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Die DDR und Polen haben von 1945 bis 1989 versucht, das kollektivistische Modernisierungsprojekt zu verwirklichen - den real existierenden Sozialismus. Das Buch vergleicht die unterschiedliche Entwicklung der systemtheoretischen und wirtschaftspolitischen Ideen in beiden Landern. Trotz einer identischen Grundordnung mit Staatseigentum und Zentralplanung entfalteten die ostdeutschen und polnischen Okonomen eigene Vorstellungen. Dabei waren die Spielraume durch den politischen und ideologischen Einfluss der sowjetischen Fuhrungsmacht beschrankt. Darin ist eine der entscheidenden Barrieren fur eine erfolgreiche Modernisierung zu sehen. Die Ordnungspolitik erwies sich am Ende als unfahig, das System an die Anforderungen der Moderne anzupassen und zu reformieren.Die Entwicklung des okonomischen Denkens zweier sozialistischer Lander wird in ihrem historischen, politischen und institutionellen Kontext dargestellt und richtet sich somit an Geschichts-, Wirtschafts- und Politikwissenschafter*innen gleichermaen.
Sabrina Wüllners Studie zur Wahrnehmung von Lernenden durch Lehrkräfte ist an derSchnittstelle von Schulforschung und erziehungswissenschaftlicher Geschlechterforschung zuverorten und reiht sich in einen nunmehr etwa 40jährigen Forschungsdiskurs ein.In Anlehnung an eine Untersuchung von Michelle Stanworth (1981), die - wie auch andereStudien innerhalb der frühen feministischen Schulforschung - Benachteiligungen undDiskriminierungen von Schülerinnen nachhielt, geht die Autorin der Frage nach, obhierarchisch angelegte geschlechtsbezogene Differenzen in der Wahrnehmung vonLehrpersonen noch Gültigkeit haben. Zur Beantwortung dieser Frage wurden 13 Interviewsmit Lehrkräften der Fächer Englisch, Erziehungswissenschaft und Informatik geführt.
Die an der Schnittstelle von Phänomenologie und Science and Technology Studies angesiedelte wissenssoziologische Arbeit rekonstruiert die Binnenperspektive einer transdisziplinären Expertengemeinde auf die manipulationsanfälligen technischen Grundlagen eines sich im Entstehen befindenden globalen Sozialraums. Indem sie die kollektiven Wissenspraktiken jener Experten fokussiert, die mit ihren Technologien die ontologischen Konstitutionsbedingungen einer zunehmend netzvermittelten Lebenswelt vor Manipulation zu schützen versuchen, öffnet die Studie in mehrerlei Hinsicht eine Blackbox für die sozialwissenschaftliche Forschung: Sie durchleuchtet zum einen die opake Tiefenstruktur eines netzvermittelten sozialen Wirk- und Erfahrungsraums in seinen Dimensionen des Wissens und Nichtwissens. Zum anderen zeichnet sie eine theoretische Haltung der "ontologischen Verunsicherung" nach. Diese nehmen die Gestalter dieses sozio-technischen Wirkraums ein, wenn die dessen Grundlagen vor sozialen Kontingenzfaktoren zu schützen versuchen. Wie die Arbeit zeigt, enden diese Versuche der mathematischen Auflösung sozialer Kontingenzfaktoren jedoch in einem endlosen Regress.
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