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In den späten 1950er und in den 1960er-Jahren entwickelte sich Roy Lichtenstein (1923-1997) zu einem der bedeutendsten Vertreter der Pop Art, jener Bewegung, die Produkte des Massenkonsums und der Unterhaltungsindustrie in Motive der Kunst verwandelte. Diese Apotheose banaler Alltagsobjekte war zugleich auch als Kritik an einer traditionellen, elitären Kunstauffassung gedacht.Als einer der ganz wenigen Künstler versuchte Lichtenstein zu ergründen, was ein Bild zu einem Kunstwerk macht. Ganz im Sinne der Klassischen Moderne kam er zu der Auffassung, dass nicht der "Rang" des Motivs dem Bild einen künstlerischen Charakter verleiht, sondern dessen formale Behandlung durch den Künstler. Doch erschien ihm diese Thematik letztendlich zu umfassend, als dass er seine Untersuchungen ernsthaft weiterverfolgen wollte.Lichtensteins in den 1960er-Jahren entwickelte Rastertechnik, die auf die Massenproduktion von graphischer Kunst verwies, ermöglichte es dem Maler, seinem eigenen künstlerischen Skeptizismus Ausdruck zu geben. In den 1960er- und 1970er-Jahren erweiterte Lichtenstein sein formales Repertoire um Techniken, die über einen idiosynkratischen Prozess der Abstraktion Distanz schafften und eine gewisse Ironie erkennbar werden ließen. Dies gilt besonders auch für seine häufige Verwendung von Zitaten aus der Kunstgeschichte.
The Sixty-Nine Stations Along the Kisokaido. The Kisokaido route through Japan was ordained in the early 1600s by the country's then-ruler Tokugawa Ieyasu, who decreed that staging posts be installed along the length of the arduous passage between Edo (present-day Tokyo) and Kyoto. Inns, shops, and restaurants were established to provide sustenance and lodging to weary travellers. In 1835, renowned woodblock print artist Keisai Eisen was commissioned to create a series of works to chart the Kisokaido journey. After producing 24 prints, Eisen was replaced by Utagawa Hiroshige, who completed the series of 70 prints in 1838.
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