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Man ist allgemein der Ansicht - und wir teilen diese Meinung -, daB Unterricht in physikalischer Biochemie in bester Form geleistet wird, indem die Studenten selbst Aufgaben losen. Aber haufig sind die ausgewahlten Beispiele vielleicht ausgezeichnet fUr Chemiestudenten geeignet, geben jedoch wenig fUr Biochemiestudenten her, da sie keine rechte Anwendung ftir ihr Gebiet besitzen. Wir haben hier versucht, Aufgaben zu stellen, von den en wir meinen, daB Studenten im erst en (oder zweiten) Studienjahr sie bewaltigen konnen sollten, und die doch einige der heute wichtigen Vorstellungen und Methoden darstellen. Oas Gewicht liegt mehr bei den Grundlagen, weniger bei ausgekltigel ter mathematischer Behandlung (wie sie leider in vielen physikalisch chemischen Lehrbtichern getibt wird). Aus dieser Sicht haben wir un seren Text besonders als Anleitung fUr die Aufgaben am Ende jeden Kapitels geschrieben. Auch die durchgeftihrten Aufgabenbeispiele bil den einen integralen und wichtigen Teil des Textes - sie soli ten jeweils einige neue Punkte darstellen. Besondere Bedeutung miBt das Buch der Behandlung von Gleichgewichten und Geschwindigkeiten bei, denn wir glauben, daB das Verstandnis dieser Grundlagen eine solide Basis flir schwierigere Gebiete (etwa die physikalische Chemie der Ma kromolektile) liefert.
Themen dieses Buches sind die Bestimmung der Losungen von linearen Gleichungssystemen, die Matrizenrechnung sowie die Be stimmung der Losungen von linearen Optimierungsaufgaben. Dabei stehen sowohl die Herleitung der wesentlichen theoretischen Aus sagen als auch die Bereitstellung von algorithmisch aufbereiteten Rechenverfahren im Vordergrund, und zwar erfolgt die Entwick lung der Theorie unmittelbar in Verbindung mit den Losungsalgo rithmen. Diese wurden unter den in der Praxis ublichen Verfahren ausgewiihlt und erhalten Formulierungen, die dem Leser das uber sichtliche Durchrechnen von Beispielen ermoglichen, aber au~h eine Verwendbarkeit in modernen programmgesteuerten Rechen automat en erkennen lassen; die hierfiir angegebenen FluBbilder machen mit einer wichtigen Technik zur Darstellung von AIgo rithmen bekannt. Der Stoff ist so abgefaBt, daB er schon fiir SchUler der Abitur stufe verstiindlich wird. Ein umfangreicher Aufgabenteil dient der Festigung, regt aber auch zu gewissen vVeiterfUhrungen an. Weil die mathematische Theorie mit den wesentlichsten Begriffen des Themenkreises, aber auf numerische Losungsverfahren orientiert, entwickelt wird und bezuglich dieses Vorhabens ohne Lucken dar gestellt ist, hoffe ich, daB das Buch ebenso in Studienrichtungen, die die Mathematik anwenden, genutzt werden kann.
abzuklaren oder nicht sofort effektiv zu behandeln bzw. sorgfaltig zu iiberwachen. Fiir das Schicksal des Hypertonikers sind Friihdiagnose und Friihbehandlung seines Leidens von eminen ter Bedeutung.
Als ich im Mai 1985 an einem Seminarabend der IMA Innsbruck (Intern a tionale Mediziner-Arbeitsgemeinschaft, die sich mit Grundlagen und Grenzfragen der Medizin interdisziplinar befaBt) das Buch von Hans Schaefer: "Bruckenschlage zwischen Schulmedizin und auBerschulischen Methoden" diskutieren wollte, hatte ich etwa ein Dutzend von Interessen ten erwartet, die sich auf ein solches Thema einlassen wollten. Zu meiner Uberraschung war der Saal uberfullt. Aus unterschiedlichen Grunden such en immer mehr junge Arzte he ute nach "Alternativen" zu Ubertreibungen und Einseitigkeiten in der technologischen Diagnostik und Pharmakotherapie. Wir haben als akademische Lehrer die groBe Verant wortung, ihnen gediegene wissenschaftliche Grundlagen fUr ihr Handeln anzubieten und sie auch zu kritischem - auch selbstkritischem - Denken und Urteilen zu fuhren. Das Buch, fur welches ein Vorwort zu schreiben mir eine Herzenssache ist, erfullt diese Forderung in jedem Kapitel und erganzt die grundlegenden theoretischen Erwagungen des einleitend genannten Buches von Hans Schaefer durch die notwendigen praxisbezogenen Details, die der lungarzt sonst nirgendwo so konzentriert zusammengefaBt findet. Der Autor, dem ich seit mehr als 30 lahren wissenschaftlich (gemeinsame Untersuchungen zur H6henklimawirkung) und freundschaftlich verbunden bin, konnte sich als Wissenschaftler in besonderem MaB der experimentell klinischen Erforschung der sogenannten naturgemaBen Heilmethoden wid men. Uber 100 Doktorarbeiten von erfreulichem Niveau belegen dies. Diese kleine Schrift ist der Niederschlag und die praxisbezogene Zusammenfas sung eines Lebenswerks. Ich bin ein biBchen stolz darauf, daB ich Herrn Prof. Dr. Horst lungmann zu diesem Buch herausgefordert habe.
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