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Zum ersten Mal wird die hochkarätige Firmensammlung des renomierten Unternehmers Haniel im musealen Kontext des Duisburger Museums Küppersmühle einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Mit dem Schwerpunkt Informel und seinem Umfeld sowie Werken abstrakter Kunst unserer Zeit eröffnet sie ein internationales Panorama der Kunst von den 1950-Jahren bis heute. Der umfangreiche Band mit Werkabbildungen und großzügigen Raumaufnahmen aus der Ausstellung präsentiert nahezu 100 Gemälde und Grafiken von Georg Baselitz, Jean Fautrier, Lucio Fontana, Rupprecht Geiger, Karl Otto Götz, Hans Hartung, Damien Hirst, Hans Hofmann, Jerry Zeniuk, Katharina Grosse, Yves Klein, Adolf Luther, Ernst Wilhelm Nay, Otto Piene, Arnulf Rainer, Gerhard Richter, Jean Paul Riopelle, Sonderborg, Antoni Tàpies, Emilio Vedova, Alicia Viebrock, Wols, Peter Zimmermann und vielen anderen.
Seit den frühen 1960er-Jahren erwarb Heinz-Günter Prager Werke von Künstlerkollegen. So ist eine beeindruckende Sammlung an Papierarbeiten entstanden. Seine Generation von Kunstschaffenden suchte nach neuen Standpunkten in der Gesellschaft und übte sich an einer innovativen künstlerischen Herangehensweise - die Papierarbeiten dienten nicht mehr Vorbereitung eines Werks der Maleriei oder Bildhauerei, sondern wurden zu eigenständigen Kunstwerken.Der Katalog bietet einen umfassenden Überblick über diese einzigartige Sammlung von Zeichnungen, Auarellen und Grafiken, die seit 2023 dem Germanischen Nationalmuseum gehört, u.a. mit Werken von Josef Albers, Joseph Beuys, Bogomir Ecker, Thomas Lenk, Andrea Ostermeyer, A.R. Penck, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Ulrike Rosenbach, Ulrich Rückriem und Rosemarie Trockel.Der Katalog bietet einen umfassenden Einblick in diese einzigartige Sammlung von Papierarbeiten und Zeichnungen, die seit 2023 dem Germanischen Nationalmuseum gehört, u.a. von Josef Albers, Joseph Beuys, Franz Ecker, Peter Lenk, Wilhelm Ostermeyer, A.R. Penck, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Ulrike Rosenbach, Ulrich Rückriem und Rosemarie Trockel.
Klare Linien, geometrische Formen und kontrastreiche Farben - wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit entwickelte Günter Fruhtrunk (1923-1982) mit großer Präzision und faszinierender Beharrlichkeit eine höchst eigenständige abstrakte Bildsprache, die er über die Jahre in vielfältigen Variationen perfektionierte. Durch den Einsatz mathematischer Methoden wie geometrischer Berechnungen und Verhältnisgleichungen erzeugte er optische Täuschungen und ein Gefühl von Bewegung, Vibration und Flimmern in seinen Werken. Es entstanden enorm verdichtete, leuchtende Bilder, die sich der passiven Betrachtung entziehen und den Sehvorgang permanent herausfordern. Nicht zuletzt diese Bildsprache macht das Werk hochaktuell und den Katalog zur Retrospektive äußerst sehenswert.
Von der bösen Alten über die verführerische Femme fatale bis zur weisen Frau: Hexen gehören zu den schillerndsten Figuren in Märchen und Mythen, in Volksglauben und Legenden. Auch in der Bildenden Kunst haben die Magierinnen und Zauberinnen ihren festen Platz. Das Buch begibt sich auf die Suche nach einem faszinierenden Frauenbild zwischen Grausamkeit und Unterdrückung, Verderbtheit und Verführung, Körperlichkeit und Spiritualität - mit Werken von Albrecht Dürer und Hans Baldung Grien über die Ausdruckstänzerin Mary Wigman oder die jüdische Künstlerin Teresa Feodorowna Ries bis hin zu den feministischen Künstlerinnen der 1970er Jahre. Sie setzen dem männlichen geprägten Bild der Zauberin die positive Sicht weiblicher Selbstbehauptung entgegen.
In monochromen und nicht weiter definierten Räumen gibt die Malerin Sabine Liebchen den Rückenansichten auf ihren Bildern eine zeitlos wirkende Präsenz und Spannung. Fragen nach dem Wohin oder Woher entstehen ebenso wie nach der Persönlichkeit und dem Befinden der meist weiblichen Protagonist:innen der sehr eigenständigen und spannungsreichen Bildwelt der Künstlerin. Das Buch enthält vor allem neue Arbeiten der letzten Jahre und ein Essay, u.a. mit Verweisen auch auf die ikonografischen Bezüge ihrer Werke in die Kunstgeschichte.
Digitale Kunst seit 1859? Was hat digitale Kunst mit dem noch ganz analogen 19. Jahrhundert zu tun? Und wie beeinflusst die Digitalisierung heute Künstlerinnen und Künstler?Längst hat die Digitalisierung auch die Kunst erreicht - weltweit erfinden Künstler* innen neue digitale Räume und Erzählungen. DIMENSIONS zeigt, dass es sich hierbei weniger um einen neuen Trend, sondern vielmehr um eine Konstanteder Kunstgeschichte handelt, die immer schon vom Dialog neuer Technologien und künstlerischer Ausdrucksweisen geprägt wurde.
Jan Kolata (* 1949) zählt zu den Kunstschaffenden, die unentwegt in dem Medium Malerei experimentieren. Im Museum Ratingen zeigt er eine Auswahl aus seinem OEuvre mit einem Fokus auf den letzten zehn Jahren. Die großformatige Malerei zieht den Betrachter unmittelbar in den Bann - mit intensiven Farben, mit Kontrasten, die die Leuchtkraft der Farbtöne steigern, und Kompositionselementen, die sich überraschend verzahnen.1977 schloss Kolata als Meisterschüler bei Erich Reusch an der Kunstakademie in Düsseldorf ab, wo er seitdem lebt und arbeitet. Ein wichtiges Merkmal seiner Malerei ist die Prozesshaftigkeit, womit er die Entstehung seiner Malerei selbst thematisiert.Ausstellung und Katalog werden vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Der belgische Künstler James Ensor (1860-1949) zählt zu den Wegbereitern der Moderne und übt mit den bekannten expressiven Maskenmotiven bis heute eine große Anziehungskraft aus. In Ensors Heimatstadt Ostende an der Nordseeküste ist in den letzten 20 Jahren eine umfangreiche Privatsammlung mit einem Schwerpunkt auf den Radierungen entstanden. Im Kunstmuseum Reutlingen wird diese zum ersten Mal präsentiert und zeigt über 100 Radierungen - darunter über 20 handkolorierte Exemplare -, Lithografien, ein Gemälde und eine Auswahl an Briefen. Die Beiträge im Katalog gehen aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf dieses spezifische Medium im Bildkosmos James Ensors ein.
Als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts ist Künstliche Intelligenz (KI) längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. In Verbindung mit anderen wissenschaftlichen Methoden nimmt die Technologie bereits heute schon Einfluss auf politische, wirtschaftliche und soziale Prozesse. Flankiert von weiterführenden Essays aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen stellt diese Publikation neun internationale künstlerische Positionen vor, die die komplexen gesellschaftlichen Zusammenhänge von KI reflektieren und begreifbar machen. Der Begriff »SHIFT« (engl. shift "verschieben", "Übergang", "Wechsel") unterstreicht dabei die These, dass diese Digitaltechnologie nachhaltig die Idee von einer Gemeinschaft verändert, in der Mensch, Natur und Technik in einem idealerweise kooperativen Verhältnis zueinander stehen.
Künstliche Intelligenz und ihre Verheißungen übernehmen das Regiment und erschaffen lebensähnliche Daseinsformen. Der Mensch forciert den Fortschritt - und steht dabei längst an der Schwelle zu seiner eigenen Ersetzbarkeit. Dieser Band dokumentiert die Begegnung mit Avataren, lernenden Menschmaschinen und mit einer sprechenden Maus!Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler, Louisa Clement, Ryan Gander, Timur Si-Qin und Jordan Wolfson, gehören alle einer Generation an, die in einer digitalen Welt aufgewachsen ist. Sie spiegeln in ihren Biografien wie in ihrem Schaffen die zunehmenden Machtsphären virtueller Möglichkeiten. Ihnen gegenübergestellt sind Pablo Picasso, Jackson Pollock, Willem de Kooning, Gerhard Richter, Sigmar Polke und andere: Sie alle haben in ihrer Zeit die klassische Erwartungshaltung an ein Werk der Kunst verändert.
Emil Walde erschafft durch die Aneignung von vorhandenen Materialien und Situationen sowie deren Transformation in allgemeinere inhaltliche Kontexte neue Wahrnehmungsräume. Er sensibilisiert unsere Blicke und entlarvt illusionäre Mechanismen, um sukzessive neue gedankliche Potenziale zu geben.Erneut loben die Stiftung für Kunst und Kultur in Bonn und der Wienand Verlag in Köln einen Stiftungs- und Verlagspreis zur Förderung von jungen und besonders begabten Künstler:innen aus. Die Publikationsreihe Young Artists, in der jährlich fünf Bände erscheinen, sieht sich als neue Form der Kunst- und Künstlerproduktion in unterschiedlichen Medien - sei es E-Book, online oder Film. Junge Kunst soll dem kunstinteressierten, jungen Publikum leichter zugänglich und entdeckbar werden und so einen neuen Fokus erhalten.
Kyounghyun Mins Werk bündelt ihren autobiografischen Blick auf generationsbedingte Gesellschaftsphänomenein einer zunehmend von Digitalisierung geprägten Zeit, in der die Grenzen zwischen Analogem und Virtuellem verschwimmen. Ihre Gegenwartsbeobachtungen sind emotionale sowie faktische Bestandsaufnahmen zu der Frage nach Identität in einer undefinierbaren Zeit.Erneut loben die Stiftung für Kunst und Kultur in Bonn und der Wienand Verlag in Köln einen Stiftungs- und Verlagspreis zur Förderung von jungen und besonders begabten Künstler:innen aus. Die Publikationsreihe Young Artists, in der jährlich fünf Bände erscheinen, sieht sich als neue Form der Kunst- und Künstlerproduktion in unterschiedlichen Medien - sei es E-Book, online oder Film. Junge Kunst soll dem kunstinteressierten, jungen Publikum leichter zugänglich und entdeckbar werden und so einen neuen Fokus erhalten.
Die großformatigen farbintensiven Malereien von Stephanie Pech (*1968) faszinieren durch die visuelle Prägnanz der hyperrealistisch herausgearbeiteten Motive und ihre leuchtenden, meist monochromen Bildgründe. Sie betreibt eine Malerei im Modus einer heiß-kalten Bildmagie, welche die enigmatische Eigenwirklichkeit des Bildes und seine Sehnsucht danach, etwas von der Welt zu erzählen, in einer fragilen Balance hält.Aus dem Prinzip der Collage entwickelt Stephanie Pech eine Kombinatorik, bei der Ebenen des Künstlichen und des Natürlichen aufeinanderprallen. Ihre Malerei verweist auf das Auflösen der festen Grenzen zwischen unterschiedlichen Identitäten, Körpern und Realitäten.
Der tschechische Maler Zdenek Sýkora (1920-2011) wird in der Literatur mehrheitlich als Computer-Künstler geführt.Tatsächlich hat Sýkora bereits in den 60er-Jahren einen Computer genutzt, um seine Strukturbilder zu programmieren,durch die er auch im Westen bekannt wurde und 1968 zur documenta 4 eingeladen wurde. Tatsächlich aber hat er den Computer lediglich als technisches Hilfsmittel benutzt und nicht die Strukturen seiner Bilder von einem Programmabhängig gemacht. Das Buch "Zdenek Sýkora - der Maler" stellt die malerischen Elemente seiner Kunst in den Vordergrundund relativiert damit die Bedeutung des Computers im Werk. Der Autor, Hans-Peter Riese, war seit Mitte der sechzigerJahre mit Sykora befreundet und hat zahlreiche Texte zu seinem Werk verfasst. Das Buch ist die erste umfassende Darstellung des Gesamtwerkes von Sýkora in deutscher Sprache.
Ferdinand Hodlers ausdrucksstarke Figurenbilder, Berglandschaften und Porträts sind Ikonen der Moderne. Bereits zu Lebzeiten fand das Werk des Schweizer Malers (1853-1918), der den Symbolismus mitgeprägt hat, international große Beachtung. Zeitgenoss*innen sahen in Hodler vor allem den Menschendarsteller, "der durch den Körper die Seele zu gestalten weiß", so der Künstler Paul Klee 1911. Was heute kaum bekannt ist: Hodlers Weg zum Ruhm führte auch über Berlin. Neben Paris, Wien und München hatte sich die Reichshauptstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten europäischen Kunstmetropolen entwickelt. Diese Städte boten Hodler die Chance, sein Werk über die Schweizer Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen. Mit rund 50 Gemälden Hodlers und Werken von u.a. Lovis Corinth und Hans Thoma, die mit Hodler in Berlin ausstellten, wird erstmals seine Erfolgsgeschichte an der Spree erzählt.
Die revolutionäre Form der frühen Fotografie, 1839 von Louis Daguerre (1778-1851) in Paris vorgestellt, begeisterte die Welt und wurde als Sieg des menschlichen Erfindungsgeists über die Natur gefeiert. Das war die neue Wahrheit, und die Ergebnisse, vor allem die Porträt- Daguerreotypien, erschienen wie kleine Wunder! Entlang einer bislang noch nicht gezeigten Privatsammlung mit herausragenden Objekten lässt sich die Entstehung des weltverändernden Mediums von den Voraussetzungen - der Camera obscura, der Entdeckung der Lichtempfindlichkeit von Silbersalzen - bis zu den Daguerreotypien und ersten Fotografien auf Papier nachvollziehen. Exkurse beschäftigen sich mit der frühen Reisefotografie, der Fotografie als Objekt der Karikatur sowie der Sozialfotografie.
Kirchners Kunst lebt aus der Darstellung von Bewegung. Neben dem Tanz sind es Badende, die ihn zu immer neuen Darstellungen inspirierten. Ausgehend von den Badeszenen in den Dresdner Ateliers und den gemeinsamen Badefreuden der Brücke-Künstler an den Moritzburger Seen und der Ostseeinsel Fehmarn sowie von Kirchners Schweizer Jahren an den Bergbächen von Davos, zeichnet der Band dieses Thema anhand von Gemälden, Aquarellen und druckgraphischen Arbeiten nach. Die monumentalen Wandbilder mit Badenden, die Kirchner 1916 im Sanatorium in Königstein schuf und die von den Nazis 1938 zerstört wurden, werden erstmals farbig und in Originalgröße zu neuem Leben erweckt - eine Aktion,die dieser Katalog mit einem Beitrag und einer App begleitet und so ein neuartiges, virtuelles Erlebnis verspricht.
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