villa Merkel ausgestellt werden und dort einen opulenten, stetig im Wachsen begriffenen Nutzgarten völlig neuer Prägung formen. Er wird fast wie nebenbei einen Kontrast bilden zu dem die Villa Merkel umgebenden, nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten angelegten Park mit seiner anthropomorph überformten Natur. Haben dann die Pflanzen dieses Nutzgartens ihrerseits wiederum neue Samen produziert, werden diese durch die am Projekt beteiligten Gärtner*innen dem stetig wachsenden und Wissen und Erfahrung anhäufenden Archiv eingegliedert.Ausstellung:Villa Merkel Galerie der Stadt Esslingen, 15/5 - 15/8/2021
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