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POINT BREAK: Die erfolgreiche Karriere muss von der Pike auf geplant werden. Nichts soll dem Zufall überlassen sein. So zumindest glaubten wir, unsere Zukunft gestalten zu müssen. Die Welt gerät aus den Fugen, der Job ist nicht mehr sicher, die Zukunft scheint uns ungewiss und mit der Entwicklung von Lösungen komplett überfordert, werfen wir die großen Probleme unserer Zeit der Freitags-Protest-Jugend vor die Füße. Was läuft hier gerade falsch? Als ihm seine Frau ein restaurationswürdiges russisches Motorrad mit Seitenwagen zum Geburtstag schenkt, beginnt für Beat Geissler eine gedankliche Reise der persönlichen Restauration. Er begibt sich auf einen Road-Trip quer über die Alpen und durch alle Themen, die unser tägliches Leben bestimmen, und stellt dabei vermeintliche Gesetzmäßigkeiten in Frage. Beat Geissler diskutiert mit Fundamental-Physikern, studiert die Relativitätstheorie, steigt auf hohe Berge und versucht sich auf dem Surfbrett. Sein Fazit: Wenn wir nach unumstößlichen Gesetzen suchen, können wir uns im besten Fall an der Gravitationslehre orientieren. So bricht zum Beispiel die Welle immer und unverrückbar in einem für sie vorgesehenen Moment. Als Point Break bezeichnen die Surfer diesen entscheidenden Punkt. "Dennoch gibt es kein Gesetz, kein Rezept, keinen Plan für den perfekten Ritt durch die Welle, so lange wir den Point Break nicht erkennen", hätte Albert Einstein den Surfern zugerufen und nicht nur ihnen.
Dieser Gedichtband besteht aus einer Sammlung von ausgewählten Gedichten der vergangenen vierzig Jahre. Sie spiegeln gute, idyllische und schlechte Zeiten wider. Es war wohl sein Schicksal, dass die Sechziger-und Siebzigerjahre in Rumänien, die Pläne des Dichters durchkreuzten. Wegen des Hangs nach einem Stil von offenen Wahrheitsbekundungen, hat das damalige Regime die Werke zensiert und ihn letztendlich völlig eingeschränkt. Ihm wurde der Arbeitsplatz entzogen und man zwang ihn, sein Studium der Rechtswissenschaften abzubrechen. Er musste gemeinsam mit seiner Familie nicht nur Klausenburg, sondern auch seine Geburtsstadt Máramarossziget verlassen, um schlussendlich als Verbannter im Westen eine neue Bleibe zu finden. Hier konnte er auch esoterische und geisteswissenschaftliche Gedichte für diese Welt schreiben.
Romanschriftsteller Elyseo da Silva bereist drei Kontinente. Seine Ausrüstung: ein schmales Budget und ein breites Lächeln. Er erwandert die 800 Kilometer des Camino de Santiago, fürchtet sich vor Pumas und Bären auf Vancouver Island, schlottert in indischen Nachtzügen vor Kälte, überlebt das Trampen über georgische Serpentinenstraßen und macht Bekanntschaft mit der berühmten persischen Gastfreundschaft.In Paincakes und andere Kuriositäten erzählt er einfühlsam, ungeschönt und persönlich von diesen Reisen - und den Menschen, die ihm dabei begegnen:Seien dies Vijay, der Shoe-Shining-Boy aus Mumbai, der ihm das schönste Geschenk seines Lebens macht; die 80-jährige Helen, eine alleinreisende Dame, die in männlicher Gegenwart gern Anfälle akuter Gebrechlichkeit vortäuscht, oder andere liebenswerte Zeitgenossen.Ein ums andere Mal aber begegnet er bei all diesen Abenteuern vor allem einem: sich selbst.Triggerwarnung: Im Kapitel Istanbul Teil II wird auf den Seiten 236 bis 239 explizit die Schlachtung eines Tieres beschrieben.
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