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Bøger udgivet af Walter de Gruyter

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  • - Forschungsaufriss, -Konzepte Und -Perspektiven
    af Markus A Denzel
    1.847,95 kr.

    Der erste Tagungsband zum Handbuch zur Geschichte der Ökonomie des Alpenraums in präindustrieller Zeit schließt die Lücke einer raumübergreifenden Synopse der alpenländischen Wirtschaftsgeschichte. Renommierte Wissenschaftler untersuchen in drei Bänden den Raum und seine Menschen, den Alltag der Alpenbewohner sowie den Handel, Migration und Kommunikation.

  •  
    507,95 kr.

    Das Bayerische Wörterbuch führt - nach den Grundsätzen moderner Lexikographie und auf ungleich größerer Materialbasis - das Bayerische Wörterbuch von Johann Andreas Schmeller fort, das im Verlagsprogramm weiterhin lieferbar ist. Das Bayerische Wörterbuch wird in etwa 100.000 Stichwörtern den heutigen wie den historischen Wortschatz bairischen Mundarten im Freistaat Bayern behandeln. Die Stichwörter stützen sich auf etwa sieben Millionen Belege des Wörterbucharchivs, aus Fragebögen und aus der Literatur. Sie geben Auskunft über die Bedeutungsbreite, Geschichte und räumliche Verbreitung eines Mundartwortes. Gewährsleute aus drei Generationen und dem gesamten Dialektgebiet haben authentische Satzbeispiele zusammengetragen, die den Gebrauch der Wörter im Kontext dokumentieren. Zitate aus älterer und neuerer Literatur - vom althochdeutschen Muspilli des 9. Jahrhunderts bis zu Autoren wie Ludwig Thoma - ergänzen das Bild ebenso wie Redensarten, Scherzverse und Sprichwörter, Kinderspiele, Reime und Rätsel. Der einzelne Stichwort-Artikel wirft Schlaglichter auf das bayerische Alltagsleben: Gegenstände aus Handwerk, Landwirtschaft und Haushalt tauchen darin auf, Arbeitsvorgänge werden beschrieben, Bräuche im Jahres- und Lebenslauf und Vorstellungen des Volksglaubens und der Volksmedizin kurz dargestellt.

  • af Gerard Delanty
    367,95 kr.

    The future has become a problem for the present. Almost every critical issue is now understood and experienced through the prism of the future since this is the primary focus for the playing out of crises. Senses of the Future offers a wide-ranging discussion of theories of the future. It covers the main ideas of the future in modern thought and explores how we should view the future today in light of a plurality of very different and conflicting visions. The key contribution of this book is to bring together the different approaches with an account that is grounded in sociological and philosophical analysis as opposed to visions of the future that are inspired by extreme visions of catastrophe or approaches that see the future as only the continuation of the present. Given a revival of apocalyptical visions of the 'end times' and dystopian views of the future of human societies, there is urgent need for a new approach on how we should imagine the future. The author explores the future as a field of tensions that is revealed in narratives, utopian desires, hope, imaginaries, and social struggles concerning the potential possibilities of the present: the future does not just arrive; it has to be fought for. This book is an important contribution to a critical sociology of the future. It is both a work of reconstruction and critique grounded in a historical and philosophical hermeneutics of the future. Table of Contents Chapter One Introduction: Conflicting Visions of the Future Contested Visions of the Future Today Return to the Future Outline of the Chapters References Chapter Two When is the Future? The Problem of Time and the Human Condition Time in the Physical World: Lessons from Physics Has the Future already Begun? Time and History Time, Life, and the Human Condition: Biology, Evolution, and Culture Conclusion References Chapter Three Lessons from the Past: What Does the Past Tell Us about the Future? The Future in the Past Failed Societies and Civilizational Collapse Catastrophes and History Conclusion References Chapter Four Modernity and the Concept of the Future: Utopia, Progress, and Prophecy The Future as Expectation The Future as an Imaginary and the Emergence of Utopianism The Future as Possibility The Future as Experience Conclusion References Chapter Five Ideas of the Future in the Twentieth Century: Futurism, Modernism, Sociology, and Political Theory New Political Ideas of the Future after 1945 Responses to the Future: From Fear of the Future to Futurology Sociological Theory and the Future Conclusion: The New Sociology of the Future References Chapter Six Critical Theory and the Future: The Sources of Transcendence The Intellectual Origins of Critical Theory: A Brief Outline The Idea of the Future in the Critical Theory of the Early Frankfurt School Habermas and the Communication Paradigm The Responsibility Paradigm and Cosmopolitanism: Jonas and Apel Critical Cosmopolitanism and the Idea of the Future Conclusion: Cultural Models and the Future as Possibility References Chapter Seven Conclusion: In The Shadow of the Future Do We Need a Theory of the Future? Are we already in a New Historical Era? AI and a Posthuman Future Struggles for the Future References Index

  • af Florian Höhne
    1.397,95 kr.

    Verantwortung ist zum Schlüsselbegriff evangelischer Ethik geworden. Trotzdem ist die Ambivalenz der Zurechnung von Verantwortung - auch durch Ethik selbst - kaum reflektiert worden. Um dies nachzuholen, bearbeitet der Band praxissoziologische und imaginationstheoretische Kategorien für die Selbstreflexion evangelischer Ethik. Das ermöglicht es, Verantwortung als soziale Praxis zu verstehen. Die Ambivalenz dieser Praxis wird untersucht, indem systematisch der Mehrwert des Verantwortungsbegriffs insbesondere gegenüber dem Pflichtbegriff herausarbeitet wird. Dann werden Imaginationen diskutiert, die der Verantwortungsbegriff in Diskursen vor allem evangelischer Ethik konnotiert. Abschließend wird der Ansatz einer ambivalenzsensiblen, selbstreflexiven Ethik freier Verantwortung entwickelt, die endliche und fehlbare Verantwortungsübernahmen im Horizont des Unverantwortbaren orientieren soll. Der Band schlägt evangelischer Ethik einen konkreten Verantwortungsbegriff vor, zeichnet Linien der Begriffsgeschichte nach, lotet die Ambivalenzen von Verantwortungspraktiken imaginationstheoretisch aus und entwickelt Kategorien und Orientierungen für den Verantwortungsgebrauch, die gerade für Materialethiken hochrelevant sind.

  • af Adrian Wieczorek
    1.822,95 kr.

    Das Paradigma der mentalen Repräsentation bestimmt maßgeblich das Verständnis des Geistes in Philosophie, Kognitionswissenschaften und Künstlicher Intelligenz. Dabei wird davon ausgegangen, dass ein Merkmal des Mentalen darin liegt, eine innere Darstellung oder ein Modell der Welt zu sein. Doch gerade durch die inflationäre Verwendung des Paradigmas bleiben wesentliche Fragen unterbelichtet: Wie soll die Rolle von Repräsentation verstanden werden und unter welchen natürlichen Bedingungen realisiert sich repräsentationaler Status? Adrian Wieczorek gibt eine systematische Antwort mit Blick auf die Wahrnehmung und entfaltet eine kritische Würdigung der führenden Konzeptionen basaler Repräsentation. Dabei wird besonders die naturalistische "Tracking"- Theorie in ihren vielfältigen Versionen anhand von Beispielen aus Biologie, Psychologie und Robotik analysiert. Der Autor zeigt auf, dass sie wesentliche Anforderungen an eine Naturalisierung von Repräsentation noch nicht erfüllt. Mithilfe von Einsichten aus Phänomenologie und Enaktivismus wird ein restriktiveres Modell entwickelt, das zugleich eine Intellektualisierung vermeidet, und damit dem repräsentationalen Ansatz in seinen diversen Einsatzbereichen zu höherer Erklärungskraft verhilft.

  • af Achim Brosch
    1.417,95 kr.

    Nach einem weit verbreiteten Urteil gibt Kant der Ökonomie in seinem Werk keinen nennenswerten Raum. Die vorliegende Studie widerlegt dies, indem sie Kants Äußerungen zu ökonomischen Themen systematisiert: zur Selbstständigkeit, zum Kaufmann, zum Handel, zum Geld, zur "Staatswirthschaft" sowie zum technischen Fortschritt. Sie erschließt Kants Ökonomie aus der Ergänzung rechtlicher und ethischer Pflichten durch deren anthropologische Ausführungsbedingungen. Dabei geht sie aus von einem zeitgenössischen Verständnis der Ökonomie als Wissenschaft vom Wohlstand. Im deutschsprachigen Raum des 18. Jahrhunderts konkurrieren hier drei Paradigmen miteinander: das aristotelische, das smithianische und das kameralistische. Sie identifizieren jeweils das Haus, den Markt oder den Staat als zentrale Handlungssphäre der Ökonomie. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Kants praktische Philosophie für Ergänzungen aus jeder dieser ökonomischen Handlungssphären offen ist, solange diese freiheitliche Prinzipien erfüllen; sie ist damit nicht, wie gelegentlich behauptet, auf eine einzige Wirtschaftsordnung festgelegt, etwa auf eine rein marktliberale. Relevant ist dies für die Kant-Forschung, für die Wirtschaftsphilosophie sowie für die Ideengeschichte.

  • af John L. Bennett
    307,95 kr.

    We live and work in a world of change. Helping individuals and teams prepare for, respond to, and learn from change are critical for thriving. Managers and leaders at all levels play a vital role in developing talent, increasing performance, and supporting transitions and transformations. This book is about effectively coaching others in your role as a manager-coach. A manager-coach is a person who uses coaching-related knowledge, approaches, and skills to coach team members in the organization who report to them or who have sought their coaching. In 16 chapters, leaders at all levels, human resource professionals, and graduate students will find research-based, practical approaches to developing talent, improving performance, and supporting transformation. Topics include the change coaching process, theoretical foundtions of coaching, use of self in managerial coaching, six coaching skills, how to coach across differences, specialty coaching (peer, team, and executive), ethical considerations for coaching, and continuous development for manager-coaches. Provides models, frameworks and tools that can be used to coach team members.

  • af Lisa Dücker
    1.682,95 kr.

    Die satzinterne Großschreibung im Deutschen befindet sich in der Frühen Neuzeit an einem Wendepunkt: Während des 16. und 17. Jahrhunderts geschieht die allmähliche Ausbreitung der Majuskelsetzung auf alle satzinternen Substantive. Diese Arbeit geht der Frage nach, welche Faktoren die Ausbreitung der satzinternen Großschreibung im Deutschen beeinflusst haben. Dafür wird eine umfassende Analyse an einem Korpus aus Hexenverhörprotokollen durchgeführt, die quantitative und qualitative Untersuchungsmethoden miteinander verbindet. Der Fokus liegt auf der Analyse des Einflusses von Belebtheit, semantischer Rolle und syntaktischer Funktion. Diese Eigenschaften werden zunächst in Isolation betrachtet. Außerdem werden sie mithilfe statistischer Verfahren kombiniert, um Interaktionen zu ermitteln. Durch ergänzende qualitative Analysen werden zudem weitere Einflussfaktoren herausgearbeitet. Der Theorieteil bietet eine umfangreiche Zusammenstellung und Analyse des Belebtheitsbegriffs für die empirische Linguistik. Die Arbeit stellt eine detaillierte Untersuchung der satzinternen Großschreibung in der Frühen Neuzeit dar und beschreibt erstmals systematisch die Relevanz von Belebtheit und weiteren kontextabhängigen Faktoren für dieses Phänomen.

  • af Zhongfeng Tian
    1.472,95 kr.

    This volume explores the emergent process of developing translanguaging repertoires among teacher educators, pre- and in-service teachers in different U.S. teacher education contexts. Its empirically based chapters adopt various qualitative methods to unpack the opportunities and challenges and provide implications for critical teacher education. It will be of interest to researchers and teachers in bilingual education, TESOL and social justice.

  • af Ursula Hüllbusch
    1.162,95 kr.

    Die Edition der Kabinettsprotokolle der Bundesregierung wurde durch einen Beschluss der Bundesregierung vom 20. Juni 1979 ins Leben gerufen mit dem Ziel, die jeweils mehr als 30 Jahre alten Niederschriften der Sitzungen des Bundeskabinetts und seiner Ausschüsse zu veröffentlichen und so "den Bürgern bisher verschlossene Einblicke in die Arbeit der Bundesregierung [zu] eröffnen" (Bundeskanzler Helmut Schmidt im Geleitwort zum Band 1949). Die dem Bundesarchiv übertragene Edtion präsentiert die Protokolltexte in ungekürzter Form. Die wissenschaftlichen Grundsätzen folgende Kommentierung verweist auf die sachlichen Zusammenhänge und den Beratungsverlauf einer Angelegenheit im Kabinett und im Kabinettsausschuss für Wirtschaft, gegebenenfalls auch im Ministerausschuss für die Sozialreform, sowie auf die weitere gesetzgebersche Behandlung. Dem Benutzer wird durch Hinweise auf die zuständigen und qualifiziert beteiligten Ressorts und deren Überlieferungen sowie auf die einschlägigen Archivalien des Bundeskanzleramts und anderer staatlicher, parteiamtlicher, aber auch privater Institutionen der gezielte Einstieg in die einschlägige Sachaktenüberliferung ermöglicht.

  • af Sambulo Ndlovu
    1.504,95 kr.

    This book fills a gap in the literature as it uniquely approaches onomastics from the perspective of both anthropology and linguistics. It addresses names and cultures from 16 countries and five continents, thus offering readers an opportunity to comprehend and compare names and naming practices across cultures. The chapters presented in this book explore the cultural significance of personal names, naming ceremonies, conventions and practices. They illustrate how these names and practices perform certain culture-specific functions, such as religion, identity and social activity. Some chapters address the socio-political significance of personal names and their expression of self and otherness. The book also links the linguistic structure of personal names to culture by looking at their morphology, syntax and semantics. It is divided into four sections: Section 1 demonstrates how personal names perform human culture, Section 2 focuses on how personal names index socio-political transitioning, Section 3 demonstrates religious values in personal names and naming, and Section 4 links linguistic structure and analysis of personal names to culture and heritage.

  • - Das Reich Der Mitte Im Spiegel Frühzeitlicher Europäischer Reiseberichte
    af Walter Demel
    1.151,95 kr.

  • af Martin Leubner
    237,95 kr.

    Lesen erweitert den Horizont. Lesen macht Spaß! Doch wie kann man das Lesen literarischer Texte lernen? Wie lassen sich Lesefreude und Lesemotivation im Literaturunterricht vermitteln, wie Lesekompetenz und Textverstehen gezielt fördern? Dieses Studienbuch ist eine praxisorientierte Einführung in die Literaturdidaktik und entwickelt zugleich ein innovatives Kompetenzmodell für das Verstehen von Texten. - Lehr- und Lernprozesse im Literaturunterricht: Kompetenzorientierung und Bildungsziele - Zieldimensionen des Unterrichts: Zielsystematik, Kompetenzmodell für das Textverstehen, Kompetenzerwerb und Lesesozialisation - Inhalte des Unterrichts: epische, lyrische und dramatische Texte, Literaturgeschichte und Kanon, Medien - Gestaltung des Unterrichts: Methoden und Phasierung, Aufgabenanalyse und -konstruktion, interkulturelle Ausrichtung.

  • af Gustav Adolf Benrath
    807,95 kr.

    Die Schriftenreihe des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) wendet sich ebenso an die Fachwissenschaft wie an eine wissenschaftlich interessierte Öffentlichkeit. Das Publikationsspektrum umfasst Archivführer, Bibliographien, Quelleneditionen, grundlegende Monographien - sowohl Originalausgaben als auch Übersetzungen. Es erscheint auch eine Folge von Tagungsbänden, in denen die Ergebnisse der Fachkonferenzen dokumentiert sind, die vom Bundesinstitut durchgeführt wurden. Die Reihe behandelt Themen aus Geschichte, Literatur, Sprache, Volkskunde und Kunst der historischen deutschen Ostgebiete sowie der deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa.

  • af Christa Stöcker
    5.712,95 kr.

    Mit diesem Band erscheint ein weiterer umfangreicher Kommentar zur deutschen Abteilung der Heine-Säkularausgabe, deren Textbände seit längerem vollständig vorliegen. Band 10/11K I vervollständigt den "Lutezia"-Komplex (zwei Text- und zwei Kommentarbände). Band 10 der Ausgabe enthält Heines "Pariser Berichte" der Jahre 1840-1848, seine Korrespondenzartikel aus Paris, die zumeist für die "Allgemeine Zeitung" in Augsburg geschrieben wurden; Band 11 bietet den Text der 1854 erschienenen Buchpublikation der überarbeiteten Berichte, die "Lutezia". Die deutliche Trennung des Entstehungsprozesses in zwei Arbeitsperioden, die der 40-er und der 50-er Jahre, war der Grund für die editorische Entscheidung, die Ergebnisse des jeweiligen Zeitraums, die Folge der Artikel einerseits und die "Lutezia" andererseits, in zwei selbständigen Bänden herauszugeben. Nur diese Trennung machte es möglich, Heines inhaltliche und stilistische Arbeit in den einzelnen Phasen den entsprechenden Texten eindeutig zuzuordnen. Der vorliegende Kommentarband enthält die philologisch begründeten Angaben zu Entstehung und Überlieferung sowie die Mitteilungen zum Text. Teil II dieser Kommentare, bearbeitet von Lucienne Netter, liegt seit 1991 vor; er enthält neben einer Einleitung die Sacherläuterungen zu den einzelnen Artikeln. Der Kommentierung liegt die Textabfolge von Band 10 zugrunde. Eingeleitet wird der hier vorgelegte Teil mit einer ausführlichen Darstellung der Entstehung des umfangreichsten und schwierigsten Komplexes Heine'scher Prosahandschriften. Die Arbeit Heines an diesen Texten wird über einen Zeitraum von zehn Jahren eingehend untersucht, wobei insbesondere den vielfältigen Einflüssen nachgegangen wird, denen dieser Prozess unterlag. Die Bedingungen und Schwierigkeiten, unter denen die Artikel entstanden - Selbstzensur, notwendige Rücksichten auf die Tagespolitik, Pressebeschränkungen, redaktionelle Eingriffe -, spielen dabei ebenso eine Rolle wie die persönlichen Lebensumstände. Der Entstehung jedes des ca. 90 Artikel und seine Veränderung von der Zeitschriften- zur Buchfassung wird - unter Berücksichtigung der Heineschen Korrespondenz und zeitgenössischer Zeugnisse, insbesondere aber unter Einbeziehung der überlieferten Handschriften - nachgegangen. Im Abschnitt "Überlieferung" werden die handschriftlichen und gedruckten Textzeugen jedes Artikels chronologisch und entsprechend ihrer Funktion im Entstehungsprozess geordnet und damit die Voraussetzung geschaffen, um die Genese der Einzelartikel deutlich zu machen und die Entstehungsvarianten sinnvoll darstellen zu können. Die Konzepte der 40-er Jahre sind danach nicht die Konzepte der "Lutezia", sondern nur die der Korrespondenzartikel für die "Allgemeine Zeitung". Entsprechend sind ihre Entstehungsvarianten nur Varianten der Artikeltexte. In den "Mitteilungen zum Text" werden sämtliche von Heine schriftlich fixierten, jedoch wieder geänderten oder verworfenen Textversuche sowie Abweichungen anderer autorisierter Textzeugen in Form eines negativen Apparates mitgeteilt. Zwar werden die Varianten von Band 10 und Band 11 in einer gemeinsamen Darstellung geboten, aber auch hier ist die Zuordnung entscheidend, um so mehr als der bei weitem größte Teil der Handschriften nicht zur "Lutezia" gehört. Mit einem zweispaltigen Satz der Seiten- und Zeilenverweisungen wurde das entsprechende Bezugssystem geschaffen. Wegen des langen Zeitraums, der zwischen dem Erscheinen der Textbände und der Publikation dieses Kommentarbandes liegt, war es möglich und notwendig, Korrekturen an den Texten vorzunehmen. Inzwischen zur Verfügung stehende Handschriften, z. B. aus der lange als verschollen geltenden Sammlung Gottschalk, haben die Überlieferungslage verändert. Diese neuen Ergebnisse der Heine-Forschung konnten hier bereits berücksichtigt werden.

  • af Michael Rölcke
    5.082,95 kr.

    Anfang Oktober 1800 beginnt für den Dichter eine Zeit der beruflichen Konsolidierung und des privaten Glücks. Aus Weimar kommend, genießt er in den acht Monaten seines Berliner Aufenthaltes die Früchte des anhaltenden Ruhms als Autor des "Hesperus". Er ist gern gesehener Gast in den Salons und Geselligkeiten der führenden Köpfe der Stadt und steht in regem Austausch mit Persönlichkeiten aus Literatur, Politik, und Wissenschaft. Er beendet den zweiten Band des "Titan" und arbeitet an den "Flegeljahren". In Berlin lernt er auch seine zukünftige Gattin Caroline Mayer kennen, die Tochter eines hohen preußischen Beamten, mit der er direkt nach der Hochzeit Ende Mai 1801 nach Meiningen zieht. Hier vollendet er den "Titan", hier wird die erste Tochter Emma geboren. Im Juni 1803 siedelt Jean Paul aus dem 'langweiligen' Meiningen nach Coburg über, wo ihm aber der Aufenthalt wegen seiner unglücklichen Verstrickung in eine Coburger Staatsaffäre bald verleidet wird. In Bayreuth, wohin die Familie im August 1804 umzieht, wird Jean Paul dann bis zu seinem Tode leben. In diesen vier bewegten Jahren korrespondiert Jean Paul weiter mit seinen Freunden Christian Otto, Emanuel und Paul Emile Thieriot, mit Charlotte von Kalb und Emilie Berlepsch. In Berlin erreichen ihn zahlreiche Billette und kleine Liebesbriefe seiner Verlobten Caroline Mayer und zwischen ihm und alten Weimarer Freunden wie den Herders, Carl August Böttiger und Karl Ludwig Knebel gehen Briefe hin und her. Zu nennen als Korrespondenten sind noch Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach, die Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Friedrich Heinrich Jacobi und Juliane von Krüdener sowie die Verleger Cotta, Matzdorff, Perthes und Sander, die mit Jean Paul über Verlagskonditionen verhandeln.

  • af Wolfgang Schieder
    1.377,95 kr.

  • - Language Ideologies and Discourses of Migration
    af F Daniel Morales Hernández
    1.557,95 kr.

    This book explores the life stories of Latin American immigrants living in London. Through a critical analysis of their discourses in various contexts, this book provides insights into representations of migration and processes of exclusion among co-ethnics. Ideologies of language, neoliberalism and social class intersect with such constructs as gender, race and ethnicity as the participants categorise other Latin Americans and themselves in the social spaces that they have cohabitated. It is a timely work for those interested in the history of Latin America, its people in diaspora, social inequality and the interrelationship between language and identity in a context of mobility.

  • af Wolfgang Schieder
    1.377,95 kr.

  • af Renate Francke
    3.557,95 kr.

    Der jetzt veröffentlichte Kommentar zum bereits seit längerem vorliegenden Textband 8 der Säkularausgabe enthält die Entstehungsgeschichten, Überlieferungen, Mitteilungen zu den Texten und Erläuterungen zu Heines Arbeiten der frühen dreißiger Jahre, in denen er sich mit der Geschichte von Literatur, Religion und Philosophie in Deutschland auseinandersetzt. Ursprünglich für das französische Publikum verfasst und zuerst übersetzt in französischen Zeitschriften veröffentlicht, erschienen die deutschen Fassungen (teilweise bearbeitet) bald nach den französischen. Sie sind im Entstehungsprozess eng miteinander verflochten, wie Entstehungsgeschichten, Überlieferung und Mitteilungen zum Text ausweisen. Der Band bietet (der Anordnung des Textbandes folgend), chronologisch nach dem Ablauf ihres Entstehungsprozesses geordnet, die Kommentierung der "Romantischen Schule" von 1836 und der zweiten Auflage von "Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland" von 1852, in der Heine einen Teil der Zensurstreichungen der ersten Auflage von 1834 wieder ergänzte und mit einer neuen Vorrede seinen letzten Standpunkt zu diesem Werk erläuterte. Die von der Zensur in der "Romantischen Schule" gestrichenen Stellen werden aus der Druckvorlage im Textband als Fußnoten zum Text mitgeteilt. Weiter kommentieren die Editoren einen "Aufsatz über verschiedenartige Geschichtsauffassung" aus Heines Nachlass, der vermutlich 1833 entstand und thematisch in den Bereich der beiden großen Schriften gehört, und im Anhang des Textbandes publizierten Vorworte der beiden Bändchen "Zur Geschichte der neueren schönen Literatur in Deutschland" und eine Erklärung Heines zu den Zensureingriffen in "Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland" von 1835, ferner zwei Paralipomena zur deutschen Literatur, die ursprünglich für die Fortführung der französischen Publikationen entstanden waren - der Text des einen, des Neunten Artikels, wurde von Heine für die Kapitel III bis V des Dritten Buches der "Romantischen Schule" herangezogen. Im Nachtrag werden Texte und Kommentare zweier Konzeptbruchstücke geboten, die im Zusammenhang mit den beiden großen Schriften entstanden sind, aber nicht bestimmten Textstellen zugeordnet werden können.

  • af Wolfgang Schieder
    1.377,95 kr.

  • af Wolfgang Schieder
    1.377,95 kr.

  • - Die Peloponnes Während Der Zweiten Turkokratie (1715-1821)
    af Anna Vlachopoulou
    522,95 kr.

    1821 brach auf der Peloponnes eine Revolution aus, die in einen langen Unabhängigkeitskrieg mündete, der wiederum mit der Gründung eines unabhängigen Staates Griechenland endete. Die genauen Gründe für die Revolution wurden von der Historiographie lange Zeit nicht hinterfragt: Jahrhunderte währende "Unterdrückung" unter das "türkische Joch" ließ die Abwerfung der "Sklaverei" gleichsam als Notwendigkeit erscheinen. In diesem Buch wird nun erstmals der Versuch unternommen, die Gründe für diese Revolution so differenziert als möglich zu betrachten. Mit Hilfe von theoretischen Ansätzen aus der Revolutionsforschung, vor allem aber einer eingehenden Untersuchung der sozioökonomischen und politischen Strukturen der vorrevolutionären Peloponnes soll die Frage beantwortet werden, warum die Revolution ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt und an diesem Ort ausgebrochen ist.

  • - Kritische Und Kommentierte Ausgabe
    af Ulrike Tanzer
    6.987,95 kr.

    Der umfangreiche Briefwechsel Marie von Ebner-Eschenbachs mit der Lyrikerin und Übersetzerin Josephine Freiin von Knorr ist bislang von der Forschung unbeachtet geblieben. Die Briefe Josephine von Knorrs (251 Briefe und Karten) befinden sich im schriftlichen Nachlass Marie von Ebner-Eschenbachs im Familienarchiv Dubsky im Mährischen Landesarchiv in Brünn (Brno), die Briefe Ebner-Eschenbachs (ca. 520 Briefe und Karten) konnten im Nachlass Josephine von Knorrs (Privatbesitz) aufgefunden werden. Der Schreibzeitraum umfasst die Jahre 1851 bis 1908 und dokumentiert die lebenslange Verbindung der beiden Freundinnen, ihre schriftstellerische Existenz und ihr privates und gesellschaftliches Umfeld. Die Bedeutung des Briefwechsels zeigt sich nicht zuletzt darin, dass er ein Jahrzehnt früher einsetzt als die überlieferten Tagebücher Marie von Ebner-Eschenbachs. Damit verfügen wir erstmals über (von der Autorin) nicht nachträglich selbst zensierte Originaldokumente Ebner-Eschenbachs, die ihre Znaimer Jahre als jungverheiratete Ehefrau und angehende Schriftstellerin näher beleuchten und damit neue Einsichten (vor allem in Schreibprozess und Arbeitsweise) ermöglichen. Die Prinzipien der Textkonstitution und Kommentierung werden aus den Briefen entwickelt und orientieren sich an den in der neugermanistischen Briefedition üblichen Standards. Die Anordnung der Briefe erfolgt als Briefwechsel chronologisch. Sämtliche Texte werden nach den Handschriften zeichengetreu wiedergegeben, beschrieben und kommentiert. Ein biographischer und literaturwissenschaftlicher Essay, ein Editionsbericht, ein Personen- und Titelregister sowie ein Literaturverzeichnis schließen den Band ab.

  • af Hans Ulrich Schmid
    237,95 kr.

    Das Althochdeutsche Wörterbuch hat zum Ziel, das gesamte erhaltene Wortgut des frühestbezeugten Deutschen aus allen Textsorten zu erfassen und zu erschließen. Es stützt sich dabei auf die von Elias von Steinmeyer hinterlassenen Materialsammlungen, die 1935 Elisabeth Karg-Gasterstädt und Theodor Frings zur Erarbeitung eines Wörterbuches übergeben wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig die Schirmherrschaft und Finanzierung der Bearbeitung. Das in neun Bänden geplante Wörterbuch erscheint seit 1952 in Lieferungen und wurde nach dem Tod von Karg-Gasterstädt und Frings von 1968 bis 2002 von Rudolf Große fortgeführt. Beginnend mit der ersten Lieferung des Bandes V erschien das Wörterbuch unter der Herausgeberschaft von Gotthard Lerchner. Seit der Lieferung V/15 wird es von Hans Ulrich Schmid herausgegeben.

  • - Sowjetnostalgie Und 'Heimatlosigkeit' Unter Den Russischen Und Ukrainischen Minderheiten
    af Rosanna Dom
    637,95 kr.

    Während das übrige Europa meist erst durch die Ukraine seit 2014 vor Augen hat, wie russische militärische Präsenz zur direkten Unterstellung oder kaschierten Abhängigkeit von Teilen eines anderen Staates verwendet wird, ist dies in der Republik Moldau schon seit dem Zerfall der Sowjetunion Teil der Realität. Dort sichern russische Truppen die Existenz der im östlichen Landesteil gelegenen, kulturell russisch-sowjetisch geformten und international nicht anerkannten Republik Transnistrien ab. Auch in der größeren übrigen Moldau leben erhebliche russischsprachige, vor allem russische und ukrainische Minderheiten, die durch die neue vorrangig rumänischsprachig geprägte moldauische Staatlichkeit im Alltag und im Selbstverständnis herausgefordert werden. Ihre Bezüge zu Russland und Transnistrien, die Fragilität ihrer Loyalität gegenüber der Moldau und ihre im Wechselspiel mit den moldauischen Akteuren entstandene "Heimatlosigkeit" untersucht Rosanna Dom. Mit historisch-anthropologischen Methoden erhellt sie dabei anhand von individualisierten Fällen Grundfragen der schwierigen staatlichen Neuordnung in der Moldau und insgesamt im früheren sowjetischen Bereich.

  • - Parlamentarismus, Monarchismus Und Herrschaftsutopien Im Deutschen Konservatismus
    af Daniela Gasteiger
    837,95 kr.

    Kuno von Westarp war als Politiker, Abgeordneter und Publizist eine Schlüsselfigur des politischen Konservatismus vor 1945. Nach dem Ende der Monarchie 1918 wurde er zu einem zentralen Exponenten der Deutschnationalen Volkspartei und ihrer Deutungsangebote. In Westarps Person bündelt sich ein Konflikt, der für die gesamte politische Rechte in der Weimarer Republik charakteristisch war: einerseits parlamentarische Mitarbeit in der abgelehnten Demokratie und andererseits deren Überwindung mit autoritären Konzepten wie Monarchie und Diktatur. Daniela Gasteiger rückt Westarps Kommunikation und Interaktion mit den Fraktionen, Verbänden und außerparlamentarischen Bewegungen der politischen Rechten in den Mittelpunkt ihrer Darstellung, die in ihrer kulturhistorischen Perspektive ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Konservatismus in drei politischen Ordnungen ist.

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