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Christopher Putz untersucht in drei Forschungsprojekten, wie Konsumenten Add-on-Preissysteme wahrnehmen, bei denen Anbieter neben einem Basisprodukt optionale kostenpflichtige Zusatzleistungen vermarkten. Die Ergebnisse der empirischen Studien offenbaren eine Reihe von Determinanten, welche die Wahrnehmung von Add-on-Preissystemen beeinflussen und welche Konsequenzen daraus resultieren. Basierend auf diesen Erkenntnissen leitet der Autor Implikationen fur die Wissenschaft und die Unternehmenspraxis ab.
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Fritz Boehle
Jane S. Oguachuba zeigt anhand eines verhaltenswissenschaftlichen Theorienfundaments und mittels zweier empirischer Studien, inwiefern produktbegleitende Dienstleistungen unter besonderer Berücksichtigung der Kundenmitwirkung Auswirkungen auf die Markeneinstellung und damit implizit auf die Markenprofilierung haben.
Ein wesentlicher Nutzen eines unternehmerischen Beschwerdemanagements liegt darin, dass Beschwerden wichtige Hinweise auf Mängel in Produkten, Dienstleist- gen und Prozessen geben und somit eine wertvolle Quelle für die Entwicklung von Maßnahmen zur Korrektur, Qualitätsverbesserung, Reduzierung von Fehlerkosten und Umsatzsteigerungen darstellen. Allerdings zeigen empirische Studien, dass - schwerdeinformationen in der Praxis in vielen Fällen nicht systematisch ausgewertet und genutzt werden. Diese widersprüchliche Situation wird von Andreas Schöler als ¿Beschwerdeinformationsnutzenparadoxon" bezeichnet und zum Ausgangspunkt seines Forschungsvorhabens genommen. In klarer Struktur werden drei zentrale, miteinander verknüpfte Themenbereiche er- tert. Zum Ersten wird untersucht, welche Informationsnutzenpotenziale Kunden- schwerden bieten und in welcher Form diese ausgeschöpft werden können. Zum Zweiten werden detailliert und theoretisch fundiert die unterschiedlichen untern- mensinternen Barrieren identifiziert und analysiert, die dafür verantwortlich sind, dass Beschwerdeinformationen in der Praxis nur unzureichend verwendet werden. Auf dieser Basis entwickelt der Verfasser zum Dritten konkrete Maßnahmen, die Unt- nehmen ergreifen können, um die internen Barrieren der Informationsnutzung zu überwinden. Das vorliegende umfangreiche wissenschaftliche Werk weist eine Reihe von sehr bemerkenswerten Stärken auf. Es fokussiert ein für die Praxis sehr relevantes und wissenschaftlich neuartiges Problem und behandelt die Thematik auf außerorde- lich umfassende, sorgfältige und innovative Weise. Damit leistet der Verfasser einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes. - bei ist besonders hervorzuheben, dass es ihm sehr gutgelingt, die theoretischen Überlegungen mit realitätsgerechten Vorschlägen für Managementmaßnahmen zu verbinden, die geeignet sind, die diagnostizierten Nutzungsdefizite zu überwinden.
Marion Friese zeigt, ob, in welchem Ausmaß und in welchem Kontext alternative Kooperationsformen für Dienstleistungsunternehmen eine attraktive strategische Option darstellen.
Mit seiner flexiblen Prozesskostenrechnung stellt Ralph Salman ein kostentheoretisch begründetes Konzept vor, das die Einschränkungen konventioneller Kostenrechnungsverfahren überwindet und den Anforderungen kundenindividueller Leistungserstellungsprozesse genügt.
Regina Malicha untersucht, welche Informationsschwierigkeiten und Unsicherheiten sich bei der Identifikation eines Beschaffungsproblems, der Identifikation einer geeigneten Dienstleistung zur Lösung dieses Problems und bei der Wahl eines Anbieters ergeben. Darüber hinaus zeigt sie, dass Informationsschwierigkeiten und Unsicherheiten im Vorfeld den Kaufentscheidungsprozess als Ganzen und die eigentliche Wahl des Anbieters beeinflussen können.
Viele Dienstleistungen werden in einem Umfeld in Anspruch genommen, indem andere Kunden anwesend sind, z. B. Messen, Konferenzen, Konzerte, Theater, Kino, Restaurant, Lehrveranstaltungen, Flug- und Zugreisen usw. Die Handlungen dieser anderen Personen konnen demnach in dem zugrundeliegenden Kontext einen wesentlichen Einfluss auf das subjektive Wertempfinden haben. Betrachtet man die bestehenden Messansatze zur Bestimmung der Qualitat fallt allerdings auf, dass diese vorwiegend Merkmale des Angebots fokussieren und diese Eigenschaften empirisch untersuchen. Der eigentliche Prozess der Wertentstehung wahrend der Inanspruchnahme der Leistung und der zugrundeliegende Kontext bleiben dabei unbeachtet und stellen in vielen Bereichen des Marketing bzw. Dienstleistungsmarketing eine Lucke dar. In Anlehnung an das Konzept der Service-Dominant Logic setzt Christian Durchholz an dieser Lucke an und untersucht empirisch den Einfluss anderer Personen auf den wahrgenommenen Wert einer Dienstleistung am Beispiel eines Sportevents.
Wahrend eines Dienstleistungsprozesses nehmen Kunden eine Vielzahl von Erlebnissen war, die einen entscheidenden Einfluss auf die Bewertung der Dienstleistung haben. Zur Analyse und Steuerung dieses Wertbeitrags entwickelt Ole Wittko mit dem Service Experience Value ein erlebnisbasiertes Konzept fur die Bewertung von Dienstleistungsprozessen. Anhand einer empirischen Untersuchung von Flugreisen werden zum einen die Dimensionen der Bewertung und deren Wertbeitrag auf die Gesamtbewertung der Dienstleistung und zum anderen die Wirkungen auf das Kaufverhalten analysiert. Der Autor leitet abschlieend Empfehlungen fur die wertoptimale Gestaltung von Dienstleistungsprozessen ab.
Der vorliegende Sammelband fasst die Beiträge des 14. ¿Workshop Dienstleistungsmarketing¿ zusammen, der im Jahr 2010 vom Douglas-Stiftungslehrstuhl für Dienstleistungsmanagement an der Fernuniversität in Hagen ausgerichtet wurde. Die Beiträge greifen aktuelle Praxisfragestellungen auf, zeigen Lösungen und geben damit wichtige Einblicke für Praktiker und Forscher.
Der Sammelband beinhaltet Beiträge des "15. Dienstleistungsmarketing-Workshops", der im Jahr 2011 vom Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement und Handel an der Universität Duisburg-Essen ausgerichtet wurde. Die dargestellten Forschungsergebnisse tragen zur Vertiefung und Weiterentwicklung des Dienstleistungsmarketing bei.
Basierend auf der Zusammenführung und Integration der Lehre von den Unternehmerfunktionen mit dem Promotorenmodell erarbeitet Daniel Busse ein Konzept für ein umfassendes Dienstleistungsinnovationsmanagement in Industrieunternehmungen. Besonderen Wert legt er auf die Festlegung von Innovationsquellen, Timingstrategien, Programmgestaltungsaspekten, die organisatorische Verankerung sowie die konkrete Entwicklung, Gestaltung und Markteinführung von Dienstleistungsinnovationen.
Hans-Friedrich Breithaupt analysiert Konstitutiva, Phasen und Arten der Dienstleistung im Internet und untersucht die Besonderheiten der Qualitätswahrnehmung der Abnehmer dieser Dienstleistungen sowie die daraus resultierenden Qualitätsdimensionen. Abschließend diskutiert er entsprechende Messverfahren.
Sven Christoph Hallscheidt setzt sich mit der grundsätzlichen Frage auseinander, wie die Vertragsparteien in komplexen Transaktionen ihre Handlungs- und Verfügungsrechte (Property Rights) sichern können, und untersucht, inwieweit die in der Praxis eingesetzten Verfahren der Mediation und des Claim Management dazu geeignet sind und worin ihre Vor- und Nachteile liegen.
Weise Kundenbindungen wirksam intensiviert werden k6nnen. Eberhard Witte VORWORT IX Vorwort Die vorliegende Arbeit entstand wahrend meiner Zeit als Assistent arn Institut fur Organisation der Ludwig-Maximilians-Universitat Miinchen.
BerlinIMunchen, und Siemens Nixdorf lnformationssysteme AG, Paderborn, die durch ihre finanzielle und materielle Unterstiitzung die DurchfUhrung des Workshops und die Herausgabe dieses Buches erst errnoglicht haben. Ebenso danke ich dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der·Freien Unviersitat Berlin, der die Herausgabe des Buches durch einen DruckkostenzuschuB gleichfalls untersrutzt hat. Daruber hinaus danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts ftir Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und des Weiterbildenden Studiums Technischer Vertrieb, die an der Vorbereitung und Durchftihrung der Veranstaltung beteiligt waren. Mein besonderer Dank gebiibrt dabei Frau cando rer. pol. Sabine Dittrich und Herrn Dipl.-Wirtsch.-Ing. Marco Schm1ih, die die Organisation der Veranstaltung maBgeblich getragen haben und ohne deren Einsatz der reibungslose Ablauf des Workshops nicht moglich gewesen ware. Herrn Schm1ih danke ich zudem fUr seine Hilfe bei der Herausgabe dieses Buches und Frau cando rer. pol. Hedda Kellermeyer ftir Ihre Miihen bei der Erstellung des druckfertigen Manuskripts. Mit diesem Buch legen die Herausgeber gleichzeitig den ersten Band der neuen Schriftenreihe "Focus Dienstleistungsmarketing" der "Gabler-Edition Wissenschaft" vor. Die Idee zu dieser Reihe ist im Zusammenhang mit der Durchftihrung der Dienst leistungsmarketing-Workshops entstanden. 1m Rahmen der Schriftenreihe sollen nicht nur die Inhalte der Workshops und die Arbeit der sie maBgeblich tragenden Lehrstiihle dokumentiert werden, sondern sie will auch und vor aHem ein Forum bieten fUr wissenschaftliche Beitrlige zu dem bedeutenden und immer wichtiger werdenden Bereich des Dienstleistungsmarketing.
Der Band gibt einen Überblick über neueste Trends und Ergebnisse in der Dienstleistungsforschung.
Sabine M. Schäffer analysiert die Zeitverwendung von Konsumenten aus ökonomischer und verhaltenswissenschaftlicher Sicht und zeigt ihren Einfluss auf die Kaufentscheidung und das Zufriedenheitsurteil auf. Auf dieser Basis leitet sie vielfältige Implikationen für das strategische Dienstleistungsmarketing und für die Ausgestaltung des Marketing-Mix ab
Das vorliegende Buch präsentiert die Beiträge des 7. Workshops, der im Juli 1999 vom Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement an der Universität Bayreuth veranstaltet wurde. Die Beiträge weisen eine breite Palette von Problemen im Dienstleistungsmarketing auf.
Auf der Basis einer umfassenden Analyse von Verfahren und Modellen der Regionalökonomie und der Handelsbetriebslehre zeigt Matthias Zimmermann Kriterien zur Systematisierung von Ansätzen zur Standortbestimmungslehre auf und verdeutlicht ihre pragmatische Anwendung am Beispiel einer multifunktionalen Sportanlage.
Auf der Basis des Stakeholder-Ansatzes beleuchtet Sven Pastowski die ökonomischen Besonderheiten des Hochschulmarktes, die eine Modifikation bestehender betriebswirtschaftlicher Ansätze erfordern. Er beurteilt Eignung und Einsatz von Messverfahren für die Dienstleistungsqualität und leitet Anforderungen an das Qualitätsmanagement von Hochschulen und an Messverfahren für Hochschulleistungen ab.
Christian Coenen überträgt das aus der Organisationspsychologie bekannte Konstrukt des Prosozialen Organisationalen Verhaltens auf den Dienstleistungskontakt zwischen Mitarbeiter und Kunden. Er entwickelt einen innovativen Messansatz (eine Weiterentwicklung des Instrumentariums der qualitativen Marktforschung) und entwirft ein umfangreiches und in sich stimmiges Managementkonzept, um ein prosoziales Dienstleisterverhalten zu erzielen.
Sabine Möller differenziert vier Interaktionstypen und erarbeitet Instrumente, die geeignet sind, unterschiedliche Interaktionen zu koordinieren. Anschließend zeigt sie die Managementimplikationen des Einsatzes der Koordinationsinstrumente bei Dienstleistungsinteraktionen auf. Ziel ist, einen friktionsloseren Ablauf der Dienstleistungserstellung zu gewährleisten und damit die kundenseitige Einschätzung der Dienstleistung zu verbessern.
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