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Dieses Lehrbuch ist der erste Schritt in unseren Bemühungen die große Lücke in den Unterrichtsmaterialien für Informatik an Gymnasien und für das Lehramtsstudium zu schließen. Somit ist dieses Buch das erste in einer geplanten Serie von Lehrbüchern. Unser Ziel ist nicht der Versuch, den Inhalt des Informatikunterrichts festzulegen, sondern ein viel größeres Angebot an Themen zu unterbreiten, als man tatsächlich aus Zeitgründen im Unterricht umsetzen kann. Dies entspricht auch der dynamischen Entwicklung der Informatik. Mit Ausnahme von unbestreitbaren fundamentalen Konzepten hat es keinen Sinn heute darüber zu streiten, welche Fachgebiete in Zukunft tragbarer als andere sein werden. Deswegen bieten wir den Lehrpersonen die Wahl, sich geeignete Themen und die Stufe ihrer Vertiefung abhängig von eigenen Kenntnissen, Interessen und Schw- punkten auszusuchen. Darum strukturieren wir unsere Unterrichtsunterlagen in Form von Modulen. Jedes Modul ist einem Thema gewidmet und entspricht im Umfang 16 bis 32 Unterrichtsstunden. Die Module bestehen jeweils aus mehreren Lektionen unterschied- cher Schwierigkeitsgrade, die die Wahl eines angestrebten Vertiefungsgrads oder einen differenzierten Unterricht ermöglichen. Die Module selbst sind so weit wie möglich von der Kenntnis anderer Module unabhängig. Dieses erste Lehrbuch beinhaltet die folgenden drei Module: "Vorkurs Programmieren in LOGO", "Geschichte und Begriffsbildung" und "Entwurf von endlichen Automaten". Das erste Modul bietet eine Einführung in das Programmieren. Mit seinen ersten sechs Lektionen ermöglicht es sogar einen Einstieg ab dem vierten Schuljahr und mit seinen letzten Lektionen ist es mit dem Mathematikunterricht in den letzten Gymnasialklassen verzahnt.
Das Lehrbuch stellt in verstandlicher Weise die Eigenschaften der wichtigsten Strukturen und Algorithmen zur Filterung, Spektralanalyse, Modulation und Demodulation dar. Neuartige, in der Analogtechnik unbekannte Effekte und Moglichkeiten werden beschrieben.
Die Bände Arbeitshilfen und Formeln für das technische Studium helfen Schülern und Studenten an Technischen Lehranstalten im Unterricht und beim Selbststudium. Arbeitshilfen Konstruktion enthält die für die Fächer Konstruktionslehre und Maschinenelemente notwendige Tabellen und Formeln in einer neutralen Darstellung ohne Anlehnung an ein Lehrbuch. Damit ist es vor allem für Studierende geeignet, die andere Quellen zur Begleitung der Vorlesung nutzen (Skripten), aber zum Nachschlagen eine übersichtliche Formel- und Tabellensammlung brauchen.
Wahrend der letzten 20 Jahre hat die Hochenergiephysik dramatische neue Erkenntnisse tiber das elementare Verhalten von Materie gewonnen. Die Entdeckung der Unsymmetrie der Natur unter Spiegelung und Zeitumkehr hat jahrhundertealte Denkgewohnheiten in Frage gestellt. Neue Qualitaten der Materie, die man "Seltsamkeit" und "Charme" nennt, wurden entdeckt. Unter den Namen "Quarkmodell" und "Charme" beginnt sich eine neue Substruktur der Materie abzuzeichnen, wonach die bisherigen elementaren Kernbausteine Proton und Neutron in "Wirklichkeit" als komplexe Gebilde verstanden werden miissen. Eine weitere Umwalzung kiindigt sich bei der schwachen Wechselwir- kung an, wo man, gesttitzt auf die Entdeckung der neutralen schwachen Strome, hoffen kann, eine Briicke zwischen elektromagnetischer und schwacher Wechselwirkung zu schlagen. Das Buch mochte in diese Dinge einflihren und den zum Verstandnis notigen Unterbau vermitteln, wobei Grundkenntnisse der Atom- und Kernphysik sowie der Quanten- mechanik vorausgesetzt werden. Es ist bestimmt fUr Studierende der Physik und enthalt etwa den Stoff einer Einflihrungsvorlesung in die Hochenergiephysik. Weiterhin ist es gedacht flir Physiker, die sich als Nichtspezialisten einen Einblick in dieses Gebiet ver- schaffen mochten. Das erste Kapitel enthiilt einen Oberblick tiber das ganze Gebiet. Die drei folgenden Kapitel vertiefen die im ersten Kapitel behandelten Dinge. Der Charakter einer kurz gehaltenen Einflihrung bringt es mit sich, dall. der Spezialist einige ihm liebe Themen verrnissen wird, wie Regge-Pole, Dispersionsbeziehungen, Dualitat, Statistisches Modell. Dazu findet man in der ausflihrlichen Literatur sehr gute Einflihrungen. Teile der 1. Auflage des Buches entstanden wahrend eines Aufenthalts am Kernfor- schungszentrum CERN in Genf, dessen anregender Atmosphare ich viel verdanke.
Die Sicherung von Baugruben ist in den vergangenen Jahren eine zunehmend komplexere und schwierigere Ingenieuraufgabe geworden, da Baugruben immer groer, tiefer und oft neben vorhandenen Bauwerken ausgefuhrt werden muten. Bei der Planung, Kalkulation und Erstellung von Baugruben sind nicht nur die technischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten der Verfahren zu berucksichtigen, sondern es sind auch die Belange der Arbeitssicherheit und des Umweltschutzes zu beachten, um den fur den Einzelfall bestmoglichen Losungsvorschlag zu erarbei- ten. Baugruben konnen heute mit sehr unterschiedlichen Techniken gesichert werden, von denen einige, wie z.B. das Rammen von Spundbohlen, seit uber 100 Jahren bekannt und bewahrt sind, und andere erst seit ca. 15 Jahren eingesetzt werden, wie z.B. Hochdruckinjektionen. Die Verfahrensauswahl und Kombination von Techniken im Einzelfall hangt wesentlich von den ortlichen Gegebenheiten ab; fur eine optimierende Planung und die Beherrschung der Ausfuhrung mussen die technischen, wirtschaftlichen und okologischen Eigenschaften der Sicherungsver- fahren bekannt sein. Die ebenfalls zum Themenkreis Baugrubensicherung gehorende Technologie der Wasserhaltung wird in diesem Buch nicht behandelt. Dazu ist in dieser Buchreihe ein gesonderter Band erschienen.
Mit diesem Lehrbuch werden einfuhrend die Grundlagen zum Gegenstand der Kernphysik gelegt. Neben der Vermittlung etablierter Erscheinungen und Beschreibungskonzepte werden auch die modernen Perspektiven im Zusammenhang mit dem Studium der Atomkerne aufgezeigt.
Vorwort Mit der jetzigen Auflage liegt der bewahrte Band "e;Technologie der Werkstoffe"e; in erneut uberarbeiteter und teils erweiterter Form vor. Nach wie vor ist es das Anliegen dieses Buches, Studenten der Ingenieurwissenschaften, insbesondere des Maschinenbaus und Bauingenieur- wesens, sowie der Werkstoffkunde und Werkstoffwissenschaften Grundkenntnisse aus diesem im Vorwort zur ersten Auflage definierten Fachgebiet praxisbezogen zu vermitteln. Dazu sind einfuhrende Kapitel uber Aufbau und Eigenschaften der Werkstoffe sowie uber Moglichkeiten zur Prufung und Veranderung der Eigenschaften erforderlich. Es sei besonders darauf hinge- wiesen, da diese zum Teil sehr kurz gefaten Abschnitte keineswegs eine umfassende Dar- stellung der Grundlagen der Metall-und Werkstoffkunde bieten konnen, wie sie in einschlagi- gen Lehrbuchern gegeben wird. Diese Abschnitte sollen vielmehr das Minimum an notwendi- gen Grundlagenkentnissen vermitteln, mit dem das Verstandnis der jeweils speziellen Bedin- gungen und Ablaufe wichtiger technologischer Prozesse und der nachhaltigen Auswirkungen der Herstellungsverfahren auf die Eigenschaften der Werkstoffe und Halbzeuge ermoglicht wird. Weiter erscheint es konsequent, mit der Beschreibung der spezifischen Eigenschaften technisch wichtiger Werkstoffklassen gezielt auf daraus resultierende typische Anwendungs- felder einzugehen und so dem Leser Kriterien fur die anwendungsorientierte Auswahl der verschiedenen Werkstoffe und Werkstoffzustande aufzuzeigen. Dabei sind in dieser Auflage die Ausfuhrungen zu den Leichtbauwerkstoffen Aluminium-und Magnesiumlegierungen ihrer zunehmenden Bedeutung entsprechend erweitert und vertieft worden. Die folgenden Kapitel sind der Erzeugung und Verarbeitung metallischer Werkstoffe und der Polymerwerkstoffe vorbehalten, wobei sich die Herstellungsverfahren allerdings auf Roheisen und Stahl beschranken mussen.
In funf Auflagen hat sich das Buch "e;Wirtschafts- und Rechtskunde"e; in der Praxis be- wahrt. Nun liegt die 6., vollstandig neu bearbeitete und erweiterte Auflage vor. Die neuen gesetzlichen Entwicklungen wurden wie bisher berucksichtigt. Auerdem wurden bei dieser Neuauflage alle Erfahrungen, die bei der Arbeit mit dem Buch gesammelt werden konnten, ausgewertet. Die Erweiterung des Themenkreises wird durch den neuen Titel "e;Wirtschafts-, Rechts-u. Sozialkunde"e; zum Ausdruck gebracht. Die bisherige Gliederung in Wirtschaftskunde und Rechtskunde wurde beibehalten. Diese Teile sind in sich geschlossen und konnen unabhangig voneinander durchgearbeitet werden. Zahlreiche Verweise stellen die sachlichen Beziehungen zwischen diesen beiden Teilen sowie zwischen einzelnen Kapiteln und Abschnitten her. Der volkswirtschaftliche Abschnitt ist ausfuhrlicher als bisher gehalten, um vor allem die Auswirkungen der volkswirtschaftlichen Entwicklung auf den Einzelnen und den Betrieb zu zeigen. Die Abschnitte "e;Industrieller Fertigungsbetrieb"e; und "e;Umsatzproze"e; wurden dagegen gestrafft, da diese Themen in anderen Buchern, z. B. in Sonnenberg, Arbeitsvorbereitung und Kalkulation, ausfuhrlich dargestellt werden. Neu aufgenommen wurde das Kapitel "e;Handelsrecht"e;, das von vielen Seiten gewunscht wurde. In dieses Kapitel wurde auch die Behandlung der Unternehmungsformen und Unternehmungszusammenschlusse integriert. Ebenfalls neu aufgenommen wurde ein Kapitel uber die wichtigsten sozialen Einheiten, wie Familie, Staat, Gemeinde usw. vor allem in rechtlicher Hinsicht. Damit entspricht der Inhalt den neuen Lehrplanen. Zahlreiche Beispiele im Text veranschaulichen den Stoff und geben Anregungen zu Diskussionen einzelner Themen.
I: Introduction.- 1. Important Language Features.- 1.1 Realtime Features.- 1.2 Input and Output.- 1.3 Program Structure.- 2. Rules For The Construction Of Pearl Phrases.- 2.1 Character Set.- 2.2 Basic Elements.- 2.2.1 Identifiers.- 2.2.2 Number Constant Denotations.- 2.2.3 String Constant Denotations.- 2.2.4 Time Constant Denotations.- 2.2.5 Comments.- 2.3 Construction of Pearl Phrases.- II: Basic Possibilities.- 1. Program Structure.- 2. Problem Data.- 2.1 Scalar Problem Data.- 2.1.1 Variables for Integers.- 2.1.2 Variables for Reals.- 2.1.3 Variables for Bit Strings.- 2.1.4 Variables for Character Strings.- 2.1.5 Variables for Clocks.- 2.1.6 Variables for Durations.- 2.2 Arrays of Problem Data.- 3. Procedures.- 3.1 Declaration of Procedures.- 3.2 Calling Procedures.- 4. Parallel Activities.- 4.1 Task Declarations.- 4.2 Interrupts.- 4.3 Task Control Statements.- 4.3.1 Schedules.- 4.3.2 Start.- 4.3.3 Termination.- 4.3.4 Suspend Statement.- 4.3.5 Continue Statement.- 4.3.6 Delay Statement.- 4.3.7 Prevent Statement.- 4.4 Synchronization of Tasks.- 4.4.1 Exclusive Synchronization by means of Sema Variables.- 4.4.2 Synchronization by means of Bolt Variables.- 5. Expressions, Assignments.- 5.1 Expressions.- 5.1.1 Monadic Operators.- 5.1.2 Dyadic Operators.- 5.1.3 Evaluation of Expressions.- 5.2 Assignments.- 6. Sequence Control Statements.- 6.1 Goto Statement.- 6.2 If Statement.- 6.3 Case Statement and Dummy Statement.- 6.4 Loop Statement.- 7. Input, Output.- 7.1 System Division.- 7.2 Definition of Data Stations in the Problem Division.- 7.3 Opening and Closing Data Stations.- 7.4 Read and Write Statement.- 7.5 Get and Put Statement.- 7.5.1 F-Format.- 7.5.2 E-Format.- 7.5.3 A-Format.- 7.5.4 B-Format.- 7.5.5 T-Format.- 7.5.6 D-Format.- 7.5.7 List-Format.- 7.5.8 Remote-Format.- 7.6 Take- and Send-Statement.- III: Additional Possibilities.- 1. Structures.- 2. Using Bit Strings And Character Strings.- 3. Definition Of New Data Types.- 4. Indirect Addressing With Reference Variables.- 5. Block Structure, Scope Of Objects.- 6. Communication Between Modules.- 7. Initial Attribute.- 8. Invariant Attribute.- 9. Resident Objects.- 10. Reentrant Procedures.- 11. Operators.- 11.1 Operators for Type Conversion.- 11.2 Further Standard Operators.- 11.3 Definition of New Operators.- 12. Interrupt Statements.- 13. Signals.- 14. Additional Possibilities In The System Division.- 15. Length Definition.- Literature.- 1. List Of Keywords With Short Forms.- 2. Use Of Data Types.- 3. Syntax List.- 3.1 Basic Elements, Program.- 3.2 Problem Division.- 3.2.1 Declarations.- 3.2.2 Specifications.- 3.2.3 Statements.- 3.3 System Division.- 4. Extensions With Respect To Basic Pearl.- 5. Restrictions With Respect To Full Pearl.
Die Datenkommunikation hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung ge- wonnen, und zwar nicht nur rur die Insider in den Rechenzentren und Kommunikations- zentralen, sondern auch rur viele Mitarbeiter, deren Arbeitsumfeld und Arbeitsinhalte durch die Möglichkeiten der Datenkommunikation verändert werden, und rur Entscheidungsträ- ger, die in diesem Bereich Entscheidungen von weitreichender Bedeutung rur die Inhalte und Ausgestaltung von Arbeitsplätzen zu treffen haben, sowie rur interessierte Laien, die zur Kenntnis nehmen, daà die Auswirkungen der neuen Entwicklungen der Datenkommunika- tion bis in den privaten Bereich hineinreichen. Das vorliegende Buch ist thematisch breit angelegt, was notwendigerweise eine beschränkte Darstellungstiefe zur Folge hat. Trotz der angestrebten thematischen Breite konnten nicht alle Aspekte der Datenkommunikation behandelt werden. So werden zwar Aspekte des 'Managements von Datennetzen' und der 'Sicherheit in Datennetzen' in anderen Zusam- menhängen häufig erwähnt, diese ThemensteIlungen aber nicht in geschlossener Form in eigenständigen Kapiteln behandelt. Beide Themen sind noch nicht sehr lange aktuell, und rur beide gilt, daà viele Fragestellungen noch kontrovers diskutiert werden und ein allge- meiner Konsenz bezüglich der Ziele und Lösungen noch nicht existiert. Das Buch hat einfllhrenden Charakter. Ziel ist es, ohne in groÃem Umfang Vorkenntnisse vorauszusetzen, in leicht verständlicher Darstellung einen Ãberblick über das weite Feld der Datenkommunikation zu geben und einen Einblick in die Zusammenhänge zu vermitteln. Es wird deshalb zugunsten eines - evtl. etwas oberflächlichen - Verständnisses bewuÃt weitgehend darauf verzichtet, die teilweise nichtelernentaren mathematisch/physikalischen Grundlagen vieler Aspekte der Datenkommunikation darzustellen.
Menschen, Gesellschaften und Kulturen befinden sich in einem Neue Herausforderungen starken Wandel. Probleme wie globale Umweltzerstbrung, Be- erfordem neues volkerungsexplosion und Klimaveranderung sind seit vielen Jah- Denken ren bekannt, dennoch werden sie nicht wirklich gelost. Zuneh- mend wird erkannt, daB eine neue Art des Denkens erforderlich ist, das mehr auf das Ganze als auf den Teil ausgerichtet ist und komplexe Zusammenhange erkennt. Wir stehen damit mogli- cherweise vor einem tiefgreifenden Wandel im Denken des Menschen, der unsere Kultur und damit unsere Gesellschaft und Wirtschaft nachhaltig beeinflussen und verandem wird. Man kann das neue Denken und Handeln mit Begriffen wie ganzheitlich, vemetzt und komplex charakterisieren, im Gegen- satz zum reduktionistischen, auf den einzelnen Teil ausgerichte- ten, traditionellen Denken. In vielen Untemehmen, seien es Wirtschaftsuntemehmen, Be- harden oder andere Organisationen, beginnen sich Ansatze fur das neue Denken zu zeigen. Die Erkenntnis setzt sich durch, daB neue Untemehmensstrukturen erforderlich sind, urn auf neue Anforderungen flexibler als bisher reagieren zu konnen. Die Schnelligkeit und zunehmende Vemetzung des intemationalen Marktgeschehens sowie die starken gesellschaftlichen und politi- schen A.nderungen zwingen die Untemehmen zu mehr Flexibili- tat, Kreativitat, Reaktionsschnelligkeit und Kundennahe und ent- scheiden letztendlich tiber Erfolg, MiBerfolg und 'Oberleben eines Untemehmens.
Die Deckung un seres Energiebedarfs wird in zunehmendem Malle auch von okologischen Gesichtspunkten beeinfluBt. Fossile Energie- trager, die gegenwmig den groBten Anteil an der Bereitstellung von Warme-, Elektro- und Antriebsenergie haben, schadigen bei ihrer Nutzung die U mwelt in erheblichem Malle und sind daher aus oko- logischer Sieht nur bedingt geeignet. Das trifft weniger auf die bei der Umwandlung der Primarenergietrager in Endenergie emittierten toxischen Schadstoffe wie Schwefeldioxid oder Stiekoxide zu -dafiir gibt es bereits sehr wirkungsvolle Rauchgasreinigungsverfahren -, sondern vor aHem auf das Kohlendioxid. Dessen klimabeein- flussende Wirkung ist den Wissenschaftlern erst in den letzten Jahren voH bewuBt geworden. Zwar gab es schon friiher Stimmen, die wamend auf den Zusammenhang zwischen der Zunahme des Kohlendioxidgehaltes der Atmosphare und moglichen Klimaverande- rungen hingewiesen haben. Sie wurden aber nicht sonderlich ernst genom men, zumal den Wamern, nach Meinung der Offentlichkeit, stiehhaltige Argumente fehlten. Zu Beginn des industrieHen Zeitalters, vor rund 150 Jahren, lag die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphare bei 280 ppm. Heute hat sie bereits einen Wert von 350 ppm erreieht, und nach Experten- aussagen muB bis zum Jahre 2050 mit einem Anstieg auf 480 ppm gerechnet werden. Die Folge dieser Entwicklung waren ein spiirba- rer Anstieg der globalen Jahresmitteltemperaturen und - dadurch hervorgerufen - eine Zunahme der MeeresspiegelhOhe, eine ver- anderte NiederschIagsverteilung zuungunsten der tropischen Gebiete sowie eine Wiufung verheerender Wirbelstiirme.
Dieses Buch ist hervorgegangen aus einer zweistundigen Vorlesung uber Toxikologie, die am Fachbereich Chemie der Philipps-Universitat Marburg seit 1980 gehalten wird. Es ist das Anliegen dieser kurzgefaten Einfuhrung in die Allgemeine Toxikologie, dem Chemiker eine Vorstellung zu geben, wie toxische Substanzen auf den menschlichen Korper einwirken konnen. Dabei spielt die Natur der korpereigenen Aufnahmeflachen wie Haut, Lungen, Verdauungs- und Darmtrakt, sowie ganz allgemein der Aufbau der Zellmembranen eine bedeutende Rolle. Durch die Einteilung des Menschen in verschiedene Kompartimente konnen die Bewegungen von toxischen Substanzen in dem offenen dynamischen System des menschlichen Korpers auch mathematisch nachvollzogen werden, wobei die Metabolisierung, Bindung und Ausscheidung des Stoffes von Bedeutung sind. Es wird Wert darauf gelegt, dem Nichtmediziner die wichtigsten Prinzipien der Toxikologie auch ohne eingehende anatomische und physiologische Grundkenntnisse nahezubringen. Weiterhin sollen insbesondere Chemiker, die sich primar mit der Synthese und der Anwendung von chemischen Substanzen befassen, uber die allgemeinen Gesundheitsaspekte sowie uber die Elemente der Bewertung der Gesundheitsgefahrlichkeit informiert werden. Fur Hinweise und Anregungen wahrend der Abfassung des Manuskripts danke ich sehr herzlich den Herren Priv. Doz. Dr. Wolf gang Legrum, Dr. Hans-Jorg Martin, Priv. Doz. Dr. Eckhard Muller und Professor Dr. Karl Joaehim Netter. Herrn Dr. Legrum verdanke ich auerdem viele Anregungen bei der Bildgestaltung. Meinem Sohn Jens Christian, stud. ehern., danke ieh fur das erste Korrekturlesen und fur viele gute Tips aus der Sicht des Studenten. Auerdem hat er mir beim Ausarbeiten der Abbildungen geholfen. Beim Erstellen des Stichwortverzeichnisses ist mir Herr Dr. Martin eine groe Hilfe gewesen.
Mit wehenden Fahnen erobert das Internet die Geschaftswelt, und dem Internet-kundigen Beobachter bietet sich ein amu- santes Schauspiel: Die einen preschen mutig und mit gesun- dem Halbwissen ausgestattet voran, beeindrucken ihre Kon- kurrenz an jedem Platz im Internet mit einem vorlauten "Ich bin schon da!" und mussen hin und wieder teuer fur ihre Abenteuerlust bezahlen: Fehleinschatzungen der Zielgruppe, technische Schwierigkeiten, uberzogene Hoffnungen oder windige Beratungsagenturen haben schon so manches Inter- net-Engagement zu Fall gebracht. Auf der anderen Seite, zaghaft und abwartend, Burokraten, die weder verstehen kbnnen noch wollen, was vorgeht, die jeden Schritt akribisch zu planen versuchen und die genau dann so weit sind, das Internet fur ihre Firma zu nutzen, wenn aIle Welt schon wieder woanders hinschaut. Auf einem Nebenschauplatz tummeln sich noch die Techno- kraten, die heute schon die "Virtual Enterprises" von morgen planen, in denen jeder Mitarbeiter als Selbstandiger zu Hause arbeitet, vbllig unabhangig von Orts- und Landesgrenze- eine Firma, in der aufgrund der Zeitverschiebung 24 Stunden am Tag gearbeitet wird, ohne daB irgendjemand eine Nacht- schicht einlegen mu/S. Bei aller angebrachten Vorsicht laBt sich feststellen: Das In- ternet bietet dem Unternehmer groBartige Mbglichkeiten. Mit den modernen Kommunikationstechniken ist das "papier- lose Buro" einen Schritt naher geruckt; der Kontakt zu Kun- den, Mitarbeitern und Partnern kann schneller und effizienter gestaltet werden. Bestellungen und Anfragen kbnnen in gro- Bern Mage automatisiert werden - einige Versandhauser bie- ten dem Kunden uber das Internet bereits den "Blick ins La- ger" an.
Es gibt historische Zufälle, die symbolhaften Charakter tragen. In den Jahren 1491/92 wurden am Fuße des erzgebirgischen Schrek- kenberges reiche Silbervorkommen entdeckt. Tausende von Men- schen strömten auf das neuerliche "Berggeschrei" in diese Ge- gend. Die entstandene Neustadt am Schreckenberg erhielt schon vier Jahre danach das Stadtrecht und wurde bald darauf in "Sanct Annaberg" umbenannt. Die Heilige Johanna galt als Schutzpatro- nin der Bergleute. Im selben Jahre 1492 wurde Adam Ries geboren. Nach Jugend und Wanderjahren ließ er sich in jener Stadt Annaberg nieder, die, genau so alt wie er, zu einem Zentrum des europäischen Frühkapitalismus werden sollte und zugleich den Ruhm bean- spruchen kann, die hauptsächliche Wirkungsstätte des "Rechen- meisters des deutschen Volkes" gewesen zu sein. Und noch in einer anderen Weise ist das Jahr 1492 symbolträch- tig. Der in spanischen Diensten stehende italienische Seefahrer Christoph Columbus betrat erstmals die Neue Welt, Amerika. Vervollkommnung und Verbreitung neuer, moderner Rechenme- thoden, an denen Adam Ries maßgeblich beteiligt war, und die überaus rasche Ausdehnung des Weltmarktes im Gefolge der gro- ßen geographischen Entdeckungen des 16. Jahrhunderts stellen nur verschiedene Aspekte eines durchgreifenden historischen Umbruchs dar, der bei einer raschen Entwicklung der Produktiv- kräfte zur Entfaltung des Frühkapitalismus in Europa führte.
In der ersten Auflage dieses Lehrbuchs im Jahre 1963 hie es: "e;Die sich sturmisch entwickelnde Technik erfordert in der Ingenieur-Ausbildung und -praxis ein gediegenes mathematisches Wissen . . . Das Buch bemuht sich deshalb, als eine ,Mathematik fur Ingenieure' das mathematische Rustzeug immer in Verbin- dung mit der Physik und den Anwendungen in der Technik zu vermitteln, es will die Brucke von der Mathematik zur Technik schlagen . . . "e; Diese Aussage gilt auch heute noch fur die nunmehr vorliegende 8. Auflage, die grund- legend neu bearbeitet wurde. Es wurde folgendes geandert: Im Hinblick auf die anwen- dungsorientierte Ausbildung an den Fachhochschulen wird auf manche mathematische Feinheit verzichtet. Neu hinzu kommt ein Abschnitt uber die Anwendung der Matrizen- rechnung in der Computer-Graphik. Die optische Lesbarkeit wird durch groere Schrift und Bilder sowie grozugige Anordnung des Textes verbessert. Wichtige Formeln und Satze werden noch deutlicher hervorgehoben. Durch diese Anderungen soll die Verstandlichkeit und Lesbarkeit des Buches weiter ver- bessert werden. Andererseits soll das Buch weiterhin mehr als eine Beispiel- und For- melsammlung sein. Deshalb werden die allgemeinen Erlauterungen und Beweisfuhrun- gen im wesentlichen beibehalten. Auerdem sind bewut Abschnitte wie Statistik, Spli- ne-Interpolation und Laplace-Transformation erhalten geblieben. Obwohl sie nicht zum Grundstudium der Mathematik gehoren, sind sie fur eine vollstandige Ingenieur- Ausbildung unerlalich. Wir danken allen Fachkollegen und Studenten, die durch Anregungen zur Verbesserung des Buches beigetragen haben. Dem Teubner-Verlag danken wir fur das bereitwillige Eingehen auf unsere Wunsche und fur eine uber funfundzwanzigjahrige gute Zusam- menarbeit.
Einfuhrung Datenbanken bilden in der modemen Datenverarbeitung eines der grundlegenden Organisationskonzepte. Studenten wie Praktiker der Informatik mussen die Grundsatze der Datenbanktechnik sowie Methoden der Datenbeschreibung und -manipulation verstehen. Dabei konnen Beispiele einen guten Dienst leisten. Deren Auswahl mag sich je nach Interessentenkreis andern: die Grundsatze haben sich in den letzten Jahren jedoch ziemlich stabilisiert. Das vorliegende Buch ist primar auf den Fachunterricht ausgerichtet und soll dem Leser eine gute und solide Ubersicht vermitteln: es ist auf Grund langjahriger Erfahrungen mit Vorlesungen an der ErH Zurich und Kursen fur Praktiker entstanden. Dabei hat es sich gezeigt, dass die Horer aus Hochschule und Praxis zwar meist uber respektable Vorkenntnisse (etwa im Programmieren oder in bestimmten Anwendungen) verfugen. Diese Vorkenntnisse sind aber oft sehr unterschiedlich, je nach individueller Studienrichtung oder Arbeitsgebiet. Aus diesem Grund ist der Text ausfuhrlicher, damit die Leser selbstandig Lucken erganzen konnen. Im allgemeinen werden aber Grundlagenkenntnisse der Datenverarbeitung vorausgesetzt, wie sie etwa im Buch "e;Grundzuge der Datenverarbeitung"e; [BauknechtiZehnder 87] zusammen- gestellt sind. In vielen Fallen wird explizit darauf hingewiesen, inwiefern Datenbank- methoden uber die klassische Datenverarbeitung hinausgehen. Dabei dienen die erwahnten "e;Grundzuge"e; als Referenzpunkt. Der vorliegende Text wird an der ErH Zurich als Unterlage fur eine zweistundige Semestervorlesung (24-26 Lektionen) mit zusatzlichen Ubungen benutzt. In dieser Zeit kann keinesfalls der ganze vorliegende Stoff durchgearbeitet werden. Die parallele Darstellung mehrerer Datenmodelle und vor allem auch mehrerer Datenmani- pulationssprachen (Abfragesprachen) dient vielmehr dem Uberblick und Vergleich.
Das Chemische Praktikum stellt fur Studierende der Medizin und der Zahnmedizin einen wichtigen Abschnitt in ihrer vorklinischen Ausbildung dar. In ihm werden praktische Kenntnisse uber experimentelles Arbeiten vermittelt. Die Versuche umfassen chemische Umsetzungen und analytische Verfahren, die die Grundlagen biochemischer und physiologischer Laborarbeiten bilden. Gleichzeitig fuhrt die praktische Beschaftigung mit der Chemie auch zur Vertiefung der in Vorlesungen und Ubungen erarbeiteten theoretischen Kenntnisse. In 65 Aufgaben an elf Kurstagen werden Gesetze und Modellvorstellungen der Chemie exemplarisch erarbeitet. Dabei wird auch auf den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen und deren Entsorgung aus der Sicht der Gefahrstoffverordnung und des Umweltschutzes eingegangen.
.. Uber dieses Buch Das World Wide Web, kurz WWW oder W3, ist mit Sicherheit der bekannteste aller Dienste im Internet. 1993 unter Federfuh- rung des CERN als Informationssytem fur die Hochenergiephysik erdacht, hat das WWW diesen engen Rahmen langst gesprengt und ist zum Selbstlaufer geworden - nicht zuletzt deshalb, weil viele gewerbliche Anbieter im WWW den Schliissel zum Ge- schaft mit Millionen von Internet-Benutzerinnen und Benutzern sehen. Universitaten, Finnen, Regierungsbehbrden oder andere Organi- sationen - wer etwas auf sich halt, ist als Informationsanbieter im WWW prasent. In Deutschland, wo sich lange Zeit niemand aufSer den einschlagigen Bildungseinrichtungen fur die Vorzuge des Internet interessierte, tragt das WWW wesentlich zum Inter- net-Boom bei. Provider - das sind Unternehmen, die anderen Unternehmen oder Privatleuten den Internet-Zugang verkaufe- spriefSen allerorten aus dem Boden. Sogar die Telekom sitzt mit im Boot und wird in naher Zukunft all ihren BTX-Kunden den Weg ins WWW ebnen. Mit diesem Buch mochte ich Ihnen einen Dberblick tiber die Funktionsweise des neuen Massenmediums World Wide Web verschaffen. Die erste Halfte des Buches wid met sich dem Benutzer-Aspekt des WWW: Welche Software brauche ich, wie komme ich uber- haupt ins Internet, und vor allem, wie finde ich im WWW, was ich suche? Ich stelle verschiedene Browser (Programme, mit de- nen man die WWW-Informationen abrufen kann) im Vergleich vor.
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