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Das Produkt kann nicht nur als ein passives Objekt für Markttransaktionen gesehen werden. Es muss auch analysiert werden, inwiefern es das Markenimage beeinflussen kann. Obwohl angenommen wird, dass Produktdesign der Hauptgrund für die Liebe zu Marken ist, wurden nur wenige Forschungsarbeiten durchgeführt, die beleuchten, inwiefern Produktdesign die Wahrnehmung auf eine Marke beeinflussen kann. Die beiden dafür notwendigen Disziplinen, Produktdesign und Markenmanagement, werden in der vorliegenden Forschungsarbeit symbiotisch zusammengeführt. Authentische Marken können langfristig höhere Marktanteile verzeichnen und weisen deutlich erhöhte Wachstumsraten auf. Dank ihrer vertrauensbildenden Funktion kann die Markenauthentizität als zentrales Konstrukt für die Differenzierung und Erfolgssicherung von Marken gesehen werden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dargelegt, dass ein vielversprechendes Instrument für die Schaffung einer authentischen Marke in der kommunikativen Funktion vonProduktdesign ¿ der Produktsprache ¿ liegen könnte.
Stefan Hundacker präsentiert ein Customer-Equity-Modell, in dem Marketinginstrumente, ihre Nutzenwahrnehmung durch die Kunden und ihre finanzielle Wirkung auf den Unternehmenswert miteinander verknüpft werden. Am Beispiel des deutschen Mobilfunkmarkts entwickelt er zwei Marktbearbeitungskonzepte für kontinuierliche Dienstleistungen, die die Umsetzung seines Modells veranschaulichen.
Die abnehmende Differenzierbarkeit von Fahrzeughändlern und die zunehmende Homogenität der von Fahrzeugherstellern verfolgten Markenstrategien erfordern zunehmend den Aufbau eines eigenständigen Händler-Markenmanagements. Patrick Roßmann entwickelt ein Untersuchungsmodell, dessen empirische Analyse die Relevanz verschiedener Determinanten für die Stärkung von Retailer Brand Images darstellt und zur Steigerung der Kundenloyalität gegenüber dem Händler führt. Es wird aufgezeigt, dass die Bedeutung der Manufacturer Brands überschaubar ist und dass die Anzahl der von den Händlern angebotenen Manufacturer Brands und der FIT zwischen Manufacturer Brand und Retailer Brand einen relevanten Einfluss ausüben.
Evidence from Swiss Car Registration Microdata
Employees with a sound knowledge of and strong commitments to a brand are likely to display behaviors that conform to a brand's identity, so called brand citizenship behavior. This research further analyzes the impact of an individual's cultural values on brand commitment which is an antecedent to brand citizenship behavior.
Aspekte der Authentizitat von Marken werden innerhalb der Markenforschung bislang nur ansatzweise thematisiert. Dies steht im Gegensatz zur wachsenden Bedeutung des Konstrukts in der Marketingpraxis. Um das bis dato unerforschte Konzept der Authentizitat von Marken in die strategische Markenfuhrung zu integrieren, erarbeitet Mike Schallehn eine grundlegende Konzeptualisierung und Operationalisierung des Konstrukts, die auf dem theoretischen Ansatz der identitatsbasierten Markenfuhrung aufbaut. Anschlieend entwickelt er ein branchen- und markenubergreifend einsetzbares Managementmodell zur Authentizitat von Marken, das er durch eine empirische Untersuchung im Fastfood- und Biermarkt validiert.
Symbole sind elementare Bestandteile der Markenfuhrung. Sie dienen dem Aufbau eines gemeinsamen Selbstverstandnisses der internen Zielgruppen einer Marke sowie der Vermittlung des Nutzenversprechens und der Personlichkeit der Marke an externe Zielgruppen. Andreas Muller analysiert das Management von klassischen Marken und Stadtemarken als symbolvermittelte Prozesse. Er zeigt, wie im Rahmen der Fuhrung von Stadtemarken Symbole als Trager des lokalen Wir-Gefuhls sowie als konkret erfahrbare Beweise kommunaler Leistungsfahigkeit eine zentrale Rolle spielen.
Die Bedeutung der richtigen Mitarbeiter fur den Unternehmenserfolg ist in Forschung und Praxis unbestritten. So mussen Unternehmen auch auf dem Beschaffungsmarkt fur Arbeitskrafte um die Gunst ihrer Zielgruppen kampfen und Wege finden, diese zu akquirieren und an sich zu binden. Eva Bottger untersucht das Konzept des Employer Branding als Bestandteil des Corporate Branding, welches auf den Erkenntnissen der Konsumentenverhaltensforschung und der Markenfuhrung basiert. Der komplexe Erfahrungshintergrund potentieller Bewerber in Bezug auf eine Unternehmensmarke wird ebenso beleuchtet wie das Zusammenspiel von Kognition und Emotion im Prozess der Arbeitgeberwahl. Die Relevanz beider Aspekte ist Gegenstand einer umfassenden empirischen Analyse.
¿Insbesondere internationale Marken kommunizieren oft aktiv ihre räumliche Herkunft, z.B. im Logo, im Markennamen oder in der Werbung. Dadurch sollen beim Nachfrager positive Assoziationen geweckt und auf das Markenimage übertragen werden. Die dahinterliegenden kognitiven, affektiven und normativen Prozesse werden vom Autor theoretisch erklärt und anschließend für fünf Branchen kausalanalytisch am Beispiel des Wachstumsmarktes Indiens untersucht. Auf Basis der empirischen Ergebnisse zeigt der Autor, wie internationale Marken ihre Herkunft einsetzen können, um sich funktional und emotional vom Wettbewerb zu differenzieren und Kunden zu gewinnen.
Die Internationalisierung der Markte erfordert eine globale Ausrichtung von Markenstrategien. Eine wesentliche Voraussetzung fur einen nachhaltigen Erfolg bei der Marktdurchdringung ist die Gewinnung des Markenvertrauens bei den Nachfragern. Im globalen Kontext scheint es hierbei unerlasslich, dass kulturelle Unterschiede der Nachfrager in der Vermarktungsstrategie Berucksichtigung finden. Sabrina Hegner baut ein Untersuchungsmodell auf, dessen empirische Analyse zeigt, wie Markenvertrauen landerubergreifend gemessen werden kann, welche Einflussgroen auf dieses Markenvertrauen wirken und inwieweit signifikante kulturelle und entwicklungsokonomische Unterschiede im Hinblick auf das Markenvertrauen in den Landern Deutschland, Indien und Sudafrika bestehen.
Tim Bohmann erarbeitet im Rahmen der identitatsbasierten Markenfuhrung ein detailliertes Verstandnis von Commodities, auf dessen Basis er sechs commodity-spezifische Markendifferenzierungsansatze herleitet.
Basierend auf dem Ansatz der identitatsbasierten Markenfuhrung sowie dem Competence-based-View entwickelt Jochen Heemann ein integriertes Erklarungsmodell fur die Markenbudgetierung.
From a brand management perspective, the author analyses the impact of interactive marketing programmes in Web 2.0, evaluating user generated content as a tool of the brand communication mix.
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