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Kommunikation mit Eltern gilt als herausfordernder Teil der Arbeit frühpädagogischer Fachkräfte ¿ gestiegene Anforderungen an das elementarpädagogische Berufsfeld spiegeln sich in diesem Arbeitsbereich wider. Allerdings sind angenommene positive Wirkungen der Zusammenarbeit zwischen elementarpädagogischen Fachkräften und Eltern auf die kindliche Entwicklung theoretisch und empirisch dünn untermauert. Außerdem ist wenig empirisches Wissen darüber vorhanden, wie Kommunikation (als Grundlage für Zusammenarbeit) in der Praxis beschaffen ist, sowie darüber, welche Aspekte Fachkräfte und Eltern für wichtig halten ¿ insbesondere in Österreich. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die Autorin in der vorliegenden Arbeit zum einen die theoretische Bedeutung von Kommunikation zwischen frühpädagogischen Fachkräften und Eltern. Zum anderen untersuchte sie mittels Fragebogen in Tirol (Österreich), in welchen Formen die Eltern-Fachkraft-Kommunikation in Kindergärten wie häufig stattfindet, um welcheInhalte es wie häufig geht, wie relevant die Beteiligten verschiedene Kommunikationsformen und -inhalte finden und welche Merkmale Einfluss darauf haben, welche Inhalte sie als häufig und relevant einschätzen. Die Autorin diskutiert die Ergebnisse im theoretischen Kontext und hinsichtlich ihrer Implikationen für elementarpädagogische Aus- und Weiterbildungen.
Von gewaltiger Architektur in Videospielen über weite Landschaftsaufnahmen in Dokumentationen bis zu orchestraler Musik in Spielfilmen ¿ manche unterhaltsame Medieninhalte scheinen explizit dafür geschaffen zu sein, uns in Faszination und Staunen zu versetzen. Während diese Erfahrungen in der Philosophie und Emotionspsychologie schon seit Längerem erforscht werden, blieben sie in gängigen Unterhaltungstheorien weitestgehend unberücksichtigt. Hier setzt das vorliegende Buch an. Auf Basis einer ausführlichen Aufarbeitung des Theorie- und Forschungsstands der kommunikationswissenschaftlichen Unterhaltungsforschung sowie der emotionspsychologischen Arbeiten zu Staunen und Faszination ¿ definiert als Emotion Awe (dt. Ehrfurcht) ¿ entwickelt Daniel Possler ein neues integratives Theoriemodell. Ziel ist die Erklärung der Entstehung sowie der Unterhaltsamkeit von Staunen und Faszination bei der Mediennutzung. Die Modellierung erfolgt dabei zunächst für Medien allgemein und wirddann auf das Fallbeispiel der Videospielnutzung übertragen.¿
Universitäre wissenschaftliche Weiterbildung kann in verschiedenen Lebensphasen zum bedeutsamen bildungs- und berufsbiographischen Ermöglichungskontext werden. Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Entwicklungen wie dem demografischen Wandel, Fachkräftemangel und der Entwicklung zur Wissensgesellschaft ermöglicht wissenschaftliche Weiterbildung nicht nur Wissensaneignung, sondern kann auch identitäre Suchprozesse begleiten und berufliche Veränderungen ermöglichen. Dem geht die Autorin mittels biographischer Erzählzeugnisse von Studienabsolvent*innen eines theologischen Weiterbildungsmasters nach.
Das Buch greift mit der Frage nach dem Fremdspracherwerb von Lernenden, die bereits mindestens zweisprachig sind, eine Thematik auf, die in der englisch- und fremdsprachendidaktischen Forschung bisher wenig beachtet wurde. So erfasst die empirische Studie die Sichtweise lebensweltlich mehrsprachiger Grundschulkinder auf ihre Tertiärspracherwerbssituation und abstrahiert die qualitativen Ergebnisse in einem Modell mehrsprachlicher Identitäten. Dieses zeigt zum einen auf, mit welchen mehrsprachlichen Lernerfahrungen und den sich hieraus entwickelten Orientierungen Kinder den Grundschulenglischunterricht besuchen und zum anderen, wie stark Fremdspracherwerb und Identitätskonstruktion miteinander verbunden sind..
Lehrkräftekooperation soll allgemein zur Kompetenzentwicklung beteiligter Lehrkräfte, als auch zur Schulentwicklung beitragen. Allerdings impliziert Kooperation nicht per se Vor-, sondern gegebenenfalls auch Nachteile. Dies ist insbesondere dann ersichtlich, wenn Kooperation als soziale Praxis begriffen wird, in der nicht nur Fachwissen ausgetauscht, sondern kollektiv-implizite Wissensbestände (re)produziert werden. Gerade letztere besitzen ¿ aus praxeologischer Perspektive ¿ handlungspraktische Relevanz, und können in inkorporierter Form als Praxiskompetenzen, welche Akteurinnen und Akteure durch die Teilhabe in Kooperationsteams ¿erwerben¿, bezeichnet werden. In der vorliegenden Studie wurden zum einen videographierte Lehrkräftekooperationsteams mittels der Dokumentarischen Methode analysiert, in welchen sich unterschiedliche Problemverhandlungspraxen und damit verbundenes Lernpotential rekonstruieren ließen. Zum anderen konnten in berufsbiographisch-narrativen Interviews mit den beteiligten Lehrkräften verschiedene Relationslogiken zwischen Team und Akteurin bzw. Akteur herausgearbeitet werden, welche bedeutsam für die Entwicklung von Praxiskompetenz sind.
Die Digitalisierung und die schnell wachsende Menge an Forschungsdaten sowie die Forderung nach mehr Kooperation haben den Austausch von Daten (Data Sharing) zu einem integralen Bestandteil der wissenschaftlichen Praxis gemacht. Data Sharing ist allerdings nicht so unproblematisch, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Denn im Spannungsfeld zwischen normativem Druck und wissenschaftlichem Wettbewerb wägen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sorgfältig ab, wann und mit wem sie welche Daten teilen. In diesem Buch werden die Ergebnisse einer qualitativ-soziologischen Studie vorgestellt, die nicht wie bisher das Teilen, sondern das Schützen von Daten (Data Protecting) in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Vor dem Hintergrund von Bourdieus Feld-Habitus-Konzept werden offene Leitfadeninterviews mit Hilfe einer Kombination deskriptiver und rekonstruktiver Methoden analysiert. Im Ergebnis liegt nicht nur eine systematische Beschreibung von Praktiken zum Schutz von Forschungsdatenvor, sondern auch die diesen Praktiken zugrundeliegende Handlungslogik. Dieser Logik zufolge dient der Schutz von Forschungsdaten dem Schutz von Forschungsideen (Brainchild Protecting) und sichert schließlich die Realisierung feldspezifischer Gewinne.
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