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1) Die nachfolgenden Betrachtungen entstammen einer Fragestellung, die sich im Rahmen eines gro,eren Problems ergab und eine gesonderte Losung erforderte. Anlalich einiger Uberlegungen uber das Verhaltnis von Sprache und Erkenntnis zeigte sich namlich, da die Rolle des Namens bzw. des benennenden Bestimmens beim Formulieren von Erkenntnissen so lange nicht adaquat zu erfas*sen ist, wie nicht Struktur und Konstitution der Benennung als solcher untersucht und klargestellt sind. Die Absicht, dies zu tun, ergab die vorliegende selbstandige Studie. Sie bewegt sich auf einem Gebiet, das bekanntlich schon einmal von Cas*sirer behandelt worden ist in seiner mei- sterhaften Darstellung in der Philosophie der symbolischen Formen, Band I; hierzu wird in der vorliegenden Veroffentlichung in einem Schluabschnitt kurz Stellung genommen. 2) Absichtlich wird im foLgenden . das Wort 'als Name betrachtet, d. h. in seiner Eig*enschaft, charakterisierende Bestimmung zu ermoglichen und mit- zuteilen. Es geht damit um dasjenige am Wort oder Sprachmittel allgemein, wodurch ~es fur den Menschen ebenso "e;sinn "e;voll wie notig wird; weniger geht es uns hier um seine einen Sinn exponierende Schallgestalt. ,Name' meint somit dasjenige, was den Charakter eines Wortes als Nennung aus- macht und was fur seine Brauchbarkeit als Benennung von etwas verant- wortlich ist. Worin schlielich auch das Nennen selbst gipfelt bzw. fundiert werden kann, soll sich im Lauf der Darstellung ergeben. Der Unterschied zur Arbeit E. Leisis Der Wortinhalt, Heidelbel"e;g 1953, liegt somit darin, da jene Arbeit auf den Wortinhalt und nicht auf die ,Leistung' des Wortes uberhaupt ausgeht.
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