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In Ubereinstimmung mit der Reichsabgabenordnung werden die Steuern in Besitz-und Verkehrsteuern, Zolle und Verbrauchsteuern eingeteilt. Bei den Besitzsteuern unterscheidet man die Personen- steuern und die Realsteuern. Zu den Personensteuern zahlen die Einkommen-, Korperschaft-und die Vermogensteuer. Zu den Real- steuern gehoren die Gewerbesteuer und die Grundsteuer. Bei den Verkehrsteuern sind zu nennen die Umsatzsteuer, die Grunderwerb-, Kapitalverkehr-, Kraftfahrzeug-, Versicherung-, Feuerschutz -, Beforderung-, Rennwett- und Lotteriesteuer und die Wechsel- steuer. Die Verbrauchsteuern belasten den Verbrauch bestimmter Bedarfsguter, wie z. B. Bier, Tabak, Zucker u. a. Auer diesen genannten Steuern erheben die Gemeinden noch einige kleinere, wie z. B. die Getranke- oder die Vergnugungsteuer. Zolle werden vom Bund bei der Ein-, Aus-oder Durchfuhr von Waren erhoben. Das allgemeine Steuerrecht (Reichsabgabenordnung und Bewer- tungs.flesetz) ist in besonderen Lose-Blatt-Ausgaben dargestellt, ebenso die Besitzsteuern und die Hauptverkehrsteuer, die Umsatz- steuer. Es lag nahe, die ubrigen Verkehrsteuern in einem Buch zusammengefat darzustellen, da sie in der Form des Grundrisses nicht so umfangreich sind, da ihnen jeweils ein besonderes Buch gewidmet werden mute. Der Charakter der hier noch mitbehandelten Erbschaftsteuer ist umstritten. Da die Erbschaftsteuerpflicht durch den Erbfall und den mit ihm ohne weiteres eintretenden Vermogensubergang aus- gelost wird, hat man die Erbschaftsteuer als durch einen Rechts- vorgang begrundet unter die Verkehrsteuern eingereiht. Die uber- wiegende Meinung dagegen betont, da die Erbschaftsteuer grund- satzlich die durch einen Vermogensanfall eintretende Bereicherung des Erwerbers mit Steuern belegt, also das Vermogen bzw. einen Vermogensteil belastet, und da ihre Berechnung wie die anderer Besitzsteuern nach den Grundsatzen des Bewertungsgesetzes erfolgt.
Gewerbesteuerrecht oder der Gewerbesteuerpraxis unter richten will, wird sich anhand dieses Registers leicht zurechtfinden können.
Die Betriebswirtschaft darf nicht nur in statischer Sicht als Arbeits- statte gesehen werden, sondern an dieser Arbeitsstatte spielt sich Tag fur Tag Leben ab. Auf der einen Seite ist die Betriebswirtschaft die Zusammenfassung von Sachgutern, von materiellen Werten zu einer Arbeitsstatte, an der eine bestimmte wirtschaftliche Teilaufgabe zu losen ist. In der arbeitsteiligen Wirtschaft ist die Betriebswirt- schaft auf der anderen Seite die Zusammenfassung einer Gruppe von Menschen zu gemeinsamer Arbeit. Einflunahme auf das Betriebsleben ist Einflunahme auf das Leben der betriebsangehorigen Menschen schlechthin. Somit ist die betrieb- liche Personalpolitik ein wesentliches Teilgebiet der Lebensgestaltung und Lebensbeeinflussung der arbeitenden Menschen. Aus dieser Tatsache ergibt sich, da die betriebliche Personalpolitik ein Hauptbestandteil des Aufgabengebietes der Unternehmensleitung sein mu. Sie ist gleichfalls Gegenstand der Vertretung der Inter- essen der Mitarbeiterschaft gegenuber der Leitung. Eine fruchtbare Personalpolitik kann nur auf dem Boden betriebsgemeinschaftlichen Denkens und HandeIns im Rahmen der im Einzelfall gegebenen Moglichkeiten erwachsen. So wesentlich eine gesetzliche Festlegung der Rechte der Arbeitnehmer auch ist, fur die Auswirkungen der betrieblichen Personalpolitik letztlich entscheidend ist der Grad der effektiven Zusammenarbeit im Betrieb. In dieser Zusammenarbeit mussen die verschiedenen Trager und Stromungen zu einer ein- heitlichen Personalpolitik zusammengeschmiedet werden. Der Verfasser hat sich in diesem Buch zur Aufgabe gestellt, die Faktoren zu analysieren, die zusammenwirken mussen, um eine solche einheitliche Personalpolitik zu verwirklichen, und die Grund- satze darzulegen, die von Unternehmensleitung und Arbeitnehmern beachtet werden mussen, wenn ein wirklich fruchtbares und har- monisches Betriebsleben erreicht werden soll.
Mit dem Einsatz des elektronischen Rechenautomaten in der betrieblichen Datenverarbeitung ergeben sich eine ganze Reihe von fundamentalen Fra gen für Theorie und Praxis. Das Hauptmerkmal dieser Fragestellungen ist wohl die Tatsache, daß die Unternehmung immer als Ganzes in Betracht ge zogen werden muß. Es genügt nicht mehr, einzelne Problemkreise isoliert zu betrachten und dafür Lösungen auszuarbeiten, vielmehr ist jede Aufgabe im Zusammenhang des Betriebsganzen zu analysieren. Der Interdependenz aller betrieblichen Vorgänge ist in vollem Maße Rechnung zu tragen. Der Betrieb, die Unternehmung als Ganzes wird als ein System, ein Informa tionssystem gesehen und analysiert. Die theoretischen Grundlagen für diese Überlegungen entstammen aus drei Bereichen: Informationstheorie, Kybernetik und Betriebswirtschaftslehre. Aus diesen Wurzeln ergeben sich die Mittel zur Analyse des betrieblichen Informationssystems, seiner einzelnen Elemente und des sich darin abspie lenden Informationsflusses. Beim betrieblichen Entscheidungsprozeß geht es darum festzulegen, in welchem Maße er in ein automatisiertes Informa tionssystem eingebaut werden kann und wo die Grenzen dazu liegen. Am Prinzip der Integration, welches die Voraussetzung zur Verwirklichung eines automatisierten Informationssystems bildet, zeigt sich nochmals der An spruch, den jede Automation erhebt, die Ganzheit einzubeziehen, den Be trieb als Ganzes zu erfassen.
Es ist eine zwangsläufige Folge der wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftspolitischen Entwicklung der modernen Volkswirt schaft, daß das Bedürfnis nach partnerschaftlicher Zusammenarbeit ständig zunimmt. Dies gilt insbesondere auch für die gemeinsame Verfolgung zeitlich begrenzter Zwecke durch mehrere Personen, zumal hiervon im übrigen das Eigenleben der Partner nicht oder doch nur unbedeutend berührt wird. Vertragliche Zusammenschlüsse dieser Art sind Gelegenheitsgesellschaften, die im Schrüttum noch nicht einen ihrer Bedeutung entsprechenden Raum einnehmen. Die bisher erschienenen Abhandlungen befassen sich vornehmlich mit Teilproblemen oder mit einer speziellen Erscheinungsform der Gelegenheitsgesellschaft, der Arbeitsgemeinschaft im Baugewerbe. Es erschien mir darum ratsam, in der vorliegenden Neuauflage mei nes Buches nicht nur die zwischenzeitlichen Gesetzesänderungen und die neuere Rechtsprechung zu erfassen, sondern auch eine Erweiterung insbesondere des rechtlichen Teils vorzunehmen. Dabei werden auch wirtschaftliche Gesichtspunkte angesprochen, so daß die frühere Zielsetzung erhalten bleibt. Es soll nicht nur ein Beitrag zur Theorie der Gelegenheitsgesellschaft geleistet, sondern vor allem auch der Praxis eine geschlossene Darstellung gegeben wer den, die es ermöglicht, für die Gesellschaft eine dem Einzelfall an gepaßte Vertragsgestaltung abzuleiten, und zwar rechtlich ebenso wie steuerlich und wirtschaftlich. Otto Bick Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung ............... . 13 I. Begrüf der Gelegenheitsgesellschaft 13 11. überblick über die geschichtliche Entwicklung der Gelegenheitsgesellschaft . . . . . .
Seit Erscheinen der ersten Auflage im Jahre 1940 hat sich die Konten planbuchführung in formeller Hinsicht allgemein durchgesetzt, und manch mal wird sogar die Kontenuntergliederung übertrieben. Das Hauptziel, den tatsächlichen Kostenverzehr einwandfrei nachzuweisen und die betriebsbedingte Kostenlage getrennt von betriebsfremden und außerordentlichen Aufwendungen auch im Jahresabschluß in klarer Weise zum Ausdruck zu bringen, wird auch heute meist nur in recht unvoll kommener Form erreicht. Es erscheint nötig, daß sich die Buchführenden von der Überbetonung der formellen Seite, die gewöhnlich durch weitgehende Kontenunterglie derung zum Ausdruck kommt, abwenden und ihr Augenmerk darauf rich ten, den wirklichen Kostenverzehr genau und schnell zu erfassen. Wie beim Erscheinen der ersten Auflage erfordert auch die heutige Wirt schaftslage genaue Kostenkenntnis. Während aber im Jahre 1940 im Zei chen der überbeschäftigung in erster Linie der öffentliche Auftraggeber und die Behörden, die den Preis auf trieb abzustoppen hatten, Interesse daran hatten, die Kosten eines Erzeugnisses kennen zu lernen, um zu hohe Preise unterbinden zu können, ist es heute der Unternehmer selbst, der die genauen Kosten seiner Erzeugnisse kennen muß, um zu wissen, wie weit er seine Preise senken kann, ohne seine Substanz aufzuzehren.
Dia nachstehende Darstellung der Sprachanwendung im Wirtschaftsverkehr will nicht in Wettbewerb treten mit den herkömmlichen Lehrbüchern des Handelsbriefwechsels, die alle denkbaren Geschäftsvorfälle in Musterbriefen zur Einübung und Nachahmung vorführen. Vielmehr setzt sie die Kenntnis der dem Sprachverkehr und Schriftwechsel des Wirtschaftslebens zugrunde liegenden Geschäftsvorgänge und ihrer betriebswirtschaftlichen Gesetze als bekannt voraus und baut ihre Lehrsätze auf dieser Grundlage auf. Sie steckt aber ihr Ziel zugleich höher. Sie ist bestrebt, die Regeln und Ge setze aufzuzeigen und zu erläutern, die für die Anwendung der gesprochenen und geschriebenen Formen der Sprache im Wirtschaftsverkehr gelten. Des halb geht sie überall auch auf die geschichtliche Entstehung der heutigen Formen ein und erörtert, inwieweit diese mit den heute gültigen Ge setzen der Wirtschaft in Einklang stehen. Aus einer derartigen Betrach tung soll der nachdenkliche Leser dieser Darstellung erkennen, welche Grundsätze den Sprach- und Schriftverkehr der Wirtschaft beherrschen und lenken müssen, wenn er erfolgreich sein soll. Anwendungen dieser Gesetze auf den Einzelfall werden nur beispielsweise vorgeführt, nicht als sklavisch nachzuahmende oder wörtlich abzuschreibende Muster. Nur der Lehrlin- es gibt ihrer freilich viele auch über die eigentlichen Lehrlingsjahre hinau- wird sein sprachliches Gestalten auf den gedankenlosen Abklatsch von Mustern und Vorbildern beschränken. Der Meister muß aus bewußter Be herrschung der Gesetze seiner Kunst schaffen, muß in jedem Einzelfalle nicht nur das Wie?, sondern auch das War um? wissen.
Inhaltsverzeicbnis I. Einleitung ..... . .................. 9 II. Die Voraussetzungen und der Begriff der wissenschaftlichen Arbeit .......................
Wahrend die Kostenrechnung im Industriebetrieb im Laufe der letzten Jahrzehnte zum Kernstuck des Rechnungswesens wurde, fuhrt sie im Bankbetrieb - von ruhmlichen Aus- nahmen abgesehen - noch immer ein stiefmutterliches Dasein. Dabei ist ihre Bedeutung in der Kreditwirtschaft wohl nicht geringer als in der Industrie, zumalihre Hauptaufgabe ja heute in der Uberwachung des Betriebes und der Ermittlung des Wirkungsgrades der laufende Kostenerfassung und =auswertung liegt. Organisation durch Die Vernachlassigung der bankbetrieblichen Kostenrechnung ist bekanntlich auf die groen Schwierigkeiten ihrer praktischen Durchfuhrung zuruckzufuhren. Die Tatigkeiten im Bankbetrieb, wie Schreiben, Rechnen, Buchen, Ordnen, Uberwachen, Kontrollieren, Befordern, sind kostenmaig schwer zu erfassen, die Materialaufwendungen (Papierver- brauch, Abschreibungen) sind im Verhaltnis zu den Gesamtaufwendungen nur gering, und die Kosten der Stabsabteilungen fallen beiden Banken besonders ins Gewicht. Schlie- lich richten sich die Kosten mit Ausnahme der Zinsaufwendungen nach der Zahl der Leistungen, die Einnahmen aber flieen im allgemeinen nach der Hohe der Geldwerte. Diese spezielle Problematik der Bankkostenrechnung zog von jeher die Wissenschaftler an, und es liegen seit den zwanziger Jahren zahlreiche ausgezeichnete theoretische Ar- beiten vor, die die Moglichkeiten und Grenzen der bankbetrieblichen Kostenrechnung untersuchten und Licht in die Kostenstruktur des Bankbetriebes brachten. Woran aber seit je ein Mangel bestand, waren klare und einfache Anleitungen, wie nundie Kostenrech- nung in die Praxis des Bankbetriebes einzufuhren ware. Hier waren die Arbeiten Hans Rummels von der Deutschen Bank in den dreiiger Jahren wegweisend.
Dieses Buch soll das Gesamtgebiet der kaufmannischen Arithmetik so dar- stellen, da es einmal ein selbstandiges Eindringen in dieses Stoffgebiet ermoglicht, zum andern aber auch fur die Verwendung an hoheren Handels- schulen und fur die Vorbereitung auf kaufmannische Prufungen an Hoch- schulen und Universitaten in Betracht kommt. Es wurde deshalb besonderer Wert auf einen methodischen Aufbau gelegt. Das eingeschaltete knappe, aber typische ubungsmaterial, dem die Losungen beigegeben sind, soll den ge- botenen Wissensstoff veranschaulichen. Der Vorkurs ist als Wiederholung und Auffrischung schon vorhandener Kenntnisse gedacht und deshalb auf das Wesentliche beschrankt. Die Finanz- mathematik wird so weit behandelt, wie sie in der Praxis eines groen kauf- mannischen Unternehmens gebraucht wird. Ein tieferes Eindringen in die Zinseszins-, Renten-und Anleiherechnung mit Hilfe mathematischer Metho- den wurde bewut vermieden. Seit dem Erscheinen der zweiten Auflage dieses Buches haben sich die Preis- und Wahrungsverhaltnisse so weit stabilisiert, da in dieser nun vorliegenden dritten Auflage Kurse, Preise und sonstige Zahlenaussagen den heutigen Ver- haltnissen angepat, gleichzeitig aber konjunkturelle Schwankungen ausge- schaltet werden konnten. Eine wesentliche Erweiterung hat die nun vorliegende dritte Auflage dadurch erfahren, da drei neue Kapitel uber Effektenrechnen, Devisenrechnen und Devisenarbitrage eingefugt wurden. Ihnen liegen Arbeiten meines Vaters auf diesen Gebieten zugrunde, die in ihrem Aufbau im wesentlichen unverandert gelassen wurden, wobei jedoch, wie schon erwahnt, den heutigen Verhalt- nissen weitgehend Rechnung getragen wurde.
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